Bahn-WM: Weinstein mit deutschem Rekord Vizeweltmeister in der Einerverfolgung

Domenic Weinstein ist Vizeweltmeister in der Einerverfolung. Im Finale der Titelkämpfe im Londoner Lee Valley Velodrome musste sich der 21-jährige rad-net ROSE-Fahrer nach einem sehr engen Rennen mit einer Fahrzeit von 4:18,275 Minuten nur dem Italiener Filippo Ganna (4:16,141) geschlagen geben. In der Qualifikation hatte Weinstein sogar in 4:16,206 Minuten seine persönliche Bestzeit und damit auch den deutschen Rekord um 1,2 Sekunden unterboten.

Nachdem Weinstein das Rennen etwas verhaltener angegangen war, konnte er sich schnell an die Spitze setzen und wahrte einen Vorsprung von rund sechs Zehntelsekunden. Auf dem letzten Kilometer vermochte der ebenfalls noch sehr junge Italiener noch einmal zuzulegen und konnte sich noch an Domenic Weinstein vorbeischieben. Bronze ging an Andrew Tennant (4:18,301), der das britische Duell mit Owain Doull (4:18,476) gewann.

«Naja, derzeit bin ich schon enttäuscht, dass es nicht für ganz oben aufs Treppchen gereicht hat. Ich werde ein paar Tage brauchen, um wirklich zu realisieren, dass der zweite Platz ein Gewinn ist. Aber ich bin stolz auf meinen deutschen Rekord und ich so denke, dass es in ein paar Tagen schon anders aussieht», so Weinstein, dessen zweiter Platz gleichbedeutend mit der ersten deutschen Medaille in der Einerverfolgung seit 2007 war. Damals hatte Sydney-Olympiasieger Robert Bartko in Palma de Mallorca ebenfalls den zweiten Platz belegt.

In der Mannschaftsverfolgung fuhr der deutsche Vierer bestehend aus den rad-net ROSE-Fahrern Leif Lampater, Theo Reinhardt, Nils Schomber, Kersten Thiele und Domenic Weinstein auf den sechsten Rang und obgleich das Ziel, den deutschen Rekord zu brechen verfehlt wurde, sieht man sich für Rio 2016 auf Kurs. Lucas Liß belegte Platz sieben im Scratch und Weinstein/Thiele fuhren im Zweiermannschaftsfahren auf den neunten Rang.

5. Gold Trophy Sabine Spitz / KMC MTB-Bundesliga am 9. und 10. April 2016

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Jolanda Neff_portrait_PK_Saentis_by Goller

Ein blond gelockter Wirbelwind und eine Dame mit Format

Die 5. Gold Trophy Sabine Spitz am 9. und 10. April darf sich auf einen sportlichen Leckerbissen freuen. Die Weltranglisten-Erste Jolanda Neff hat ihren Start angekündigt. Überdies haben mit Vize-Weltmeisterin Irina Kalentieva und London-Olympiasiegerin Julie Bresset zwei weitere absolute Weltkasse-Bikerinnen gemeldet, die sich zwei Wochen vor dem Weltcup-Start mit den besten deutschen Bikerinnen beim Auftakt der KMC MTB-Bundesliga messen.

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Jolanda Neff_WC15_ValdiSole_Damen_by Goller – 46

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Olympische Brise weht durch prall gefülltes Programm

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Die vierte Auflage des UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt verspricht nicht nur absoluten Spitzensport mit olympischen Touch. Zu den drei Tagen vom 20. bis 22. Mai gehören auch Hobby- und Nachwuchs-Sport. Und natürlich kommt bei den Gonso Albstadt MTB Classic auch der Party-Aspekt nicht zu kurz.

Aktuell basteln die Macher bei der SKYDER SPORTPROMOTION und in der Stadt Albstadt noch an einigen Details des Programms, dessen offizieller Teil eigentlich schon am Donnerstag 19. Mai beginnt. Dann kreuzt Simon Burney, MTB-Koordinator des Radsport-Weltverbands UCI auf und absolviert die „Course Inspection“, also die Strecken-Prüfung. Danach ist auf dem Kurs im Bullentäle ein offizielles Training für die Weltcup-Fahrer anberaumt. An der Strecke wird übrigens in den nächsten Wochen gearbeitet, um eine Schwachstelle zu beheben, die vor allem die Startphase betrifft.
Durch das Bullentäle wird eine steife olympische Brise wehen, denn in den Weltcup-Rennen der Damen und Herren geht es am Sonntag um die vorletzte Chance sich für die Spiele in Rio de Janeiro zu qualifizieren. Nicht nur für die Deutschen, sondern für nahezu alle Nationen. Drama, Jubel, Euphorie sind vorprogrammiert.

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Überraschende Top-Ten-Platzierungen auf Zypern

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Die beiden Lexware Mountainbiker Georg Egger und Max Brandl haben beim Cyprus Sunshine-Cup in Voroklini überrascht. Die beiden U23-Fahrer konnten im Elite-Feld Top-Ten-Ergebnisse ergattern. Egger wurde Achter, Brandl in seinem ersten Elite-Rennen überhaupt Neunter.

Mit Top-Ten-Ergebnissen hatten niemand gerechnet, acuh die Beiden Lexware-Piloten selbst nicht. Max Brandl bestritt nicht nur sein erstes Saisonrennen, sondern sein erstes Rennen als U23-Fahrer überhaupt.

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by_Kuestenbrueck_CYP_Voroklini_XCO_ME_Brandl

Dem Freiburger gelang ein erstaunlich guter Start. Im Startloop gelang es ihm sich gleich in den besten Zehn einzuordnen. Wer dann glaubte, jugendlicher Übermut hätte ihn dazu getrieben und er würde dafür bezahlen müssen, der sollte sich täuschen.
Zu keinem Zeitpunkt gab Max Brandl seine Position in den Top-Ten mehr her. Obschon wegen eines kleineren technischen Handicaps zweimal vom Rad musste, behauptete er sich gegen starke internationale Konkurrenz.
Etwa zur Hälfte des Rennens tauchte von hinten sein Teamkollege Georg Egger auf. Der Deutsche U23-Meister hatte enormen Vortrieb.
„Georg war zu schnell, da konnte ich nicht mitgehen. Aber den Kampf mit meinem Verfolger konnte ich für mich entscheiden“, erzählte Brandl, der mit 4:57 Minuten auf den französischen Weltklasse-Fahrer das Ziel erreichte. Dessen Fahrzeit von 1:37:36 Stunden verweist auf einen weiteren bemerkenswerten Umstand. Der 19-jährige Brandl brach nicht ein, obwohl er solch lange Rennen ja noch gar nicht kennt.

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Ausschreibung zu den Abendbahnrennen um den Brauerei-Rapp-Cup 2016 auf der Radrennbahn Augsburg

Ausschreibung Trainings-Abendbahnrennen im Peter-Krauß-Velodrom Augsburg um den Brauerei-Rapp-Bahn-Cup 2016 – 22. Austragung

Veranstalter/Ausrichter:
RSG Augsburg

Veranstaltungsort:
Peter-Krauß-Velodrom Augsburg, 86165 Augsburg, Eisackstraße 14 a, Tel. 0821/72 38 31 – Fax 0821/72 38 33

Bahn:
Überdachte Holzbahn – 200 m Länge – 6 m Breite – 45 Grad Kurvenüberhöhung. Die Veranstaltung ist offen für BRV und Gäste. Die Teilnehmer in den Klassen 1 bis 3 müssen im Besitz einer gültigen Lizenz und alle Klassen im Besitz einer Trainingskarte der RSG Augsburg sein.

8 Renntage:
Jeweils Mittwoch ab 18.30 Uhr, am 13. April, 4. und 18. Mai, 1. und 29. Juni, 27. Juli, sowie am 14. und Samstag, 24. September 2016.

Training:
Jeweils ab 17.30 Uhr – 1. Start jeweils um 18.30Uhr. (24.9.16 – geänderte Zeiten!)

Klasseneinteilung:
Klasse 1: Männer – U 19 männlich – Senioren 1
Klasse 2: Senioren 2 bis 4 – Frauen / U 19 + U 17 weiblich – U 17 männlich
Klasse 3: U 15 – U 13 – U 11 – männlich und weiblich
Klasse 4: Nachwuchs ohne Lizenz (Jahrgang 2000 bis 2007)

Getrennte Wertung in allen Klassen. Bei genügender Beteiligung gesonderte Wettbewerbe in den einzelnen Klassen. Außerdem 2er-Mannschaftsrennen in den Klassen 1 + 2 ebenfalls bei genügender Beteiligung. Bei Klasse 2 max. Übersetzung 7,01 m; Klasse 3 max. 6,45 m / 6,10 m bzw. 5,66 m. Alle Klassen mit Bahnrad.

Nähere Einzelheiten zu der Abendrennserie siehe unter www.rsg-augsburg.de.

RSG Augsburg
Albert Hofstetter

Stand: 07.03.2016

Ausschreibung Trainings-Abendbahnrennen im Peter-Krauß-Velodrom Augsburg um den Brauerei-Rapp-Bahn-Cup 2016 – 22. Austragung

Veranstalter/Ausrichter:
RSG Augsburg

Veranstaltungsort:
Peter-Krauß-Velodrom Augsburg, 86165 Augsburg, Eisackstraße 14 a, Tel. 0821/72 38 31 – Fax 0821/72 38 33

Bahn:
Überdachte Holzbahn – 200 m Länge – 6 m Breite – 45 Grad Kurvenüberhöhung. Die Veranstaltung ist offen für BRV und Gäste. Die Teilnehmer in den Klassen 1 bis 3 müssen im Besitz einer gültigen Lizenz und alle Klassen im Besitz einer Trainingskarte der RSG Augsburg sein.

8 Renntage:
Jeweils Mittwoch ab 18.30 Uhr, am 13. April, 4. und 18. Mai, 1. und 29. Juni, 27. Juli, sowie am 14. und Samstag, 24. September 2016.

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Team Texpa-Simplon: Algarve Bike Challenge: Leisling und Soukup weiter auf Erfolgskurs

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Auf der dritten und letzten Etappe der Algarve Bike Challenge galt es nochmal über eine Distanz von 85km sowohl das Tempo als auch die Konzentration hoch zu halten, da Leisling und Soukup in der Gesamtwertung nur mit einem Vorsprung von fünf Sekunden auf Platz drei in den letzten Tagesabschnitt gingen. Nachdem sie am Vortag aber trotz der Panne mit der Verpflegung und dem zwischenzeitlichen Rückstand am Ende auf Platz zwei fahren konnten, gingen sie das Rennen durchaus offensiv an und machten von Anfang an Druck in der Spitzengruppe. Auch in den Abfahrten setzten sie sich immer wieder an Spitze und konnten kleine Lücken reißen, so dass die Konkurrenz zum Reagieren gezwungen war. Dadurch dezimierte sich die Spitzengruppe stetig und war bald auf nur noch vier Teams geschrumpft. Schließlich konnten sich die Gesamtführenden vom Team JBG erneut an einem steilen Anstieg etwas absetzen und ca. 30 Sekunden Vorsprung herausfahren. Dahinter setzten sich Leisling und Soukup auf Rang zwei fest und ließen sich diesen auch bis ins Ziel nicht mehr nehmen. Nach drei Etappen sicherten sie sich somit einen sehr guten zweiten Gesamtrang bei ihrem ersten Etappenrennen 2016.

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Christoph side

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Matthias side

Cyprus Sunshine-Cup Voroklini / Bericht

Maxime Marotte setzt gewaltige Attacke
Sabine Spitz klettert stark und siegt

Maxime Marotte und Sabine Spitz haben die zweite und letzte Runde des Cyprus Sunshine-Cup 2016 gewonnen. Der Franzose und sein Landsmann Jordan Sarrou feierten in Voroklini, Zypern, einen Doppelsieg vor dem Tschechen Ondrej Cink. Bei den Damen wurde es das erwartete Duell zwischen Sabine Spitz und Gunn-Rita Dahle-Flesjaa, das zugunsten der Deutschen ausging, während sich deren Cape-Epic-Partnerin Yana Belomoina den dritten Platz auf dem Podium holte. Dahle-Flesjaa und Marotte holten sich die Gesamt-Siege.

Zu Beginn des Herren-Rennens führte eine vierköpfige Spitzengruppe mit Maxime Marotte, Jordan Sarrou (beide BH-Sr Suntour-KMC), Ondrej Cink (Multivan-Merida) und Nicola Rohrbach (goldwurst-power/Felt) das Rennen an, während sich Jan Skarnitzl (Cze, Sram Mitas Trek) und der Ungar Zsolt Juhasz auf der Verfolgung befanden.
Gemeinsam ging das Quartett in die vierte von sechs Runden, aber dann holte sich Nicola Rohrbach einen schleichenden Plattfuß und musste schließlich das Rad wechseln. Er fiel auf Rang neun zurück.
Am Ende dieser Runde, konnten sich Marotte und Sarrou von Cink lösen und im folgenden Anstieg setzte Marotte eine gewaltige Attacke, die rasch größere Abstände produzierte. Sarrou konnte zu Beginn noch folgen, doch dann musste auch er kapitulieren.
Marotte fuhr ungefährdet mit 53 Sekunden Vorsprung auf Sarrou zu seinem ersten Sieg beim Cyprus Sunshine-Cup.
„Ich habe mich das ganze Rennen über sehr gut gefühlt. Aber ich wusste, dass es wegen dem Wind wichtig sein konnte zu warten. In der Mitte des Rennens, als dann alle ein wenig in der roten Zone waren, haben Jordan und ich versucht gemeinsam weg zu kommen. Am Ende war ich in einer etwas besseren Verfassung. So war es ein perfekter Tag für mich und das Team“, erklärte Maxime Marotte. „Ich bin sehr glücklich über diese beiden Wochen auf Zypern“, so der Franzose weiter. „Ich bin hiergekommen und habe mit einem Top Fünf oder Top-Ten-Ergebnis gerechnet und jetzt habe ich gewonnen.“

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Sieg beim Finale in Zypern

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Sabine Spitz gewinnt souverän das Finale des Zypern Sunshine Cups bei Larnaka
Beim großen Finale einer ganze Reihe von international stark besetzten Rennen auf Zypern, die im „Sunshine Cup“ zusammengefasst sind, siegte Olympiasiegerin Sabine Spitz in souveräner Manier. Sie bestätigte damit die herausragende Frühform, die sie beim Mountainbike Etappen-Rennen vor einer Woche auf Zypern schon angedeutet hatte.
Auf dem 5 km langen Rundkurs in der Nähe von Larnaka bestimmte Sabine spitz bei sommerlichen Bedingungen von Anfang das Tempo im 40köpfigen Starterfeld, zu dem auch die Olympiasiegerinnen Gunn-Rita Dahle (NOR) und Julie Bresset (FRA) gehörten. Unter dem Tempodiktat der 17fachen Deutschen Meisterin, setzte sich schon in der ersten von 5 Runden eine Vierergruppe ab, zu der neben der Norwegerin Dahle auch die WM Dritte des Vorjahrs Yana Belomoina (UKR) gehörte. Schon ab der zweiten Runde war es dann nur noch das Duo Dahle/ Spitz das um den Sieg kämpfte. Doch die Norwegerin hatte Probleme das Tempo von Sabine Spitz am Berg zu halten. Eingangs der zweitletzten Runde hatte die Deutsche einen Vorsprung von 7 Sek. herausgefahren Diesen vergrößerte sie dann im ersten Anstieg auf satte 25 Sek., was letztlich die Entscheidung in dem spannenden Rennen herbeiführte. Ab da kontrollierte die Marathon Europameisterin das Rennen und lies sich den Sieg nicht mehr nehmen. Mit einer Fahrzeit von 1:38:31 Std hatte Sabine Spitz im Ziel dann einen Vorsprung von 21 Sek. auf die Norwegerin. „Anfangs tat ich mich etwas schwer. Aber dann habe ich immer besser meinen Rhythmus gefunden und konnte speziell in den Anstiegen immer wieder Boden gut machen. Das ist natürlich ein super Einstieg in die Saison, auf dem sich aufbauen lässt“ zeigte sich Sabine Spitz im Ziel sehr glücklich über ihre Leistungen in den ersten Rennen der Saison.
Als nächstes wird sie in Südafrika mit der „Cape Epic“ das härteste Mountainbike-Etappen-Rennen der Welt bestreiten, um die Form mit Blick auf den Saisonstart in Deutschland am 10.4. in ihre Heimat Bad Säckingen und den Weltcup Auftakt in Australien am 24.4. weiter zu verbessern. Das große Ziel in diesem Jahr sind die Olympischen Spiele in Rio. Dort will sie bei ihrer fünften Teilnahme die vierte Olympische Medaille gewinnen.
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

Text und Fotos (Sabine Spitz beim Rennen auf Zypern/ Ego Promotion)

Soukup und Leisling nach starker Aufholjagd auf Platz zwei in Portugal

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Algarve Ziel

Nach dem extrem kurzen Prolog am Vortag waren auf der zweiten Etappe 100km im anspruchsvollen Gelände zu bewältigen. Somit war klar, dass hier andere Qualitäten gefragt sein würden, als auf einem engen Stadt-Parcours über 2,5km. Zwar wussten Soukup und Leisling, dass sie es mit starker internationaler Konkurrenz zu tun hatten, gingen aber dennoch selbstbewusst und mit dem Wissen um ihre eigene Stärke auf längeren Strecken ins Rennen.

Auf den ersten 40km wurde sehr hektisch gefahren und Leisling und Soukup investierten daher viel Energie, um sich stets an der Spitze des Feldes aufzuhalten. So konnten sie immer sofort reagieren, wenn mal wieder die Spitzengruppe auseinander riss. Diese Taktik zahlte sich dann auch aus, da sie sich schließlich zusammen mit den späteren Siegern vom JBG-2 Professional MTB Team aus Polen absetzen konnten. Diese verschärften kurz darauf erneut das Tempo und fuhren einen kleinen Vorsprung von ca. 20s heraus. Was zunächst wie ein sicherer Podiumsplatz für die beiden Texpa-Simplon Fahrer aussah, entwickelte sich jedoch noch zu einem kleinen Drama. Aufgrund schlechter Beschilderung erreichte ihr Betreuer die ersten beiden Feedzonen nicht wie geplant und ohne Flüssigkeit und Verpflegung ging den beiden nach der Rennhälfte buchstäblich der Saft aus, sodass sie bis auf den siebten Platz zurückfielen. Jedoch gaben sie noch nicht auf sondern versuchten zunächst Schadensbegrenzung zu betreiben, bis sie wieder Getränke und Energie aufladen konnten. Nachdem die dritte Verpflegungsstelle den erhofften Squeezy-Nachshub brachte, starteten sie eine starke Aufholjagd und passierten ein Team nach dem anderen. Im Ziel waren sie sogar wieder bis auf Rang zwei vorgefahren und konnten so schließlich doch noch die erhoffte Podiumsplatzierung einfahren. Vor der dritten und letzten Etappe haben die beiden also weiterhin gute Chancen auf eine Top-Platzierung in der Gesamtwertung.

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Porec Trophy / result

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Jan Tratnik
Jan Tratnik unsere Sprintrakete hat heute einen phänomenalen Job gemacht. 2er bei der Porec-Trophy.
Das Rennen selber war extrem nervös und gefährlich. Viele übermotivierte Fahrer machten es schwer Ruhe zu bewahren, dazu kam noch, dass den ganzen Tag über Seitenwind herrschte. So wurde von Anfang bis Ende auf Teufel komm raus gefahren. Das Team tat alles um Jan zu schützen, damit dieser dann den 2en Platz abstauben konnte. Nach der Enttäuschung von Umag war das eine gelungene Wiedergutmachung.
Die nächsten Tage kehrt ein wenig Ruhe ein, bevor dann am kommenden Donnerstag die erste Rundfahrt des Jahres ansteht.
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2016-03-05 Renninformation Amplatz-BMC Result
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Jan Tratnik
Fotos: Team Amplatz-BMC

Erster internationaler Renneinsatz 2016 für das Team Texpa-Simplon

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Beim dreitägigen Etappen Rennen Algarve Bike Challange starteten Matthias Leisling und Christoph Soukup gleich mit einem hochklassigen UCI Rennen in die Saison. Vor allem mit Blick auf die BIKE-Transalp bot sich hier die Möglichkeit, im Zweier-Team bereits wichtige Erfahrungswerte und Rennkilometer zu sammeln.

Zum Auftakt stand ein kurzer nächtlicher Prolog mit einem engen Stadtkurs auf dem Programm. Hier konnten sich die Marathonspezialisten Leisling und Soukup sehr gut positionieren und waren mit 5:27min nur 13s langsamer als die Sieger vom Team Maiatos/Reabnorte. Somit gehen sie mit einer guten Ausgangsposition in die beiden Marathon-Etappen am Samstag und Sonntag, wo sie ihre Stärken auf der Langdistanz ausspielen werden.

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