Saudi Tour – 1. Etappe:

Winter Park – 198,00 Km


Photo by Plomi

Gelungener Saison Auftakt für Caleb Ewan. Wird 2022 das Jahr für ihn? Die Vorzeichen stehen nicht schlecht, da er auf erfahrene Anfahrer zählen kann. Neben den schon länger für ihn fahrenden Roger Kluge und Jasper de Buyst kamen jetzt die erfahrenen Rüdiger Selig und Michael Schwarzmann zusätzlich in die Mannschaft, die Konkurrenz wird sich sehr anstrengen müssen.

Einen Klasse Einstieg in die Profiwelt kann auch Felix Groß (UAE Team) feiern, als Anfahrer für Fernando Gaviria kam er noch auf einen hervorragenden sechsten Platz ins Ziel!

1 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 04:41:52
2 LAAS Martin EST BORA-HANSGROHE 00:00
3 GAVIRIA Fernando COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
4 DE BUYST Jasper BEL LOTTO SOUDAL 00:00
5 BONIFAZIO Niccolo ITA TOTALENERGIES 00:00
6 GROß Felix GER UAE TEAM EMIRATES 00:00
7 DEHAIRS Simon BEL ALPECIN-FENIX 00:00
8 BALLERINI Davide ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
9 LECROQ Jérémy FRA B&B HOTELS-KTM 00:00
10 CONSONNI Simone ITA COFIDIS 00:00

Gesamt:

1 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 04:41:42
2 LAAS Martin EST BORA-HANSGROHE 00:04
3 GAVIRIA Fernando COL UAE TEAM EMIRATES 00:06
4 COSTA Rui POR UAE TEAM EMIRATES 00:07
5 URIANSTAD Martin NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:08
6 DECLERCQ Tim BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:09
7 DE BUYST Jasper BEL LOTTO SOUDAL 00:10
8 BONIFAZIO Niccolo ITA TOTALENERGIES 00:10
9 GROß Felix GER UAE TEAM EMIRATES 00:10
10 DEHAIRS Simon BEL ALPECIN-FENIX 00:10

Martin Laas Zweiter zum Auftakt der Saudi Tour

Die Saudi Tour begann heute mit einer 198 km langen Strecke im Winter Park in Al-‚Ula im Nordwesten Saudi Arabiens ehe das Peloton das Ziel vor dem UNESCO Weltkulturerbe Hegra erreichte. Die kleineren Anstiege in der ersten Rennhälfte machten den schnellen Männern keine Probleme und es kam am Ende zu einem Massensprint. Nach starker Sprintvorbereitung seiner Teamkollegen, klemmte sich Martin Laas an das Hinterrad von C. Ewan und belegte hinter dem Australier den zweiten Platz in einem gut besetzten Sprinterfeld.

Reaktionen im Ziel
„Es war heute nicht ganz so schwer als erwartet. Es gab ein paar nervöse Momente, besonders auf der Gravel Passage, und Matteo war leider in einen Sturz verwickelt. Das Team hat mich den ganzen Tag gut beschützt und dann am Ende in eine gute Position fürs Finale gebracht. Ich hatte ziemlich gute Beine im Sprint, aber Caleb war einfach zu stark. Es gibt aber noch mehrere Chancen hier und wir werden es natürlich wieder versuchen und hoffentlich gelingt es uns das nächste Mal, den Sieg zu holen.“ – Martin Laas
„Der Plan war heute für Martin zu fahren. Es gab im Prinzip zwei oder drei kritische Stellen auf dem Parcours. Das Team hat einmal versucht, die Spitze zu übernehmen und das Peloton im Seitenwind zu splitten. Wir wollten nicht auf andere warten, sondern selbst die Initiative ergreifen, aber es gab letztendlich nicht genug Wind, um das Feld zu teilen. Auf der 7 km Gravel Passage waren wir auch ganz vorne mit dabei. Matteo Fabbro war allerdings in einen Sturz verwickelt und verlor deswegen seine Chance in der Gesamtwertung. Glücklicherweise konnte er die Etappe beenden und wir werden nun sehen, wie er sich fühlt. Das Finale war ein bisschen technisch, aber wir wussten, dass Martin im Moment gut in Form ist. Mit Danny und Jordi als Leadout konnten wir ihn in eine gute Position nach vorne bringen. Zweiter hinter Caleb Ewan und vor Fernando Gaviria ist eine starke Leistung und ein gutes Ergebnis für das Team.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter