Stage 2: Quintana lights up La Vuelta 19

Calpe, Sunday, August 25th 2019 – The lumpy roads leading to Calpe already saw the main contenders of La Vuelta 19 get on the move, with Nairo Quintana (Movistar Team) soloing to victory on Sunday. The race split after an intense battle in the last climb of the day, the Alto de Puig Llorença, with more than 20km to go and the Colombian star made the most of the situation to open up a 5” gap to a chasing group led by Nicolas Roche (Team Sunweb) ahead of Primoz Roglic (Team Jumbo-Visma). Miguel Angel Lopez (Astana Pro Team) dropped 37” and Roche is the new leader of La Vuelta, six years after a first stint with La Roja.

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 5:11:17
2 Nicolas Roche (Irl) Team Sunweb 0:00:05
3 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma
4 Rigoberto Uran (Col) EF Education First
5 Fabio Aru (Ita) UAE Team Emirates
6 Mikel Nieve (Spa) Mitchelton-Scott 0:00:08
7 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) Equipo Euskadi 0:00:37
8 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates
9 Alexander Aranburu Deba (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
10 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
11 Pierre Latour (Fra) AG2R La Mondiale
12 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb
13 Esteban Chaves (Col) Mitchelton-Scott
14 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma
15 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team
16 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe
GC:
1 Nicolas Roche (Irl) Team Sunweb 5:26:12
2 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:02
3 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:00:08
4 Mikel Nieve (Spa) Mitchelton-Scott 0:00:22
5 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:00:33
6 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:00:36
7 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:38
8 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) Equipo Euskadi 0:00:40
9 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe 0:00:46
10 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe

Davide Formolo und Rafal Majka fahren in die Top Ten der Gesamtwertung bei der Vuelta a España.
Nach dem gestrigen Mannschaftszeitfahren stand heute die erste Etappe im Massenstart auf dem Programm. Knappe 200 Kilometer von Benidorm nach Calpe mit drei kurzen Anstiegen warteten die Fahrer. Zusätzlich machten Temperaturen um die 33 Grad sollten das Rennen noch schwerer.
Wie erwartet, war es ein nervöser Start in diese zweite Etappe, geprägt von vielen Attacken und einem hohen Tempo. Nach 30 gefahrenen Kilometern konnte sich schließlich eine Gruppe vom Feld lösen und hatte einen maximalen Vorsprung von vier Minuten. Das Team aus Raubling hielt sich derweil im Hauptfeld auf, und versuchte so viel Energie wie möglich für das Finale zu sparen.
Das Quartett war über viele Kilometer an der Spitze des Feldes und konnte den vierminütigen Vorsprung konstant verteidigen. 30 km vor dem Ziel musste sich die Ausreißergruppe jedoch geschlagen geben. Im letzten Anstieg des Tages machten die Favoriten auf den Gesamtsieg der Vuelta ernst. In der Abfahrt löste sich eine Spitzengruppe aus dem klein gewordenen Feld. Rafal Majka und Davide Formolo fuhren immer auf der Höhe des Geschehens und waren nur wenige Sekunden hinter der neuen Fluchtgruppe.
Der Spitzengruppe gelang es, sich bis zur Ziellinie an der Spitze zu halten, eine geschickte Attacke bescherte Quintana den Etappensieg. BORA – hansgrohes Klassementfahrer, Davide Formolo und Rafal Majka, waren nur einige Sekunden hinter dem Etappensieger und befinden sich nun in den Top Ten der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein wirklich harter und heißer Tag heute, aber ich habe es versucht. Als das Rennen in den Schlussanstieg kam, dachte ich, ich versuche es einfach. Aber die neue Fluchtgruppe war einfach zu stark, um sie zurückzuholen. Rafal und ich sind beide in den Top 10 und haben nicht allzu viel Zeit verloren. Aber es ist noch ein langer Weg nach Madrid.“ – Davide Formolo

„Naja, es war nicht der Tag den wir uns vorgestellt oder geplant hatten. Die Hitze und auch der nervöse Start machten das Rennen hart. Am Schlussanstieg hatten wir aber Rafal und Davide, unsere beiden Klassementfahrer, an der Spitze. Und als die neue Fluchtgruppe attackiert hat, waren sie nur einige Sekunden dahinter. Beide sind nun unter den besten 10 der Gesamtwertung und alles ist noch offen. Alles in allem war es aber nicht der Tag den wir uns erhofft hatten, aber wir haben keine Zeit verloren und morgen ist ein neuer Tag.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe