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Team CENTURION VAUDE: Hermann Pernsteiner gewinnt den Klassiker in Riva am Gardasee

Der erste große Klassiker der europäischen Marathon Saison geht voller Stolz auf das Konto des CENTURION VAUDE Teams. Hermann Pernsteiner gewann den bekannten Marathon am Gardasee/ Italien im Rahmen des BIKE Festivals.

In einem spannenden Rennen setzte am ersten Berg Daniel Geismayr die Pace an der Spitze und keiner der anderen zig Spitzenfahrer konnte dieser Paroli bieten. So entstand eine Spitzengruppe mit zehn Fahrern, welche die meiste Zeit der knallharten 93km Bestand hatte. Neben den zwei Österreichern Geismayr und Pernsteiner war auch Teamfahrer Markus Kaufmann mit von der Partie. Im welligen Mittelteil passierte nicht viel, sodass am letzten Berg die Entscheidung fallen sollte. Pernsteiner ergriff die Initiative und die Gruppe zerfiel mehr und mehr in ihre Einzelteile. Mit 30 Sekunden Vorsprung ging es in die Abfahrt und auch die letzten flachen Kilometer ins Ziel waren kein Problem, sodass Pernsteiner in Ruhe einen seiner größten Einzelerfolge feiern konnte.

„Dass nach den Plätzen fünf und drei in den Vorjahren die Serie so weiterging ist Wahnsinn, und das auch noch gegen etliche Top Cracks. Ich bin einfach nur sehr glücklich“, so Pernsteiner im Ziel. Er verwies Urs Huber und Alban Lakata auf die Plätze, Geismayr erreichte das Ziel in Riva auf Rang sechs.

Schon die Woche zuvor bzw. auch an anderen Schauplätzen hagelte es Siege für das Team. Markus Kaufmann gewann den Marathon in Kempten, Jochen Käß die Schönbuch-Trophy in Baden Württemberg und Neuzugang Peter Hermann zeigte mit gleich drei Siegen sein Potential. Er gewann die Rennen in Bad Säckingen, den Kellerwald Marathon und in seiner Heimat Bad Harzburg.

„Unser Frühjahr war mal wieder mehr als erfolgreich, da kann man nur den Kopf schütteln“, so Teamchef Richard Dämpfle. „Wir holten mit Platz drei das Podium beim Cape Epic, konnten insgesamt neun Rennen gewinnen und bei UCI World Series Marathons schafften Gaby Stanger und Peter Hermann auch ihre WM Qualifikation. Somit haben wir Ende Juni das gesamte Team bei der Heim-WM in Singen am Start“, so Dämpfle weiter.

Foto © Henning Angerer

Team CENTURION VAUDE: CAPE EPIC – CENTURION VAUDE SCHAFFT’S AUF PODIUM

CENTURION VAUDE schafft es sensationell wieder auf das Podium

Das Cape Epic ist geschafft und mit einem furiosen Finale in Südafrika zu Ende gegangen. Und die Mountainbiker vom Team CENTURION VAUDE waren maßgeblicher Teil dieses Finales beim prestigeträchtigsten MTB Rennen der Welt.

Bis zur Mitte der acht Etappen hatte sich das Duo Daniel Geismayr und Gastfahrer Nicola Rohrbach bis auf Position vier in der Gesamtwertung nach vorne gearbeitet, wir haben berichtet. Etwas Pech hatte man dann auf der fünften Etappe, als man defektbedingt in die Defensive geriet, konnte aber dank vorbildlicher Helfer-Arbeit des zweiten CENTURION VAUDE Teams um Markus Kaufmann und Jochen Käß, den Rückstand schnell kompensieren.

Auf dem vorletzten Abschnitt, der Königsetappe über 100km und über 2.400Hm, zeigte man aber wieder die gewohnt offensive Fahrweise und Geismayr/ Rohrbach attackierten früh. So gewann man den Bergpreis, war teils alleine in Führung und schaffte es am Ende mit einem dritten Platz auf das Tagespodest. „Aber wir wollten mehr, wir hatten noch richtig Punch in den Beinen“, so Geismayr zu dem Erfolg. Gesamt war man immer noch auf Rang vier mit etwas weniger als fünf Minuten Rückstand zu Platz drei. „Und fünf Minuten können beim Epic schnell weg sein“, ergänzt Rohrbach.

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Daniel Federspiel zum Radsportler des Jahres gewählt

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Eliminator-Doppelweltmeister Daniel Federspiel hat die Nachfolge von Junioren-Weltmeister Felix Gall angetreten und wurde zum Radsportler des Jahres 2016 gewählt. Der Tiroler siegte souverän vor Punkte-Vizeweltmeister Andreas Graf, der seinerseits die Formation der heimischen Straßenprofis rund um Georg Preidler (3. Platz), Patrick Konrad (4. Platz) und Matthias Brändle (5. Platz) auf Distanz hielt.

Beeindruckend bei der Wahl, wo Radsportinsider, Journalisten und Funktionäre gewählt haben, war auch das tolle Abschneiden von Lisa Pasteiner, die mit Rang sechs beeindruckte: Die Silbermedaillengewinnerin der MTB-Juniorinnen-Weltmeisterschaft verwies im Endspurt Straßenprofi Michi Gogl, die Radball-Abonnement-Weltmeister Patrick Schnetzer/Markus Bröll, Crosserin Nadja Heigl und MTB-Marathon-Ikone Alban Lakata auf die Plätze.

Der Imster Federspiel zeigt sich begeistert über den Ausgang der Experten-Wahl: „Ich freue mich riesig, dass ich die Wahl zum Radsportler 2016 gewonnen habe. Es ist eine große Ehre für mich, neben Stars wie Georg Totschnig, Gerrit Glomser, Peter Luttenberger, Franz Stocher, Bernhard Eisel und Co. in der ewigen Siegerliste eingetragen zu sein. Schön zu sehen, wenn die Leistungen im Land so anerkannt werden, das motiviert sehr. Ich freue mich schon auf die neue Saison!“

Alle Sieger der Radsportler-Wahl von 1995 bis 2016:

1995 – Georg Totschnig
1996 – Peter Luttenberger
1997 – Gerrit Glomser
1998 – René Haselbacher
1999 – Gerhard Trampusch
2000 – Georg Totschnig
2001 – Franz Stocher
2002 – Gerrit Glomser
2003 – Franz Stocher
2004 – Georg Totschnig
2005 – Georg Totschnig
2006 – Bernhard Eisel
2007 – Christiane Soeder
2008 – Boris Tetzlaff
2009 – Elisabeth Osl
2010 – Bernhard Eisel
2011 – Bernhard Eisel
2012 – Alexander Gehbauer
2013 – Riccardo Zoidl
2014 – Matthias Brändle
2015 – Felix Gall
2016 – Daniel Federspiel

Homepage: www.radsportverband.at

Team CENTURION VAUDE: Daniel Geismayr unterliegt knapp im Sprintduell

Beim Roc Marathon in Fréjus (Frankreich) muss sich Daniel Geismayr im Sprint um Platz zwei nur knapp seinem Landsmann und Vize-Weltmeister Alban Lakata geschlagen geben. Der Sieg blieb in Frankreich und ging überraschend an den Franzosen Julien Trarieux vom Team AVC Aix. Jochen Käß belegt mit rund vier Minuten Rückstand Rang sechs.

Angesichts der gut besetzten Konkurrenz können die beiden CENTURION VAUDE Fahrer mit ihrem Ergebnis sehr zufrieden sein und sich als bestens gerüstet für die letzte große Herausforderung der Saison 2016 – dem Brasil Ride Race vom 15. bis zum 22. Oktober – sehen.

BIKE TRANSALP 2016
Den größten Team Erfolg nochmals Revue passieren lassen:

https://www.youtube.com/watch?v=2ORYIMt8VQ8&feature=youtu.be

Bilder via Centurion Vaude

Team CENTURION VAUDE: Platz 2 beim SWISS EPIC für Daniel Geismayr & Jochen Käß

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In einem absoluten Weltklasse Starterfeld haben Daniel Geismayr und Jochen Käß beim SWISS EPIC ihre Klasse als Mountainbiker eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Vor der ebenso eindrucksvollen Kulisse der Walliser Alpen zeigten die beiden auf der 360 Kilometer und 12.500 Höhenmeter langen Strecke von Zermatt nach Verbier eine sagenhafte Leistung und belegten den zweiten Platz in der Gesamtwertung.

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Die Starterliste des diesjährigen SWISS EPIC las sich wie das „Who is Who“ des Mountainbike Rennsports. Der frischgebackene Cross Country Olympiasieger Nino Schurter war ebenso am Start wie der zweifache MTB Marathon Weltmeister Alban Lakata, sowie weitere zahlreiche bekannte und wohlklingende Namen aus der Schweizer MTB Cross Country Szene. Nicht nur die extrem stark besetzte Konkurrenz, auch die teils widrigen äußeren Bedingungen machten dieses Rennen mit zum schwersten der gesamten Saison.

Daniel Geismayr und Jochen Käß zeigten vom Prolog an eine konstante und bravouröse Leistung. Mit Platz zwei waren die beiden in das Rennen gestartet und bis auf einen dritten Platz auf der 2. Etappe blieben sie dieser Platzierung auch bis ins Ziel treu.

„Wenn man bedenkt, wen unsere Jungs alles hinter sich gelassen haben ist das schon irre! Mit diesem 2. Platz untermauert das Team CENTURION VAUDE einmal mehr, dass es 2016 das beste MTB Marathon Team der Welt ist,“ freut Teamchef Richard Dämpfle sich über den Großen Erfolg seiner beiden „Jungs“ bei der 3. Auflage des SWISS EPIC.

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Fotos via Team CENTURION VAUDE

Daniel Geismayr holt ÖM Bronze

Beim letzten Meisterschaftsrennen der Saison 2016, nämlich der Österreichischen MTB Marathon Staatsmeisterschaft, hat Daniel Geismayr die Bronze Medaille gewonnen und musste sich dabei mit nur einer Minute Rückstand seinen Dauerkontrahenten Christoph Soukup und Alban Lakata geschlagen geben.

Von Beginn an setzte sich das Trio an die Spitze des Fahrerfeldes und diktierte ein konstant hohes Tempo. Alle Verpflegungsposten bis kurz vor dem Ziel passierten die drei späteren Medaillengewinner stets dicht beisammen und demonstrierten eindrücklich ihre Dominanz im Fahrerfeld, wie auch das „brutale Niveau in Österreich“, wie Daniel Geismayr es später auf den Punkt brachte.
Am Ende, nach 77 Rennkilometern mit 2.960 Höhenmetern, waren es gerade einmal 60 Sekunden, die Daniel Geismayr – der auf den letzten Kilometern vor dem Ziel auch noch mit einigen Wespenstichen malträtiert wurde – vom Meistertitel trennten. „Anfangs war ich schon ein wenig enttäuscht, aber jetzt freue ich mich doch sehr über Bronze“, so Geismayr nach der Siegerehrung.

Jochen Käß holt seinen ersten Saisonsieg

Das Saarland ist für sein ständiges Auf und Ab bekannt. Beim Bike Marathon in St. Ingbert führte ein eben solches die Fahrer über 82 Kilometer und 2.200 Höhenmeter. Am schnellsten – nämlich in 03:23:18,4 – bewältiget diese Strecke Jochen Käß und feierte damit seinen ersten Sieg in der für ihn eher durchwachsenen Saison 2016.

Team TEXPA-SIMPLON: Christoph Soukup holt sich den Staatsmeister-Titel 2016

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Bild Team
Nach einer sehr guten Trans-Schwarzwald und einigen kleineren erfolgreichen Rennen, ging Christoph Soukup selbstbewusst in das Rennen um den Titel des österreichischen Staatsmeisters in St. Georgen am Walde, wusste aber auch, dass seine Konkurrenz zu den derzeit stärksten Marathon Fahrern der Welt gehört.
Wie zu erwarten wurde vom Start weg ein enorm hohes Tempo angeschlagen. So bildete sich sehr schnell eine Spitzengruppe aus Alban Lakata (Topeak- Ergon) , Daniel Geismayr (Centurion Vaude) und Soukup. Je länger das Rennen wurde, desto mehr spürte Soukup, dass er heute eventuell auch um den Sieg mitfahren konnte. 12 km vor dem Ziel setzte er bereits eine Attacke mit der er sich zwar kurz absetzte, aber nicht für die Vorentscheidung sorgen konnte. 5 km vor dem Ziel bot sich die letzte Gelegenheit für einen Angriff und allen war klar, dass hier die Entscheidung fallen würde. Lakata verschärfte als erster das Tempo und Geismayr konnte nicht folgen. Soukup hatte aber noch ein paar Reserven und zog nochmals über Lakatas Attacke drüber. Dadurch konnte er sich etwas absetzen und mit leichtem Vorsprung auf die letzten 3 km gehen. Hier mobilisierte er nochmal alles, um seine Verfolger auf Distanz zu halten. Diese schafften es aber nicht mehr ihn einzuholen, so dass er sich den österreichischen Staatsmeistertitel im Marathon holte. „Das Rennen war brutal hart und ich hatte im Kampf um den Sieg schon fast aufgegeben, aber das Höllensolo am Ende hat sich ausgezahlt. Ich kann es noch gar nicht richtig fassen,“ gab er überglücklich im Ziel zu Protokoll.
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MTB Staatsmeisterschaft und Granitbeisser 2016

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Nur mehr wenige Tage bis zum großen Mountainbike-Spektakel:

Einladung:23. MTB Granitbeisser Marathon, am 3.9.2016
Jubiläum: 10 Jahre Granitbeisser in St. Georgen am Walde 2007 bis 2016
Herausforderung: Mountainbike Staatsmeisterschaftsbewerb

ST. GEORGEN AM WALDE
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Top Besetzung bei der MTB Staatsmeisterschaft 2016 am Samstag den 03.09.2016.

Alban Lakata – Europa- und 2 facher Weltmeister, amtierender Staatsmeister.
Uwe Hochenwarter – Gewinner Granitbeisser 2015 Daniel Geismayr – Gewinner Bike Transalp 2016 Christoph Soukup – 1. Platz UCI World Series Marathon Bad Geisern
Manfred Zöger – Gewinner Weinsteinbike 2016 (vor 2 Wochen)
Christina Kollmann – amtierende Staatsmeisterin Sabine Sommer – Gewinnerin Granitbeisser 2015 und noch andere Top Athleten kämpfen um den Staatsmeistertitel!

Anmeldungen ONLINE noch bis Freitag den 02.09.2016 12:00 Uhr.
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Auch das ORBEA TOP SIX Finale steigt mit dem Granitbeisser Marathon am 03.09.2016. Das Preisgeld wurde aufgestockt auf 3.000,00. Finisher Preis eine Trinkflasche mit Gels und Riegel.

Anmeldung Granitbeisser: http://entryservices.pflanzl.info/mregistration.aspx?m=154&lng=de
http://entryservices.pflanzl.info/mregistration.aspx?m=154&lng=de

Neuerung bei den Masterklassen ÖM – viele Sonderwertungen
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Eine erfreuliche Neuerung konnten wir als Veranstalter beim Radsportverband im Sinne der älteren Radsportler durchsetzen.
7 Mastersklassen bei der ÖM!

Auch für jeden ambitionierten Hobbybiker ist etwas dabei – viele Sonderwertungen z.B.

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Team CENTURION VAUDE: Erfolgreich im Engadin

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Bei bestem Bike-Wetter fand am Wochenende die 15. Austragung des Nationalpark Bike Marathons statt. Über 2.000 Teilnehmer waren dem Ruf ins wunderschöne Engadin gefolgt, um sich auf verschiedenen Renndistanzen rund um den Schweizer Nationalpark zu messen. Für CENTURION VAUDE gingen Frank Demuth (103km Strecke), sowie Daniel Geismayr und Jochen Käß (137km Strecke) an den Start und brachten einen Sieg, einen dritten und einen vierten Platz mit nach Hause.

Ganz oben auf dem Treppchen stand an diesem Wochenende diesmal nicht einer der arrivierten CENTURION VAUDE Pros, sondern mit Frank Demuth ein Fahrer aus dem Nachwuchsteam. Er hatte sich für die zweitlängste Distanz bei diesem Rennen entschieden. In Zahlen bedeutete dies: 103 Kilometer und kernige 2’934 Höhenmeter. Direkt nach dem Start konnte Frank Demuth sich gemeinsam mit dem Schweizer Stefan Vögeli vom Thömus Racing Team absetzen und durch gute Zusammenarbeit den Vorsprung gegenüber der restlichen Konkurrenz kontinuierlich ausbauen. Nach 37 km kam dann die wohl größte Herausforderung des Rennens: der lange und extrem steile Anstieg hinauf zum Chaschauna Pass. Hier konnte er seine Kletterqualitäten voll ausspielen und auch Stefan Vögeli hinter sich lassen. Bis ins Ziel konnte Frank Demuth seine Position halten und so seinen ersten Sieg bei diesem großen MTB Marathon Rennen feiern.

Die anderen beiden CENTURION VAUDE Sportler, Daniel Geismayr und Jochen Käß, nahmen indes die längste Strecke unter ihre Stollenreifen. 137 Kilometer und 4.050 Höhenmeter stellten sich den beiden zwischen Start und Ziel in Scuol in den Weg. Oder in anderen Worten ausgedrückt: Einmal rund um den gesamten Schweizer Nationalpark an nur einem Tag, bzw. in nicht einmal 5:30.00 Stunden Fahrzeit.

Auch hier war der Chaschauna Pass das Zünglein an der Waage. War bis hier hin die 4-Mann starke Spitzengruppe mit Jochen Käß, Daniel Geismayr, Alban Lakata und Urs Huber noch beisammen, verloren die beiden CENTURION VAUDE Racer oben an der Passhöhe den Anschluss um nur wenige Sekunden. Diese Lücke konnten sie auch auf den noch verbleibenden 40 Kilometern bis ins Ziel nicht mehr schließen und mussten sich so mit nicht einmal 30 Sekunden Rückstand nach diesem extrem spannenden Rennen mit den Plätzen drei (Jochen Käß) und vier (Daniel Geismayr) zufrieden geben.

Fotos (c) Sportograf.com

HUBER FÄHRT VON SIEG ZU SIEG

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BL Ortenberg
Niklas Schehl gewinnt Bundesliga-Rennen in Ortenberg, Martin Frey siegt in Basel
Mit dem Sieg beim Nationalpark-Bike-Marathon im schweizerischen Scuol hat sich
BULLS-Profi Urs Huber binnen 22 Tagen seinen vierten Sieg in Folge bei den
Alpenklassikern gesichert. Der Schweizer Marathon-Meister lieferte sich über die
gesamte Distanz von 137 Kilometern rund um den Nationalpark im Engadin ein hartes
Duell mit dem zweifachen Weltmeister Alban Lakata, aus dem BULLS-Pilot Huber nach
einer Fahrzeit 5 Stunden, 26 Minuten und 10 Sekunden mit nur wenigen Sekunden
Vorsprung als Gewinner hervorging.

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Nationalpark Bike Marathon

Parallel dazu stürmte Junior Niklas Schehl beim Bundesliga-Rennen im hessichen
Ortenberg zum Sieg. Schehl fuhr eine fulminante Startrunde, aus der der 18-jährige
einen Vorsprung von 20 Sekunden mitbrachte und den er auf den folgenden vier
Runden souverän gegen die Konkurrenz verteidigen konnte. Im Rennen er U23 und Elite
kamen Simon Stiebjahn und Martin Frey auf die Plätze sieben und acht. Stiebjahn
sicherte sich hier wertvolle Punkte und übernahm damit vor dem Finale in Titisee-
Neustadt im September die Bundesliga-Gesamtführung.
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Martin Frey ging tags darauf noch beim Swiss Bike Cup in Basel an den Start und
erkämpfte sich dort in einer wahren Hitzeschlacht den Sieg im Rennen der U23.

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Grand Raid Cristalp BCVS, UCI MTB Marathon Serie: URS HUBER BRICHT STRECKENREKORD

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Simon Stiebjahn überrascht bei seinem Grand Raid-Debüt mit Rang 3
BULLS-Profi Urs Huber hat sich bei der 27. Austragung des legendären Grand Raid
Cristalp endgültig in den Geschichtsbüchern des MTB-Sports verewigt. Der 31-jährige
Schweizer sicherte sich am Samstag nicht nur seinen fünften Sieg bei der Mutter aller
Marathons, sondern bewältigte die 125 Kilometer und 5.025 Höhenmeter von Verbier
nach Grimentz als erster Fahrer überhaupt unter sechs Stunden. Auch ein
Kettenwechsel auf den ersten 30 Kilometern und ein heftiger Sturz auf der letzten
Abfahrt vom Pas de Lona, bei dem er sich Hinterradbremse und Schaltung unbrauchbar
machte, konnten Huber nicht stoppen. Nach 5 Stunden, 58 Minuten und einer Sekunde
überquerte der BULLS-Pilot schliesslich völlig ausgepumpt und überglücklich die Ziellinie
in Grimentz.
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„Meine Beine ware vom Start weg perfekt, deshalb habe ich sofort ein sehr hohes
Tempo angeschlagen, um die sechs Stunden knacken zu können. Das war heute mein
Ziel. Danach war das Rennen allerdings ein emotionales auf und ab, ein richtiges
Drama. Sowohl die verbogene Kette, als auch der Sturz, hätten alles zunichte machen
können. Umso glücklicher bin ich, daß ich mein Ziel erreicht habe und muss meinem
gesamten Team ein riesiges Dankeschön ausprechen. Ohne die Unterstützung wäre der
Rekord nicht möglich gewesen!“ freute sich der Schweizer Marathon-Meister.
Teamkollege Simon Stiebjahn überraschte bei seinem Grand Raid-Debüt mit Rang drei.
Der 26-jährige BULLS-Profi hielt sich in der ersten Rennhälfte bewusst zurück, um für
den langen Schlussanstieg auf den Pas de Lona noch Reserven zu haben. Diese Taktik
zahlte sich aus und Stiebjahn konnten hier schliesslich den zweifachen Weltmeister
Alban Lakata distanzieren. Altmeister Karl Platt kämpfte lange in der Spitzengruppe und
kam schliesslich auf Rang fünf ins Ziel, nachdem er in der letzten Abfahrt noch einen
Durchschlag am Hinterrad erlitten hatte und Lakata wieder passieren lassen musste.

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