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Mercedes-Benz UCI Mountainbike Weltcup Albstadt_Cape Epic-Helden im Bullentäle

Am Sonntag ist in Südafrika die 15. Auflage des renommierten Etappenrennens Cape Epic zu Ende gegangen. Die Siegerinnen und Sieger der „Tour de France“ der Mountainbiker werden vom 18. bis 20. Mai auch beim Mercedes-Benz UCI Mountainbike Weltcup in Albstadt zu erleben sein, genauso wie die beiden Deutschen, die das Podest erklommen haben. Auch Organisations-Chef Stephan Salscheider hat das Abenteuer auf zwei Rädern mitgemacht.

Ende März schaut die Mountainbike-Welt gebannt nach Südafrika. Das Cape-Epic, ein Etappenrennen für Zweier-Teams in der Provinz Western Cape besitzt enorme mediale Wirkung und schreibt aufregende Geschichten, auch viele kleine und große Dramen, wie kein anderes MTB-Event. Das Cape Epic einmal zu fahren, das ist inzwischen ein Karriere-Ziel Leistungssportler und ein großer Traum für unzählige Hobby-Biker.

Marathon-Weltmeisterin und Albstadt-Siegerin von 2016 Annika Langvad aus Dänemark war zum vierten Mal am Start und stand zum vierten Mal ganz oben auf dem Podest. Die Siegerin vom Auftakt-Weltcup in Stellenbosch führte ihre 22 Jahre alte Teamkollegin Kate Courtney (USA) zum Sieg vor Sabine Spitz und deren Partnerin Robyn de Groot.

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Sabine Spitz: Etappensieg nur knapp verpasst

Beim Zeitfahren fehlen Sabine Spitz nur 12 Sek., hartes Restprogramm

Gerade einmal 12 Sek. fehlten Olympiasiegerin Sabine Spitz und ihrer WIAWIS Bikes/ Ascendis Team-Partnerin Robyn de Groot (RSA) zum ersten Etappensieg bei der Cape Epic 2018. Beim Zeitfahren über 39km mit 1450hm zeigten sich die beiden in bester Verfassung und lieferten sich mit den Führenden in der Gesamtwertung Annika Langvad/ Kate Courtney (DEN/ USA) ein Duell auf Augenhöhe. Bei der Zwischenzeit, die bei km 19 nach dem ersten langen Anstieg genommen wurde, lag die Deutsche Meisterin mit ihrer Südafrikanischen Team-Partnerin sogar 31 Sek. in Führung. Erst auf der langen Abfahrt zum Ziel verloren die beiden die entscheidenden Sekunden. In der Live-Übertragung auf dem Cape Epic Youtube-Kanal war zu sehen, dass Robyn de Groot etwas Probleme hatte, das Tempo von Sabine Spitz zu halten. „Es ist natürlich etwas schade, dass es nicht für den Etappensieg gereicht hat. Aber wir sind trotzdem sehr zufrieden, da wir das umsetzten konnten was wir uns vorgenommen haben“ sagte Sabine Spitz nach der heutigen Etappe.

Auf die in der Gesamtwertung vor Ihnen liegenden Annie Last und Mariske Strauss (GBR/RSA) machte das WIAWIS/Ascendis Duo 2:40 Min gut, so dass der Vorsprung vor den letzten beiden Etappen nur noch 6:21 Min. beträgt. „Das ist zwar immer noch eine ganze Menge, aber noch machbar“ so die Einschätzung von Sabine Spitz. Außerdem haben die beiden das Ziel, noch eine der beiden Etappen zu gewinnen. Und die haben es in sich. Im Gegensatz zu den letzen Jahren sind Tagesabschnitte bis zum Ziel in Paarl sehr schwer. Mit 76 und 67 km zwar nicht mehr so lang, aber mit jeweils 2000hm sehr berglastig. Dazu kommt die technisch sehr anspruchsvolle Streckenführung.
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:

http://www.sabine-spitz.com

Text und Foto ( Sabine Spitz und Robyn de Groot präsentierten sich beim Zeifahren sehr gut / R. Schäuble) anbei, können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.

CAPE EPIC News – Ein Etappensieg zur Halbzeit

Der Prolog und die ersten vier Etappen sind geschafft! Und mit zwei Tagessiegen, einem zweiten Rang und einem Tag in Gelb ist die Ausbeute der zwei CENTURION VAUDE Teams in Südafrika schon mal sehr gelungen. Bei der Mission Titel ist man etwas im Hintertreffen aber noch in Schlagdistanz, vor allem der Sieg auf der heutigen Königsetappe zeigt, dass man noch voll im Spiel ist.

Ein emotionaler Moment war mit Sicherheit der Gewinn des Prologs rund um den Tafelberg in Kapstadt, welcher nicht nur für das Top Duo Daniel Geismayr/ Nicola Rohrbach, sondern auch für das Team das erste gelbe Trikot beim Cape Epic überhaupt einbrachte. Man düpierte die höher gehandelten Cross-Country Stars, aber es war auch eng und die enorme Leistungsdichte beim diesjährigen Cape Epic wurde von Anfang an klar. Auf dem Podium standen Fumic/ Avancini von Cannondale auf zwei und Kulhavy/ Grotts (Team Specialized) als Dritte.

Die kommenden vier Etappen sollten wie gemacht für die Marathonfahrer sein, allesamt über 100km Länge und auch mit einigen, kernige Anstiegen. Doch auf Etappe 1 wendete sich das Blatt und Cannondale zeigte Langstreckenqualitäten, welche sie in das Leaderjersey brachte. Bei CENTURION VAUDE hatte man nicht den besten Tag und Geismayr/Rohrbach kamen auf Rang vier ins Ziel in Robertson.

Mehr und mehr kristallisierten sich fünf Topteams heraus und in einem spannenden Rennen auf der zweiten langen Etappe sicherten Geismayr/Rohrbach sich im Sprintfinish einen zweiten Platz und damit das erneute Podium. Herausragend war diese Leistung auch deswegen, weil es nach 10km ein Defekt bei Rohrbach zu beheben galt und das zweite CENTURION VAUDE Team um Markus Kaufmann und den schnell eingesprungenen Jodok Salzmann gleich zur Stelle war. Teamleistung pur!

Etwas in die Defensive wurde man am längsten Tagesabschnitt gebracht und die 120km Etappe endete mit einem größeren Rückstand auf die Teams Specialized, Cannondale und Canyon. Dank dem erfahrenen und starken Betreuerstab brachte man die Sportler aber schnell wieder auf Hochglanz und Geismayr/Rohrbach rehabilitieren sich für die Königsetappe am heutigen Donnerstag nach Worecaster.
In dem mit sehr vielen Trails und Anstiegen gespicktem Teilstück war man stets vorne präsent und eröffnete 15km vor Ziel das Finale. Nach vorne abgesetzt hielt man Specialized und Scott-Buff auf Distanz und Geismayr/Rohrbach fuhren zum Solo-Etappensieg. Auf Kulhavy/Grotts konnte man zwar nur 17s herausfahren, größer aber war der Abstand zu Cannondale und Canyon, was den Abstand auf Podium der Gesamtwertung verkürzte. Hier liegt CENTURION VAUDE 1 nun knapp 5min. hinter Canyon, 6min. hinter Cannondale auf Rang zwei und 10min. hinter den Männern im gelben Trikot.

Erfahrungsgemäß werden Geismayr/Rohrbach im Verlauf einer Rundfahrt stärker und auch sollten ihnen die steilen Anstiege der letzten drei Tage entgegenkommen. Wir sind gespannt.

CENTURION VAUDE 2 um Kaufmann/Salzmann liegen momentan in der Gesamtwertung auf Platz 27 und vor allem Salzmann schlägt sich bei seinem ersten Cape Epic ordentlich, er ersetzt den ausgefallenen Jochen Käß sehr gut. Als Supportteam für die ersten Rennstunden sind sie ein wichtiger Teil des Erfolges.

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Sabine Spitz: Bei der Cape Epic, aufs Podium zurück gekämpft

Nach zwei schwierigen Tagen holen sich Sabine Spitz und Team-Partnerin gleich Podiums-Platzierungen in Folge, morgen bergiges Zeitfahren über 39km

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Es war keine einfach Situation für Olympiasiegerin Sabine Spitz und ihre WIAWIS Bikes/ Ascendis Team-Partnerin Robyn de Groot, nach der ersten langen Etappe bei der diesjährigen Cape Epic. Mit Krämpfen auf den letzten 20 Kilometern der ersten Etappe und einem großen Zeitverlust war, dass was noch kommen würde in den nächsten drei Tagen mit sehr viel Unsicherheit belastet. Wie würden man die kommenden sehr langen Tagesabschnitte mit jeweils deutlich über 100km überstehen? Die Deutsche Meisterin nahm es pragmatisch: „Ich muss einfach on Tag zu Tag schauen wie es mir geht und das Beste draus machen“ so ihr Ausblick.

Auf Etappe zwei lagen die beiden die ersten 3,5 Std. bei sehr hohem Tempo – 45 Min schneller als erwartet – noch sehr gut im Rennen und an der Spitze des Feldes zu finden. Dann bekam Sabine Spitz allerdings abermals Probleme. „Es war zwar nicht so schlimm wie am Vortag. Aber plötzlich war die Kraft weg. Ich habe kein Druck mehr auf das Pedal bekommen“. Die konkurrierenden Teams musste man wieder ziehen lassen und einen deutlich Zeitverlust (+12:35 Min) auf die Führenden Langvad/ Courtney (DEN/USA), aber auch auf die in der Gesamtwertung Drittplatzieren Last/ Strauss (GBR/RSA, +8:10 Min) hinnehmen.

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Hiobsbotschaft vom Kap

Jochen Käß vom Team CENTURION VAUDE erleidet nur wenige Tage vor Beginn des Highlights Cape Epic einen Wadenbeinbruch. Der Vorarlberger Nachwuchsfahrer Jodok Salzmann ist bereits auf dem Weg nach Südafrika. Ein schwerer Schlag für das gesamte Team und für vor allem den Sportler selbst, welcher sich mehrere Monate akribisch auf das Rennen vorbereitet hatte. Beim Cross Country Rennen, einem Testlauf und Warm Up am vergangenen Wochenende, zeigte Jochen das er bereit gewesen wäre.

Der Trainingssturz mit schweren Folgen passierte am Donnerstag. Die erste Diagnose der Ärzte schockierte das Team, welches sich seit Anfang März in Südafrika auf das Cape Epic vorbereitet. Bereits im Vorfeld wurde für den Ausfall eines Fahrers ein entsprechender Notfallplan ausgearbeitet und so konnte noch in der Nacht Ersatzfahrer Jodok Salzmann aktiviert werden. Bereits am Samstagmorgen wird der Sportler aus Vorarlberg, welcher für das Team kein Unbekannter ist, in Kapstadt eintreffen. Die gesamte Crew arbeitet mit Hochdruck an den letzten Vorbereitungen für den Start am Sonntag. Chefmechaniker Roli Vogelmann baut das passende CENTURION Numinis Racebike auf, die Ummeldung muss getätigt werden und Sportler sowie Betreuer fokussieren sich neu.

Große, sehr schnelle und gewohnt kompetente Unterstützung erhielt das Team von Mannschaftsarzt Dr. Martin Volz (Sportklinik Ravensburg), welcher sich in einer Nachtschicht mit den medizinischen Ansprechpartnern in Südafrika austauschte. Jochen Käß wird schon am Wochenende zurück in der Heimat eintreffen und umgehend in Ravensburg behandelt.
Das gesamte Team wünscht Jochen schnelle Genesung und eine extra Portion Daumendrücken aller Fans, Partner und Freunden von CENTURION VAUDE ist herzlich Willkommen.

Mit einer 20km Prologstrecke rund um den Tafelberg beginnt das Rennen kommenden Sonntag. Die Startzeiten für unsere Sportler sind um 11:20 Uhr mit der Paarung Markus Kaufmann/ Jodok Salzmann mit der Startnummer elf und 11:36 Uhr durch Daniel Geismayr/ Nicola Rohrbach mit der Startnummer drei.

Verfolge das Team live auf der Veranstalter Website oder die News auf unseren Social Media Kanälen Facebook und Instagram.

Video & Fotos: WHYEX Productions

Team CENTURION VAUDE: CAPE EPIC – CENTURION VAUDE SCHAFFT’S AUF PODIUM

CENTURION VAUDE schafft es sensationell wieder auf das Podium

Das Cape Epic ist geschafft und mit einem furiosen Finale in Südafrika zu Ende gegangen. Und die Mountainbiker vom Team CENTURION VAUDE waren maßgeblicher Teil dieses Finales beim prestigeträchtigsten MTB Rennen der Welt.

Bis zur Mitte der acht Etappen hatte sich das Duo Daniel Geismayr und Gastfahrer Nicola Rohrbach bis auf Position vier in der Gesamtwertung nach vorne gearbeitet, wir haben berichtet. Etwas Pech hatte man dann auf der fünften Etappe, als man defektbedingt in die Defensive geriet, konnte aber dank vorbildlicher Helfer-Arbeit des zweiten CENTURION VAUDE Teams um Markus Kaufmann und Jochen Käß, den Rückstand schnell kompensieren.

Auf dem vorletzten Abschnitt, der Königsetappe über 100km und über 2.400Hm, zeigte man aber wieder die gewohnt offensive Fahrweise und Geismayr/ Rohrbach attackierten früh. So gewann man den Bergpreis, war teils alleine in Führung und schaffte es am Ende mit einem dritten Platz auf das Tagespodest. „Aber wir wollten mehr, wir hatten noch richtig Punch in den Beinen“, so Geismayr zu dem Erfolg. Gesamt war man immer noch auf Rang vier mit etwas weniger als fünf Minuten Rückstand zu Platz drei. „Und fünf Minuten können beim Epic schnell weg sein“, ergänzt Rohrbach.

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Erste bis vierte Etappe Mountainbike Cape Epic, Kapstadt, 13.03.- 20.03.2016

Blut, Staub, Sieg und Defekt in Afrika

http://www.bild.de/sport/mehr-sport/sabine-spitz/blut-sturz-mit-mountainbike-50949082.bild.html

Turbulente Woche für Sabine Spitz bei der Cape Epic, nach schwerem Sturz am Montag, Sieg auf der dritten Etappe, heute Reifenschaden

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CENTURION VAUDE mit erstem Highlight

Schon früh im Jahr steht für die Ravensburger Mountainbiker mit dem legendären Cape Epic das erste Highlight auf dem Programm. Das Rennen über acht Tage rund um Kapstadt gilt als die Tour de France der Mountainbiker und genießt ein extrem hohes Prestige. Nach Etappensiegen und einem sensationellen Gesamtplatz zwei im letzten Jahr, liegt die Messlatte auch für dieses Jahr besonders hoch. Wie üblich im Mountainbikesport wird auch die Cape Epic als Zwei-Mann Teamrennen ausgetragen. Und dass die Fahrer von CENTURION VAUDE darin zu den Besten gehören, haben sie schon mehrmals eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

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Hanka Kupfernagel beim „Cape Epic“ in Südafrika


Hanka Kupfernagel steht vor einem ihrer grössten Abenteuer: ein Start beim Mountainbike-Etappenrennen „Cape Epic“ in Südafrika
Hanka Kupfernagel liebt den Sport und das Abenteuer und stellt sich Mitte März einer ganz neuen Herausforderung: ein Start beim spektakulären Mountainbike-Etappenrennen „Cape Epic“ in Südafrika.

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Dahle Flesjå für World Bicycle Relief am Cape Epic


Wenn Mitte März 2015 in Südafrika zum Etappenrennen Cape Epic gestartet wird, werden José Hermida und Rudi van Houts nicht die einzigen Athleten vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM am Start sein. Auch Gunn-Rita Dahle Flesjå ist mit von der Partie, und zwar zusammen mit der Schweizerin Kathrin Stirnemann im Team der Hilfsorganisation World Bicycle Relief.

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Multivan Merida Biking Team: Wie gewonnen, so zerronnen

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Am Tag nach ihrem Sieg beim Cape Epic-Prolog verloren José Hermida und Rudi van Houts vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM nicht nur die Leadertrikots, sondern auch über eine Stunde. Der Grund dafür war eine allergische Reaktion bei Hermida, die ihn fast zur Aufgabe gezwungen hätte.

Nach dem Sieg beim Cape Epic-Prolog waren José Hermida und Rudi van Houts bester Dinge: Eines ihrer Ziele hatten die beiden Fahrer vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM damit schon erreicht. Doch sie wollten mehr – und vor allem wollten sie ihre Leadertrikots nicht kampflos hergeben. Aber es sollte alles anders kommen. Zunächst lief es Hermida und van Houts bei der über 113 Kilometer führenden, ersten Etappe jedoch gut. Wie es sich für die Träger der Leadertrikots gehört, fuhren die beiden in der Spitzengruppe mit.

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