Nicolas Winter
Foto Team Vorarlberg
Rhone Alpes Isere Tour UCI 2.2 – erste Etappe „Fazit – war wohl nix“ Team Vorarlberg zwar brav gekämpft, aber heute leider ohne Erfolg!
Die heutige erste Etappe schnell vergessen und wegstecken ist die Devise. Das Team hat sich nach ihren tollen Erfolgen der letzten Wochen auch heute aktiv gezeigt, jedoch die entscheidende Gruppe heute verpasst. Es ist noch alles drinnen bei dieser viertägigen Rundfahrt und morgen warten die Berge!
Auch dieses Jahr wurde das Team Vorarlberg zur Rhone des Alpes Isere Tour nach Frankreich eingeladen. Die viertägige Rundfahrt mit Start am heutigen Donnerstag in Charvieu-Chavagneux endet nach 630 Kilometer am Sonntag wiederum in derselben Stadt, wobei der Name dieser Rundfahrt einiges über die Topographie preisgibt – es geht in die Berge!
Kader Team Vorarlberg: Clement Koretzky, Michael Kucher, Patrick Schelling, Fran Zurita, Daniel Lehner, Nicolas Winter;
Rennverlauf 1. Etappe: Charvieu-Chavagneux – Ruy Montceau 137,1 Km:
Ohne Gesamtsieger der Fleche de Sud Rundfahrt Sergio Sousa könnte diese Rundfahrt ein recht schweres Unterfangen sein, da die Besetzung alles andere als zimperlich ist und die letzten Wochen auch sehr intensiv waren. Aber dennoch ist die Motivation sehr hoch auch in Frankreich wiederum eine gute Leistung abzurufen.
Einige Gruppen versuchten sich wie gewohnt abzusetzen. Mit dabei auch immer die Team Vorarlberg Profis rund um Clement Koretzky und Patrick Schelling. Die entscheidende Gruppe wurde jedoch heute leider verpasst, da ein Abstimmungsproblem ein mitspringen verhinderte. Das Team Vorarlberg versuchte mit einigen anderen Teams noch die Lücke zu schließen, aber die Uneinigkeit mit den anderen Mannschaften war heute zu groß, um hier gemeinsame Dienste für einen Zusammenschluss zu leisten.
Daniel Schorn vom Team Felbermayr Wels konnte sich heute den Sieg holen und sorgte somit für einen rot weiß roten Sieg! Das Feld mit den Team Vorarlberg Fahrern kam mit ca. einer Minute Rückstand ins Ziel. Morgen folgt die zweite Etappe – diese hat es in sich mit 170 Kilometer und zahlreichen Bergwertungen der 1. und 2. Kategorie. Das Wetter könnte diese Etappe zu einem Ausscheidungsrennen gestalten!