Schlagwort-Archive: Riccardo Zoidl

Zoidl und Reichert gewinnen am Rettenbachferner 1. „Hart & Härter“-Challenge


Riccardo Zoidl holte sich mit seinem ersten Tagessieg bei der dreitätigen „Hart & Härter“-Challenge am Rettenbachferner im Ötztal den Gesamtsieg der Premierenveranstaltung, die quer durch Österreich führt. Der ehemalige Ö-Tour-Sieger gewann vor Vorarlberg-Profi Roland Thalmann und dem zweifachen Dritten Jonas Rapp. Bei den Damen sicherte sich Alina Reichert mit ihrem dritten Sieg am dritten Tag souverän den Gesamterfolg.
Der Rettenbachferner im Ötztal, wo sich die höchstgelegene asphaltierte Straße der Alpen befindet, war heute Schauplatz der vorletzten Station von „Österreich dreht am Rad“ (live auf https://k19.at und https://www.eurosport.de) und zugleich das Finale der drei „Hart & Härter“-Challenges. Dort, wo die Deutschland Tour zwei Mal, die Tour de Suisse drei Mal und der Giro d’Italia 1998 einmal endete, krönte sich Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl vom Team Felbermayr Simplon Wels zum Gesamtsieger nach den drei Bewerben am Großglockner, Kitzbüheler Horn und Rettenbachferner. Bei den Damen sicherte sich Alina Reichert den Gesamtsieg.

Vorarlberg Santic-Profi Max Kuen radelte vor der Challenge mit Weltmeisterin Laura Stigger, Thomas Pupp (Teamchef KTM Cycling Team Tirol) und Dominic Kuen, Organisator des Ötztaler Radmarathons, von Innsbruck durch das Ötztal hinauf zum Skistadion am Rettenbachferner. Dort waren auch ÖSV-Skihoffnung Franziska Gritsch, Naturbahnrodel-Weltmeister Gerald Kammerlander und Oliver Schwarz, Geschäftsführer Ötztal Tourismus, zu Gast. Auf dem Ergometer auf 2.675 Metern Seehöhe betätigte sich Ultraradfahrer Patric Grüner vier Stunden lang durch die ganze Sendung.
Zoidl triumphiert souverän
Danach kam es zum Showdown bei der dritten und letzten „Hart & Härter“-Challenges am Rettenbachferner mit 10,9 Kilometern Länge und 1.200 Höhenmetern. Nachdem der zweifache Sieger vom Großglockner und Kitzbüheler Horn Hermann Pernsteiner wegen einer Teamverpflichtung heute nicht mehr starten konnte, war der Weg frei für den zweifachen Zweitplatzierten Riccardo Zoidl. Er zeigte heute in Sölden die beste Leistung und schloss bereits vor der Mautstation auf den vor ihm gestarteten Jonas Rapp (Hrinkow Advarics Cycleang) auf. Zoidl siegte schließlich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 17,05 km/h 49 Sekunden vor dem Schweizer Roland Thalmann (Team Vorarlberg Santic) und weitere 10 Sekunden vor Jonas Rapp, der auf den letzten beiden Challenges jeweils Dritter wurde.

In der Gesamtwertung der „Hart & Härter“-Challenge siegte Zoidl knappe zwei Minuten vor Jonas und Roland Thalmann. Wels-Profi Stephan Rabitsch belegte vor Vorarlberg Santic-Fahrer Colin Stüssi den vierten Platz. „Es waren drei richtig harte und tolle Tage und ich freue mich sehr über dieses Erfolgserlebnis nach den letzten Monaten. Heute habe ich versucht, relativ rasch Jonas einzuholen, was mir gelungen ist“, resümierte Zoidl.

Reichert gewinnt bei den Damen
Die überragende Fahrerin bei der „Hart & Härter“-Challenge war die Wolkersdorferin Alina Reichert (Union Radrennteam Pielachtal). Mit ihrem dritten Sieg am Rettenbachferner mit einer Zeit von 47:55.9 Minuten siegte sie heute klar vor Pia Hehenwarter (51:49,7 Minuten) und Tina-Berger Schauer (54:54,7 Minuten). Damit sicherte sich Reichert, die 2018 auch die NÖN-Sportlerin des Jahres wurde, die Gesamtwertung der klar vor Tina Berger-Schauer und Pia Hehenwarter.
Morgen Finale von „Österreich dreht am Rad“ von St. Anton nach Bregenz
Nach dem Start von Max Kuen und Friends in St. Anton beginnt das Programm bei der Festspielbühne in Bregenz um 14:00 Uhr. Neben zahlreichen Gästen kommen auch die ÖSV-Athletinnen Katharina Liensberger, Eva Pinkelnig und Lisi Kappaurer. Max Kuen radelt mit ÖSV-Crack Daniel Meier, Snowboard Weltcupgesamtsieger Alessandro Hämmerle und Thorsten Frahm von der Firma ROTOR über den Arlberg in die Vorarlberger Metropole.
Homepage: https://k19.at
———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Riccardo Zoidl will 2. Rundfahrtssieg!

WorldTour-Profi Riccardo Zoidl bestreitet die 71. Österreich Rundfahrt! Sein polnisches CCC Team hat die Teilnahme bestätigt und stellt den Tour-Sieger von 2013 als Kapitän auf! Und 29Jahre nach der letzten Station in Radstadt gastiert die Ö-Tour heuer erneut im SalzburgerLand.

Nachdem der zweifache Staatsmeister Riccardo Zoidl nach drei Jahren beim WorldTeam Trek und zwei beim Team Felbermayr Simplon Wels verbracht hat, schaffte er vor dieser Saison wieder den Sprung in die höchste Liga im Radsport. Der 31-jährige Oberösterreicher unterschrieb bei CCC, das als erste WorldTour-Mannschaft den Start an der 71. Österreich Rundfahrt bestätigte. „Ich fahre nicht den Giro d’Italia, bestreite stattdessen die Kalifornien-Rundfahrt. Danach habe ich das OK vom Team bekommen, um mich gezielt auf die Österreich Rundfahrt vorzubereiten“, sagt Zoidl, der seine Ambitionen für die Rundfahrt klar nennt: „Wenn man einmal die Rundfahrt gewonnen hat, zählt man immer zu den Favoriten. Die Streckenführung, die ich bisher kenne, gefällt mir sehr. Vor allem, dass das Kitzbüheler Horn nicht am zweiten oder dritten Tag, sondern am letzten auf dem Programm steht. Mein Ziel ist klar mein zweiter Rundfahrtssieg!“
Ski-Metropole Radstadt wieder Etappenort
In der langen Geschichte der Österreich Rundfahrt war Radstadt bisher zwei Mal Etappenort. Im Jahr 1989 gewann der deutsche Jens Heppner, Tour de France-Etappensieger und Träger des Maglia Rosa beim Giro d’Italia, den Sprint in Radstadt und ein Jahr später triumphierte bei der 42. Ö-Tour der Tscheche Ludek Styks im Sprint eines Führungsduos. „Wir freuen uns sehr, dass die radbegeisterte Stadt Radstadt nach so vielen Jahren wieder im Tourplan steht. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir mit dieser 4. Etappe am 10. Juli 2019 quer durch das SalzburgerLand fahren“, sagt Tourdirektor Franz Steinberger. Das Etappenziel der 4. Etappe wird im Zuge der Tourpräsentation, die am 10. Mai 2019 in Linz stattfindet, bekannt gegeben.
Radstadt freut sich auf die Ö-Tour
Mit einem gebührenden Empfang der Österreich Rundfahrt in Radstadt rechnet Bürgermeister Christian Pewny: „Es freut mich als Bürgermeister sehr, neben dem Amadé Radmarathon am 26. Mai 2019 jetzt auch die Österreich Rundfahrt, Österreichs größte Radsportveranstaltung, in Radstadt begrüßen zu dürfen. Die Österreich Rundfahrt hat einen sehr großen Wert für den Radtourismus in Radstadt und das Salzburger Ennstal. Für unseren Ort ist der Besuch von nationalen und internationalen Radrennprofis eine große Ehre und wir freuen uns auf ein spannendes, unfallfreies Rennen und hoffen auf viele sportbegeisterte Zuschauer.“ Tourismuschef Peter Krismer bedankt sich für die Unterstützung der Salzburger Land Tourismus: „Erst diese Kooperation hat Radstadt als Etappenort ermöglicht. Für uns ist es eine tolle Möglichkeit, unseren Namen als Rad-Stadt noch besser bekannt zu machen. Seit über 25 Jahren sind wir Start- und Zielort des Amadé Radmarathons. Zudem sind wir auch idealer Ausgangspunkt für den Ennsradweg und mit dem Stoneman Taurista können wir seit kurzem auch ein sehr attraktives Bike-Erlebnis anbieten.“
Es geht in die Heimat eines Idols
German Bauregger gilt in der Sportwelt als Vater viele Erfolge. Er ist einer der großen Idealisten in Sachen Sport. Seit 1958 ist er Mitglied des Skiclubs Radstadt und war in seiner über 50-jährigen Tätigkeit als Trainer der Baumeister vieler großer Erfolge von vielen jungen Talenten. Roswitha Steiner, Andi Schifferer und Hannes Reichelt sind durch seine Schule gegangen, um nur einige Namen zu nennen. „Auch dem Radsport ist Bauregger seit jeher eng verbunden. Er war 1989 und 1990 bei den beiden Etappenzielen in Radstadt organisatorisch verantwortlich“, sagt Steinberger.
Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Tour of the Alps: Felix Großschartner vor WM-Heimspiel in Tirol!


Honorarfreies Foto Felix Großschartner bei Paris-Nizza (Fotocredit: Bora-hansgrohe/bettini)

Tour of the Alps: Felix Großschartner vor WM-Heimspiel in Tirol!
Rund fünf Monate, ehe es in Innsbruck und Tirol um das Regenbogentrikot geht, verläuft die fünftägige Tour of the Alps von 16. bis 20. April 2018 an zwei Tagen über Nord- und Osttirols Straßen. Am Start sind auch die Bora-hansgroha-Profis Lukas Pöstlberger und Felix Großschartner, der eine starke Frühjahrssaison zeigt! Am Finaltag der Rundfahrt werden auch Teile des WM-Kurses von Innsbruck/Tirol bestritten.

Lukas Pöstlberger und Felix Großschartner stehen im Aufgebot der Euregio-Tour „Tour of the Alps“, ein Rennen der 2.HC-Kategorie. Die Rundfahrt ist ein Gemeinschaftsprojekt der Euregio-Regionen Trentino, Südtirol und Tirol. Am 19. April endet die vierte Etappe am Hauptplatz von Lienz und Tags darauf führt die Abschlussetappe über 164,2 Kilometer von Rattenberg nach Innsbruck. Dabei wird das Starterfeld mit neun World Teams Teile der Strecke der UCI Road World Championships in Innsbruck/Tirol (22.-30. September 2018) bestreiten.

2 ÖRV-Profis und österreichische 2 Conti-Teams am Start
Neben den beiden österreichischen Continental-Teams Tirol Cycling Team mit Rookie Benjamin Brkic und Felbermayr Simplon Wels mit Riccardo Zoidl stehen mit Giro d’Italia-Etappensieger Lukas Pöstlberger und Felix Großschartner auch zwei ÖRV-Legionäre im Aufgebot von Bora-hansgrohe. Gerade der 24-jährige Felix Großschartner nimmt die Tour of the Alps, die unmittelbar vor seinem zweiten Start beim Giro d’Italia stattfindet, top-motiviert in Angriff. Der bisherige Saisonverlauf des Marchtrenkers kann sich sehen lassen: Neunter Gesamtplatz bei der Algarve-Rundfahrt und bei der gestern zu Ende gegangenen Fernfahrt Paris-Nizza zeigte er gewaltig auf; Rang vier beim Einzelzeitfahren und Rang zehn in der Gesamtwertung bei einer World Tour-Rundfahrt!

Tour of the Alps: Felix Großschartner vor WM-Heimspiel in Tirol! weiterlesen

Roman Kreuziger gewinnt Premiere des PRO Ötztaler 5500

Das Radsportwochenende in Sölden wurde heute mit dem 1. PRO Ötztaler 5500 kräftig eingeläutet. Auf der Originalstrecke des Ötztaler Radmarathons, der am kommenden Sonntag zum 37. Mal über die Bühne gehen wird, zeigten internationale Top-Profis Radsport vom Feinsten. Nach vier hohen Pässen mit 5.500 Höhenmetern und einer Gesamtdistanz von 217,4 Kilometern holte sich Top-Favorit Roman Kreuziger den ersten Sieg beim kommenden Klassiker in den Alpen!


prooetztaler_


prooetztaler_

Roman Kreuziger gewinnt Premiere des PRO Ötztaler 5500 weiterlesen

Starterliste für PRO Ötztaler 5500 mit Spilak, Kreuziger, Cunego

Die Starterliste für den 1. PRO Ötztaler 5500 (live auf Eurosport und ORF Sport Plus) am 25. August 2017, dem mit 217,4 Kilometern Länge und 5.500 Höhenmetern schwierigsten Eintagesrennen im UCI-Kalender, ist fixiert. 176 Profis aus 29 Nationen von 23 internationalen Mannschaften kämpfen am kommenden Freitag über vier hohe Pässe um den ersten Sieg im Ötztal! Und zwei Tage später, am Sonntag, bestreiten über 4.000 Hobbysportler und Amateure den 37. Ötztaler Radmarathon!


Roman Kreuziger bei der Dauphine Libere in diesem Jahr


Simon Spilak greift beim PRO Ötztaler 5500 an

Starterliste für PRO Ötztaler 5500 mit Spilak, Kreuziger, Cunego weiterlesen

3 Ö-Tour-Sieger beim PRO Ötztaler 5500


Foto/Copyright: Expa/Felbermayr Simplon Wels
– Riccardo Zoidl sprintet bei der Ö-Tour 2017 um den „Glocknerkönig

Nächsten Freitag steigt die Premiere des PRO Ötztaler 5500, dem weltweit schwierigsten Eintagesrennen im UCI-Kalender. So sieht es auch der ehemalige Österreich Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl, der mit CCC-Profi Jan Hirt und Orica-Fahrer Michael Albasini gleich zwei Kollegen als Konkurrenten sieht, die in Österreich bereits sehr erfolgreich waren.

Am Freitag, den 25. August 2017, fällt um 12:30 Uhr der Startschuss zur ersten Auflage des PRO Ötztaler 5500, der zwei Tage vor dem traditionellen Ötztaler Radmarathon auf identer Strecke verläuft. 24 internationale Teams, darunter vier WorldTeams, sind am Start. Neben dem zweifachen Tour de Suisse-Sieger Simon Spilak (Katusha Alpecin) starten mit dem Tschechen Jan Hirt, dem Oberösterreicher Riccardo Zoidl und dem Schweizer Michael Albasini (Gewinner der Katalonien-Rundfahrt und dreifacher Etappensieger der Tour de Suisse) auch die Rundfahrtssieger von 2016, 2013 und 2009.

3 Ö-Tour-Sieger beim PRO Ötztaler 5500 weiterlesen

Stefan Denifl gewinnt Österreich Rundfahrt 2017!


Stefan mit seiner Trophäe

Vier Jahre nach dem letzten rot-weiß-roten Gesamtsieg bei der Österreich Rundfahrt durch Riccardo Zoidl heißt der diesjährige Triumphator Stefan Denifl! Der baldige „Papa“ verteidigte auf der schweren letzten Etappe von Sankt Johann-Alpendorf nach Wels sein Gelbes Trikot! Er wurde wie Etappensieger Clement Venturini von über 10.000 Besuchern bejubelt.

Die sechste und letzte Etappe über 203,9 Kilometer wurde heute in Sankt Johann-Alpendorf im Pongau gestartet. Von Friedensetappe war keine Rede. Nach vielen Attacken in der Anfangsphase konnte sich erst bei der zweiten „Wiesbauer“-Bergwertung Pass Gschütt nach rund 55 Kilometern eine erste Gruppe absetzen. Doch da der Gesamtzweite Deli Fernandez Cruz vertreten war, wurden sie nach 20 Kilometern wieder gestellt. Danach attackierte sogar Stefan Denifl, der Mann in Gelb. Er wollte mit einer offensiven Fahrweise die ständigen Attacken unterbinden.

Bergwertung: Pieter Weening fängt noch Rabitsch ab
Stephan Rabitsch vom Team Felbermayr Simplon Wels hat nach der ersten Etappe von Graz nach Wien das „Wiesbauer“-Bergtrikot erobert. Knapp vor Wels musste er es doch noch ausziehen. „Glocknerkönig“ Pieter Weening, Etappensieger bei Tour de France und Giro d’Italia, hat den Steirer am letzten Tag noch abgefangen und sich den Bergpreis gesichert, nachdem er heute die Bergwertung in St. Martin gewann und am Hochlecken Dritter wurde .

Vanmarcke holt sich „Flyeralarm“-Sprintwertung
Kurz vor der ersten „Flyeralarm“-Sprintwertung in Bad Ischl nach 85 Kilometern setzte sich ein Trio ab, wurde aber bald wieder gestellt. Apropos Sprints: Der italienische Olympiasieger Elia Viviani verlor am letzten Tag sein „Flyeralarm“-Punktetrikot. Der Belgier Sep Vanmarcke, der bis zum Kitzbüheler Horn im Führungstrikot fuhr, fing den Italiener durch den heutigen zweiten Etappenplatz noch um drei Punkte ab.

Venturini – Spezialist für OÖ-Etappen
Nach Hochlecken, der letzten Bergwertung der Tour zersplitterte das Feld in mehrere Gruppen. Rund 35 Kilometer vor der ersten Zieldurchfahrt in Wels formierte sich eine 35 Mann starke Spitzengruppe mit allen Favoriten. Doch kurz vor Wels hieß es wieder „Feld geschlossen“. Vor tausenden Zuschauern kam es erneut zum Massensprint. Dieses Mal schlug der Franzose Clement Venturini zu. Der zweifache Etappensieger und Sprintspezialist Elia Viviani kam mit dem zweiten Feld ins Ziel. „Solche Sprintankünfte liegen mir. Bei der 200 Meter-Marke lag ich an der zweiten Stelle und konnte dann voll durchziehen“, sagte der 23-jährige Venturini von Cofidis, der im Vorjahr die Ö-Tour-Etappe nach Steyr gewann und heuer bei 4 Tage von Dünkirchen triumphierte.

Großschartner verpasst Podest um 1 Sekunde!
Als bester Österreicher rollte heute Stefan Denifl als 20. ins Ziel. Der 29-jährige Stubaitaler vom Aqua Blue Sport-Team siegte 37 Sekunden vor Delio Ferneandez Cruz (Delko Marseille Provence KTM) und 59 Sekunten vor Angel Lopez Moreno (Astana). Nur um eine läppische Sekunde verpasste CCC-Profi Felix Großschartner in seiner Heimat das Podest. „Das war bitter. Ich wollte unbedingt mit Stefan aufs Podium, aber leider ging es sich knapp nicht aus. Trotzdem ist der Tag fantastisch, wir haben einen Rundfahrtssieg!“ Großschartner holte sich die vorletzte Sprintwertung und wurde Zweiter bei der letzten. Durch die Zeitbonifikation lag er damit nur eine Sekunde hinter Lopez.


Im Ziel mit seinem Vater Ernst, früher erfolgreicher Mountainbiker

Stefan Denifl gewinnt Österreich Rundfahrt 2017! weiterlesen

Stefan Denifl vor Ö-Tour-Gesamtsieg, Zoidl der unbelohnte Held des Tages


Denifl am Glockner

Die Glockneretappe wurde zum fast perfekten Jubeltag für Österreich! Stefan Denifl verteidigte seine Gesamtführung und fährt morgen mit Gelb nach Wels! Der tragische Held des Tages war Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl, der knapp nicht „Glocknerkönig“ wurde und sich auch im Kampf um den Etappensieg mit dem zweiten Platz begnügen musste. Und das nach einer Flucht von knappen 200 Kilometern!


Der neue „Glocknerkönig“ Pieter Weening

Die heutige Glockneretappe begann bei Sonnenschein, was sich später noch ändern sollte, mit rasantem Tempo. Nach dem Start in Kitzbühel bliesen fünf Fahrer auf dem Felbertauern zum Angriff: Neben Ex-Toursieger Riccardo Zoidl, der kurz vor Lienz zu Sturz kam, waren auch auch Tour de France-Etappensieger Pieter Weening, Ben O’Connor, Anthony Perez und Pöggstall-Etappensieger Tom-Jelte Slagter vertreten. Bei Lienz hatte das Quintett bereits 2:35 Minuten Vorsprung auf das dezimierte Feld mit allen Favoriten um den Gesamtführenden Stefan Denifl. Dahinter folgte eine rund 30-köpfige Verfolgergruppe mit über vier Minuten Rückstand.

Stefan Denifl vor Ö-Tour-Gesamtsieg, Zoidl der unbelohnte Held des Tages weiterlesen

Denifl fährt am Horn ins Gelbe, Lopez holt Etappensieg

Vor einer tollen Zuschauerkulisse am Kitzbüheler Horn schoben sich zwei Fahrer heute ins Rampenlicht: Der Tiroler Stefan Denifl eroberte mit dem zweiten Etappenrang das Gelbe Führungstrikot und der Kolumbianer Angel Moreno Lopez sicherte sich den Tagessieg!


Etappensieger Lopez

Die 4. Etappe der 69. Österreich Rundfahrt führte heute vom Flughafen Salzburg über 82,7 Kilometer nach Tirol. In jenes Bundesland, wo im nächsten Jahr die UCI Rad-Straßen-Weltmeisterschaften (22. bis 30. September 2018) stattfinden und wo es in knapp zwei Monaten ein neues UCI-Eintagesrennen (UCI 1.1) gibt, den „Pro Ötztaler 5.500“. Zwei Tage vor dem Ötztaler Radmarathon warten 238 Kilometer und 5.500 Höhenmeter auf die Profis. Einen schweren Tag hatten heute auch die Starter der Österreich Rundfahrt. Nach 70 flachen Kilometern ging es hinauf zum Alpenhaus Kitzbüheler Horn. Der 7,5 Kilometer lange Anstieg weist durchschnittlich 12,5 Prozent Steigung auf, die steilste Rampe misst 22,3 Prozent! Zum 18. Mal in der Geschichte der Österreich Rundfahrt war das Kitzbüheler Horn Etappenziel!

Denifl fährt am Horn ins Gelbe, Lopez holt Etappensieg weiterlesen

Olympiasieger Viviani siegt in Wien, Vanmarcke in Gelb


Etappensieg für Elia Viviani

Dass nicht nur Berge für Entscheidungen sorgen können sondern auch der Wind, zeigte die flache 1. Etappe der 69. Österreich Rundfahrt von Graz nach Wien (196km). Nach einem Sturz im Hauptfeld, der sich bei starkem Seitenwind ereignete, verloren viele Gesamtfavoriten viel Zeit. Den Etappensieg im Sprint der rund 30köpfigen Spitzengruppe sicherte sich Olympiasieger Elia Viviani. Der belgische Vizemeister Sep Vanmarcke eroberte das Gelbe Führungstrikot und Stephan Rabitsch schlüpfte ins Bergtrikot!


Sep Vanmarcke im Gelben Trikot

Starker Gegen- und Seitenwind waren heute bei perfekten Temperaturen nach dem Start in der steirischen Landeshauptstadt Graz ständige Begleiter der Profis. Bis 35 Kilometer nach dem Start formierte sich die erste Spitzengruppe des Tages. Fünf Fahrer – Dominik Hrinkow (Hrinkow Advarics Cycleangteam), Peter Kusztor Amplatz (Amplatz – BMC), Stephan Rabitsch (Team Felbermayr Simplon Wels), Patrick Gamper (Tirol Cycling Team) und Hans Jörg Leopold (WSA-Greenlife) – setzten sich ab. Nachdem Hrinkow den Anschluss verlor, schaffte Delko-Profi Gatis Smukulis nach Mönichkirchen am zwölf Kilometer langen Anstieg zum Wechsel den Anschluss an die Spitze. Unmittelbar nach der Bergwertung, die Rabitsch gewann, setzten sich Smukulis und Rabitsch bei der Abfahrt ab und Gamper schaffte noch den Anschluss; dahinter lagen Leopold und Kusztor. Das Feld hatte bei der einzigen „Wiesbauer“-Bergwertung einen Rückstand von rund fünf Minuten.

Olympiasieger Viviani siegt in Wien, Vanmarcke in Gelb weiterlesen

Ö-Tour-Auftakt: Hundertstelkrimi in Graz an Astana!

Das kasachische Astana-Team hat den Prolog der 69. Österreich Rundfahrt in Graz dominiert! Der zweifache Ö-Tour-Etappensieger von 2014 Oscar Gatto triumphierte am Schlossberg mit 16 Hundertstelsekunden vor seinem Teamkollegen und einem der großen Favoriten für den Gesamtsieg: Miguel Ángel López. Bester Österreicher wurde Markus Eibegger, der um zwei Sekunden als Vierter das Podest verpasste.


Markus Eibegger wurde als Vierter bester Österreicher

Zahlreiche Besucher erlebten bei bewölktem und teils regnerischem Wetter in Graz einen spannenden Auftakt der 69. Österreich Rundfahrt. Auf dem 800 Meter langen Prolog, der über 87 Höhenmeter vom Karmeliterplatz auf den Schlossberg beim Grazer Wahrzeichen dem „Uhrturm“ führte, wurde Radsport vom Feinsten geboten. In einem spannenden Rennen setzte sich der 32-jährige Italiener Oscar Gatto, ein Sprintspezialist, in einer Zeit von 2:11,93 Minuten um knappe zwei Zehntel gegen seinen Teamkollegen Miguel Ángel López, der im Vorjahr im Alter von nur 22 Jahren die Tour de Suisse gewann, durch. Dritter mit einem Rückstand von 3,68 Sekunden wurde Cannondale-Profi William Clarke, im Vorjahr Prologsieger am Kitzbüheler Horn. Hinter Markus Eibegger auf Platz vier schaffte es Klassikerspezialist Sep Vanmarcke, Zweiter bei Paris-Roubaix und zwei Mal Dritter bei der Flandern-Rudnfahrt, auf den fünften Platz.

Ö-Tour-Auftakt: Hundertstelkrimi in Graz an Astana! weiterlesen