Schlagwort-Archive: Georg Egger

Weltcup, 3. Runde Lenzerheide: Georg Egger mit der Null hinter der Eins

Lexware-Biker Georg Egger hat beim U23-Weltcup in Lenzerheide für eine positive Überraschung gesorgt und den zehnten Platz belegt. Seine Teamkollegen Christian Pfäffle und David Horvath belegten die Plätze 26 und 43.

Von außen sah es so aus, als ob Georg Egger (Obergessertshausen) sein Rennen dosiert angegangen ist. Doch tatsächlich hatte sich der Deutsche U23-Meister am Startberg mit einem Konkurrenten verhakt und viele Positionen verloren.
Relativ rasch konnte der Biker aus dem Team vom Hochschwarzwald wieder Plätze gewinnen und als die erste von sieben Runden beendet war, da wurde er an 40. Stelle notiert.
Ab da fuhr Egger nur noch nach vorne. „Das war echt geil. Körperlich ging es mir super und ich bin die ganze Zeit nach vorne gefahren, ganz ohne Einbruch“, erzählte Egger.
In der vorletzten Runde erreichte er Platz zehn und im Finale schüttelte er auch noch den Schweizer Florian Chenaux ab. Mit 3:31 Minuten Rückstand auf Lars Forster, Schweiz (1:18:14) notierte er den zehnten Platz. „Das war weit mehr als ich erwartet habe. Ich wollte im Ergebnis eine Eins vorne haben, aber dass dahinter ein Null stehen könnte, damit habe ich nicht gerechnet“, erklärte Egger.

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Weltcup in Lenzerheide, Schweiz / Vorschau: David Horvath: Genau mein Ding

Ein U23-Trio vom Lexware Mountainbike Team steht am Sonntag beim U23-
Weltcup (9 Uhr) in Lenzerheide am Start. Der Deutsche U23-Meister Georg
Egger will beim dritten Weltcup-Rennen der Saison den Rückenwind von der
DM nutzen und sich an die Top 20 heran tasten.
„Vom Gefühl her ist alles bestens, das Training hätte nicht besser laufen
können“, lässt Georg Egger aus Livigno wissen. Dort bereitet er sich wie seine
zwei Lexware-Teamgenossen David Horvath und Christian Pfäffle mit dem
Naitonalkader unter der Regie von Bundestrainer Peter Schaupp auf den
Weltcup in Lenzerheide vor.
Die Strecke in der Schweiz kommt ihm genauso entgegen wie Päffle und
Horvath auch. „Die Form dürfte besser sein als bei den Weltcups zuvor. Auch
mental bin ich besser drauf und deshalb zuversichtlich, dass es ein gutes
Rennen wird. Der zweite Titel hat mir auf jeden Fall noch mal einen Schub
gegeben“, erklärt Georg Egger.

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Dritter Elite-Titel für Manuel Fumic: Helen Grobert im Flow zur Titel-Premiere

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Manuel Fumic und Helen Grobert

Der Kirchheimer Manuel Fumic hat sich in Lennestadt-Saalhausen zum dritten Mal in seiner Karriere den Deutschen Meistertitel in der olympischen Cross-Country-Disziplin geholt. Fumic verwies Titelverteidiger Schulte-Lünzum aus Haltern und Moritz Milatz aus Freiburg auf die Plätze.
Bei den Damen holte sich Helen Grobert aus Remetschwiel zum ersten Mal den Titel. Sie bezwang die beiden Freiburgerinnen Hanna Klein und Adelheid Morath.

Manuel Fumic drückte dem Rennen der Herren über sieben 4,8-Kilometer-Runden von Beginn an seinen Stempel auf. Aus einer vierköpfigen Spitzengruppe setzte er sich in der zweiten Runde am ersten Anstieg ab und fuhr bis zum Schluss an der Spitze. Allerdings nicht ganz so ungefährdet, wie sich das liest.

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Deutsche Meisterschaft Saalhausen / 2. Tag: Georg Egger landet zweiten Coup

Georg Egger vom Lexware Mountainbike Team hat sich bei den Deutschen Meisterschaften in Saalhausen zum zweiten Mal den Titel in der U23-Kategorie geholt. Teamkollege David Horvath glänzte als Vierter.

Als Favorit Ben Zwiehoff bereits in der ersten Runde voll aufs Gaspedal trat, da war Georg Egger noch mit sich selbst beschäftigt. Der Gessertshausener vom Team aus dem Hochschwarzwald bekannte: „In den ersten beiden Runden bin ich nicht so souverän durch den Kurs gekommen. Erst ab Runde drei lief es richtig gut.“

Da war Zwiehoff bereits 40 Sekunden voraus, doch Egger kam immer besser in Fahrt und er war dem Essener auch schon näher gekommen als dem ein Sturz unterlief bei dem er sich an den Rippen verletzte.
Zwiehoff fuhr weiter, doch Egger schloss rasch auf. „Am Anfang habe ich nicht mehr geglaubt, dass es noch was wird. Doch als ich an der Meisterschaft geschnuppert habe, da hat mich das zusätzlich motiviert“, erklärte Egger.

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Deutsche Meisterschaft in Saalhausen / Vorschau: Nach geglücktem Check auf Medaillenjagd

Das Lexware Mountainbike Team schickt bei den Deutschen Meisterschaften am Wochenende in Saalhausen mehrere Medaillenkandidaten ins Rennen. U23-Titelverteidiger Georg Egger, sein Vorgänger Christian Pfäffle und auch ein Junioren-Trio machen sich berechtigte Hoffnungen auf Podest-Plätze.

Bei Meisterschaften wird in Medaillen abgerechnet. Das muss man nicht gut finden, wird aber so wahrgenommen. So machen sich die Mountainbiker vom Team aus dem Hochschwarzwald am Wochenende im Sauerland auf die Jagd nach Edelmetall. Mit berechtigten Ambitionen.

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Damen: Die Jüngste ist die Favoritin – Herren: Ein Duell zwischen Fumic und Milatz?

Die Konstellationen vor den 26. Deutschen Meisterschaften in Saalhausen sind interessant. Bei den Herren wird ein Duell zwischen Moritz Milatz und Manuel Fumic erwartet, bei den Damen fordert die junge Aufsteigerin Helen Grobert die zwölfmalige Titelträgerin Sabine Spitz heraus. Von der U15 bis zu den Masters werden insgesamt zwölf Titel vergeben und zum ersten Mal seit 2007 wieder in Nordrhein-Westfalen.

Ausgerechnet die Titelverteidiger in den beiden Elite-Kategorien hatten im Frühjahr ihre Schwierigkeiten. Adelheid Morath (BH-Sr Suntour-KMC) und Markus Schulte-Lünzum (Focus XC) konnten nicht die Resultate erzielen, die sie von sich selbst erwartet haben.

Daher steht auch Markus Schulte-Lünzum nicht ganz oben auf der Favoritenliste, wenn es um den Titel bei den Herren geht. „Bei meinem Heimrennen in Haltern konnte ich endlich meine Leistungswerte abrufen, das war mental wichtig und ein klares Zeichen. Ich habe aber noch nicht alles hundertprozentig im Griff und es wäre vermessen zu sagen, ich kann in den Zweikampf zwischen Manuel und Moritz eingreifen“, sagt Schulte-Lünzum.
Dahinter sieht er sich aber in der Lage in den Kampf um die (Bronze-)Medaille einzugreifen.

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Weltcup Albstadt / Alb-Gold Juniors-Cup: Kein Durchhänger bei Heiko Gutmann

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Der Deutsche U23-Meister Georg Egger vom Lexware Mountainbike Team holte sich beim U23-Weltcup in Albstadt seinen ersten Punkt. Vor einer großen Zuschauerkulisse zeigte Heiko Gutmann ein starkes Elite-Rennen und beim Alb-Gold Juniors-Cup ließ Max Brandl den Weltmeister hinter sich.

Georg Egger kämpfte beim U23-Weltcup lange um ein Top-20-Resultat. Von Position 25 nach einer von sieben Runden fuhr sich der Obergessertshausener bis in eine Gruppe ab Platz 20 und behauptete sich dort bis zur fünften 4,2-Kilometer-Schleife.

Dann allerdings hatte er zu kämpfen. „Die letzten zwei Runden war der Speicher leer, aber es hat heute auf jeden Fall schon etwas mehr Spaß gemacht als in Nove Mesto. Es ist immer noch nicht so, wie ich mir das vorstelle, aber immerhin geht es aufwärts“, so Egger.

6:11 Minuten Rückstand auf Sieger Pablo Rodriguez aus Spanien (1:21:38) wurden notiert.

Christian Pfäffle war über Rang 41 (+8:11) enttäuscht. „Das war fast ein Totalschaden heute. Nur in der zweiten Runde lief es gut. Ich bin mir im Moment nicht im Klaren, woran das liegt“, kommentierte Pfäffle.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: 15000 feiern Neff und Absalon

Julien Absalon schraubte beim UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt mit seinem Sieg seine Rekordmarke auf 30, Jolanda Neff flog mit Eleganz durchs Bullentäle zum dritten Weltcupsieg in Folge und 15000 Zuschauer sorgten am Sonntag im Bullentäle für eine großartige Kulisse.

Das Herren-Rennen in Albstadt, das war gewissermaßen eine Wiederholung von Nove Mesto. Die gleichen fünf Protagonisten auf dem Podium, die ersten Vier allerdings mit verteilten Rollen.
Das Duell an der Spitze hieß diesmal Nino Schurter (Scott-Odlo) gegen Julien Absalon (BMC Racing). Olympiasieger Jaroslav Kulhavy kommt mit den steilen, langen Anstiegen und auch mit den kurvenreichen Abfahrten nicht so gut zurecht und kämpfte dafür mit Florian Vogel um Rang drei.

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Weltcup in Albstadt / Vorschau: Optimistisch in den Hexenkessel

Fünf U23-Biker und Elite-Fahrer Heiko Gutmann vom Lexware Mountainbike Team bestreiten am Wochenende die zweite Runde des Mountainbike-Weltcups. Beim Heim-Rennen in Albstadt ist das Sextett natürlich besonders motiviert.

Im Rückblick auf Nove Mesto kam Christian Pfäffle zum Schluss, dass es vor allem die Strecke in Tschechien war, die ihn daran hinderte sein gestecktes Ziel zu erreichen. Oder besser: seine Beziehung zu ihr. „Wir werden keine richtigen Freunde. Ich komme da einfach nicht richtig in Schwung“, meint Pfäffle. „Und das obwohl sie mir eigentlich Spaß macht.“

Im Gegensatz zum knüppelharten Kurs in Albstadt, mit dem Pfäffle aber besser klar kommt.

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Weltcup in Nove Mesto na Morave: Starke letzte Runde von Christian Pfäffle

Christian Pfäffle vom Lexware Mountainbike Team war beim U23-Weltcup in
Nove Mesto na Morave als 19. bester Deutscher. Seine Teamkollegen Georg
Egger und David Horvath belegten beim Sieg des Schweizers Lars Forster die
Plätze 29 und 61.
Nach Wunsch verlief der Weltcup-Auftakt für die drei Biker vom Team aus
dem Hochschwarzwald nicht. Christian Pfäffle kam von Startposition 40 zwar
ordentlich ins Rennen und vollendete die 2,8 Kilometer lange Startrunde als
30. Doch dann ging es nicht so fulminant nach vorne, wie er sich das
gewünscht hatte.
„Ich hatte dann den immer gleichen Speed“, zuckte er im Ziel mit den
Schultern. Es ging zwar mit ähnlichen Rundenzeiten langsam nach vorne,
doch den richten Schub bekam er erst in der letzten Runde.
Da war er noch mal eine halbe Minute schneller als in den vier vorher
gegangenen 4,3-Kilometer-Schleifen, produzierte die neuntbeste Zeit,
verpasste aber im Sprint den 18. Rang hauchdünn.

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Weltcup, 1. Runde in Nove Mesto, Tschechien: Mit dem Scott-Fully über die Wurzeln zur WM-Norm

Mit einer Portion Optimismus machen sich drei U23-Biker vom Lexware Mountainbike Team auf den Weg ins tschechische Nove Mesto, wo am Samstag und am Sonntag die Weltcup-Saison eröffnet wird. Und gleichzeitig die Jagd nach den Normen für EM und WM.

Der Sieg beim Marathon-Rennen in Bad Wildbad hat Christian Pfäffle noch einmal Gewissheit verschafft, dass die Tendenz passt. Die subjektiven Eindrücke und die objektiven Daten der Leistungsmessung mit Stages haben das unterstrichen.
Dem Weltcup-Auftakt blickt Christian Pfäffle deshalb optimistisch entgegen, auch weil er sich rasch mit dem Scott-Fully Spark angefreundet hat.
„Ich komme damit super zurecht“, erklärt Pfäffle. Das Streckenprofil in Nove Mesto kommt ihm prinzipiell entgegen. Und er will mit seinem neuen Arbeitsgerät über die Wurzeln fliegen. Mit den Wurzelpassagen bin ich ja in den letzten Jahren nicht so gut klar gekommen, aber ich denke, mit dem Fully kann ich das kompensieren.“
Die Zuversicht, auch genährt durch gute Leistungen im bisherigen Saisonverlauf, mündet in eine entsprechende Zielvorstellung. „Top 15 will ich auf jeden Fall.“ Christian Pfäffle sagt das mit einem Lachen, das verrät: eigentlich will ich mehr. Platz neun aus dem Jahr 2013 war das bisher beste Resultat des Neuffeners im U23-Weltcup. Mit einem achten Rang wäre die WM-Norm erfüllt.

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