Erste Podiumsplatzierungen für das Sabine Spitz HAIBIKE Pro Team
Adelheid Morath gewinnt eine Etappe, Sabine Spitz auf Rang 3 in der Gesamtwertung, Saison-Vorbereitung läuft nach Plan
Das Sabine Spitz HAIBIKE Pro Team hat auf Zypern die ersten Wettkämpfe der
Mountainbike Saison 2014 bestritten. Eingebettet in das zweiwöchige Team-
Traininglager bot der hochklassig besetzte „Cyprus Sunshine Cup“ die erste
Gelegenheit, um sich mit der Weltelite zu messen. Wichtig dabei, ein erstes Feedback
zu bekommen, wie gut das Wintertraining funktioniert hat. Um es vorweg zu
nehmen, beim Sabine Spitz HAIBIKE Pro Team haben die letzten Trainings-Monate
ihre Wirkung nicht verfehlt.
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Cyprus Sunshine Cup 2014: Saison-Debüt für Maja Wloszczowska in Voroklini
Beim Cyprus Sunshine Cup gibt es am Sonntag erneut zwei hochklassige Rennen zu sehen. Beim Cross-Country-Rennen in Voroklini wird mit Vize-Weltmeisterin Maja Wloszczowska ein weiterer großer Name ihr Saisondebüt geben. Jan Skarnitzl scheint bei den Herren der Favorit zu sein und und Jolanda Neff wird versuchen ihre Gesamtführung zu verteidigen.
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Dahle-Flesjaa: Wettkampf-Feeling testen
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Fumic: Afxentia ist eine Messlatte
Der Cyprus Sunshine Cup beginnt am Donnerstag mit dem viertägigen Afxentia Etappenrennen. Es ist wahrscheinlich die hochkarätigste Startliste in der langen Geschichte des Afxentia. Gunn-Rita Dahle-Flesjaa führt bei ihrer Premiere auf der Insel die Liste der Damen an und bei den Herren sind es auch fünf Fahrer aus den Top-Ten der Weltrangliste.
Wer sind die Favoriten bei der 18. Auflage des Afxentia Etappen-Rennens? Gute Frage. Zu viele hochklassige Fahrer stehen auf der Startliste, um echte Topfavoriten heraus zu filtern. Und für nahezu alle wird das eröffnende Zeitfahren in Lefkara am Donnerstag das erste MTB-Rennen 2014 sein. Deshalb weiß niemand was wirklich passieren wird in diesen vier Tage auf der Sonnen-Insel. Das macht alles noch spannender.
Spannung auf Zypern: Sechs Top-Ten-Fahrerinnen gemeldet
Eine Woche bevor der Cyprus Sunshine-Cup mit dem Afxentia Etappenrennen beginnt, findet sich eine ganze Anzahl der besten Mountainbikerinnen der Welt auf der Startliste. Olympiasiegerin Sabine Spitz, die zweifache Marathon-Weltmeisterin Annika Langvad, Vize-Weltmeisterin Maja Wloszczwoska und Sprint-Weltmeisterin Alexandra Engen sind darunter.
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Haibike ProTeam: Dramatisches Saison-Finale
Das Mountainbike-Saisonfinale war für das Sabine Spitz Haibike Pro Team ein Spiegelbild des abgelaufenen Jahres. Unglückliche Umstände ermöglichten oft nicht die Resultate, die dem Leistungsvermögen des Teams entsprochen hätten. In Zahlen bedeutete das beim Finale des Mountainbike-Weltcups in Norwegen- dem letzten wichtigen Cross-Country Rennen des Jahres – Rang 15 für Adelheid Morath und Rang 25 für. Was sich erst einmal nicht sonderlich spektakulär anhört, hatte eine dramatische Vorgeschichte.
Mountainbike Weltcup Hafjell:Kathrin Stirnemann will den Gesamtsieg
Nach WM-Erfolg will die Schweizerin auch im Weltcup glänzen, Comeback von Adelheid Morath,
Sabine Spitz muss verzichten Nachdem die Mountainbike-Weltmeisterschaften 2013 für das Sabine Spitz Haibike
Pro Team, trotz des der sensationellen Leistung von Kathrin Stirnemann mit Rang 7
im olympischen Cross-Country, eher unter einem schlechten Stern standen –
neuerliche schwere Verletzung von Sabine Spitz, Defekt von Kathrin im Sprint – ist
man im Lager der Haibike-Teams für das große Saisonfinale in Norwegen
optimistisch.
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WM Pietermaritzburg: Schock für Sabine Spitz
Schwerer Sturz im Training bedeutet WM-Aus, Kathrin Stirnemann und Adelheid Morath trotzdem zuversichtlich.
Die unglaubliche Pechsträhne hat Sabine Spitz auch bei Weltmeisterschaften in Pietermaritzburg/Südafrika erwischt. Beim ersten Training zum Mountainbike- Highlight des Jahres stürzte die Olympiasiegerin von Peking auf einer extrem steilen, mit großen Holzstufen durchsetzten Abfahrt. WM Pietermaritzburg: Schock für Sabine Spitz weiterlesen
6.Lauf Mountainbike Swiss Cup in Davos: Kathrin Stirnemann überrascht
Beim top besetzten Swiss Cup in Davos überrascht Kathrin Stirnemann auf Rang 2, Sabine Spitzauf Rang 3
Eine Woche nach dem äußerst erfolgreichen Weltcup-Wochenende in Andorra, war es für das Sabine Spitz Haibike Pro Team beim sechsten Lauf zum Swiss Cup in Davos, am wichtigsten eine gute Wettkampfbelastung zu finden. Dabei sorgte vor allem Kathrin Stirnemann (SUI) für eine echte Überraschung. Im international sehr stark besetzten Rennen der Damen-Elite, belegte sie nach sechs Runden mit je 4,8km Rang 2. Nur die Norwegerin Gunn-Rita Dahle war 14 Sek schneller als die Jüngste des Sabine Spitz Haibike Pro Teams. Sabine Spitz wiederum dominierte über weite Strecken des Rennens – zusammen mit der Norwegerin – das Geschehen an der Spitze. Als allerdings nach vier Runden der Regen eines heftigen Gewitters die Strecke in eine Rutschbahn verwandelte, verlor die Weltcup Siegerin von Andorra etwas an Boden und kam 5 Sek. nach Kathrin Stirnemann, als Dritte ins Ziel. „Im Moment fehlt mir einfach noch die Sicherheit in den technischen Passagen, gerade wenn es nass ist“ so Sabine Spitz. Mit dem Rennen und dem Ergebnis war sie aber trotzdem hoch zufrieden. „Es war eine sehr gute Belastung und trotz einer anstrengenden Woche mit vielen Terminen, habe ich mich gerade in den Anstiegen sehr gut gefühlt“ Die rutschigen Bedingungen zum Ende des Rennens waren dafür ein Vorteil für Kathrin Stirnemann. „Es kam mir sehr entgegen, dass die Abfahrten durch den Regen deutlich schwieriger zu meistern waren“ erklärte sie im Ziel. Der zweite Platz ist eine tolle Bestätigung ihrer derzeit sehr guten Verfassung. Adelheid Morath als Dritte im Bunde tat sich von Anfang an schwer. Schon nach dem Start wurde sie aufgehalten und kam im weiteren Verlauf des Rennens nie so richtig in Schwung. „Das war sicher nicht optimal heute. Aber es war ein gutes Training“ kommentierte sie das erst zweite Rennen nach ihrem Schlüsselbeinbruch, den sie sich vor 6 ½ Wochen zugezogen hatte.
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4.Lauf zum Mountainbike Weltcup: Drei Siege in Andorra
Foto (Ego Promotion): – 2x Grenzenloser Siegesjubel von Sabine Spitz
Sensationeller Weltcup-Erfolg für Sabine Spitz, Kathrin Stirnemann gewinnt im Sprint, Sieg in der Teamwertung, gelungenes Comeback für Adelheid Morath Der vierte Lauf zum Mountainbike Weltcup in Andorra wurde für das Sabine Spitz Haibike Pro Team, zum erfolgreichsten Weltcup-Wochenende in der Team-Geschichte. Mit insgesamt drei Siegen kehrte das Team um Olympiasiegerin Sabine Spitz aus dem Fürstentum in den Pyrenäen zurück. Den Anfang machte Kathrin Stirnemann im Sprint-Weltcup. Nach dreimal Rang 2 in Folge, gelang der jungen Schweizerin in einem äußerst spannenden Finale ihr erster Weltcup- Sieg. „Dass war mein bisher bestes Rennen der Saison. Ich bin überglücklich, es endlich geschafft zu haben“ freute sich Kathrin.
Zwei Tage später stand das Olympische Cross-Country Rennen auf dem Programm. Das internationale Comeback von Sabine Spitz, aber auch von Adelheid Morath, nach den Schulterverletzungen, wurde zu einer grandiosen Vorstellung der Peking-Olympiasiegerin. Nur 10 Wochen nach dem folgenschweren Sturz in Albstadt, siegte die 41-Jährige in Andorra – nach 21,25 Kilometern in 1:26:54 Std – sensationell mit einer Sekunde Vorsprung, auf die Tschechin Katerina Nash. „Ich kann es selber kaum glauben. Das Rennen lief perfekt für mich und die Schulter hat mir keine Probleme bereitet. In der letzten Runde wusste ich, dass ich es schaffen kann und habe alles gegeben.“ jubelte Sabine Spitz im Ziel. Dabei nutzte sie erstmals im Weltcup ein Haibike 29er Mountainbike.
Mit Platz 13 von Adelheid Morath –5 ½ Wochen nach ihrem Schlüsselbeinbruch – und Rang 22 von Kathrin Stirnemann, siegte das Sabine Spitz Haibike Pro Team auch in der Weltcup- Teamwertung und durfte damit gleich alle Sieges-Trophäen, die in Andorra in Sprint und Cross- Country bei den Damen vergeben wurden, mit nach Hause nehmen. „Das ist ein fantastsicher Erfolg, mit dem man im Vorfeld nie und nimmer hätte rechnen können, schon gar nicht mit dieser Vorgeschichte“ freute sich Teammanager Ralf Schäuble über die Leistung seines Teams.
Eigentlich gab es schon vor dem Start der Cross-Country Entscheidung Grund zur Freude, für das Sabine Spitz Haibike Pro Team. Nach den schweren Verletzungen von Sabine Spitz und Adelheid Morath, war das Team in dieser Saison zum ersten Mal vollzählig bei einem Weltcup am Start, was noch vor wenigen Tagen kaum möglich schien. Es war ganz offensichtlich eine zusätzliche Motivation, endlich wieder gemeinsam an der Startlinie zu stehen. Sabine Spitz war nach mäßigem Start, schon ab der zweiten von insgesamt fünf Runden in der sechsköpfigen Spitzgruppe angekommen, was für etwas Erstaunen bei den zahlreichen Fans an der Strecke und den
Kommentatoren der Internet Live-Übetragung sorgte. Auch Sabine Spitz selbst zeigte sich überrascht. „Ich hätte im Vorfeld nie und nimmer gedacht, dass ich hier in einer Spitzengruppe bestehen kann“ erklärte sie nach dem Rennen. Trotz des extrem hohen Tempos und den harten Positionskämpfen, gab es bis zur letzen Runde noch keine Vorentscheidung um den Sieg. Im letzen, sehr steilen Anstieg über eine Skipiste, etwa 1,5 km vor dem Ziel, lag die Deutsche Meisterin noch 9 Sek. hinter der dort führenden Tschechin Katharina Nash. Direkt am Hinterrad von Sabine folgte Eva Lechner (ITA) und weitere 10 Sek zurück lag die favorisierte Norwegerin Gunn-Rita Dahle. Es war klar, dass die Entscheidung zwischen diesen vier um den Sieg fallen würde. Sabine Spitz rückte immer näher zu der Tschechin auf, schaffte es diese am höchsten Punkt mit letzter Kraft zu überholen und mit ein paar Metern Vorsprung auf den letzen Kilometer zu gehen. Mit aller Routine verteidigen sie ihre Spitzenposition bis ins Ziel. „Nachdem ich vorne lag, war alles nur noch ein Sprint“, berichtete Spitz, „aus jeder Kurve heraus beschleunigen und als ich kurz vor dem Ziel war, dachte ich: das lässt du dir nicht mehr nehmen.“
Der Sieg sorgte nochmals für zusätzliche Motivation bei den übrigen beiden Teamfahrerinnen. Als Kathrin Stirnemann vom Sieg erfuhr, hat sie nochmals den „Turbo“ eingelegt „Das hat mir einen richtigen Schub gegeben, so dass ich bis ins Ziel noch zwei Fahrerrinnen überholen konnte“ berichtete sie im Ziel. Ansonsten, fand die Sprint-Siegerin nur schwerlich ihren Rhythmus in der Cross-Country Entscheidung. „Ich spürte die Müdigkeit in den Beinen vom Sprint und auch die Höhe machte mir zu schaffen, aber ich wollte auf keinen Fall aufgeben“ Das wurde mit Rang 22 belohnt. Im Sprintrennen am Donnerstag war sie dafür umso frischer. Mit einer lupenreinen Bilanz – beste Qualifikationszeit – zog sie ins Finale der schnellsten Damen ein. Im Finale auf der 900 Meter langen Runde war die Ausgangslage für Stirnemann zunächst gar nicht so gut. Lediglich auf Position vier, bog sie in den technisch anspruchvollen Singletrail ein. Mit der besseren Linie verbesserte sie sich auf Rang drei, um dann mit einem fulminanten Antritt im Anstieg zum Ziel an den beiden übrigen Konkurrentinnen vorbei zu ziehen und so ihren ersten Weltcup Sieg zu feiern.
Für Adelheid Morath war es lange Zeit ungewiss, ob sie überhaupt schon in Andorra wird starten können. Ein paar Tests im Vorfeld und das okay von Dr. Andreas Gösele/ Crossklink Basel bedeute dann aber doch grünes Licht für den Einsatz beim vierten Weltcup des Jahres. Die Vorzeichen waren aber andere, als noch beim Weltcup in Val di Sole, wo die Freiburgerin zuletzt Rang 4 belegte. Der Start gelang perfekt, auf Rang dreibog sie in den ersten technischen Strecketeil ein, wo sie aber an Boden verlor. Dass dort die Sicherheit noch fehlte, war aber nicht verwunderlich. Nachdem sie zwischenzeitlich bis auf Rang 16 zurückgefallen war, machte sie im letzten Renndrittel noch drei Plätze gut und belegte im Ziel Rang 13. „Ich bin sehr zufrieden mit meinem Ergebnis und bin froh, dass ich so gut durchgekommen bin“ erklärte Adelheid Morath nach dem Rennen.
Weitere Informationen rund um das Sabine Spitz Haibike ProTeam:
http://www.haibike.de/proteam