Nachdem das letzte Worldseries Rennen in Bad Goisern schon auf einer extremen Strecke ausgetragen wurde, setzte der zweite Lauf beim M3 Marathon in Schruns sowohl bei den Kilometern, als auch bei den Höhenmetern nochmal einen drauf. 130 km und 4500 hm waren die Eckdaten, die die Fahrer im Hinterkopf hatten, als sie bei noch gutem Wetter um 7:30 Uhr auf die Strecke geschickt wurden. Leisling hatte dabei neben dem Profil auch bereits die wichtigen Punkte für die Weltrangliste im Kopf und beides ließ eine defensive Renneinteilung ratsam erscheinen.
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TEXPA-SIMPLON: Leisling mit erfolgreichem Doppelstart in Ischgl
Für Matthias Leisling begann das Rennwochenende bereits am Freitag, da er ab 17 Uhr beim Palio Eliminator Sprint in Ischgl starten wollte. Der Stau bei der Anreise machte ihm dabei fast einen Strich durch die Rechnung, aber er schaffte es gerade so noch zum Start der Quali-Läufe für den abendlichen Sprintwettkampf. Dabei konnte er sich bis ins Halbfinale durchsetzen, wo er dann mit Platz 3 den Einzug ins Finale knapp verpasste. Im kleinen Finale holte er sich dann den zweiten Platz und belegte in der Endabrechnung somit Rang 6.
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Leisling mit einem perfekten Einstand in die Marathon Worldseries
Da nach der Marathon WM der Qualifikationszyklus der Worldseries neu beginnt und Leisling nach genau dieser WM erstmal eine Woche wegen einer Erkältung das Training aussetzen musste, war das Rennen über 120 km bei der Salzkammergut Trophy für ihn gleich ein doppelter Neustart. Natürlich wusste er nicht wie gut seine Form nach der Krankheit noch war und musste versuchen sich seine Kräfte auf der mit fast 3900 hm wieder sehr bergigen Strecke gut einzuteilen, obwohl er natürlich wieder heiß drauf war Rennen zu fahren.
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Leisling mit viel Kampf auf Platz 22 bei der Marathon Weltmeisterschaft
Die diesjährige WM Strecke flößte wohl jedem Teilnehmer Respekt ein. Auf der 87 km Runde mit Start und Ziel im italienischen Selva di Val Gardena (Wolkenstein) wurden 4700 hm gesammelt. Zudem bewegte man sich fast immer zwischen 1500m und 2500m über dem Meer und die Anstiege waren nicht nur lang, sondern fast durchweg extrem steil. Zumindest war damit die Wahl der Taktik recht einfach: Jeder muss sein eigenes Tempo fahren.
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TEXPA-SIMPLON: 3. Etappe Bike Four Peaks
Die vorletzte Etappe führte die Fahrer nach der 8 km langen neutralisierten Startphase hoch über den Nassfeldpass. Das bedeutete, dass erstmal gut 1300 hm fast am Stück zu bewältigen waren, bevor nochmals zwei kleinere Anstiege und technische Abfahrten auf dem Programm standen.
Leisling bestätigte abermals seine gute Form und hielt am längsten mit der Spitze mit. Als er knapp hinter Platz drei in die schwierigste Abfahrt des Tages ging, verlor er jedoch langsam Luft aus dem Reifen, so dass er etwas Zeit verlor und dann zum Laufradwechsel stoppen musste. Anschließend fuhr er die verlorene Zeit zwar fast wieder rein, den Sprung aufs Tagespodest schaffte er aber nicht ganz. Trotzdem verbuchte er mit Rang vier sein bestes Tagesergebnis und war erneut bester Deutscher. Hardter ging es ebenfalls sehr gut, so dass er an Position 6 die Bergwertung am Gipfel des ersten Anstiegs überquerte. Im Gegenanstieg erlitt aber auch er einen Reifendefekt, nur dass er das Pech hatte, noch zu weit entfernt von der Technik-Zone zu sein. So musste er einen Schlauch einziehen und als auch dieser in der nächsten Abfahrt beschädigt wurde und sofort platt war, blieb ihm nichts anderes übrig, als zu Fuß weiter zu gehen, bis ihm freundlicherweise Franz Hofer seinen Schlauch überlies. Damit konnte er zumindest ins Ziel fahren.
TEXPA-SIMPLON: 2. Etappe Bike Four Peaks
Nach den komprimierten Höhenmetern des ersten Tages, waren heute die 2000 Höhenmeter etwas besser verteilt und die 91 km der zweiten Etappe wiesen auch mal einige flache Abschnitte auf. Dadurch wurde es umso wichtiger für diese schnellen Passagen eine gute Gruppe zu erwischen.
Als am ersten Berg das Tempo angezogen wurde, merkte Leisling gleich, dass die Beine gut drehten und er hatte keine Probleme in der Spitzengruppe mitzufahren. Wagner hielt sich ebenfalls wieder gut unter den ersten Fahrern. Auch der nächste Anstieg führte zu keiner Entscheidung, so dass das Finale an der letzten kurzen Erhebung ausgefahren wurde.
TEXPA-SIMPLON: 1. Etappe Bike Four Peaks
Mit voller Mannschaftsstärke reiste das Team Texpa-Simplon nach Bad Kleinkirchheim in Österreich, um das erste internationale Etappenrennen der Saison in Angriff zu nehmen. Die Auftakt Etappe bot gleich mal einen harten Einstieg in den viertägigen Wettkampf. Auf nur 49 km waren über 2300 hm zu überwinden. Zudem wurden diese Höhenmeter eigentlich nur auf zwei langen Anstiegen gesammelt und vor allem die erste Abfahrt war eher von der anspruchsvollen Sorte. Die Runde mit Start und Ziel in Bad Kleinkirchheim bot somit alles, was Mountainbiken im Gebirge ausmacht.
Platz 2 für Matthias Pfrommer in Pfonten
Am Samstag, den 13. Juni fand in Pfronten der MTB-Marathon statt. Auf der Extremstrecke galt es 76 km bei 2600 Höhenmeter zu bezwingen. Vom Team CENTURION VAUDE ging Matthias Pfrommer auf der Langstrecke an den Start. Gleich am ersten Anstieg hinauf zum Breitenberg machte Matthias Leisling extrem Druck und die Gruppe zerfiel in viele kleine Grüppchen. Kurz vor der Kuppe, in einem extrem steilen Abschnitt, musste Pfrommer seinen Konkurrenten ziehen lassen. Von da an war es ein sehr einsames Rennen für ihn. Leisling setzte sich im folgenden Anstieg auf den Edelsberg weiter ab und nach hinten auf den 3. Platz klaffte auch eine größere Lücke. Am Ende musste der Breitenberg noch einmal von der anderen Seite absolviert werden und forderte die letzten Kräfte der Fahrer ab. Bis zum Ziel ergaben sich keine Positionsänderungen mehr und so gewann Matthias Leisling vor Matthias Pfrommer und Johannes Wagner die Langdistanz beim Pfrontener MTB Marathon.
Dreifach Erfolg in Pfronten
Am Samstag starteten Wagner, Leisling und Hardter beim Marathon in Pfronten. Dabei ging Hardter die 53 km Distanz mit 1900 hm an. Nachdem er letzte Woche noch kein gutes Gefühl im Rennen hatte, war er natürlich gespannt, ob die kleinen Änderungen im Training schon Wirkung zeigten. Daher fackelte er nicht lange und testete im ersten Anstieg gleich mal seine Konkurrenz. Er schlug dabei ein Tempo an dem keiner folgen konnte. Auch im weiteren Verlauf drehten seine Beine gut und er konnte einen guten Rhythmus fahren, so dass er seinen Vorsprung stetig ausbaute. Somit konnte er die letzten Abfahrten entspannt angehen und sicherte sich mit 4 Minuten Vorsprung den Sieg auf der Mittelstrecke.
Für Leisling und Wagner standen auf der Extrem Strecke 70 km und 2600 hm auf dem Programm. Und auch hier war es das Team Texpa-Simplon, das dem Rennen seinen Stempel aufdrückte. Leisling legte bei der ersten Auffahrt zum Breitenberg so ein Tempo vor, dass zunächst nur Wagner und Matthias Pfrommer (Centurion Vaude) folgen konnten. Wagner mussten dann aber reißen lassen und auch Pfrommer viel noch vor dem Gipfel zurück. So lag Leisling mit gut 20 Sekunden in Führung. Wie Hardter fuhr er dann seinen eigenen Rhythmus und konnte sich damit immer weiter absetzen, so dass sich sein Zeitpolster auf 3 Minuten aufsummierte. Bis ins Ziel leistet er sich keine Schwächen und konnte somit einen weiteren Sieg einfahren.
Team TEXPA-SIMPLON: Leisling bestätigt seine starke Form am Tegernsee
Die Langstrecke beim MTB Festival Tegernseer Tal hatte zwar „nur“ 68 km, dafür waren auf dieser recht kurzen Distanz stattliche 2980 hm zu überwinden. Daher war klar, dass die Favoritenrolle dem extrem guten Kletterer Markus Kaufmann (Centurion Vaude) zukam.
So war er es auch, der am ersten Berg das Tempo anzog, so dass dahinter schon die ersten Lücken entstanden. Am besten konnte ihm dabei noch Matthias Leisling Paroli bieten. Er überquerte kurz hinter Kaufmann den ersten Gipfel und schaffte es sogar in der Abfahrt zu ihm aufzuschließen. Nachdem Kaufmann sich am nächsten Aufstieg nicht absetzen konnte, ging Leisling in der Abfahrt in Führung und kam mit kleinem Vorsprung unten an. Nachdem Kaufmann im Gegenanstieg aufschließen konnte, fuhren sie die folgenden Kilometer gemeinsam und erst am vorletzten längeren Uphill musste Leisling etwas reisen lassen. Bis zum Ziel kam er zwar immer wieder näher an den Führenden heran, am Ende reichte es aber nicht ganz und er kam knapp hinter Kaufmann auf Platz 2 ins Ziel. „ Vor allem, dass ich mit Markus am Berg so lange mitfahren konnte, zeigt mir, dass meine Bergform passt und die Vorbereitung für die Bike4Peaks bisher sehr gut aufgeht“, so ein zufriedener Leisling nach dem Rennen.
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Biker strahlen mit Sonne um die Wette
12. Haibike Mountainbike Festival: 2.000 Teilnehmer begeistert von Programm
Rottach-Egern – Was für ein perfektes Radsport-Wochenende! 2.000 begeisterte Teilnehmer auf vier Strecken, spannende Side-Events, 60 Aussteller bei der Bike Expo, rund 5.000 Besucher und strahlender Sonnenschein – die zwölfte Auflage des Haibike Mountainbike Festival Tegernseer Tal, präsentiert von Münchner Merkur/tz, ließ keinen Wunsch offen. Einer der größten deutschen Mountainbike-Marathons hat sich einmal mehr von der besten Seite gezeigt. Zum Wallberg-König, dem Titel des Siegers auf der langen C-Strecke, wurde gestern Abend kein Geringerer als Markus Kaufmann (Team Centurion Vaude) gekürt.