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Red Bull – BORA – hansgrohe: Beginn einer neuen Ära im Radsport

Red Bull - BORA - hansgrohe Cycling Team
@Joerg Mitter / Red Bull Content Pool

Neuer Name, aufsehenerregendes Kit, Helme im Design der Red Bull Athleten, Bikes im strahlenden Metallic White Silver. Red Bull – BORA – hansgrohe erblickt das Licht der Radsportwelt und bringt frischen Style ins Peloton. Der neue Look macht deutlich: Für das Team ist der heutige Tag ein Meilenstein, ein Aufbruch zu großen Zielen. Es geht um nicht weniger, als zur attraktivsten Marke im Radsport zu werden.

Die Vision, Red Bull – BORA – hansgrohe zur attraktivsten Marke zu entwickeln, ist langfristig angelegt. Das Team wird dabei vom Erfolg anderer Sportarten und der einzigartigen Performance-Expertise des neuen Partners Red Bull profitieren. Neben der Stärkung des WorldTeams wird zur neuen Saison das globale Scouting aufgebaut und mit einem U23-Team die Lücke zwischen den eigenen Junioren und dem WorldTeam geschlossen. Talente zu finden, sie zu zukünftigen Grand Tour-Stars und ikonischen Fahrern aufzubauen – für das Team von Manager Ralph Denk ist es der Aufbruch in eine neue Ära.

Ralph Denk, CEO Red Bull – BORA – hansgrohe: „Heute schlagen wir als Red Bull – BORA – hansgrohe ein neues Kapitel in unser Teamgeschichte auf. Ich würde sogar so weit gehen, dass es ein Meilenstein für den gesamten Radsport ist. Unser Projekt war schon immer ambitioniert, aber jetzt haben wir ganz klar die Spitze im Blick, wollen unseren Sport prägen und zur attraktivsten Marke werden.“

Oliver Mintzlaff, CEO Red Bull Corporate Projects and Investments: „Heute ist ein besonderer Tag und wir freuen uns darauf, dass es nun endlich losgeht. Wir sind sehr ehrgeizig, wir wollen uns kontinuierlich weiterentwickeln und die nächsten Schritte machen, um die großen Rundfahrten und die bedeutendsten Rennen im Radsport zu gewinnen. Red Bull hat in vielen Sportarten gezeigt, wie man mit einer klaren Vision, der Entwicklung von Talenten sowie Professionalität und Innovation im Sport diese Ziele erreichen kann. Dass die langjährigen Partnern BORA, hansgrohe und Specialized, unserem Team weiterhin treu bleiben und gemeinsam mit uns eine neue Ära einläuten, macht uns stolz. Ich bedanke mich dafür ausdrücklich bei ihnen.“

Starkes Team im Kampf um Gelb
Beflügelt vom neuen Setup will das Team beim größten Rennen des Jahres in den Kampf um Gelb eingreifen. Red Bull – BORA – hansgrohe setzt dafür auf ein starkes Team um Leader Primož Roglič.

Red Bull - BORA - hansgrohe Cycling Team

The Red Bull – BORA – hansgrohe Cycling Team (Jai Hindley, Aleksandr Vlasov, Marco Haller, Nico Denz, Matteo Sobrero, Primoz Roglic, Bob Jungels and Danny Van Poppel) seen during the reveal in Salzburg, Austria on June 26, 2024. // Joerg Mitter / Red Bull Content Pool

Bei den Anstiegen vertraut der Kapitän auf die Kletterspezialisten Aleksandr Vlasov und Jai Hindley. Beide haben erst eine Tour de France in ihren Palmarès – aber für beide waren es spektakuläre Premieren. Vlasov beendete die Tour 2022 in den Top 5, Hindley sorgte im vergangenen Jahr mit seinem Tag im Gelben Trikot für ein Highlight in der Teamgeschichte. Eine hochkarätige Unterstützung im Hochgebirge, die ihre Stärke zuletzt mit dem Sieg bei der Dauphiné unter Beweis gestellt hat. Wie dort ergänzt Debütant Matteo Sobrero auch bei der Tour de France den Berg-Support.

Für geballte Power in den flachen Abschnitten sorgt die physische Stärke und Präsenz von Danny van Poppel, Marco Haller und Nico Denz. Das Trio schöpft aus der Erfahrung von 29 Grand Tours und wird den Kletterern viel Sicherheit geben. Routinier und Tour de France-Etappensieger Bob Jungels übernimmt die Rolle als Road Captain.
Neuer Style – neuer Partner: BOSS wird Fashion Partner

Neben Red Bull zeigt sich mit BOSS eine weitere neue Marke auf den Trikots. Die Kernmarke des globalen Fashion- und Lifestyle-Unternehmens HUGO BOSS hat eine lange Tradition im Sportsponsoring. Als Partner von Red Bull – BORA – hansgrohe ist BOSS jetzt auch in der Spitze des Radsports erlebbar. Pünktlich zur Tour de France stattet der „Official Partner for Fashion Apparel“ die Athleten und Mitarbeiter des Teams mit neuen Casual- und Athleisure-Styles aus.

Sportful bleibt wie bisher Ausrüster für die Sportkleidung.

Red Bull - BORA - hansgrohe Cycling Team

Red Bull Bora Hansgrohe 2024 Team Launch

@Joerg Mitter / Red Bull Content Pool

Anton Palzer bleibt dem Fahrrad und BORA – hansgrohe treu

Als Experiment mit einem gewissen Risiko wurde es zu Beginn betrachtet, mittlerweile kann man den Umstieg von Anton Palzer vom Skibergsteigen in den Profiradsport zu BORA – hansgrohe als Erfolg werten. Für Toni selbst war es ein Lebenstraum, der nun weitergeht.

„Seit fast zwei Jahren darf ich jetzt meinen Traum als Radprofi beim Team BORA – hansgrohe leben und es macht mir wahnsinnig viel Spaß. Für uns alle war es wichtig zu sehen, wie ich mich in dieser Zeit entwickele und es ist erstaunlich, wo ich jetzt im Vergleich zum Vorjahr stehe. Deswegen bin ich natürlich überglücklich, dass die gemeinsame Reise weitergeht. Ich möchte auf diesem Wege „Danke“ sagen ans ganze Team, für die großartige Unterstützung und vor allem an Ralph Denk, für das Vertrauen, das er mir schenkt. Das weiß ich sehr zu schätzen und bin auf jeden Fall mega motiviert, weiter zu lernen, mein Bestes zu geben und mir ordentlich die Goschn zu poliern!“ – Anton Palzer


Photo by PLOMI

„Der Umstieg von einem Individualsport und Belastungen von vielleicht 2 Stunden zu einem Teamsport, bei dem man über mehrere Tage hinweg 4-6 Stunden Leistung bringen muss, ist schon gewaltig. Toni ist in den letzten beiden Jahren ein wichtiger Teil von BORA – hansgrohe geworden und seine Lernkurve, auch was seine Rolle und Aufgaben betrifft, ist mehr als beachtlich. Er ist aber einfach auch ein guter Typ, der jedes Team mit seiner positiven Art und Einstellung bereichert. Man sieht ihm an, dass er seinen Traum lebt. Vielleicht kann man seine Fortschritte noch nicht an Ergebnissen ablesen, aber wenn man ihn im Rennen sieht, ist augenscheinlich, was er schon alles gelernt und verinnerlicht hat. Ich denke, Toni ist nun an dem Punkt, an dem er als vollwertiger Radprofi gesehen, behandelt und bewertet werden kann. Das meine ich im positivsten Sinn, er ist in der Welt des Radsports angekommen, könnte man auch sagen. Wir haben noch einiges gemeinsam vor und darum haben wir nun auch den Vertrag verlängert. Ich bin selbst gespannt zu sehen, wie seine Entwicklung weitergeht und wo uns die gemeinsame Reise noch hinführt.“ – Ralph Denk