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Erste Bergetappe erwischt einige Mitfavoriten auf dem falschen Fuß, auch Rafal Majka verliert wichtige Zeit im Kampf um die Gesamtwertung

Erste Bergetappe erwischt einige Mitfavoriten auf dem falschen Fuß, auch Rafal Majka verliert wichtige Zeit im Kampf um die Gesamtwertung.

Anders als erwartet brachte bereits die erste Bergetappe der Vuelta einige Zeitabstände in der Gesamtwertung. Leider erwischte auch Rafal Majka einen schwarzen Tag. Der BORA – hansgrohe Kapitän hatte bereits am ersten Anstieg Probleme, kämpfte aber bis zum Schluss, um seinen Rückstand in Grenzen zu halten. Am Ende verlor Majka 2:35 in Andorra La Vella auf den Etappensieger V. Nibali.

Die dritte Etappe der La Vuelta führte das Feld zum ersten Mal in die Berge. Drei Bergwertungen warteten auf die Fahrer auf einer 158,5 Kilometer langen Strecke zwischen Prades Conflent Canigó und Andorra La Vella. Wobei der erste Anstieg direkt nach dem Start die perfekte Möglichkeit für einen frühen Angriff eröffnete.

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Rafal Majka wird Zweiter im Gesamtklassement der Polen Rundfahrt mit einer starken Teamleistung am finalen Tag

Mit 132km und sechs Bergwertungen war die finale Etappe zugleich auch die Königsetappe der diesjährigen Tour de Pologne. UCI Weltmeister Peter Sagan war in der Fluchtgruppe des Tages vertreten und half seinem Teamkollegen Rafal Majka am finalen Anstieg, der am Ende leider nur um zwei Sekunden den Gesamtsieg der Polen Rundfahrt verpasste. Das Sprinttrikot geht an UCI Weltmeister Peter Sagan, Rafal Majka ist bester polnischer Fahrer.

Die letzte Etappe der diesjährigen 74. Tour de Pologne war zugleich auch die Königsetappe. Gestartet wurde am Bukvina Thermenhotel und führte das Peloton über einen 66km langen Kurs, den es zweimal zu fahren galt, ins Ziel nach Bukowina Tatrzanska. Eine Runde zählte drei Bergwertungen, so kamen die Fahrer am Ende des Tages auf sechs Bergwertungen, alle der 1. Kategorie.

Um 15:30 setzte sich das Peloton in Bewegung, Rafal Majka startete in das Rennen als 2. in der Gesamtwertung mit nur sechs Sekunden Rückstand auf den Führenden D. Teuns (BMC). Daher fokussierte sich BORA – hansgrohe völlig darauf Rafal Majka über den Tag hin zu helfen und ihn für das Finale in eine gute Position zu bringen.

Das Rennen war, wie erwartet, sehr schnell mit vielen Attacken gleich von Beginn an. Nach nur wenigen Kilometern setzte sich eine 13-Mann Gruppe vom Feld ab und distanzierte sich mit einem Vorsprung von mehr als 2 Minuten vom Hauptfeld. Die Fluchtgruppe des Tages war mehr als die Hälfte des Rennens an der Spitze. Erst 40km vor dem Ziel sank der Vorsprung auf weniger als eine Minute.

Im Hauptfeld waren BMC aber auch BORA – hansgrohe immer wieder an der Spitze zu sehen.
Als es noch 30km zu fahren galt, attackierte UCI Weltmeister Peter Sagan zusammen mit R. Plaza (Orica-Scott). Zusammen hatten sie schnell eine Lücke zu der vorigen Spitzengruppe von 22 Sekunden geöffnet.


DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

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UCI Weltmeister Peter Sagan holt sich den Sieg auf der 1. Etappe der Polen – Rundfahrt

Die erste Etappe, der 74. Polen-Rundfahrt war geprägt von einem hohen Tempo und einer frühen Fluchtgruppe, die lange Zeit an der Spitze des Rennens war. Auf den letzten Kilometern formierte sich der BORA – hansgrohe Zug wo sich UCI Weltmeister Peter Sagan souverän den Etappensieg holte.

Die 74. Tour de Pologne startete am Hauptplatz in Krakau, dem größten mittelalterlichen Platz in Europa. Nach fast 120 gefahrenen Kilometern, kam das Peloton zurück nach Krakau um die letzten drei Runden á 4km in Angriff zu nehmen. Die wellige Etappe hatte eine Bergwertung und zwei Sprintwertungen, also ein Tag um mit einer größeren Fluchtgruppe durchkommen zu können oder sich im Sprint zu beweisen.

Wie erwartet begann die erste Etappe hektisch, mit einigen Attacken unmittelbar nach dem Start, mit einer Fluchtgruppe die sich absetzen konnte. Nach nur kurzer Zeit hatte das Quartett einen Abstand von mehr als 3 Minuten auf das Hauptfeld. BORA – hansgrohe entschied sich im Hauptfeld zu bleiben, übernahm hier des Öfteren die Kontrolle um die Lücke nicht allzu groß werden zu lassen.

Die Spitzengruppe war über die Hälfte des Rennens an der Spitze aber bei noch 60km zu fahren, erhöhte das Hauptfeld das Tempo und so sank der Vorsprung kontinuierlich. BORA – hansgrohe Fahrer Cesare Benedetti und Aleksejs Saramotins übernahmen die Kontrolle im Feld und bei noch 20 km zu fahren, wurde die Fluchtgruppe gestellt. Nun begannen die Sprinterteams sich langsam für das Finale vorzubereiten und ihren Sprinter in eine gute Ausgangslage zu bringen. Auch BORA – hansgrohe begann mit Patrick Konrad und Erik Baska den Zug für UCI Weltmeister Peter Sagan zu formieren.

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Sagan in einem Herzschlagfinale Zweiter bei Omloop-Het-Nieuwsblad

Nach einem hartumkämpften Omloop-Het-Niewsblad, bei dem BORA – hansgrohe’s Peter Sagan die letzten 40km an der Spitze fuhr, landete der UCI Weltmeister letztlich auf dem zweiten Rang in einem Sprint aus einer 3-Mann Gruppe. Mit dieser Leistung stellte Peter auch unter Beweis, dass seine Vorbereitung für die Klassiker-Saison perfekt verlaufen ist.

Omloop-Het-Niewsblad eröffnet traditionell die europäische Klassiker-Saison. Auf einem 198km langen Parcours rund um Gent, in Flandern, gilt es sowohl einige der giftigen Anstiege, als auch diverse Kopfsteinpflasterpassagen zu bewältigen.

Es dauerte mehr als 50km, bevor sich die ersten Ausreißer vom Feld lösen konnten. Zuerst setzten sich zwei Fahrer ab, die kurz darauf von weiteren 4 eingeholt wurden. Diese 6-Mann starke Gruppe begann kontinuierlich einen Vorsprung von mehreren Minuten auszubauen.
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Steffen Radochla als Sport Direktor verpflichtet

Das einzige deutsche Profi-Radsportteam, das ab dem nächsten Jahr rund um den neuen deutschen Namenssponsor BORA am Start steht, hat Steffen Radochla als Sport Direktor verpflichtet. Während seiner dreizehnjährigen Profi-Karriere fuhr Radochla in allen Rennklassen, zuletzt beim Team Euskatel – Euskadi in der WorldTour. Zu den größten Erfolgen des 36-jährigen zählen der Sieg beim deutschen Klassiker Neuseen Classics und der dritte Platz beim Scheldeprijs. Der Sprint- und Klassikerspezialist wird ab der Saison 2015 zum ersten Mal die Position des Sport Direktors innehaben.

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Team Quantec-Indeland: Florian Monreal Zweiter beim Heimrennen

Stolberg4Florian Monreal aus dem Team Quantec-Indeland ist beim Heimrennen des Teams am Samstagabend auf den zweiten Platz gefahren. Nach 84 Kilometern musste er beim BSR-Radsporttag nur André Schulze aus dem WorldTour-Team Euskaltel den Vortritt lassen. Team Quantec-Indeland: Florian Monreal Zweiter beim Heimrennen weiterlesen