Schlagwort-Archive: Vera Hohlfeld

„Fichtenslalom“ – 21. Auflage des Downhill am Inselsberg vom 22. – 24.8.2014

im 21. Jahr seiner Austragung findet 24. August 2014 in Tabarz statt
Tabarz / TRF GmbH Waltershausen 03.12.2013
Den Ausnahmezustand erlebt der kleine Kurort am Fuße des Inselberges nun bereits zum
21. Mal – auch 2014 wollen die Mitglieder des Bergradsportvereins Downhill am Inselsberg
und Vera Hohlfeld mit ihrer ausrichtenden TRF Thüringer Sportmarketing GmbH neben einer hochkarätigen Sportveranstaltung auch wieder ein Fest für die ganze Familie bieten.
Und das will was heißen, denn am Freitag beginnt man wieder mit den freien Trainingsläufen´und das verspricht wie auch am Samstag Abend jede Menge Spaß !

Foto DH Tabarz

Foto DH Tabarz

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Rad-Star Hanka Kupfernagel kehrt in Thüringer Team zurück

Rad-Star Hanka Kupfernagel kehrt in Thüringer Team zurück

39-jährige Ex-Weltmeisterin fährt nach enttäuschender Saison künftig als „Leitwölfin“ für die Talente von Maxx-Solar

Von Michael Voß
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„Ich habe in Thüringen das Radfahren gelernt, bin hier groß geworden, wurde gefördert – nun möchte ich etwas davon zurückgeben“, sagt Hanka Kupfernagel lächelnd. Dann folgt der Handschlag, die Umarmung mit Vera Hohlfeld. Die langjährige Freundin und Rivalin leitet das Team Maxx-Solar. Und für dieses wird die einstige Weltmeisterin Kupfernagel künftig in die Pedale treten.

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Kati Wilhelm ehrt Beate Zanner für erfolgreiche Saison

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Bisher beste Saisonleistung der Geraer Radsportlerin – Hauptsponsor des Frauen-Radbundesliga-teams maxx-solar cycling würdigt besonders starke Leistung auch bei der Internationalen Thüringen-Rundfahrt der Frauen in diesem Jahr. Keine geringere als Kati Wilhelm – eine unserer Besten deutschen Biathletinnen – überreichte Beate Zanner am heutigen Nachmittag die Ehrung für ihre außerordentliche Saisonleistung.
Im Rahmen eines Mitarbeitermeetings in den Waltershäuser Geschäftsräumen der Firma maxx-solar würdigte Inhaber Dieter Ortmann mit dieser Überraschung die Leistungen der Thüringer Radsportlerin in dieser Saison und verwies dabei auf die besonderen Umstände, welche Beate Zanner zu meistern hat.

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Irrungen und Wirrungen im Weltverband

„Wir sind immer in der dritten Juliwoche“, sagt Vera Hohlfeld, „Das wissen die Teams, unsere Partner
und auch die Etappenorte. Mittlerweile müsste es nach all den vielen Jahren auch der
Weltradsportverband wissen!“ Aber da setzt man wohl etwas voraus was die Union Cycliste
International nicht zu bieten hat – nämlich Planungssicherheit.

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Thüringen-Rundfahrt der Frauen: Saalfeld ist 2014 Etappenort

2013-07-17 Thuringen Rundfahrt HandschlagVergangene Woche, am Rande der 3. Etappe der 26. Internationalen Thüringen-Rundfahrt der Frauen, kurz nach der Sprintwertung in Saalfeld, schüttelten zwei Personen ihre Hände: Vera Hohlfeld, langjährige Organisationchefin der Tour, und Bürgermeister Matthias Graul besiegelten so Saalfelds Zusage, Etappenort 2014 zu werden. „Mit dem Etappenstandort Saalfeld 2014 geht ein langer Traum in Erfüllung. Ich weiß es noch wie heute, als ich vor langer Zeit selber Strecken durch den Thüringer Wald im Rennen gefahren bin und vor allem an die Etappenankunft auf dem Marktplatz in Saalfeld mit Kopfsteinpflaster kann ich mich noch sehr gut erinnern“, zeigt sich Hohlfeld begeistert von der Entscheidung des Saalfelder Bürgermeisters. Im Festjahr 2014 begrüßt Saalfeld dann als Etappenort nach 2002 zum 9. Mal die besten Radamazonen der Welt. „Ich freue mich auf einen erlebnisreichen und fairen Radsporttag. Mit Sicherheit werden Saalfelderinnen und Saalfelder das sportliche Ereignis begeistert verfolgen und – davon bin ich überzeugt – den Radfahrerinnen den verdienten Beifall spenden – an Start, Ziel und Strecke gleichermaßen“, beschreibt Bürgermeister Graul. Start der Saalfeld-Etappe am 18. Juli 2014 am Saalfelder Markt ist 14 Uhr und Zieleinlauf gegen 17 Uhr. Die Internationale Thüringen-Rundfahrt der Frauen im Osten des Freistaats gehört zu den bedeutendsten Frauen-Radrennen in Europa, ist in die höchste UCI-Kategorie eingestuft und Teil der neuen Deutschen Meisterschaft (TUI-Cup). Die Tour ist derzeit das einzige Damen-Profi-Etappenrennen in Deutschland.

Thüringen-Rundfahrt: Daisy Depoorter auf dem Weg der Besserung

TRFF 2013_Plakat Variante 1Sportlich und für die Zuschauer war die 26. Austragung der Thüringen-Rundfahrt der Frauen bei dieses Jahr prächtigem Wetter ein voller Erfolg. Und nach der furchtbaren Nachricht am Mittwoch bei der Etappe rund um Schleiz hielt das Wochenende für das Team Cyclelive plus-Zannata und die Organisation der Thüringen-Rundfahrt der Frauen noch eine gute Nachricht bereit. Am Samstag schrieb Daisy Depoorter, die am Mittwoch bei einer Trainingsausfahrt mit einem Lkw kollidiert war und dabei schwer verletzt wurde, aus der Uniklinik Jena auf ihrer Twitter-Seite: „Fühle mich heute besser, kann wieder normal essen. Ich bin hier in guten Händen. Ich hoffe, Dienstag/Mittwoch wieder nach Belgien zurückkehren zu können.“ Wegen mehrerer Brüche im Schulter- und Beckenbereich ist sie zurzeit noch nicht transportfähig. Nachdem Thüringen-Rundfahrt-Rennarzt Dr. Wilfried Trültzsch sich persönlich und im Kontakt mit den behandelnden Ärzten ständig über ihren Zustand informierte und die Rundfahrtleitung auf dem Laufenden hielt, besprach am gestrigen Sonntag auch Gesamtleiterin Vera Hohlfeld am Krankenbett von Daisy Depoorter die aufmunternden Neuigkeiten. Die Ärzte rechnen damit, dass Mitte dieser Woche die Transportfähigkeit hergestellt ist. Die Chancen der komplikationslosen Heilung der Verletzungen durch konservative Behandlung sind so gut, dass vermutlich kein operativer Eingriff nötig wird. Erleichtert erklärte Vera Hohlfeld nach dem Besuch: „Sie kann schon wieder lächeln. Es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Und wir haben uns heute abend voneinander verabschiedet mit der Hoffnung, dass wir Daisy im nächsten Jahr in Thüringen wiedersehen werden. Im Sattel.“ Das gesamte Team der Thüringen-Rundfahrt der Frauen schließt sich den Wünschen von Herzen an.

Vera Hohlfeld: Der Frauenradsport muss professioneller werden

Am Rande der Thüringen-Rundfahrt der Frauen 2013 äußert sich deren Gesamtleiterin und die Managerin des teilnehmenden Teams maxx solar-Stevens, Vera Hohlfeld, zu Weiterentwicklungen, die sie im und um den Frauenradsport fordert. Wir informieren mit Auszügen aus einem Beitrag, der am 13.07.2013 in der Thüringer Allgemeinen aus der Feder von Michael Voss erschien.
Erfurt. Frauenradsport ist ihre Leidenschaft, für die Vera Hohlfeld mit ihrem Organisationsteam bis zu 14 Stunden am Tag arbeitet. Dennoch, oder gerade deshalb, findet die Chefin der Thüringen-Rundfahrt nicht alles toll, was in ihrem Metier passiert. Rund um die weltweit bedeutendste Frauen-Tour, eine Woche durch den Freistaat, brennen der Erfurterin Kritikpunkte auf den Nägeln.
„Frauenradsport muss insgesamtt professioneller werden“, sagt die Olympia-Vierte, um dann ins Detail zu gehen. „Zu einem Teil sind die Mädels dafür in der Pfflicht“, betont die 41-Jährige. Zum modernen Sport gehöre, sich nach außen gut zu verkaufen, Marketing für sich selbst zu betreiben. Hohlfeld: „Da gibt es Sportlerrinnen, die das noch nicht verinnerlicht haben, die sich später aber beschweren, warum sie öffentlich nicht oder angeblich falsch dargestellt werden.“ Als positives Beispiel sieht sie Hanka Kupfernagel. Die Thüringer Ausnahme-Radsportlerin, die mit 39 erneut bei der Rundfahrt dabei ist, wisse sich attraktiv zu präsentieren. Dazu komme eine aggressive Fahrweise, die viele fasziniere. „Wenn wwir eine oder zwei Handvoll solche Fahrerinnen wie Hanka in Deutschland hätten, würde Frauenradsport schnell einen anderen Stellenwert erreichen.“ Stattdessen hat Hohlfeld, die zugleich das Thüringer Team Maxx-Solar führt, eine andere Tendenz festgestellt: „Fahrerinnen beschäftigen sich zu viel mit Nebensächhlichkeiten, anstatt sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Dass hemmt die sportliche Weiterentwicklung, ist zum Scheitern verurteilt“, ist Hohlfeld überzeugt.

Vera Hohlfeld
Vera Hohlfeld in ihrer aktiven Zeit
Damit Talente motiviert bleiben, muss aber auch das Strukturelle stimmen. Und da fordert Hohlfeld ein Umdenken. Die Voraussetzungen seien für Radsportlerinnen nicht optimal. „Ich habe den Eindruck, die Mädchen gelten oft nur als Randerscheinung.“ Anstatt dass sie durchweg mit den Jungs trainieren, bräuchte es mehr individuelle Förderung. Auch sei es zum Beispiel schade, dass mit Corinna Lechner und Lisa Fischer zwei ihrer Leistungsträgerinnen im Team Maxx-Solar das Heimspiel Thüringen-Rundfahrt verpassen, weil sie zeitgleich im Nationaltrikot bei der EM in Tschechien fahren. „Wenn Nationalkader im Team fahren, stehen sie nicht nur zum Saisonhöhepunkt, sondern auch bei anderen wichtigen Einsätzen des Teams nicht zur Verfügung“, sagt Hohlfeld nachdenklich. Dies mache eine vernünftige und nachhaltige Teamarbeit nahezu unmöglich. Erleichterung im Interessenkonflikt schaffte, dass Bundestrainer André Korff vermittelnd gewirkt hätte. Nervig nennt Hohlfeld die Debatte um „ihre“ Neuseeländerin Reta Trotman. Die seit diesem Jahr in Erfurt wohnende und trainierende „Kiwi-Frau“ hätte mit einer Ausnahme-Genehmigung in der Bundesliga für Maxx-Solar starten können. Nach normalen Regularien hätte Trotman Einzelstarterin bleiben müssen. Erst auf Einsatz des Bundestrainers und ein ähnliches Begehr eines ausländischen Teams lockerte sich die Bürokratie. „So etwas kostet Geld und Nerven, anstatt dass der Verband sich freut, dass mit guten ausländischen Fahrerinnen mehr Qualität in die Rennserie gebracht wird“, bedauert Hohlfeld. Als Kapitänin für Maxx-Solar ist Trotman nach einigen sehr guten Resultaten nun bei der Rundfahrt dabei, deren Bedeutung nach Hohlfelds Auffassung vom Weltverband UCI sowie dem BDR nicht in entsprechendem Maße gewürdigt, sondern als gegeben hingenommen werde. Die Hoffnung auf eine Zusammenarbeit mit Rudolf Scharping hat sie bereits aufgegeben. Gern hätte sie dem BDR-Präsidenten persönlich gezeigt, „wie wir uns in Thüringen mit motivierten Helfern engagieren – und wo wir Unterstützung benötigen“. Aber bislang vermochte der BDR-Präsident der mehrfachen Einladung zur Thüringen-Rundfahrt, der weltweit bestbesetzten Frauen-Tour, nicht zu folgen „Man braucht sich nicht zu wunndern, wenn Veranstalter oder Teamleiter ihr Herzblut und Engagement mit der Zeit verlieren“, betont Hohlfeld. Nichtsdestotrotz ist sie zufrieden mit der nach den ersten Tagen spannenden und erfolgreichen Tour und drückt ihren Teammädels weiter fest die Daumen für ein Achtungszeichen. „Ich weiß auch schon genau, wann und wo sie es versuchen müssen. Ob sie es umsetzen können, werden wir erleben“, sagt die Teamchefin. Und Rad-Leidenschaft blitzt auf, gerade weil eine der Ihren auf der 2. Etappe als beste Deutsche mit der Siegerzeit und auf Rang 8 im Weltklassefeld ins Ziel kam.

26. Int. Thüringen Rundfahrt: Generalprobe für einen Etappenort in Saalfeld

Auch in diesem Jahr rollt die Weltelite des Frauenradsports bei der 26. Internationalen Thüringen Rundfahrt wieder durch Saalfeld. „Ich freue mich, auch in diesem Jahr die Rundfahrt wieder mit gewohnter Qualität durchführen zu können. Der erste Etappensieg für die Organisatoren und Sponsoren ist erreicht. Nun sind dieSpitzensportlerinnen an der Reihe, unfallfreie und spannende Rennen zu zeigen“ so Vera Hohlfeld, die ehemalige Radrennfahrerin und heutige Organisationchefin. Ganz besonders freut sie sich auf die Etappe Rund um Schleiz, welche nicht nur wieder den Stellenwert einer Königsetappe hat, sondern das die Sprintwertung in Saalfeld am Autohaus Müller in der Rudolstädter Straße von einer ganz besonderen Bedeutung ist. „Die Wiederholung aus dem letzten Jahr soll ein kleiner Vorgeschmack auf einen möglichen Etappenort Saalfeld im nächsten Jahr sein“ freut sich die Olympiavierte von Atlanta. Nicht nur die ganze Mitarbeiterriege vom Autohauses Müller wird die Radsportlerinnen anfeuern.TRFF 2013_Plakat Variante 1 Auch hat sich Saalfelds Bürgermeister Matthias Graul zur Sprintwertung der Radamazonen angekündigt. Hohlfeld hofft schon dort auf eine Zusage für den Etappenort Saalfeld 2014. Mit dem Etappenstandort Saalfeld 2014 würde ein langer Traum in Erfüllung gehen. „Ich weiß es noch wie heute, als ich vor langer Zeit selber Strecken durch den Thüringer Wald im Rennen gefahren bin und vor allem an die Etappenankunft auf dem Marktplatz in Saalfeld mit Kopfsteinpflaster kann ich mich noch sehr gut erinnern“, erzählt Hohlfeld begeistert. Das Starterfeld wird am Mittwoch den 17.07. um 13:30 Uhr in Schleiz Richtung Saalfeld starten. Vera Hohlfeld wünscht sich ein großes und begeistertes Publikum zur Sprintwertung ca. 14:53 Uhr in Saalfeld. Weitere Informationen zu den Etappen und zum Streckenverlauf unter www.thueringenrundfahrt-frauen.de