Team Vorarlberg gewinnt die 84. Volta a Portugal UCI 2.1 – Ein Blick in den Rückspiegel

„Colin Stüssi gewinnt für das Team Vorarlberg die 84. Volta a Portugal UCI 2.1!“

Ja, es war wir ein Sommermärchen für das Team Vorarlberg! Nach einer bisher sehr starken Saison für die Mannschaft aus dem Westen Österreichs, wurde diese Geschichte in Portugal mit dem bisher wichtigsten Kapitel fortgesetzt.
Der verdiente und hart erkämpfte Gesamtsieg an der viertlängsten Rundfahrt der Welt war für viele überraschend. Am allermeisten für die Portugiesen und Spanier, denn man hat die Vorarlberger von Beginn an unterschätzt.

Ein erfahrener Sportdirektor eines portugiesischen Teams meinte zu Beginn der Rundfahrt in deren internen Besprechung: „Diese österreichische Mannschaft kann mit den Bedingungen, der großen Hitze und der langen Distanz nicht umgehen – dieses Team können wir als ernstzunehmende Mitkonkurrenten streichen“!

Lukas Meiler, Moran Vermeulen, Jon Knolle, Oscar Cabedo, Pirmin Benz, Lukas Rüegg und allen voran Colin Stüssi, haben die gesamte Konkurrenz, als auch den Veranstalter durch einen kompakten Auftritt eines besseren belehrt. Tag zu Tag sind sie mit der Aufgabe gewachsen, wie ein Bande von Brüdern! Hinter den sieben Profis stand eine sehr wichtige Betreuercrew. Tag und Nacht bereit – alles zu tun was notwendig war. Ein „game changer“ war auch vor allem die Investition des großen Team Busses vom Arlberg Express, welcher diese lange Reise mitbegleitet hat.

„Das begeisterte und fairste Volk was ich je erlebt habe“ so Moran Vermeulen u. Co. immer noch „geflasht“ nach deren Rückreise. Gänsehautstimmung beim Zeitfahren bei 38 Grad – über 300 000 Zuschauer live dabei! „Aber vor allem haben sie uns angefeuert als wären wir ein heimisches Team. Alle haben uns diesen Sieg von Herzen vergönnt. Wir wurden wie Fußballstars gefeiert. 30 000 haben gewartet bis wir zurück in Stadt gekommen sind mit dem Team Bus. Das war schlichtweg unglaublich – so Vermeulen weiter.

Unser Bus Chauffeur Tino Noe auf der Rückreise weiter: „Autofahrer, Bus- und LKW Fahrer:innen habe mir pausenlos gegrüßt und gehupt in Portugal wie auch in Spanien. An der französischen Grenze hat mich die Polizei aufgehalten und gefragt ob sie Autogramme haben können von den Profis!“

Durch diesen Erfolg ist das Team in sämtlichen Ranglisten nach vorne geprescht. Weltweit liegt das Team bei Procyclingstats in seiner Kategorie auf Rang 12 (145 Teams) – Rang 8 in Europa.
UND: In den vergangenen Tagen ist dem Team Vorarlberg den Sprung in die Top Ten der Popularität gelungen – inmitten der größten Teams der Welt (s. Beilage)!

Es geht weiter! Nach den Rennen ist vor dem Rennen – am kommenden Sonntag wartet in Braunau, das nächste Rennen der Cycling League in Österreich. Man darf gespannt sein, wie die Fahrer diese Strapazen verdauen konnten!

Presseservice Team Vorarlberg
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