Disentis – Sedrun – Andermatt ITT – 23,2 Km
Photos by Plomi
1 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 00:36:02
2 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:40
3 MÄDER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 00:54
4 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:54
5 DUMOULIN Tom NED JUMBO-VISMA 00:56
6 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:58
7 POZZOVIVO Domenico ITA TEAM QHUBEKA ASSOS 01:00
8 FARIA DA COSTA Rui Alberto POR UAE TEAM EMIRATES 01:00
9 KRAGH ANDERSEN Søren DEN TEAM DSM 01:04
10 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 01:05
11 POELS Wout NED BAHRAIN VICTORIOUS 01:14
12 DE LA PARTE Victor ESP TOTAL DIRECT ENERGIE 01:16
13 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 01:23
14 LATOUR Pierre-Roger FRA TOTAL DIRECT ENERGIE 01:32
15 RUTSCH Jonas GER EF EDUCATION – NIPPO 01:35
Gesamt:
1 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 20:37:27
2 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 00:17
3 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:39
4 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 01:07
5 FUGLSANG Jakob DEN ASTANA – PREMIER TECH 01:15
6 WOODS Michael CAN ISRAEL START-UP NATION 03:10
7 POZZOVIVO Domenico ITA TEAM QHUBEKA ASSOS 03:16
8 OOMEN Sam NED JUMBO-VISMA 03:39
9 FARIA DA COSTA Rui Alberto POR UAE TEAM EMIRATES 03:43
10 CHAVES Johan Esteban COL TEAM BIKEEXCHANGE 04:29
Zeitfahren sorgt für Bewegung in der Gesamtwertung: Maximilian Schachmann jetzt Gesamtvierter vor der letzten Etappe der Tour de Suisse
Mit 23,2 km Länge stand das zweite Einzelzeitfahren auf dem Programm der diesjährigen Rundfahrt. Gleich nach dem Start in Disentis-Sedrun ging es fast 10 km bwrgauf zum Oberalppass, ehe es von da wieder bergab ins Ziel nach Andermatt ging. Für Maximilian Schachmann, der aussichtsreich auf dem dritten Gesamtrang lag, gab es heute eine Chance vor der morgigen Königsetappe eine gute Ausgangsposition einzufahren. Maximilian rollte als letzter BORA – hansgrohe Fahrer von der Startrampe. Bei der Zwischenzeit verlor er 1:15 Minuten auf den Schnellsten und kam letztlich in 37:25 Minuten ins Ziel, 1:23 Minuten hinter dem Tagessieger R. Uran. In einem starken Fahrerfeld belegte der Berliner damit den 13. Platz und liegt auf dem 4. Rang in der Gesamtwertung, bevor die Rundfahrt morgen mit einer schwierigen Bergetappe zu Ende geht.
Reaktionen im Ziel
„Es war kein leichtes Zeitfahren, denn wir hatten etwas Gegenwind. Ich habe mir das Rennen gut eingeteilt und habe versucht, nicht zu viel Zeit zu verlieren. Es gab mehrere gute Zeitfahrer hier und ich glaube, dass ich am Ende ein solides Resultat eingefahren habe und kann damit doch ziemlich zufrieden sein. Morgen geht’s auf eine schwere Etappe und ich hoffe, dass ich da auch gut abschneiden kann.“ – Maximilian Schachmann
„Das war ein schweres Zeitfahren mit einem Berg, der 600 Höhenmeter hatte und auch einer ziemlich schwierigen Abfahrt. Es war klar, dass Max hier Vollgas fahren musste und das hat er auch gut umgesetzt. Er ist jetzt Vierter im GC und hat seinen Abstand auf einige Kontrahenten vergrößert, also es war doch ein gutes Rennen.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter