Teulada Moraira – (Vall D’ebo) Miseta – 150 Km

Durch den tragischen Todesfall eines Mitglieds des Illes Baleares Team endete die 4. Etappe 15km vor dem geplanten Ziel auf einem Berg, die Eurosport Kommentatoren waren wohl die einzigen, die das nicht wussten.

1 MCNULTY Brandon USA UAE Emirates 04:08:28
2 BUITRAGO Santiago COL Bahrain-Victorious 0:11
3 VLASOV Aleksandr RUS Bora-Hansgrohe 0:11
4 BILBAO Pello ESP Bahrain-Victorious 0:23
5 HINDLEY Jai AUS Bora-Hansgrohe 0:23
6 GROSSSCHARTNER Felix AUT UAE Emirates 0:28
7 KEPPLINGER Rainer AUT Bahrain-Victorious 0:43
8 ROMO Javier ESP Movistar 0:47
9 BERHE Welay Hagos ETH Jayco-AlUla 0:49
10 KONRAD Patrick AUT Lidl-Trek 1:10

Brandon McNulty – UAE Team Emirates – Plomi Foto

Gesamt:

1 MCNULTY Brandon USA UAE Emirates 16:04:08
2 BUITRAGO Santiago COL Bahrain-Victorious 0:13
3 VLASOV Aleksandr RUS Bora-Hansgrohe 0:16
4 TONELLI Alessandro ITA VF Group-Bardiani CSF 0:21
5 HINDLEY Jai AUS Bora-Hansgrohe 0:33
6 BILBAO Pello ESP Bahrain-Victorious 0:33
7 GROSSSCHARTNER Felix AUT UAE Emirates 0:35
8 KEPPLINGER Rainer AUT Bahrain-Victorious 0:53
9 ROMO Javier ESP Movistar 0:57
10 BERHE Welay ETH Jayco-AlUla 0:59

Der vierte Tagesabschnitt der fünftägigen Volta a la Comunitat Valenciana (UCI 2.Pro) im Osten Spaniens war mit fünf kategorisierten Anstiegen die Königsetappe der Rundfahrt. Aus Gründen höherer Gewalt wurde die 175km lange Etappe um 15km verkürzt und die neue Ziellinie am Gipfel des vorletzten Anstieges, dem Alto del Miserat, gezogen.

Nach perfekter Vorarbeit ihrer Teamkollegen kämpften Aleksandr Vlasov und Jai Hindley am entscheidenden Schlussanstieg um den Tagessieg und wichtige Sekunden in der Gesamtwertung. Vlasov musste sich als Dritter nur dem Etappensieger B. McNulty und dem Zweitplatzierten S. Buitrago geschlagen geben. Hindley überquerte die Ziellinie auf Rang fünf. Vor der morgigen Schlussetappe liegt Aleksandr Vlasov auf Rang drei der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel

„Der Schlussanstieg war brutal hart! Ein großer Dank an meine Teamkollegen, die den ganzen Tag sehr stark gefahren sind, um Jai und mich in perfekter Position am letzten Berg abzuliefern. Zum wiederholten Mal in dieser Saison war ich nah dran an einem Sieg, am Ende hat es aber wieder nicht ganz gereicht. Mit meiner Leistung bin ich aber sehr zufrieden – mal sehen, was die morgige Etappe noch bringt.“Aleksandr Vlasov

„Für uns war klar, dass es heute auf der Königsetappe um die Gesamtwertung der Rundfahrt gehen wird. Patrick Gamper hat sich extrem stark präsentiert und den ganzen Tag wichtige Arbeit geleistet, um die Ausreißergruppe zu kontrollieren. Am Schlussanstieg waren wir mit Aleks Vlasov und Jai Hindley an der Spitze vertreten. Auch wenn es nicht ganz für den Sieg gereicht hat, beide haben ein super Rennen gezeigt. Diese Etappe war ein wichtiger Test für uns – ich denke, wir können zufrieden sein mit der Performance unserer Kapitäne und unserer Leistung als Team.“ Patxi Vila, Sportlicher Leiter