Archiv für den Monat: November 2015

Burkart gewinnt „3 Jours de Genève“

Der Maloja Pushbiker Achim Burkart hat das Rennen „3 Jours de Genève“ gewonnen. Gemeinsam mit dem Schweizer Loic Perizzolo übernahm er bereits am Freitag Abend die Gesamtführung –  und gab diese an den darauffolgenden Tagen nicht mehr ab.

Achim Burkart hat sich im Elite-Feld der Bahnfahrer etabliert. Das hat er mit seinem Sieg beim „3 Jours de Genève“, einem dreitägigen Bahnevent nach Sechstage-Art, erneut bewiesen. „Nachdem es beim Sechstagerennen in London nicht ganz so gelaufen ist, wie ich es mir erhofft hatte, wollte ich in Genf eine Antwort geben“, sagt Burkart. Gemeinsam mit dem Schweizer Loic Perizzolo bildete Burkart ein Team. Bereits am ersten Abend zeigten sie ihre Ansprüche auf den Gesamtsieg. Sowohl im 500 Meter Zeitfahren als auch im Madison-Rennen konnte die Paarung gewinnen und damit die Führung in der Gesamtwertung übernehmen.
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MPB_Genf_Burkart

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Rennbericht 15.11.2015: Geschlossene Mannschaftsleistung des Citec CX-Teams Fahrradkontor Hannover bei der Schlammschlacht des Jahres

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2015.11.15 Jakob Schlenkrich 9. Platz

An diesem Sonntag war das Team beim vierten Lauf zum diesjährigen Weser Ems Cup in Westerstede bei Oldenburg am Start. Ursprünglich sollte der Rundkurs auf dem Truppenübungsplatz in der Nähe durchgeführt werden. Das wurde aber kurzfristig nicht genehmigt, sodass eine Ausweichstrecke auf einer Reitertrainingswiese herhalten musste. Aufgrund der Regenfälle in den letzten Tagen wusste das Team schon, was es zu erwarten hatte. Aber es war noch etwas schlimmer.
Mit vier Fahrern ging das Team an den Start. Der Rundkurs musste aufgrund des nicht mehr fahrbaren Zustands mehrmals am Renntag geändert werden. Damit wurde gesichert, dass überhaupt ein bisschen fahren möglich war. Dementsprechend verhalten ging es vom Start weg los. Jakob Schlenkrich erwischte den besten Start und setzte sich im Mittelfeld fest. Seine Teamkollegen Jörg Bräunig, Sascha Berger und Mark Pietschmann reihten sich um den zehnten Platz ein. An diesem Tag zeigte sich ganz klar, dass der Mann mit der meisten Kraft, Kondition und läuferische Leistung das Rennen gewinnen würde. Jede Runde waren gute 800 Meter zu Fuß zu bewältigen.
Daher war es auch nicht ganz so wichtig einen super Start hingelegt zu haben, weil man dadurch sehr schnell an seine Grenzen stieß. Sascha Berger arbeitete sich, nach einem für seine Verhältnisse sehr zurückhaltenden Start, immer weiter nach vorne und fuhr auf seinen Teamkollegen Jakob auf, den er dann auch überholte. Ganz abschütteln konnte er ihn aber nicht, sodass Jakob zwei Runden vor Schluss wieder vorbeifuhr und attackierte und sich damit den neunten Platz bei den Schlammspielen sicherte. Sascha Berger belegte Platz zehn. Jörg Bräunig und Mark Pietschmann erreichten das Ziel auf den Plätzen zwölf und 13.
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2015.11.15 Jörg Bräunig 12. Platz

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2015.11.15 Mark Pietschmann 13. Platz

Am kommenden Sonntag steht für das Team der fünfte Lauf des Weser Ems Cups in Rheine auf dem Programm.

WANTED: Coole Street-Art Künstler für neue Unframed-Designs

 

 Nutcase ruft zum dritten Mal den internationalen Helm-Design-Wettbewerb aus. Als Preis winken $500 und eine eigene limitierte Helmserie.

Portland, Oregon / München, 13. November 2015. Nutcase, der amerikanische Erfinder moderner Helme für Radfahrer, Skater, Winter- und Wassersportler, sucht wieder im Rahmen eines internationalen Design-Wettbewerbs nach neuen Styles für eine limitierte Helmedition. Unter dem Namen Unframed Artist Series werden zum dritten Mal Jung-Künstler weltweit aufgerufen, ihre Entwürfe für die Nutcase Unframed Helme 2017 einzureichen.

Werde der nächste Unframed-Künstler
Noch bis zum 30.11.2015 kann jeder, der Spaß daran hat, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen, mit seinem eigenen Design am Wettbewerb teilnehmen. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Die Gewinner-Designs werden dann als limitierte Unframed Artist Series-Helmedition in die Nutcase Street Gen3-Kollektion 2016 aufgenommen und weltweit verkauft. Darüber hinaus winken ein Preisgeld von $500 und die Möglichkeit das Nutcase-Team auf internationale Messen zu begleiten, wie die EUROBIKE in Friedrichshafen oder die INTERBIKE in Las Vegas. In diesem Rahmen feiern die Helm-Designs ihre Premiere, werden im Anschluss weltweit verkauft und schmücken so die Köpfe von Millionen Menschen. Daher lautet das Motto zur wettbewerbsbegleitenden Kampagne „Your art on thousands of helmets around the world“. Design-Vorlagen und Teilnahmebedingungen stehen bis zum Einsendeschluss, den 30.11.2015, unter folgendem Link zum Download bereit: bitly.com/helmetart

Hall of Fame – Die Unframed-Künstler der Vorjahre
Die ausgefallenen Designs „Pakikibaka“ von Jobert Cruz von den Philippinen, „Fathom This“ von Carla Bartow aus den USA und „Freakalicious“ von Tiago DeJerk aus Brasilien sind die Gewinner der 2016er Unframed Artist Series.

Der Social Benefit
Im Rahmen der Unframed Artist Series zeigen Nutcase und seine Jung-Künstler auch Soziales Engagement, indem sie gemeinsam die Wohltätigkeitsorganisation World Bicycle Relief (WBR) unterstützen. In den Vorjahren wurden hierzu live auf den Internationalen Fahrradmessen Kunstwerke von den Unframed-Künstlern kreiert und anschließend am Publikumstag versteigert. Der Erlös aus diesen Auktionen kamen anschließend der gemeinnützigen Stiftung WBR zu Gute.

 

Über Nutcase Inc:
Gegründet von Michael Morrow, einem ehemaligen Creative Director von Nike, liefert Nutcase den anschaulichen Beweis, dass sich schöne, graphisch ansprechende Helme und Sicherheitsstandards auf höchstem Niveau durchaus nicht ausschließen. Mit Hauptsitz in Portland, Oregon, entwirft, entwickelt und vertreibt das Unternehmen hochwertige, originelle Mehrzweck-Sporthelme für verschiedene Freizeitaktivitäten wie Snowboarden, Skifahren, Radfahren, Inline-Skaten, Skateboarden und eine Vielzahl unterschiedlicher Wassersportarten. Das Unternehmen unterhält ein flächendeckendes Netz von mehr als 400 Fachhändlern in den Vereinigten Staaten und arbeitet mit Einzelhändlern in Kanada, Europa, Japan, Korea, Australien, Neuseeland, Chile und Argentinien zusammen. Nutcase präsentiert jedes Jahr neue Helm-Designs.
Weitere Informationen unter: http://nutcasehelmets.com/
Über World Bicycle Relief:
Mit der Vision von einer Welt in der Entfernung kein Hindernis für Bildung, medizinische Versorgung und wirtschaftlichem Fortschritt darstellt, bringt die WBR Fahrräder dorthin wo sie gebraucht werden. WBR präsentiert mit dem „The Buffalo“, ein lokal zusammengebautes Fahrrad, das auf den Transport von Fracht ausgelegt ist, für Unternehmer, Arbeiter des Gesundheitswesens und Studenten. In den 9 Jahren des Programms hat die WBR mehr als 190.000 Buffalo Fahrräder vorwiegend im Südosten Afrikas verteilt.
Weitere Informationen unter: www.worldbicyclerelief.com

Mountainbiken im Flow: Fahrtechnik-Training für Tourenfahrer


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Umschlag

Mountainbiken ist eine der schönsten Outdoorsportarten und verbindet körperliche Anstrengung mit geistiger Herausforderung und vielen Emotionen. Damit das zu einem Ganzen werden und der bei Mountainbikern berühmte „Flow“ entstehen kann, braucht es auch die erforderliche Fahrtechnik.

Mit der zweiten erweiterten Auflage seines Buches „Mountainbiken im Flow“ bietet Florian Weishäupl auf 280 Seiten und mit ca. 600 Bildern das wohl umfangreichste deutschsprachige Trainingsbuch mit allen tourenrelevanten Fahrtechniken an. Weishäupl weiß, wovon er spricht: Als Mitglied des Ausbildungsteams der Deutschen Initiative Mountain Bike (DIMB) bildet er jedes Jahr eine Vielzahl von MTB-Guides und Trainern aus.

Wie im realen Training holt Weishäupl in seinem Buch den Schüler zu Beginn der Stunde persönlich ab und gleicht dessen Wunsch mit dem tatsächlich vorhandenen Können ab. Hierfür hat er erstmals die Grafik »Flow-Netz« entwickelt, die zu Beginn des Themas die Anforderungen detailliert und übersichtlich aufzeigt.
Im Folgenden zerlegt er die entsprechende komplexe Technik in deren Bausteine, schult diese einzeln und baut sie dann zu einem fließenden Bewegungsablauf zusammen. So kommt ein sehr individuelles Training zustande, bei dem der Autor sich genau um die Bedürfnisse seiner Schüler kümmert, quasi ein Privatunterricht via Buch.

Und trotz aller Theorie kommt wie auch im realen Training der Spaß natürlich nicht zu kurz. Die Emotionen rund um die Trendsportart Mountainbiken nehmen ebenfalls viel Platz im Buch ein. So motivieren etwa einzigartige MTB-Tourvorschläge, die jedes Kapitel umschließen, zum Nachfahren.
Auch die Hinweise auf das verantwortungsvolle Miteinander auf den Wegen sind dem Autor ein besonderes Anliegen. So weist Weishäupl immer wieder darauf hin, dass neben der kameradschaftlichen Umgangsform eine gute Fahrtechnik wichtig ist, damit Mountainbiken auch weiterhin das sein kann, was es ist: ein faszinierender Outdoorsport!

Mountainbike im Flow – Fahrtechnik-Training für Tourenfahrer wird gerade von Fahrtechniktrainern in Ergänzung zu ihrem persönlichen Training empfohlen.

Buch-Daten
280 S., ca. 600 Abb, ISBN ISBN 978-3-7679-1199-4, Format: 24,2 x 16,5 cm, Broschur, € 22,00 [D] € 22,70 [A], lieferbar ab September 2015.

Michel Koch bleibt beim rad-net ROSE Team

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Michel Koch wird auch in der kommenden Saison im Trikot des rad-net ROSE Teams unterwegs sein. Foto: Michael Deines.

Michel Koch hat seinen Vertrag beim rad-net ROSE Team verlängert und wird so auch in der kommenden Saison 2016 für das deutsche Continental-Team in die Pedale treten. Nach einer schweren Saison 2015, in der Koch mit einer langwierigen Krankheit zu kämpfen hatte, will der 24-Jährige 2016 wieder zu alter Stärke zurückfinden.

«Ich bin wieder gesund», bestätigte Michel Koch. «Im nächsten Jahr möchte ich dann die Leistung erbringen, zu der ich definitiv im Stande bin und die Ergebnisse für das Team einfahren, die man von mir erwartet. Damit möchte ich auch etwas für das Vertrauen, welches man mir im Team gibt, zurückgeben», so Koch, der im vergangenen Jahr vom WorldTour-Team Cannondale in die deutsche Continental-Mannschaft gewechselt war.

Der Sportliche Leiter des rad-net ROSE Teams, Ralf Grabsch, bezeichnet Koch als «große Stütze» für das Team, «von dem die jungen Fahrer viel lernen können. Es ist schön, dass Michel weiter bei uns im Team ist».

Bereits im Herbst ging es bei Michel Koch wieder bergauf. Bei dem deutschen UCI-Straßenrennen Rund um Sebnitz belegte der gebürtige Wuppertaler den 14. Platz und bei den 6. Weltmilitärspielen in Mungyeong in Südkorea fuhr Koch im Einzelzeitfahren auf den vierten Rang und holte mit der deutschen Mannschaft Team-Bronze im Straßenrennen.

Tim crosst erneut zu einem Sieg

Tim Wollenberg bleibt im Cross weiter in der Erfolgsspur. Erneut gewann der KTM Youngster einen Wettbewerb im Deutschland-Cup.
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Tim crosste zum nächsten Sieg

Im hessischen Lorsch trafen sich Deutschlands Crosser zum letzten GGWE City-Cross-Lorsch, da der Veranstalter altersbedingt aufhört. Bei spätsommerlichen Temperaturen crossten die Fahrer rund um das UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Dorsch. Der 2,6-km-Kurs mit vielen Kurven, aber ohne größere Anstiege und zwei Treppen, war gut zu befahren und die Zuschauer konnten vom Startbereich aus einen großen Teil der Strecke einsehen. Es waren auch erstaunlich viele Zuschauer schon mittags an der Rennstrecke.

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„Eine Saison die seines gleichen sucht“

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Als Amateurteam in der Bundesliga aufgetrumpft_Die RACING STUDENTS_Foto Elisa Haumesser

RACING STUDENTS Gründer Kindle und Gut schauen stolz zurück / Breite Erfolge sportlich und beruflich

Mit dem gemeinsamen Trainingslager des Männer- und Frauenteams der RACING STUDENTS in der Toskana wurde die Grundlage für eine Saison gelegt, die so niemand erwartet hatte. Für die Teamgründer Alexander Gut und Christoph Kindle ist das Teamgefüge der entscheidende Faktor für den Erfolg in diesem Jahr.
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Als Einheit unterwegs in der RadBundesliga_die RACING STUDENTS_Foto Elisa Haumesser

„Wir haben einmal mehr den Vertrauensbeweis von den Sportlerinnen und Sportlern konstant über die gesamte Saison zurück erhalten“ so der Kippenheimer Christoph Kindle, der vor bereits acht Jahren das ehrgeizige Projekt RACING STDUENTS mit seinem Radsport-Kollegen Alexander Gut gegründet hat. Dass die Sportler sehr viel Spielraum haben ist für die Teamchefs logisch, da sie nur so selbständiges Arbeit und Fokussierung auf das Wesentliche Stück für Stück lernen.

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Nadine Rieder ist neues Testimonial des italienischen Bike-Paradieses Bormio

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Toniolo_Bormio_MTB_Nadine-Rieder

Nadine Rieder ist ein absolutes Bike- Multitalent. Die 26-Jährige fühlt sich auf jedem Zweirad wohl. Ihre erste Liebe ist zwar das Mountainbike, sie ist aber auch großer Rennrad-Fan und bereitet sich schon jetzt auf die kommende Saison vor. In Bormio findet siealles, was sie für ein gelungenes Training und die verdiente Erholung braucht: hohe Pässe wie das Stilfserjoch, Gavia- und Mortirolopass, knackige Trails im Nationalpark Stilfserjoch und die drei Thermen QC Terme
Bagni Nuovi, Bagni Vecchi und Bormio Terme, die perfekt geeignet sind für
die Regeneration nach dem Training.
Nadine Rieder fährt viel Rad, sehr viel sogar. Und wenn sie bei einem Wettbewerb
antritt, ist sie stets vorne mit dabei. Erste Ränge bei Deutschen Meisterschaften,
Podiums-Platzierungen beim UCI Mountain Bike Weltcup und zahllose Titel bei
internationalen Rennen hat sie bereits gesammelt. Um sich auf die nächsten
Herausforderungen optimal vorzubereiten, trainiert und regeneriert sich Nadine in
Zukunft in Bormio. Was die junge Athletin aus Sonthofen nach Norditalien gebracht
hat und was sie sich für die kommende Saison vorgenommen hat, verrät sie in einem
Interview.

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Radsport verbindet

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MPB_Mastaller

Die Maloja Pushbikers sehen den Radsport als Lebenseinstellung. Sport verbindet. Zumindest soll er das. Der Österreicher Stefan Mastaller hat gezeigt, dass es tatsächlich so ist. In der vergangenen Woche hat er sich mit einem iranischen Flüchtling, der Andreas genannt werden will, zum Training getroffen.

Der Kontakt zu Andreas kam durch eine Freundin Mastallers, die in einem Flüchtlingslager aushilft, zustande. „Sie hat mich gefragt, ob ich nicht mal mit Andreas eine gemeinsame Runde fahren könnte“, erzählt Mastaller. Die Entscheidung war schnell getroffen.

Bei der Verabredung zum Training wurde aber klar, dass Andreas für kaltes Wetter nicht richtig ausgerüstet ist. „Es hatte drei Grad in Wien. Wir sind dann erstmal bei mir zuhause vorbei gefahren und ich habe ihm spontan mit ein bisschen Winterbekleidung ausgeholfen“, so Mastaller. Mit Englisch und ein paar deutschen Wörtern klappte die Verständigung ganz gut.

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21. Internationale Spezialradmesse am 23. und 24. April 2016

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Komfort auf drei Rädern: Die 21. Internationale Spezialradmesse am 23. und 24. April in Germersheim zeigt, was die etwas andere Fahrradbranche zu bieten hat.
Foto: Spezialradmesse (honorarfrei)

Spezi zu drei Vierteln ausgebucht

Ein halbes Jahr bevor die 21. Internationale Spezialradmesse 2016 startet, ist die Ausstellungsfläche bereits zu über 75 Prozent ausgebucht. Zugpferd am 23. und 24. April wird kommendes Jahr in Germersheim das Liegedreirad sein: „Fast alle großen Trike-Anbieter haben ihre Standflächen deutlich aufgestockt“, so Spezi-Veranstalter Hardy Siebecke. „Die komfortablen und sportlichen Modelle entwickeln sich in unterschiedlichen Nischen überaus schnell, ganz gleich ob mit oder ohne Motor.“ Auch bei den Lastenrädern wird Innovatives erwartet.

In drei Messehallen und auf einem großen Freigelände präsentiert die Spezialradmesse jedes Jahr Ende April einen außergewöhnlichen Fahrradzirkus mit rund 120 Ausstellern aus zahlreichen Ländern der Welt und über 10.000 Besuchern.Gezeigt wird die breite Palette motorisierter und unmotorisierter Komfort Liegeräder, Dreiräder, Velomobile, Lastenräder, Falträder, Tandems, Pedelecs, Reha-Mobile und Zubehör.

21. Internationale Spezialradmesse
Datum: Samstag, 23. April, und Sonntag, 24. April 2016
Ort: Stadthalle in Germersheim

Die Spezialradmesse – Spezi – wurde im Jahr 1996 von Haasies Radschlag in Germersheim ins Leben gerufen. Verantwortlich für die Veranstaltung und die Durchführung der Spezialradmesse ist seit 2008 Hardy Siebecke. Die international einzigartige Ausstellung für die Spezialradbranche verzeichnet seit Jahren steigende Aussteller- und Besucherzahlen. Im Jahr 2015 waren mehr als 120 Aussteller aus 17 Ländern in Germersheim zu Gast. Sie zeigten das breite Spektrum muskelbetriebener Fortbewegung auf einem, zwei, drei oder vier Rädern. Rund 10.000 Spezialrad-Fans aus aller Welt kommen jedes Jahr zur Spezi-Zeit in die Südpfalz. Zum Rahmenprogramm der Messe gehören interessante Fachvorträge und praktische Vorführungen sowie große Testparcours für die Besucher.

Radsport – Schlusstext zur Veranstaltung GGEW City Cross Cup Lorsch – von Jürgen Pfliegensdörfer

Fast 5000 Zuschauer waren nach Lorsch gekommen um erneut Zeuge eines echten sportlichen Highlights zu werden. Der GGEW City Cross Cup stand zum einem unter dem Zeichen einer radsportlichen Klasseveranstaltung, zum anderen aber auch als Abschiedsveranstaltung für einen verdienten Veranstalter. Bereits im Vorfeld hatte Algis Oleknavicius erklärt, dass die zehnte Auflage der Crossveranstaltung in Lorsch auch seine letzte sein wird. Seit Beginn der 90er Jahre prägte er gemeinsam mit seinem Stammverein, dem RV Einhausen, von Veranstalterseite die Radsportszene und sorgte so für einige unvergessliche Momente in Lorsch, Einhausen, Heppenheim, Bürstadt und Bensheim. Deutsche Meisterschaften, Europameisterschaften, Deutschland-Tour – Radsportveranstaltungen von hoher Qualität, aber auch Meisterschaften den Handbiker und die unvergesslichen Biathlonveranstaltungen wurden von „Olek“ organisiert. Sein persönliches Highlight war zweifelsohne die Organisation des Deutschen Radsportmeisterschaften in diesem Jahr in Einhausen und Bensheim, die er mit seinem Team innerhalb von knapp vier Monaten Vorbereitungszeit auf den Weg brachte. Es gibt sicher viele Gründe, weshalb er sich nun zurückzieht. Probleme mit den Behörden, mit dem Radsportverband gehören ganz bestimmt dazu. Nicht immer erhielt er, so eine Aussage von ihm, die notwendige Unterstützung die man sich als Veranstalter erhofft.

Beste Rahmenbedingungen für die Fahrer

Und dennoch, seine letzte Veranstaltung in Lorsch bot wie gewohnt radsportlich sehr hohe Qualität. Viele Athleten waren nach Lorsch gereist, da dort immer sehr viele Zuschauer die Leistung begeistert unterstützen. An einem Herbsttag, wie er von den äußeren Rahmenbedingungen nicht hätte besser sein können, entwickelten sich schnelle und attraktive Rennen. Das Damenrennen wurde zu einem Schaulaufen der enorm starken Tschechin Pavla Havlikiava die von Beginn an zeigte, wer das Lorscher Rennen gewinnen wird. Bei den Herren entwickelte sich ein äußerst spannendes Rennen, das erste in der letzten Runde entschieden wurde. Eine siebenköpfige Spitzengruppe hatte sich unter der Führung von Sascha Weber und Dieter van Tourenhout vorne festgesetzt. An der GGEW-Hürde fiel die Entscheidung, als Sascha Weber, er hatte am Vortag sich im Training die Hand gebrochen, wenige Meter zurück fiel und Vorjahressieger Dieter van Tourenhout dies ausnutzen konnte. Er gewann das Rennen vor Sascha Weber und dem Schweizer Simon Zahner.

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