Archiv für den Monat: November 2015

Heßlings großer Schritt in die richtige Richtung

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Der Blick zurück fällt Melanie Heßling aus dem Team Abus-Nutrixxion nicht besonders schwer. Zwar begann die Saison 2015 ziemlich katastrophal, doch am Ende standen drei Saisonsiege. In Oberhausen, Köln und Kempen. Vergessen waren die 21 Saisonsiege aus der Saison 2014. Und was noch viel wertvoller war. Die Erkenntnis, dass Resultate zwar wichtig sind, die sportliche Weiterentwicklung aber mindestens den gleichen Stellenwert einnimmt. Und genau diesen Fortschritt hat Melanie Heßling bei sich erkannt. Fazit: die einst völlig auf den Sprint fokussierte Münsterländerin hat den Schritt zur durchaus passablen Allrounderin geschafft. Bestes Beispiel: Ihr respektabler sechster Rang bei der Deutschen Meisterschaft im hessischen Bensheim. „Trotz meiner unglücklichen Vorgeschichte hatte ich eine tolle Saison“, zog Melanie Heßling jetzt eine mehr als zufriedenstellende Bilanz.

Was hatte die Kämpfernatur im Sommer noch gesagt? „Eigentlich kann ich es noch immer nicht glauben. Nach meinem missglücktem Saisonstart habe ich niemals damit gerechnet, dass ich das schaffe. Im Sprint hätte ich vielleicht sogar noch einen oder zwei Plätze weiter vorne sein können“, freute sich die Leistungsträgerin aus dem Team Abus-Nutrixxion: „Jetzt bin ich in den letzten drei DM-Jahren Neunte, Siebte und Sechste geworden. Die Tendenz zeigt nach oben.“

Da kann man wirklich nicht widersprechen. Denn nach einem Skiunfall war Melanie Heßling erst spät in die Saison gestartet, musste sich lange mit Alternativ-Training fit halten und laborierte länger als ihr lieb war an einer langwierigen Knieverletzung. Mitte Mai fuhr sie ihr erstes Rennen in Deutschland. Und nur sechs Wochen später folgte die großartige Platzierung bei der schweren DM in Bensheim. Trotz der fehlenden Frühjahrsrennen.

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NUTRIXXION-MTB-Team mit starken Resultaten bei der Trophy

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Die Frage, was denn nun das wichtigste und beste Resultat der diesjährigen Nutrixxion-Marathon-Trophy gewesen sei, kann Matthias Lauber nicht so ganz einfach beantworten. „Vielleicht“, so der Routinier aus dem Team Nutrixxion MTB „war es unser Sieg in der Mannschaftswertung in Sundern. Vielleicht aber auch der zweite Gesamtplatz in der Teamwertung. Oder einfach auch nur die überragende Stimmung im Team.“ Wie auch immer: Die Nutrixxion-Marathon-Trophy 2015 ist nach sieben Läufen beeendet und unterm Strich standen erstklassige Ergebnisse für die Nutrixxion-Fahrer und -Fahrerinnen, die überwiegend auf der Kurzstrecke starteten. In der Einzelwertung standen Max Peltzer (Sen. 1) und Matthias Lauber (Sen. 3) auf dem Treppchen. Bei den Sen. 2 verfehlte Peter Hellman als Vierter ganz knapp das Siegerpodest.

Frühzeitig setzte das Team ein dickes Ausrufezeichen. Nach dem Frühjahrsklassiker in Kellerwald sicherte sich das Team in Sundern mit Peter Hellmann, Paul Lux, Timo Anders, Matthias Lauber und Max Peltzer den Sieg in der Mannschaftswertung. Was für ein starker Auftritt!

Beim Blick auf die Einzelwertung fallen wie in den Vorjahren Max Peltzer und Matthias Lauber mit ihren dritten Plätzen in den jeweilen Altersklassen auf. Während der Münsterländer Peltzer nur fünf Rennen bestritt, da er sich auf den Bike-Transalp vom 19. bis 26. Juli mit Start in Ruhpolding und Ziel in Riva am Gardasee vorbereitete und ansonsten sicherlich noch etwas weiter hätte vorne landen können, gestaltete sich sich der Saisonauftakt für Matthias Lauber etwas durchwachsen. „Als hätte ich immer nur den vierten Platz für mich gebucht“, kommentierte der Bad Berleburger die ersten Rennen. Dass am Ende dennoch Platz 3 heraussprang, war höher zu bewerten als sein dritter bzw. zweiter Platz von 2013 und 2014. „Ich war schneller als in den Vorjahren. Und die Konkurrenz war zudem noch stärker. In Grafschaft wurde der 54-Jährige in der Einzelwertung Dritter, beim Finale in Langenberg musste Lauber dann seinem härtesten Konkurrenten um Platz 3 genau 3 Minuten abnehmen, um noch das Podest zu erklettern. Am Ende eines harten Rennens war das Ziel erreicht. Lauber hatte 4601 Trophy-Punkte auf dem Konto, Uwe Janson 4598. Wie in den vergangenen drei Jahren stand der Wittgensteiner wieder auf dem Podest.

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Sascha Berger mit einem Zweiten Platz und dem erstem Podiumsplatz für das Citec CX-Team Fahrradkontor Hannover

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2015.11.07 Jörg Bräunig Harxbüttel

Sascha Berger mit einem Zweiten Platz und dem erstem Podiumsplatz für das Citec CX-Team Fahrradkontor Hannover

An diesem Wochenende war das Team bei zwei Rennen im Einsatz. Am Samstag startete das Team beim zweiten Lauf der Braunschweiger Cross Serie. Nachdem es in der Vorwoche schon eine Top Platzierung durch Sascha Berger gab, konnte er an diesem Wochenende nochmal einen drauflegen. nach einem guten Start setzte er sich auf dem dritten Platz fest und konnte Runde für Runde einige Meter auf den zweitplatzierten Paul Schiller aus Genthin auffahren. Zur Hälfte des Rennens hatte Sascha den Kontakt hergestellt und lieferte sich einen rundenlangen Zweikampf mit seinem Kontrahenten, den er schließlich im Schlussspurt für sich entscheiden konnte und somit den ersten Podiumsplatz für das Citec CX-Team Fahrradkontor Hannover einfahren. Auf dem hauptsächlich aus Sand bestehenden Rundkurs gab das gesamte Team eine sehr gute Vorstellung ab und belohnte sich mit einem geschlossenen Teamergebnis und vier weiteren Top Ten Plätzen. Jörg Bräunig belegte dabei den siebten Platz. Gefolgt von seinen Teamkollegen Jonas Wehrmann, Felix Paul und Mark Pietschmann auf den Plätzen acht bis zehn.

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2. Lauf Braunschweiger Cross Serie in Harxbüttel am 07.11.2015:

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Podest Elite v.l. Organisator Günter Berger, 2. Sascha Berger 1. Tim Rieckmann, 3. Paul Schiller

Wie auch im Vorjahr konnte sich der RSV Braunschweig 1923 nicht über das Wetter beklagen. Bei fast sommerlichen Temperaturen ging der 2. Lauf der diesjährigen Braunschweiger Cross Serie über die Bühne. Auf einem etwas veränderten und verlängerten Kurs gingen über 90 Fahrer in allen Klassen an den Start. Leider gab es in den letzten Tagen vor dem Rennen einige Abmeldungen durch die zurzeit grassierende Grippe- und Erkältungswelle. Den teilnehmenden an diesem Tag wurde neben der verlängerten Strecke ein Sandstück präsentiert, dass die Hauptattraktion am heutigen Renntag war. Die meisten spektakulären Szenen gab es für die Zuschauer dort zu sehen.
Im Elite Rennen war der Haushohe Favorit Tim Rieckmann (Team elektroland24), der sich auch vom Start weg an die Spitze setzte. In den ersten Runden folgte ihm Paul Schiller (Genthiner RC) der ihn aber nach einiger Zeit ziehen lassen musste. Tim Rieckmann bestimmte danach das Rennen von der Spitze und siegte. Der nach langer Krankheit wieder in das Renngeschehen eingestiegene Sascha Berger (CITEC CX-Team Fahrradkontor Hannover) konnte sich im Rennverlauf an den zweitplatzierten Paul Schiller heranarbeiten und lieferte sich mit ihm einen rundenlangen Zweikampf. Im Schlussspurt setzte sich Sascha Berger dann gegen seinen Kontrahenten durch und wurde Zweiter. Durch einige Stürze zurückgeworfen kam der Hannoveraner Sven Lorenzen als Vierter ins Ziel.
In der Juniorenklasse gab es einen ungefährdeten Start und Ziel Sieg durch Max Jannes Hessel (Tuspo Weende Göttingen) vor Ben Völker (ZG Kassel).
Bei den Masters 2 konnte Sven Kuschla (Gunsha KMC-Team) ebenfalls ein ungefährdetes Rennen von der Spitze aus fahren. Dahinter gab es einen Zweikampf zwischen Mirco Friese (RC Sprintax Bielefeld) und Jörn Führing (RSVC Wunstorf). In den Schlussrunden erlitte Jörn Führing einen Hinterraddeffekt und musste sich so mit dem dritten Platz zufrieden geben.
In der Frauenklasse war das Rennen in den ersten Runden sehr spannend. Erst nach drei Runden konnte sich Stefanie Paul vom Stevens Racing Frauen Team entscheidend absetzen. Sie verwies Yvonne Fiedler (Schöneberger RV Iduna Berlin) und Benita Wesselhoeft (Focus CX Ladies Team) auf die Plätze.
Im Rennen der Masters 3 gab es auch einen ungefährdeten Start – Ziel Sieg durch Klaus-Dieter Appelt (Crossmaster Cyclocross Team). Auf Platz zwei landete Ralf Kropp (RRV Hameln) der sich das ganze Rennen stetig vorarbeitetet und schließlich auf dem Podest landete. Dritter wurde hier der Siege aus Lehndorf Michael Zwick (RC Blau Gelb Langenhagen)
In der Masters 4 gewann Michael Wedekin (Stahlrad Laatzen) mit einem Start & Ziel Sieg vor Michael Krüger (RSV Vegesack) und Günter Berger (RSV Braunschweig 1923).
Das Schülerrennen über drei Runden gewann Moritz Kärsten (RSV Osterweddingen).

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Radsport – Text zu den Rennen und zur Veranstaltung

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Zum 10. Male traf sich die Crosselite in der Klosterstadt Lorsch. Obwohl man solch ein Jubiläum natürlich gebührend feiern kann, lag auch ein wenig Wehmut über diesem Veranstaltungstag. Algis Oleknacius, ein Radsporturgestein als Fahrer und vor allem als Organisator vieler radsportlicher Highlight, erklärte, dass er sich zurückziehen wird. Das Organisationstalent aus Einhausen wird sich nun um seine privaten Dinge kümmern, sagt dem Radsport und insbesondere dem Crosssport ade. Doch das trat erst einmal in den Hintergrund. Fast 5000 Zuschauer gaben sich über den gesamten Renntag in Lorsch die Ehre und wurden mit Spitzenleistungen der Radsportler belohnt. Nachdem bereits am Vormittag mit dem Hobbyrennen der Startschuss erfolgt war und anschließend der Nachwuchs auf den Strecke geschickt wurde, stieg die Begeistung immer weiter. Das Rennen der Elite Damen wurde von Anfang an von der Tschechin Pavla Havlikoava beherrscht. Am ehesten konnte ihr noch die Deutsche Jessica Lambracht folgen und auch Hanka Kupfernagel gab in den ersten Runden alles. Erst als sich ihre Erkältung bemerkbar machte, musste sie die Konkurrenz davon ziehen lassen. Da hatte sich die Führende Pavla Havlikoava schon längst abgesetzt und nur ein Defekt hätte ihren Sieg noch verhindern kommen. Sie kam mit 36 Sekunden Vorsprung vor Jessica Lambracht ins Ziel.

Das Herrenrennen war deutlich spannender und wurde erst in der letzten der acht Runden über 2, 6 Kilometer entschieden. Es hatte sich nach der ersten Führung von Jan Dieteren ab Runde drei eine siebenköpfige Spitzengruppe mit dem belgischen Favoriten Dieter van Tourenhout, dem Schweizer Simon Zahner und dem Deutschen Sascha Weber gebildet. Mit dazu gehörten noch Marcel Wildhaber, Vojtech Nipl, Severin Saegesser und Tomas Paprstka. Runde für Runde wurde klarer, nur aus dieser Gruppe kommt der Sieger. Die Entscheidung fiel im sogenannten Karussel. Sascha Weber hatte sich gestern im Training einen Finger gebrochen und konnte nach dieser Einschränkung die GGEW-Hürde nicht mehr richtig nehmen. Er musste kurz vom Rad und genau diese Situation konnte Dieter van Tourenhout nutzen, brachte wenige Sekunden zwischen sich und den Konkurrenten und entschied somit das Rennen für sich. (pfl)

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Radsport – GGEW City Cross Cup am 8. 11. 15 in Lorsch – Beginn der Veranstaltung

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Hallo Radsportfreude,
mit dem Start der Hobbyfahrer begann pünktlich um 09.10 Uhr die 10. Auflage des GGEW City Cross Cup in Lorsch.
Wie gewohnt, werden wir Sie über den ganzen Tag über die Veranstaltung informieren und rechtzeitig die einzelnen Ergebnisse dieses internationalen Rennens versorgen.

Mit freundlichen Grüßen,
Jürgen Pfliegensdörfer

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Radsport – GGEW City Cross Cup am 8. 11. 15 in Lorsch – Beginn der Veranstaltung

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Hallo Radsportfreude,

mit dem Start der Hobbyfahrer begann pünktlich um 09.10 Uhr die 10. Auflage des GGEW City Cross Cup in Lorsch.

Wie gewohnt, werden wir Sie über den ganzen Tag über die Veranstaltung informieren und rechtzeitig die einzelnen Ergebnisse dieses internationalen Rennens versorgen.

Mit freundlichen Grüßen,
Jürgen Pfliegensdörfer

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Radstars kommen auch 2016 wieder nach Gangkofen

Kriterium der Radsportfreunde findet am Samstag 18. Juni statt
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Scratch- Weltmeister Lucas Liß (vorne) hat sein Kommen bereits zugesagt, wenn es keine Terminüberschneidung in seiner Vorbereitung auf die Olympischen Spiele gibt

Nach den großen Erfolgen der Austragungen 2014 und 2015 wollten die Radsportfreunden Gangkofen eigentlich 2016 mit ihrem internationalen Radrennen aussetzten. Da sich aber in der Region eine Konstellation mit zwei anderen hochkarätigen Radsportveranstaltungen ergibt (17. Juni Erding, 19.Juni Team Baier Radsportfestival Landshut) entschied man auf eine Austragung am 18. Juni zu setzten. So werden die Radsportfreunde wieder auf den bewährten Rundkurs am Schulzentrum zurückgreifen, da sich die selektive und schnelle Strecke mittlerweile einen sehr guten Ruf in der Radsportszene erarbeitet hat. „Wer in Gangkofen gewinnen will muss nicht nur mit einer guten Form kommen sondern auch herausragende Fahrkünste auf seinem Rennrad beherrschen“, so RSF- Vorstand Wolfgang Knaus, „da die anspruchsvollen Kurven den Fahren alles abverlangen“. Am Veranstaltungstag werden zwei Rennen stattfinden. Als erstes werden die Amateure C und die Senioren 2 (40 – 49 Jahre) zusammen an den Start gehen und 60 Runden (60 Kilometer) zurücklegen. Im Anschlussdaran steht das internationale Elite- Radrennen (KT/AB)auf dem Programm. In diesem Rennen legen die Fahrer 75 Runden (75 Kilometer) zurück. „Mit den letzten zwei Austragungen haben wir Messlatte sehr hoch gehängt, unser Anspruch ist es aber auch 2016 ein starkes und ausgeglichenes Starterfeld zu haben“, so Organisator Dominik Dietrich. Fest zugesagt hat schon das österreichische Profiteam Vorarlberg dass in den letzten beiden Jahren immer tolle Erfolge (2014 Sieg durch Grischa Janorschke) in Gangkofen einfahren konnte. Auch Scratch- Weltmeister Lucas Liß(Team rad-net Rose)wird mit von der Partie sein wenn es bei seiner Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro zu keiner Terminüberschneidung kommt. „Ich hatte dieses Jahr in Gangkofen sehr viel Spaß und war von der tollen Organisation des Rennens begeistert, deshalb wäre ich nächstes Jahr gerne wieder mit dabei“ sagte Lucas Liß als er hörte das es auch 2016 ein Rennen gibt. In den nächsten Wochen wird man Gespräche mit den Veranstaltern aus Erding und Landshut aufnehmen um zu sehen in welcher Form man zusammenarbeiten kannum die Synergie aller drei Rennen optimal zu nutzen. „Über weitere Details der Veranstaltung werden wir im Februar mehr bekannt geben da wir im Moment am Anfang der Planungen stehen und viele Gespräche führen die noch nicht final abgeschlossen sind“, aber Organisator Dominik Dietrich ist sich sicher „dass wir alles auf den richtigen Weg bringen um ein tolles Radsportfest zu erleben“. Ein großer Dank geht an die Marktgemeinde Gangkofen, die wie schon in den letzten Jahren, ihre Unterstützung zugesagt hat.

Bild: Josef Reiseck

Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

rad-net ROSE Team hält den Kern der Mannschaft 2016 zusammen

Das rad-net ROSE Team wird voraussichtlich mit 15 Rennfahrern in die neue Saison 2016 starten. Ein Großteil der Mannschaft wird erhalten bleiben, während vier Rennfahrer das Team verlassen werden. «Es war uns wichtig, dass der Kern der Mannschaft weiter zusammen fährt», erklärt Teammanager Ulrich Müller.

Noch laufende Verträge haben die Bahnspezialisten Maximilian Beyer, Henning Bommel, Lucas Liß, Theo Reinhardt, Nils Schomber, Kersten Thiele und Domenic Weinstein, die im rad-net ROSE Team vollste Unterstützung in Richtung Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro erhalten und in diesem jahr zum Beispiel mit Liß‘ Weltmeistertitel im Scratch, dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der Mannschaftsverfolgung oder dem Weltcupsieg von Weinstein in der Einerverfolgung für Furore sorgten.

Ihre Verträge verlängert haben bereits Marco Mathis sowie Straßen-Sprinter Pascal Ackermann, der in diesem Jahr starke Erfolge für das rad-net ROSE Team einfahren konnte, wie etwa der Etappensieg bei der polnischen Rundfahrt Szlakiem Grodòw Piastowskich und die weiteren sechs Podestplätzen bei UCI-Rennen. Ackermann war damit der erfolgreichste Straßenfahrer des rad-net ROSE Teams 2015. Auch Mario Vogt verlängerte seinen Vertrag beim rad-net ROSE Team und will nach seinem Oberschenkelhalsbruch 2016 noch einmal richtig angreifen.

Nicht mehr der Mannschaft angehören werden Fabian Brintrup, Felix Intra, Joshua Stritzinger und Jonas Koch, der nach nur einem Jahr beim rad-net ROSE Team den Sprung ins Profilager geschafft hat und einen Vertrag bei dem polnischen Professional-Continental-Team ActiveJet unterschrieb. «Wir wünschen den Rennfahrern für ihre Zukunft alles Gute», sagt Müller. «Wir befinden uns derzeit noch in Vertragsverhandlungen und stehen kurz vor dem Abschluss. Wir werden in den kommenden Tagen sicherlich weitere Details bekanntgeben können».

CHALLENGE CYCLO CROSS RACE powered by Centurion: Albstädter Dreikönigs-Cross wird international

Der Testlauf am 6. Januar 2015 war erfolgreich, deshalb gehen die Organisatoren des challenge CYCLO CROSS RACE powered by Centurion in Albstadt bei der zweiten Auflage einen Schritt weiter: Das Rennen am Dreikönigstag wird 2016 international in der Kategorie C2 ausgeschrieben.
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Masters: Rainer Stoll_Stefan Danowski_Darren Barclay_CCC15_Albstadt_by Goller

Wie hat die Trainer-Koryphäe Bernhard Baldinger vor zehn knapp zehn Monaten nach dem Dreikönigs-Cross gesagt? „Das Gelände eignet sich, das lässt sich ausbauen.“ Genau das haben die Organisatoren gemacht und der nächsten Auflage gleich internationale Ambitionen verpasst.

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Masters: Werner Ruf_Axel Schaefer_Peter Maier_CCC15_Albstadt_by Goller

National war die Wiedergeburt eines Cross-Rennens in Albstadt vor zehn Monaten genau genommen auch nicht. Der Sieger kam aus der Schweiz. MTB-Profi Ralph Näf, der seine Karriere just vergangenen Samstag mit einem Abschiedsrennen beendet hat, gewann vor Julian Schelb und Maximilian Holz.

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