Melanie Heßling ist offensichtlich auch durch eine schwierige Knieverletzung mit anschließender mehrmonatige Zwangspause kaum zu stoppen. Nach ihrer verspäteten Rennpremiere in den Niederlanden stand die 33-jährige Athletin aus dem Team Abus-Nutrixxion nun auch erstmals in Deutschland am Start. Trotz großer Ungewissheit über ihre derzeitige körperliche Verfassung zeigte sich Melanie Heßling bei der 65. Austragung von „Rund in Refrath“ wieder von ihrer besten Seite. Nach 51 km musste sie sich nur Mieke Kröger geschlagen geben.
Archiv für den Tag: 21. Mai 2015
24 Stunden Biken für den Klimaschutz 24./25. Juli 2015
Vom 24. bis 25. Juli 2015 veranstaltet die Ökoregion Kaindorf zum 9. Mal das ’24-Stunden Biken für den Klimaschutz‘.
Als Einzelfahrer oder in Teams mit bis zu 10 Personen wird 12 oder 24 Stunden ein wunderschöner 17,9 km langer Rundkurs in der Oststeiermark durchfahren. Auch Firmenmannschaften, Hobby-Radfahrer (ohne Rennrad) mit bis zu 12 Teilnehmer sowie Handbiker haben die Möglichkeit teilzunehmen.
Zum 4. Mal wird am Samstag, den 25. Juli, das ‚greenteam juniorsrace‘, ein Kinderrennen für 6 bis 14-jährige, stattfinden.
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Adrian führt die Nachwuchsbundesliga an
Auch bei der zweiten MTB-Bundesnachwuchssichtung gewann mit Adrian Hummel ein KTM Youngster das Technikmodul. Durch einen zweiten Platz im CC-Rennen holte er sich zudem die Gesamtführung. Noah Rupp, Dennis Wahl und Tim Wollenberg fuhren in beiden Wettbewerben jeweils in die Top Ten.
Für die zweite MTB-Bundesnachwuchssichtung reisten die KTM Youngsters ins baden-württembergische Böhringen. Die kürzeste Anreise hatte dabei Lokalmatador Adrian, der aus Böhringen kommt. Der Wettkampf ging wie immer über zwei Tage, am Samstag stand das Technikmodul Trial auf dem Programm und am Sonntag folgte das Cross-Country-Rennen. Der schwere Regen vom Freitag war Gift für die Trials und auch die XC-Strecke. Aber wenigstens blieb es während der Wettkämpfe trocken, manchmal schien sogar die Sonne, wenn die 60 Starter um die Punkte für die Bundessichtung kämpften. Der Trialwettbewerb wurde dabei das erste Mal im „Open Free Modus“ ausgetragen. Dies bedeutet, dass es keine festen Linien mehr gibt, sondern pro Hindernis eine blaue, rote und schwarze Linie gefahren werden kann. Die Farben stehen wie beim Skifahren für den Schwierigkeitsgrad. Eine einmal gewählte Farbwahl musste pro Hindernis beibehalten werden, konnte aber innerhalb des kompletten Trials von den fünf Sektionen von Hindernis zu Hindernis gewechselt werden. Für die blaue Linie gab es einen Punkt, für rot drei und für schwarz fünf Punkte. Bei zwei Trials waren somit maximal 50 Punkte zu erreichen.
Cologne Classic 2015: Fast 400 Starter und viel Qualität
Der 63. Volksbank-Giro mit den Cologne Classic verspricht in diesem Jahr etwas Besonderes zu werden. Neben dem traditionellen Programm bieten die Organisatoren um Gino Baudrie und Gina Haatz den Paracyclern einen würdigen Rahmen für den Europa-Cup und die Deutsche Meisterschaft, und auch die Inline Skater sind am Pfingstmontag in Köln-Longerich erstmals wieder dabei.
Wenige Tage vor der in diesem Jahr zweitägigen Veranstaltung stehen auch die Starterfelder für die acht Radrennen am Sonntag und Montag fest. Die Teilnehmer für den 1. Schritt (Start am Pfingstmontag, ab 13.50 Uhr) können sich wie immer bis kurz vor dem Start anmelden.
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Weltcup, 1. Runde in Nove Mesto, Tschechien: Mit dem Scott-Fully über die Wurzeln zur WM-Norm
Mit einer Portion Optimismus machen sich drei U23-Biker vom Lexware Mountainbike Team auf den Weg ins tschechische Nove Mesto, wo am Samstag und am Sonntag die Weltcup-Saison eröffnet wird. Und gleichzeitig die Jagd nach den Normen für EM und WM.
Der Sieg beim Marathon-Rennen in Bad Wildbad hat Christian Pfäffle noch einmal Gewissheit verschafft, dass die Tendenz passt. Die subjektiven Eindrücke und die objektiven Daten der Leistungsmessung mit Stages haben das unterstrichen.
Dem Weltcup-Auftakt blickt Christian Pfäffle deshalb optimistisch entgegen, auch weil er sich rasch mit dem Scott-Fully Spark angefreundet hat.
„Ich komme damit super zurecht“, erklärt Pfäffle. Das Streckenprofil in Nove Mesto kommt ihm prinzipiell entgegen. Und er will mit seinem neuen Arbeitsgerät über die Wurzeln fliegen. Mit den Wurzelpassagen bin ich ja in den letzten Jahren nicht so gut klar gekommen, aber ich denke, mit dem Fully kann ich das kompensieren.“
Die Zuversicht, auch genährt durch gute Leistungen im bisherigen Saisonverlauf, mündet in eine entsprechende Zielvorstellung. „Top 15 will ich auf jeden Fall.“ Christian Pfäffle sagt das mit einem Lachen, das verrät: eigentlich will ich mehr. Platz neun aus dem Jahr 2013 war das bisher beste Resultat des Neuffeners im U23-Weltcup. Mit einem achten Rang wäre die WM-Norm erfüllt.