Archiv für den Monat: Juli 2016

Rik Verbrugghe „Michel Thétaz kann auf dieses IAM Cycling Team stolz sein“

DER SCHREI DES HERZEN: Von Rik Verbrugghe, sportlicher Manager der Schweizer Profimannschaft in der WorldTour. „Michel Thétaz, Gründer von IAM, kann stolz sein auf seine Mannschaft IAM Cycling. Obwohl das Aus der Mannschaft per Ende des Jahres angekündet wurde, hält das Team an seiner Mentalität fest und zeigte starke Leistungen.“

DIE AUSSAGE: Von Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling. „Es ist ein Hauch von Nostalgie, wenn man an diese Tour de France denkt, welche unsere Erwartungen übertroffen hat. Wir haben es geschafft, einen Etappensieg einzufahren und wir standen zudem mehrfach auf dem Podest. Damit haben wir unsere Ziele erreicht. Ich möchte aber auch unsere jungen Fahrer erwähnen, die ihre Chancen genutzt haben und mit starken Leistungen geglänzt haben.“

DIE ERKLÄRUNG: Erneut von Rik Verbrugghe . „Das Team hat heute am letzten Tag erneut ein Beispiel von perfekter Teamarbeit gezeigt. Auf den Champs-Elysées gab jeder sein Letztes und die Jungs boten eine bemerkenswerte Arbeit. Leider wurde diese Leistung nicht belohnt und wir wurden am Ende vom Pech verfolgt. Oliver Naesen, ein sehr wichtiger Mann in unserem Zug, hatte fünf Kilometer vor dem Ziel einen Reifendefekt. Und dann nur 500 Meter später erwischte es Sondre Holst Enger, für den wir alle gearbeitet hatten, ebenfalls mit einem platten Reifen. So lösten sich alle Chancen auf einen möglichen Etappensieg in Luft auf und es war zu spät, um uns nochmals neu für Leigh Howard zu organisieren. Ausserdem verloren wir im Finale auch noch Reto Hollenstein, der kurz vor dem Ziel zu Fall kam.“

DIE ZAHL: 11 – Das die Anzahl der Top-10-Platzierungen von IAM Cycling bei dieser Tour de France 2016. Darunter fallen auch der Etappensieg und die beiden zweiten Plätze von Jarlinson Pantano, wie auch der dritte Etappenrang von Sondre Holst Enger in Bern.

DER PECHVOGEL: Sondre Holst Enger. Der junge und talentierte Sprinter aus Norwegen hatte weniger als sechs Kilometer vor dem Ziel einen Reifendefekt zu beklagen, nachdem die ganze Mannschaft den Sprint für ihn vorbereitet hatte.

DIE ANALYSE: Von Jarlinson Pantano. „Zu allererst muss ich sagen, dass ich enttäuscht bin, dass es mit IAM Cycling zu Ende sein wird. Dieses Team war wirklich fantastisch und ich fand in dieser Mannschaft für mich eine zweite Familie für die Tage, an denen ich nicht zu Hause war. Natürlich bin ich sehr zufrieden mit meiner Top-20-Platzierung in der Gesamtwertung. Ich hatte mich sehr gut auf dieses Rennen vorbereitet und meine Leistungen haben meine Qualitäten bewiesen. Der Etappensieg und die beiden zweiten Plätze sind weit über meinen Erwartungen. Und ich danke von Herzen dem ganzen Team für die grossartige Unterstützung, die ich erhalten habe.“

DER VERWUNDETE: Reto Hollenstein. Bei einem Sturz nur 3 Kilometer vor dem Ziel zog sich der grossgewachsene Thurgauer oberflächliche Wunden auf der rechten Seite an der Schulter, dem Ellbogen, dem Knie und dem Knöchel zu.

IAM Cycling : Jarlinson Pantano auf dem hervorragenden 2. Rang bei der vorletzten Tour Etappe


Bereits zum zweiten Mal beendete Jarlinson Pantano eine Etappe der Tour de France 2016 auf dem zweiten Platz. Damit bescherte er seinem Team IAM Cycling bereits das vierte Podest und die elfte Platzierung in den Top-10! „Ich habe in der ersten Kurve in der Abfahrt vom Col de Joux Plane einen Fehler gemacht und das hat gereicht, um die Etappe zu verlieren.“
Ebenfalls von Jarlinson Pantano. „Ich habe im Aufstieg des Joux-Plane alles gegeben. Ich ging hinter Nibali in die Abfahrt aber er liess eine Lücke nach vorne offen. Dann versuchte ich ihn rechts zu überholen doch so kam ich zu schnell in die erste Kurve. Trotz allem habe ich diesen Fehler nicht bereut. Mein Resultat ist erneut ein sehr guter zweiter Platz auch wenn ich überzeugt bin, dass ich den Sieg in den Beinen gehabt hätte. Ich bin mit meiner Tour zufrieden und sehr dankbar für alles und für das gesamte Team. Ohne meine Teamkollegen wäre ich nie in der Lage gewesen, diese Podestplätze und natürlich den Etappensieg einzufahren.“ Jarlinson Pantano wird die rote Startnummer für den kämpferischsten Fahrer auf der weltweit schönsten Strasse, der Avenue des Champs-Elysées tragen. Es ist bereits das zweite Mal bei dieser Tour, dass er sich diese Auszeichnung holen konnte. Rik Verbrugghe. „Einmal mehr hat IAM Cycling eine sehr offensive Vorstellung bei dieser Tour de France gezeigt. Jarlinson Pantano schaffte den Sprung in die entscheidende Fluchtgruppe. Er hat in den Alpen eine bemerkenswerte Leistung gezeigt. Ich bedaure einzig die Tatsache etwas, dass er nicht als Erster in die technische Abfahrt vom Joux-Plane gehen konnte. Als er Nibali überholen wollte, kam er von der Strasse ab und die entstandene Lücke zu Izaguirre war zu gross, um bis ins Ziel wieder aufholen zu können.“

Team TEXPA-SIMPLON: Bike Transalp Etappe 5 und 6

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Trotz Reifendefekt bei Wolfgang Mayer an Tag fünf, konnten Leisling und Mayer noch Rang sieben, fast zeitgleich mit Rang sechs, ins Ziel bringen. Auf der sechsten Etappe blieben sie wieder lange in der immer kleiner werdenden Spitzengruppe, bevor sie ihr eigenes Tempo anschlugen. Am Ende stand erneut ein guter sechster Platz zu Buche. Bedingt durch den schweren Sturz von Kristian Hynek und der Aufgabe von Topeak Ergon 1 rutschten sie auch in der Gesamtwertung wieder auf Platz sechs vor. An dieser Stelle wünschen wir Kristian Hynek alles Gute und guten Besserung.

Mit unglaublicher Konstanz fuhren Annette Griner und Simon Gessler trotz vieler anspruchsvollen und defektanfälligen Passagen an beiden Tagen auf den dritten Platz. Diese Position gilt es nun auf der abschließenden Etappe am Samstag auch in der Gesamtwertung zu verteidigen.

Jakob Britz und André Schütz kamen auf den letzten Etappen immer besser in Schwung und konnten heute sogar auf Gesamtrang 16 einfahren. Somit landeten sie erstmal auf dem Podest der U23-Tageswertung.

Tour de France: Romain Bardet fährt auf das Podium

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Arrivée au sommet au Bettex avec la première victoire française de Romain Bardet.
Une victoire qui s’est construite avec l’apparition de la pluie qui a rendu la course extrêmement périlleuse. On a vu un peloton étiré avec une course rapide et Romain Bardet a mis à profit ses qualités de descendeur vers Domancy.
A une quinzaine de kilomètres de l’arrivée, il met la pression sur ses adversaires en attaquant avec son ami et coéquipier Mikael Cherel.
Mollema chute, Froome chute un peu plus loin, les autres sont relayés dans un peloton à 1’10 de Bardet au pied de l’ultime ascension. Finalement il résiste. Avec 23′ d’avance il remporte cette étape et prend la deuxième place du général.

Le maillot jaune :
Christopher Froome est tombé dans la descente de Domancy.
Blessé, on l’a vu ensuite en difficulté. Il a été obligé de changer de vélo et de prendre celui d’un coéquipier. Il avait un coup de pédale beaucoup moins aérien que dans d’autres circonstances. Il a passé la ligne le visage marqué par l’effort et surtout meurtri. On se demande comment il pourra continuer à tenir son rang avec la même efficacité que ces jours précédents.

Les autres maillots :

Maillot à pois du meilleur grimpeur :
Il est définitivement acquis pour Rafal Majka qui s’est glissé dans l’échappée et qui a pris des points dans cette étape.

Maillot blanc du meilleur jeune :
Adam Yates a perdu quelques longueurs mais il conserve encore un avantage important sur Louis Meintjes.

Le meilleur combatif :
C’est Rui Costa qui s’est glissé dans l’échappée et qui a fait le forcing dans le final mais qui n’a pas pu résister au retour de Romain Bardet qui l’a ensuite décramponné.

Et du côté des français ?
Enfin une première victoire d’étape pour les français !
Dommage pour Pierre Rolland qui a lourdement chuté dans la descente du Col des Saisies. Il perd une belle opportunité de disputer cette victoire d’étape puisqu’il était devant avec Rui Costa.

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Platt/Huber rücken in der Gesamtwertung auf Rang 2 vor

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Frey verteidigt trotz Platten die Führung in der U23-Wertung
Karl Platt und Urs Huber sind bei der sechsten Etappe der Transalp über 88 Kilometer von
Mezzana nach Trento auf Rang vier ins Ziel gekommen. Nach dem sturzbedingten Ausfall
von Alban Lakata und Kristian Hynek rangiert das BULLS-Duo nun auf Rang zwei in der
Gesamtwertung.
Der U23-Führende Martin Frey erlitt in der ersten langen Abfahrt bei Kilometer 33 einen
Platten, der ihn viel Zeit kostete. Das Duo Stiebjahn /Frey kam so heute nur auf den zwölften
Tagesrang, liegt in der Gesamtwertung aber weiterhin auf dem sechsten Platz. Frey
verteidigte auch ein weiteres Mal sein weisses Führungstrikot der U23-Wertung und hat
den Sieg fest im Visier.
Nur noch 53 Kilometer und gut 2.000 Höhenmeter trennen das Team BULLS nun von der
finale Ziellinie der Transalp am morgigen Samstag in Arco.

Ergebnisse:
Etappe #6
1. Johnny Cattaneo / Tony Longo – Willier Force 1 – 3:32.25 h
2. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 3:35.17 h
3. Markus Kaufmann / Jochen Käß – Centurion Vaude 1 – 3:36.08 h
4. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 3:37.41 h
12. Simon Stiebjahn / Martin Frey – Team BULLS 2 – 3:53.11 h

Gesamtwertung:
1. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 20:04.39 h
2. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 20:19.55 h
3. Johnny Cattaneo / Tony Longo – Willier Force 1 – 20:25.05 h
6. Simon Stiebjahn / Martin Frey – Team BULLS 2 – 21:15.09 h

U23-Wertung Etappe #6
1. Martin Frey – Team BULLS 2 – 3:53.11 h
2. Florian Wenger – Wenger-Porras – 3:55.02 h
3. Jakob Britz – Team Texpa-Simplon 2 – 4:01.28 h

Gesamtwertung U23:
1. Martin Frey – Team BULLS 2 – 21:15.08 h
2. Florian Wenger – Wenger-Porras – 22:43.23 h
3. Simone Linetti – MTB Iseo Gruppo Nulli – 23:12.30 h

Bild: © Sportograf

Team TEXPA-SIMPLON: Bike Transalp Etappe 5 und 6

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Trotz Reifendefekt bei Wolfgang Mayer an Tag fünf, konnten Leisling und Mayer noch Rang sieben, fast zeitgleich mit Rang sechs, ins Ziel bringen. Auf der sechsten Etappe blieben sie wieder lange in der immer kleiner werdenden Spitzengruppe, bevor sie ihr eigenes Tempo anschlugen. Am Ende stand erneut ein guter sechster Platz zu Buche. Bedingt durch den schweren Sturz von Kristian Hynek und der Aufgabe von Topeak Ergon 1 rutschten sie auch in der Gesamtwertung wieder auf Platz sechs vor. An dieser Stelle wünschen wir Kristian Hynek alles Gute und guten Besserung.

Mit unglaublicher Konstanz fuhren Annette Griner und Simon Gessler trotz vieler anspruchsvollen und defektanfälligen Passagen an beiden Tagen auf den dritten Platz. Diese Position gilt es nun auf der abschließenden Etappe am Samstag auch in der Gesamtwertung zu verteidigen.

Jakob Britz und André Schütz kamen auf den letzten Etappen immer besser in Schwung und konnten heute sogar auf Gesamtrang 16 einfahren. Somit landeten sie erstmal auf dem Podest der U23-Tageswertung.

Elena Cecchini (ITA, Canyon-SRAM) holt Gesamtsieg bei Sieg von Coryn Rivera (USA, United Healthcare) auf der Schlussetappe in Gera

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Obwohl Orica-AIS für Annemiek van Vleuten (NED) und Raboliv für Marianne Vos (NED) das Feld zu sprengen versuchten, reichte der am Vortag herausgefahrene Vorsprung für die amtierende italienische Meisterin zum Gesamtsieg vor Amanda Spratt (AUS, Orica-AIS) und Ellen van Dijk (NED, Boels-Dolmans). Die Gruppe mit der Tagessiegerin bildete sich zwischen km 65 und 70 nach der Bergwertung an der Leuchtenburg in einem zusehends unruhigeren Feld. Die Kalifornierin wiederholte damit ihren Gera-Sieg aus dem vergangenen Jahr, vor Amy Pieters (Wiggle-High 5) und Nicole Hanselmann (SUI, Cervélo-Bigla).

Starker Regen setzte pünktlich zur Startaufstellung auf dem Geraer Markt ein. Während die Zuschauer, die in Gera blieben, bald nur Nieseln aushalten mussten, begleitete der Regen das Feld bis fast zur Rennhälfte und wurde erst da zu Nieselregen. Vielleicht lag insoweit eine vergleichsweise langsame Zeit auch an einer geschlossen etwas vorsichtigeren Fahrweise. Als Orica-AIS immer wieder das Peloton auseinanderzufahren versuchte und die Kapitänin van Vleuten etwa bei km 40 ausriss und in der Spitze eine knappe Minute Vorsprung herausfuhr, fühlte sich mancher an das Vorjahr erinnert, wo die Mannschaft auf ähnliche Weise Emma Johansson (SWE, diese Saison Wiggle-High 5) für den Gesamtsieg in Stellung gefahren hatte. Die Schwedin behielt mit einem Sieg am Berg der 1. Kategorie an der Leuchtenburg das Schwarz-Gelbe Opel-Bergtrikot.

In diesem Jahr ging die Orica-AIS-Taktik indes nicht auf. Tragisch, dass man nie wissen wird, was möglich gewesen wäre. Denn van Vleuten wurde von einem Defekt aufgehalten. Nach der Bergwertung bei km 50 mehrten sich die Gruppen, die wenigstens ein wenig wegkamen. Erfolgreich war schließlich eine Fünfergruppe mit den drei ersten des Tages, Rachel Neylan (AUS, Orica-AIS) und Moniek Tenniglo (NED, Raboliv), die aber durch Sturz wieder vom Hauptfeld geschluckt wurde. „Ersatz“ für sie kam von Tatiana Guderzo (ITA, Nationalteam Italien, die wenige Kilometer später nach vorn sprang und mit Rivera den Löwenanteil der Führungsarbeit in der Gruppe verrichtete. Das brachte ihre das Grün-Weiße Saalfelder-Aktiventrikot.

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Kaufmann/Käß sind zurück auf dem Podium!

Geismayr/Pernsteiner holen sich ihren 4. Etappensieg

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Ein dramatischer fünfter Renntag bringt die vermeintliche Vorentscheidung zur diesjährigen BIKE Transalp. Durch einen schweren Sturz von Kristian Hynek verliert das, vor der heutigen Etappe mit nur wenigen Sekunden Rückstand auf Platz 2 liegende, Ergon-Topeak Racing Team über neun Minuten auf die Sieger und Gesamtführenden vom Team CENTURION VAUDE.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass das heutige Etappenprofil nicht nach dem Geschmack von Centurion Vaude 2 war, wie Hermann Pernsteiner bestätigte:

„Die vielen kurzen Anstiegen liegen uns eigentlich nicht so, sondern eher lange Berge. Zumal die anderen ordentlich Druck gemacht haben. Es bleibt weiter spannend – und zwei Etappensiege sind auch schon mal schön.“

– See more at: http://bike-transalp.de/news/detail/artikel/19/7/2016/zweiter-etappensieg-fuer-pernsteiner-und-geismayr-topeak-ergon-racing-verteidigt-gelb-wieder-da/#sthash.9It1TH6k.dpuf

Vor allem, wenn man bedenkt, dass das heutige Etappenprofil nicht nach dem Geschmack von Centurion Vaude 2 war, wie Hermann Pernsteiner bestätigte:

„Die vielen kurzen Anstiegen liegen uns eigentlich nicht so, sondern eher lange Berge. Zumal die anderen ordentlich Druck gemacht haben. Es bleibt weiter spannend – und zwei Etappensiege sind auch schon mal schön.“

– See more at: http://bike-transalp.de/news/detail/artikel/19/7/2016/zweiter-etappensieg-fuer-pernsteiner-und-geismayr-topeak-ergon-racing-verteidigt-gelb-wieder-da/#sthash.9It1TH6k.dpuf

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Platt/Huber behaupten den dritten Gesamtrang

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Martin Frey fährt weiter in Weiss, Stiebjahn/Frey bleiben Gesamtsechste
Die BULLS-Piloten Karl Platt und Urs Huber belegten auf der heutigen Königsetappe der
Transalp von Bormio nach Mezzana über 86 Kilometer Rang vier. Das schwerste Teilstück
der diesjährigen Route führte unter anderem über den legendären Gavia-Pass und brachte
für Platt/Huber etwas Rückstand. Dennoch behaupteten Transalp-Legende Karl Platt und
der Schweizer Marathon-Meister Urs Huber den dritten Rang in der Gesamtwertung.
“Am Gavia haben sich meine Beine nur schwer gedreht, bei Alta via Camuna hat mir dann
etwas Energie gefehlt. Dafür konnte ich ein richtig starkes Finale fahren. So haben wir den
Rückstand in Grenzen gehalten und konnten auf den letzten 20 Kilometern auch wieder Zeit
gut machen” fasste Platt seinen Tag im Sattel zusammen.
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Der U23-Gesamtführende Martin Frey konnte auch am fünften Tag der Transalp die
Gesamtführung in der Nachwuchswertung behaupten. An der Seite von Teamkollege Simon
Stiebjahn finishte er in Mezzana auf Platz acht. Damit liegt das BULLS-Duo in der
Gesamtwertung weiterhin dem sechsten Rang.

Ergebnisse:
Etappe #5
1. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 3:52.09 h
2. Johnny Cattaneo / Tony Longo – Willier Force 1 – 3:54.52 h
3. Markus Kaufmann / Jochen Käß – Centurion Vaude 1 – 3:54.52 h
4. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 3:59.01 h
8. Simon Stiebjahn / Martin Frey – Team BULLS 2 – 4:01.30 h

Gesamtwertung:
1. Hermann Pernsteiner / Daniel Geismayr – Centurion Vaude 2 – 16:29.21 h
2. Alban Lakata / Kristian Hynek – Topeak Ergon Racing Team 1 – 16:38.48 h
3. Karl Platt / Urs Huber – Team BULLS – 16:42.14 h
6. Simon Stiebjahn / Martin Frey – Team BULLS 2 – 17:21.58 h

U23-Wertung Etappe #5
1. Martin Frey – Team BULLS 2 – 4:05.05 h
2. Florian Wenger – Wenger-Porras – 4:24.45 h
3. Simone Linetti – MTB Iseo Gruppo Nulli – 4:32.17 h

Gesamtwertung U23:
1. Martin Frey – Team BULLS 2 – 17:21.57 h
2. Florian Wenger – Wenger-Porras – 18:48.21 h
3. Simone Linetti – MTB Iseo Gruppo Nulli – 19:11.01 h

Bilder: © Sportograf

Tour de France:IAM Cycling glänzt im Wallis mit Jarlinson Pantano und Stef Clement

DIE TATSACHE DES TAGES: Die beiden Top-10-Platzierungen von IAM Cycling auf der Etappe ins Wallis, der Heimat von Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling. Jarlinson Pantano wurde Etappenzweiter und Stef Clement erreichte das Ziel als Achter.

DER SCHREI DES HERZEN: Von Jarlinson Pantano. „Ich habe heute gegen einen Stärkeren verloren. Dennoch werde ich es weiter versuchen, denn ich fühle mich immer besser.“

DIE ERKLÄRUNG: Ebenfalls von Jarlinson Pantano. „Es war eine sehr harte Etappe, denn die Gruppe konnte sich erst nach rund 70 Kilometern vom Feld lösen. So gab es praktisch keine Verschnaufpause. Schlussendlich bin ich mit dem zweiten Etappenrang und der Auszeichnung für den kämpferischsten Fahrer sehr glücklich.“

DIE AUSSAGE: „Das Härteste während dieser Etappe war für mich nicht die Hitze sondern die Tatsache, dass mir zu Beginn der Etappe eine Schnalle am Schuh kaputt ging“, erzählt Stef Clement. „Und da wir die ganze Zeit Vollgas fuhren, kam ich gar nicht dazu, den Schuh zu wechseln.“

DIE ZAHL: 40 km/h ist die Durchschnittsgeschwindigkeit für den Etappensieger Ilnur Zakarin (Katusha) für die heutige Bergetappe über 184.5 Kilometer. Während der ersten Rennstunde war das Fahrerfeld mit einem Tempo von über 50 km/h unterwegs.

DIE ANALYSE: Von Michel Thétaz. „Die Tour de France ist noch nicht vorbei. Allerdings hätte ich im Vorfeld sofort unterschrieben, wenn mir jemand gesagt hätte, dass wir bei dieser Tour de France einen ersten, einen zweiten und einen dritten Etappenrang erreichen würden. Und heute war es natürlich noch zusätzlich emotional, da wir im Wallis angekommen sind.“

DIE FESTSTELLUNG: Von Rik Verbrugghe. „Wir haben unser Maximum gegeben, um in diese Spitzengruppe zu kommen und um unser Trikot präsentieren zu können. Die Mannschaft ist seit dem Beginn dieser Tour offensiv unterwegs und wir werden bis zur Ankunft in Paris weiter versuchen, für Überraschungen zu sorgen.“

DIE NÄCHSTE ETAPPE: Das Einzelzeitfahren über 17 Kilometer von Sallanches nach Megève wird für viele Rennfahrer keine leichte Angelegenheit. Einerseits, weil alle bereits 17. Etappen in den Beinen haben und anderseits weil der morgige Kampf gegen die Uhr unter anderem dank der Côte de Domancy alles andere als flach sein wird.

Heizomat: Tour de France Special bei Ausrüster Lawi

Seit dieser Saison wird das Team Heizomat mit Bekleidung der Marke Lawi aus Erfurt ausgerüstet. Jetzt zum Ende der Tour de France hat Lawi für Heizomat-Fans eine spezielle Aktion gestartet und kräftig die Preise für Trikots und Hosen purzeln lassen! Außerdem ist unser Imagefilm fertig – und Rad wurde auch noch gefahren.Lawi lässt die Preise purzeln. Das neue Heizomat-Teamtrikot gibt es im Online-Shop von Lawi jetzt für kurze Zeit schon ab nur 39,50 Euro. Ebenso zum Tour de France-Special gehört der Preissturz bei den Heizomat-Teamhosen, die in ihrem unverwechselbaren Flammendesign Radsportherzen höher schlagen lassen. Diese Hose in der Ausführung wie sie auch unsere Heizomat-Rennfahrer tragen, kostet nur noch 59,50 Euro im Aktionszeitraum bis Monatsende! Also schnell zuschlagen und auf geht es zur nächsten großen Tour! Zum Lawi-Shop und den Heizomat-Sonderangeboten gelangt man ganz einfach über diesen Link: https://www.lawi-sport.de/TOUR-de-FRANCE-Special

Ebenfalls gerade fertig geworden ist der neue Imagefilm unseres Teams mit interessanten Eindrücken aus der bisherigen Saison. Zu sehen gibt es den recht aufwendig produzierten Clip hier: http://team-heizomat.de/index.jsp?rubrik=videos

Natürlich wurde auch am vergangenen Wochenende Rad gefahren. Dabei holte Robert Müller in Göllheim bei einem stark besetzten Rennen Platz fünf, nachdem er sich in der Anfangsphase des Rennens in einer gut besetzten Spitzengruppe absetzen konnte. Später fiel er mit drei Mitstreitern ins Feld zurück, an der Spitze blieb nur der spätere Sieger Jan Tschernoster (rad-net Rose Team). Zuvor war Müller in einem neu entwickelten Sprintturnier an gleicher Stelle auf Platz drei gefahren. Im Halbfinale unterlag er dem späteren Sieger und amtierenden Deutschen U23-Meister Pascal Ackermann (rad-net Rose). Am Sonntag startete Müller noch in Lustadt, wo er als Vierter das Podium nur knapp verpasste. Dort siegte Raphael Freienstein (Kuota-Lotto).