Schlagwort-Archive: Adam Yates

UAE Tour – 7. Schlußetappe Bergankunft

Hazza Bin Zayed Stadium – Jebel Hafeet – 153 Km

1 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 03:29:42
2 EVENEPOEL Remco BEL SOUDAL QUICK-STEP 00:10
3 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROËN TEAM 00:42
4 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 00:47
5 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:54
6 PLAPP Lucas AUS INEOS GRENADIERS 00:54
7 POELS Wout NED BAHRAIN VICTORIOUS 01:16
8 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 01:16
9 ZWIEHOFF Ben GER BORA-HANSGROHE 01:25
10 STORER Michael AUS GROUPAMA-FDJ 01:25
11 BUCHMANN Emanuel GER BORA-HANSGROHE 01:25
12 VANHOUCKE Harm BEL TEAM DSM 01:32
13 BERTHET Clement FRA AG2R CITROËN TEAM 01:42
14 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 01:48
15 SCOTSON Callum AUS TEAM JAYCO-ALULA 01:48
16 RUBIO Einer COL MOVISTAR TEAM 01:48
17 DE BOD Stefan RSA EF EDUCATION-EASYPOST 01:48
18 RICCITELLO Matthew USA ISRAEL-PREMIER TECH 01:48
19 PARET-PEINTRE Valentin FRA AG2R CITROËN TEAM 01:48
20 VOISARD Yannis SUI TUDOR PRO CYCLING TEAM 01:53

Endstand:

1 EVENEPOEL Remco BEL SOUDAL QUICK-STEP 23:25:26
2 PLAPP Lucas AUS INEOS GRENADIERS 00:59
3 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 01:00
4 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:03
5 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 02:06
6 POELS Wout NED BAHRAIN VICTORIOUS 02:18
7 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 02:33
8 ZWIEHOFF Ben GER BORA-HANSGROHE 02:38
9 BUCHMANN Emanuel GER BORA-HANSGROHE 02:38

10 VANHOUCKE Harm BEL TEAM DSM 02:40
11 DE BOD Stefan RSA EF EDUCATION-EASYPOST 02:47
12 STORER Michael AUS GROUPAMA-FDJ 02:49
13 RUBIO Einer COL MOVISTAR TEAM 02:57
14 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 03:02
15 SCOTSON Callum AUS TEAM JAYCO-ALULA 03:04

Ben Zwiehoff und Emanuel Buchmann kämpfen sich in die Top-10 der Gesamtwertung bei der UAE Tour

Die 7. Etappe der UAE Tour war der letzte entscheidende Test für die GC-Fahrer. Im Finale ging es über die zahlreichen Kehren des 10,8 langen und rund 6,6 Prozent steilen Jebel Hafeet ins Ziel. In der Schlusssteigung dünnte sich das Feld aus, aber Ben Zwiehoff konnte den Attacken bis 6 km vor dem Ziel folgen. Als Evenepoel, Yates und Kuss angriffen musste Ben jedoch reißen lassen. Der Deutsche kämpfte weiter, um eine gute Platzierung in der Gesamtwertung einzufahren und belegte am Ende den 9. Rang auf der Etappe, während Teamkollege Emanuel Buchmann den 11. Platz errang. BORA – hansgrohe beendet die Rundfahrt in der Gesamtwertung auf Platz 8. durch Ben und Rang 9 durch Emu, sowie einem 2. bzw. 3. Platz durch Sam Bennett in den Sprints.

Reaktionen im Ziel
„Wir müssen uns heute mal ganz ausdrücklich bei unseren Teamkollegen bedanken. Sie haben uns den ganzen Tag gut aus dem Wind und aus den stressigen Situationen am Anfang rausgehalten. Sie haben uns auch super mit Eiswasser und Getränke versorgt, was heute bei fast 40 Grad extrem wichtig war. Wir hatten einen guten Lead-Out in den Anstieg, aber es war ziemlich schnell klar, dass es hier einen Kampf zwischen den Besten geben wird. Am Anfang hatte ich gute Beine und konnte bei Yates und Evenepoel dranbleiben, aber als sie das Tempo dann verschärften, war es mir ein bisschen zu schnell. Ich haben noch nie in meinem Leben ein Top Ten Ergebnis bei einer WorldTour Rundfahrt erreicht und wollte es deshalb nicht übertreiben. Als Emu zu mir aufschließen konnte, haben wir versucht immer zu attackieren und mit dem 8. und 9. Platz in der Gesamtwertung sind wir für unseren Kampfgeist belohnt worden. Natürlich hätten wir gerne ein Top 5 Ergebnis erreicht und zwischenzeitlich hat es auch gut ausgesehen, aber am Ende haben wir alles rausgeholt und ich bin sehr zufrieden. Unsere heutige Leistung war ein Schritt in die richtige Richtung.“ – Ben Zwiehoff

„Wir sind sehr zufrieden mit dem heutigen Tag. Die Jungs haben super gekämpft und Ben und Emu sind unglaublich stark gefahren. Sie konnten am Ende das Tempo von Remco zwar nicht mithalten, und mussten dafür ein bisschen zahlen. Emu war ein bisschen zu weit hinten in den Berg reingefahren und musste darum viel aufholen als Remco dann losfuhr. Aber unsere zwei Jungs haben sich super zurückgekämpft. Am Ende haben wir mit Ben eine Top 10 Platzierung erreicht und beenden die UAE Tour als 8. und 9. im Gesamtklassement. Also wir sind sehr zufrieden damit und müssen auch nochmal die Leistung der ganzen Mannschaft hervorheben, besonders die Leistung von Sam und dem ganzen Lead-Out.“ – Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter

Deutschland Tour 2022 – Etappe 4

Schiltach – Stuttgart – 188 Km


Alle Fotos von PLOMI

1 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 04:11:19
2 ALMEIDA GUERREIRO Ruben Antonio POR EF EDUCATION – EASYPOST 00:00
3 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
4 MONIQUET Sylvain BEL LOTTO SOUDAL 00:00
5 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:00
6 FORMOLO Davide ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
7 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 00:00
8 VANSEVENANT Mauri BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
9 KNOX James GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
10 PERNSTEINER Hermann AUT BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
11 PEDRERO Antonio ESP MOVISTAR TEAM 00:03
12 LEEMREIZE Gijs NED JUMBO – VISMA 00:18
13 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 00:24
14 BOILEAU Alan FRA B&B HOTELS – KTM 00:25
15 BJERG Mikkel DEN UAE TEAM EMIRATES 00:28

Endstand:

1 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 16:54:56
2 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:22
3 ALMEIDA GUERREIRO Ruben Antonio POR EF EDUCATION – EASYPOST 00:44
4 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:47
5 VANSEVENANT Mauri BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:49
6 KNOX James GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:58
7 MONIQUET Sylvain BEL LOTTO SOUDAL 00:58
8 PEDRERO Antonio ESP MOVISTAR TEAM 01:14
9 SOSA CUERVO Ivan Ramiro COL MOVISTAR TEAM 01:36
10 FORMOLO Davide ITA UAE TEAM EMIRATES 01:44
11 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 01:45
12 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROEN TEAM 02:10
13 PERNSTEINER Hermann AUT BAHRAIN VICTORIOUS 02:33
14 LEEMREIZE Gijs NED JUMBO – VISMA 02:50
15 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 02:52
16 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 02:57
17 BJERG Mikkel DEN UAE TEAM EMIRATES 03:02
18 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 03:35
19 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 03:50
20 CHEVALIER Maxime FRA B&B HOTELS – KTM 04:01

Angriff von BORA – hansgrohe auf der Schlussetappe der Deutschland-Tour bleibt unbelohnt

Mit dem Start auf dem Hansgrohe Firmengelände wurde das Team heute gebührend auf die letzte Etappe der Deutschland-Tour entlassen. Eine extrem harte erste Rennphase mit unzähligen Attacken führte letztlich zu einer 12-Mann-Spitzengruppe, in der BORA – hansgrohe mit Nils Politt und Felix Großschartner vertreten war. Doch das Feld hielt die Ausreißer immer in Reichweite und auf den Schlussrunden in Stuttgart wurden die Ausreißer von einer ersten Gruppe der Favoriten eingeholt. Am Ende holte P. Bilbao den Tagessieg und Emanuel Buchmann erreichte als Bester des Teams den 13. Rang.

Von der Ziellinie
“Wir wollten heute noch einmal alles in die Waagschale werfen und sind von Beginn an ein offensives Rennen gefahren. In der Spitzengruppe haben die anderen Teams dann einfach gepokert und auf uns geschielt. Ich habe die Gruppe mit einer Attacke verkleinert, aber auch danach musste ich am meisten arbeiten, da jeder wusste, dass wir hier unbedingt noch etwas Zählbares rausholen wollen. Da hat dann am Ende einfach die Kraft gefehlt.” – Nils Politt

“Wir wollten uns bei den deutschen Radsporthöhepunkten Hamburg und Deutschland-Tour in guter Form zeigen. In Hamburg hat das wunderbar geklappt und da konnten wir vielleicht sogar etwas überraschen. In dieser Woche konnten wir leider nicht an diese Leistungen anknüpfen. Die Jungs haben gekämpft und alles versucht, das hat man heute noch einmal gesehen. Wir sind von Anfang an wirklich hohes Risiko gegangen und das wurde diesmal leider nicht belohnt. Wir hätten uns heute gerne mit einem Sieg verabschiedet, aber mehr war einfach nicht drin.” – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Deutschland Tour 2022 mit spektakulärem Finale in Stuttgart

Stuttgart, 28. August – Die 4. und letzte Etappe der Deutschland Tour 2022 hat noch einmal Vieles auf den Kopf gestellt. Unverändert blieben allerdings die vordersten Positionen im Gesamtklassement. Adam Yates (Ineos Grenadiers) hat durch seinen 5. Platz auf der 186,6 Kilometer langen Schlussetappe von Schiltach nach Stuttgart das Rote Trikot des Gesamtführenden in trockene Tücher gebracht. Auch der Tagessieg konnte den Gesamtzweiten Peio Bilbao (Bahrain Victorious) nicht weiter nach vorne bringen. Der Spanier kann sich jedoch mit dem Grünen Trikot des Punktbesten (27 Punkte) trösten, dass er dem Norweger Alexander Kristoff noch abnehmen konnte.

Bilbao sagte nach seinem Tagessieg: „Um die Gesamtwertung zu kämpfen, war schwer. Aber ich dachte, ich könnte heute um den Etappensieg kämpfen. Das hat funktioniert. Deswegen war es eine gute Woche für mich bei meinem ersten Rennen in Deutschland. Ich komme bestimmt wieder.“

Noch größer war die Freude bei Yates. „,Glücklich‘ ist nicht das Wort, dass ich nutzen würde. Der Sieg hier bedeutet mir wirklich sehr viel. Wir haben von Anfang an versucht, das Rennen zu kontrollieren. Aber es fühlte sich so an, als wollte heute jeder in die Spitzengruppe. Zwischenzeitlich wurde es dann mal eng, aber wir sind ruhig geblieben, nicht in Panik verfallen und haben am Ende gewonnen.“

Hinter Yates und Bilbao gab es jedoch Bewegung in der Gesamtwertung. Im letzten Moment schaffte es Ruben Almeida Guerreiro (EF Education – EasyPost) aufs Podest. Dabei halfen ihm die Bonussekunden, die er als Tageszweiter im Ziel sowie kurz zuvor am Bonussprint einfahren konnte. Den 4. Platz in der Gesamtwertung hat sich Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) durch einen Sprint auf Rang drei bei der Schlussetappe erkämpft. Obendrein gab es dafür das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers für den 24-Jährigen.

Zimmermann sagte: „Es ist das erste Mal bei den Profis, dass ich aus dem Feld heraus bei den echten Bergankünften mitfahren konnte. Ich habe viele Erfahrungen gesammelt und Selbstvertrauen. Für mich war es Neuland, auf die Gesamtwertung zu fahren. Das hat aber gut geklappt, vielleicht versuche ich es bald mal wieder.“

Verteidigen konnten hingegen Jakob Geßner (Lotto – Kern Haus) sein Blaues Trikot des besten Bergfahrers. Der 22-Jährige holte am letzten Tag zwar keine weiteren Punkte, doch durch die Punktevergabe nach den ersten beiden Bergwertungen stand fest, dass der Thüringer nur noch das Ziel innerhalb der Karenzzeit erreichen musste. „Für mich war bisher die schönste Rundfahrt meiner Karriere. Wir wollten uns als Mannschaft präsentieren, wollten Akzente setzen. Das haben wir mit dem Bergtrikot gemacht und fahren jetzt zufrieden nach Hause.“

Die letzte Etappe der Deutschland Tour hatte früh Fahrt aufgenommen. Dafür sorgte eine große Gruppe, in der neben dem deutschen Meister Nils Politt (BORA – hansgrohe) auch starke Bergfahrer wie Romain Bardet (Team DSM), Alessandro Covi (UAE Team Emirates) oder Clément Berthet (AG2R Citöen Team) saßen. Letzterer hatte Yates zumindest zwischenzeitlich virtuell das Rote Trikot abgenommen.

Eine verkleinerte Spitzengruppe schaffte es bis nach Stuttgart auf den dreimal zu fahrenden Rundkurs. Doch Yates schickte Edelhelfer Filippo Ganna in die Spur, der die Lücke schnell verkleinerte und letztlich auch schloss. Sämtliche Versuche aller Anwärter, Yates oder Bilbao nochmal in Schwierigkeiten zu bringen, liefen jedoch ins Leere.

Deutschland Tour 2022 – Etappe 3

Freiburg – Schauinsland – 150 Km


Photos by Plomi

1 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 03:41:19
2 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:19
3 VANSEVENANT Mauri BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:28
4 ALMEIDA GUERREIRO Ruben Antonio POR EF EDUCATION – EASYPOST 00:28
5 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:29
6 KNOX James GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:31
7 JENSEN Mattias DEN TREK – SEGAFREDO 00:33
8 HUYS Laurens BEL INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:34
9 SOSA CUERVO Ivan Ramiro COL MOVISTAR TEAM 00:35
10 MONIQUET Sylvain BEL LOTTO SOUDAL 00:36
11 PEDRERO Antonio ESP MOVISTAR TEAM 00:40
12 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROEN TEAM 01:15
13 FORMOLO Davide ITA UAE TEAM EMIRATES 01:20
14 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 01:36
15 BERTHET Clément FRA AG2R CITROEN TEAM 01:36
16 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 01:36
17 PERNSTEINER Hermann AUT BAHRAIN VICTORIOUS 02:07
18 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 02:07

19 BJERG Mikkel DEN UAE TEAM EMIRATES 02:11
20 CHEVALIER Maxime FRA B&B HOTELS – KTM 02:11

Gesamt:

1 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 12:43:39
2 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:30
3 VANSEVENANT Mauri BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:48
4 JENSEN Mattias DEN TREK – SEGAFREDO 00:48
5 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:49
6 ALMEIDA GUERREIRO Ruben Antonio POR EF EDUCATION – EASYPOST 00:51
7 KNOX James GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:56
8 MONIQUET Sylvain BEL LOTTO SOUDAL 00:56
9 HUYS Laurens BEL INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 01:02
10 SOSA CUERVO Ivan Ramiro COL MOVISTAR TEAM 01:06

BORA – hansgrohe nicht im Spitzenfeld bei Deutschland-Tour Königsetappe

Vom sonnigen Freiburg führte die dritte Etappe der Deutschland-Tour auf den Schauinsland, wo strömender Regen auf die Fahrer wartete. Direkt nach dem Start bildete sich eine 6-Mann-Spitzengruppe, die heute bis zu sieben Minuten Vorsprung herausfahren konnte. Dennoch ließen die Favoriten nichts anbrennen und am Ende wurde die Gruppe schnell eingeholt. BORA – hansgrohe führte das Feld in die entscheidende Schlussphase, doch weder Patrick Konrad noch Emanuel Buchmann konnte im Schlussanstieg mit den Besten mithalten. Beim Sieg von A. Yates erreichte Emu heute als Bester des Teams Rang 18.

Von der Ziellinie
“Eigentlich habe ich mich hier bisher ganz gut gefühlt auf den kürzeren Anstiegen, daher war ich für heute recht optimistisch. Aber im Schlussanstieg haben meine Beine schnell zugemacht und ich war relativ früh abgehängt. Da kann man nicht viel sagen, es hat einfach nicht gereicht, um weiter vorne mitzufahren.” – Emanuel Buchmann

“Das Ergebnis ist natürlich weit weg von dem, was wir uns vorgenommen hatten. Wir dachten eigentlich, dass wir mit Emu und Patrick zwei sehr gute Optionen haben. Am Ende hatten beide heute keine Chance. Bei Emu muss man natürlich sagen, dass er letzte Woche noch krank war. Aber das soll keine Ausrede sein, heute waren wir einfach nicht gut genug. Umso mehr wollen wir uns natürlich morgen noch einmal von einer besseren Seite zeigen und gebührend von der Deutschland-Tour verabschieden.” – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Schauinsland, 27. August
Zu keinem Zeitpunkt ließ Adam Yates (Ineos Grenadiers) Zweifel daran aufkommen, dass irgendein anderer als er die Königsetappe der Deutschland Tour hinauf zum Schauinsland gewinnen könnte. Während Mitfavoriten wie Romain Bardet (Team DSM), Bauke Mollema (Trek – Segafredo) oder auch die Bergspezialisten von BORA – hansgrohe an Boden verloren, setzte sich der 30-Jährige früh ab und fuhr die letzten acht Kilometer solo dem Sieg entgegen. Inklusive Bonussekunden fuhr sich der Brite auf der 3. Etappe so eine Führung von 30 Sekunden in der Gesamtwertung auf Pello Bilbao (Bahrain Victorious), der Tageszweiter wurde, heraus.
Auch hinter Yates wurde die Gesamtwertung ordentlich durcheinandergewirbelt. Bilbao ist neuer Zweiter. Mauri Vansevenant (Quick-Step Alpha Vinyl), der Etappendritter wurde, rangiert auf dieser Position nun auch im Kampf um das Rote Trikot. Ganz vorne ist der 23-jährige Belgier aber in der Nachwuchswertung, zeitgleich mit Mattias Skjelmose (Trek – Segafredo). Eine Sekunde dahinter rangiert Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux), als bester deutscher Fahrer im Klassement.

Die anderen beiden Wertungstrikots bleiben bei ihren bisherigen Besitzern. Alexander Kristoff (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) verteidigte das Grüne Trikot des Punktbesten. Das Blaue Trikot für die Bergwertung trägt weiterhin Jakob Geßner (Lotto – Kern Haus). „Wir sind heute mit dem Ziel gestartet, möglichst viele Punkte an den ersten Bergwertungen zu holen. Es hat leider nicht für die Maximalpunktzahl gereicht, aber für ein kleines Polster. So ein Trikot auf den Schultern entfacht da immer noch eine kleine Flamme. Wir sind hier als Konti-Team nicht an den Start gegangen, um nur mitzufahren.“

Viel mehr als Mitfahren war für Simon Geschke (Nationalmannschaft) bei seinem Heimspiel nicht drin. „Aus sportlicher Sicht war es sehr durchschnittlich. Aber durchschnittlich reicht an so einem Tag auf diesem Level nicht. Meine Beine waren nicht so, wie sie hätten sein müssen. Man muss akzeptieren, dass es gerade etwas zäher läuft.“ Die Stimmung hingegen konnte der 36-Jährige genießen. „Es war hier am Schauinsland trotz des Wetters fast ein bisschen wie bei der Tour de France. Ich habe sehr oft meinen Namen gehört und war schon etwas aufgeregter als normalerweise.“

Direkt am Start in Freiburg hatte sich eine sechsköpfige Gruppe abgesetzt. Das Brüderpaar Michiel und Abram Stockman (beide Saris Rouvy Sauerland), Joshua Huppertz und Bergtrikot-Träger Jakob Geßner (beide Lotto – Kern Haus) waren bereits auf den vorangegangenen Etappen in Ausreißergruppen. Dazu gesellten sich Frederik Raßmann (Dauner – Akkon) und Harm Vanhoucke (Lotto Soudal). Mehr als sieben Minuten betrug ihr maximaler Vorsprung. Im Anstieg zur Luisenhöhe 15 Kilometer vor dem Ziel fiel die Spitzengruppe auseinander. Als BORA – hansgrohe dann mit Tempo in den Schauinsland fuhr, löste sich auch das Hauptfeld auf. Dann schlug die Stunde von Yates.

DIE WERTUNGSTRIKOTS

• Das rote Trikot des Gesamtführenden – Adam Yates (Ineos Grenadiers)
• Das grüne Trikot des Sprintbesten – Alexander Kristoff (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux)
• Das blaue Trikot des besten Bergfahrers – Jakob Geßner (Lotto – Kern Haus)
• Das weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers – Mauri Vansevenant (Quick-Step Alpha Vinyl)

DIE SCHLUSSETAPPE MORGEN
ETAPPE 4, SCHILTACH – STUTTGART, 186,6km – START: 12:25 Uhr

Durch die relativ geringen Abstände nach der Schauinsland-Etappe wird der Kampf um das Gesamtklassement nun auf das letzte Teilstück von Schiltach nach Stuttgart vertagt. Verteilt auf 186,6 Kilometer müssen über 3000 Höhenmeter überwunden werden – mehr als auf jeder anderen Etappe der diesjährigen Rundfahrt. Drei finale Runden in der baden-württembergischen Landeshauptstadt, auf der jeweils der Anstieg zum Herdweg gemeistert werden muss, werden die Entscheidung über die Nachfolge von Nils Politt (BORA – hansgrohe) als Champion der Deutschland Tour bringen.

Tour de France – Etappe 6

Mont Aigoual, Thursday, September 3rd – Kazakhstan national champion Alexey Lutsenko (Astana Pro Team) claimed a solo victory at Mont Aigoual, a spectacular and unprecedented stage finish in the southern Occitanie region. He collected his first ever Tour de France win four days before turning 28 thanks to a well-timed acceleration 4km before the summit of La Lusette with 17.5km to go. Jesús Herrada (Cofidis) came second and Greg van Avermaet (CCC Team) third while Adam Yates (Mitchelton-Scott) retained the yellow jersey.
Le Teil – Mont Aigoual (191,0 km) -> Marschtabelle, Profil
1 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA PRO TEAM) 4:32:34
2 JESUS HERRADA (COFIDIS) 0:00:55
3 GREG VAN AVERMAET (CCC TEAM) 0:02:15
4 NEILSON POWLESS (EF PRO CYCLING) 0:02:17
5 JULIAN ALAPHILIPPE (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:02:52
6 BAUKE MOLLEMA (TREK – SEGAFREDO) 0:02:53
7 MICHAL KWIATKOWSKI (INEOS GRENADIERS) 0:02:53
8 EGAN BERNAL (INEOS GRENADIERS) 0:02:53
9 RICHARD CARAPAZ (INEOS GRENADIERS) 0:02:53
10 ADAM YATES (MITCHELTON – SCOTT) 0:02:53
11 TADEJ POGACAR (UAE TEAM EMIRATES) 0:02:53
12 ESTEBAN CHAVES (MITCHELTON – SCOTT) 0:02:53
13 NAIRO QUINTANA (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:02:53
14 THIBAUT PINOT (GROUPAMA – FDJ) 0:02:53
15 TOM DUMOULIN (TEAM JUMBO – VISMA) 0:02:53
16 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:02:53
17 MAXIMILIAN SCHACHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:02:53
18 ROMAIN BARDET (AG2R LA MONDIALE) 0:02:53
19 EMANUEL BUCHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:02:53
20 SERGIO ANDRES HIGUITA (EF PRO CYCLING) 0:02:53
21 PRIMOŽ ROGLIC (TEAM JUMBO – VISMA) 0:02:53
22 RIGOBERTO URAN (EF PRO CYCLING) 0:02:53
23 PIERRE ROLLAND (B&B HOTELS – VITAL CONCEPT P / B KTM) 0:02:53
24 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) 0:02:53
25 MIGUEL ANGEL LOPEZ (ASTANA PRO TEAM) 0:02:53
26 MIKEL LANDA (BAHRAIN – MCLAREN) 0:02:53
27 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:02:53
28 DAMIANO CARUSO (BAHRAIN – MCLAREN) 0:02:53
29 DOMENICO POZZOVIVO (NTT PRO CYCLING TEAM) 0:02:53
30 RICHIE PORTE (TREK – SEGAFREDO) 0:02:53

Gesamtwertung
1 ADAM YATES (MITCHELTON – SCOTT) 27:03:57
2 PRIMOŽ ROGLIC (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:03
3 TADEJ POGACAR (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:07
4 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) 0:00:09
5 EGAN BERNAL (INEOS GRENADIERS) 0:00:13
6 TOM DUMOULIN (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:13
7 ESTEBAN CHAVES (MITCHELTON – SCOTT) 0:00:13
8 NAIRO QUINTANA (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:00:13
9 ROMAIN BARDET (AG2R LA MONDIALE) 0:00:13
10 MIGUEL ANGEL LOPEZ (ASTANA PRO TEAM) 0:00:13
11 BAUKE MOLLEMA (TREK – SEGAFREDO) 0:00:13
12 THIBAUT PINOT (GROUPAMA – FDJ) 0:00:13
13 MIKEL LANDA (BAHRAIN – MCLAREN) 0:00:13
14 RIGOBERTO URAN (EF PRO CYCLING) 0:00:13
15 RICHIE PORTE (TREK – SEGAFREDO) 0:00:13
16 JULIAN ALAPHILIPPE (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:15
17 EMANUEL BUCHMANN (BORA – HANSGROHE) 0:00:22

Zweite Bergankunft bringt keine Veränderungen in der Gesamtwertung: Buchmann und Schachmann in Gruppe der Favoriten

Eine weitere Bergetappe im Zentralmassiv brachte Tag sechs bei der Tour de France. Die 191 km von Le Teil auf den Mont Aigoual waren zu Beginn zwar flach, am Ende wartete aber mit dem Col de la Lusette ein ernst zu nehmender Anstieg der 1. Kategorie auf die Fahrer. Nach einer schnellen Startphase mit vielen Attacken setzte sich eine 8-Mann-Gruppe vom Feld ab. Für BORA – hansgrohe war Daniel Oss mit an der Spitze des Rennens. Beim Zwischensprint des Tages verlor Peter Sagan weitere drei Punkte gegenüber S. Bennett, während die Spitzengruppe rund sechs Minuten Vorsprung hatte. Im letzten Anstieg des Tages setzte sich A. Lutsenko entscheidend von seinen Fluchtgefährten ab und konnte letztlich einen Solosieg einfahren. In der Gruppe der Favoriten bestimmte Ineos das Tempo, wobei Emanuel Buchmann heute ohne Probleme mit den Besten mithalten konnte. Dabei immer an seiner Seite zeigte sich Max Schachmann. Beide erreichten das Ziel heute in der ersten größeren Verfolgergruppe.
Reaktionen im Ziel
„Heute bin ich recht zufrieden. Das Tempo war am Ende nicht ganz so hoch, aber dennoch habe ich mich sehr gut gefühlt. Max war immer bei mir, das war wichtig und sicherlich eine Steigerung zur letzten Bergetappe. Nachdem es nicht mehr um den Etappensieg ging, lagen die Chancen bei 50:50, ob es noch ein echtes Ausscheidungsrennen geben wird. Das war dann nicht der Fall. Jeder Tag, an dem ich keine Zeit verliere, ist ein guter Tag für mich. Ich denke, mit meiner Form geht es weiter bergauf, oder zumindest bin ich da optimistisch.“ – Emanuel Buchmann

„Wir hatten mit dem schweren Anstieg und kleinen Straßen ein hartes Finale erwartet, darum waren wir voll konzentriert Emu gut in Position zu bringen. Davor wollten wir große Gruppen kontrollieren, Daniel hat das sehr gut gemacht. Am Ende konnte er nicht um den Sieg mitfahren, darum hat er mit Getränken auf Emu gewartet. Davor hat Peter ein paar Punkte holen können. Emu und Max waren dann in der Gruppe und haben keine Zeit verloren, wir können also zufrieden sein.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Best of cycling at the 53rd Tirreno-Adriatico

BEST OF CYCLING AT THE 53rd TIRRENO-ADRIATICO
Sagan, Nibali, Froome, Dumoulin and Aru have spoken about their expectations on the eve of the first stage. Uran, Bardet, Landa, Lopez, Adam Yates, Dennis, Thomas, Van Avermaet, Kwiatkowski, Gilbert, Ulissi, Boasson Hagen, Gaviria, Cavendish, Ewan – and plenty of other big names at the start.
Attached is the start list and the starting order of the Team Time Trial.

Camaiore, 6 March 2018 – On the eve of the start of the 53rd Tirreno-Adriatico NamedSport, the race organised by RCS Sport / La Gazzetta dello Sport from 7 to 13 March, five of the biggest names in racing spoke about their ambitions and expectations: Peter Sagan (three time UCI World Champion), Chris Froome (winner of 2017 Tour de France and Vuelta a España), Tom Dumoulin (winner of the 2017 Giro d’Italia and UCI ITT World Champion), Vincenzo Nibali (multi-Grand Tour winner, third at the Giro and second at the Vuelta last year) and Fabio Aru (overall winner of the 2015 Vuelta a España and reigning Italian National Road Race Champion). The Corsa dei Due Mari (Race of the Two Seas) starts tomorrow with the Team Time Trial at Lido di Camaiore (21.5km).

Tirreno-Adriatico NamedSport 2018 Starters List
Tirreno-Adriatico NamedSport 2018 Roadbook
Tirreno-Adriatico NamedSport 2018 Maps
TTT Start Order
Photo Gallery Press Conference
QUOTES AND STATISTICS
Peter Sagan (Bora–Hansgrohe) said: “For sure it will be a different Tirreno-Adriatico for me. In the past, I used to race more before coming here, including in Qatar, Oman or Argentina and the opening weekend in Belgium. My schedule has changed: now this race is the real beginning of my season. I’ve won the points classification four times [in the past four years] and I’d like to win another jersey. Winning here at Tirreno-Adriatico would be an excellent way to arrive at the Milan-Sanremo, a race I care about a lot.”

Since 2012, Peter Sagan has taken part in every edition of the Tirreno-Adriatico, making this his seventh consecutive Race of the Two Seas. In 2012 he finished second in the overall General Classification, just one second behind the winner, Greg Van Avermaet.
UCI World Champion Sagan has won a total of seven stages. He is just one stage win away from Alessandro Petacchi, Moreno Argentin and Giuseppe Saronni, who jointly hold the all-time third position (of eight victories), behind Roger de Vlaeminck (15) and Oscar Freire (11).

Vincenzo Nibali (Bahrain Merida Pro Cycling Team) said: “It’s always pretty much the same before Tirreno-Adriatico: we’re always a bit in the unknown. I don’t exactly good know how my condition is coming into this as a problem at the beginning of the season has delayed my start. I’m on my toes but I don’t have huge ambitions – we’ll take it day by day and see what I can look for. Our team is going well – we’re working the best we can – and we’ve a good group with [Domenico] Pozzovivo who is here for GC.”

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URAN GEWINNT 98. MILANO-TORINO

Der kolumbianische Fahrer kommt solo vor der Basilika di Superga an.

Turin, 5. Oktober 2017
Der kolumbianische Fahrer Rigoberto Uran (Cannondale-Drapac Profi-Radsport-Team) hat den 98. Milano-Torino NamedSport gewonnen, der auf einer 186 km langen Strecke von San Giuliano Milanese (Sesto Ulteriano) bis zur Basilika Superga oberhalb der Stadt Turin liegt. Zweiter wurde Adam Yates (Orica – Scott), während als dritter Fabio Aru (Astana Pro Team) ankam.

ENDERGEBNIS
1 – Rigoberto Uran (Cannondale-Drapac Profi-Radsport-Team) – 186km in 4h24’51 „durchschnittlich 42.137 km / h
2 – Adam Yates (Orica – Scott) bei 10 “
3 – Fabio Aru (Astana Pro Team) bei 20 “

Sekunden nach dem Rennen sagte der Sieger: „Ich freue mich sehr über diesen Sieg. Vielleicht habe ich ein bisschen zu früh angegriffen, aber ich wollte es ausprobieren, denn ich fühle mich in einer sehr guten Form und ich kenne diesen Aufstieg gut, Il Lombardia kommt und es ist toll zu sehen, dass ich in guter Verfassung bin, um einen großen Gang in den Hügeln zu fahren. Der Sieg ist großartig, aber für mich ist es das Wichtigste, das Rennen zu genießen wie bei der Tour de France „.

FOTOKREDIT: LaPresse-Ferrari / Alpozzi

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A cast of stars for the Milano-Torino

The world’s oldest Classics race, with its first edition in 1876, will feature many of the world’s best pro riders. Challenging last year’s winner Miguel Angel Lopez will be many top names including Dumoulin, Barguil, Quintana, Aru, Uran, Pinot, Chaves, Zakarin Landa, Kwiatkowski, Kruijswijk, Roglic, Dan Martin and Alaphilippe.


Milan, 27 September 2017 – Many of the top names in professional cycling will be at the start of the 98th edition of Milano-Torino – the oldest Classic bicycle race, having been first run in 1876. Organised by RCS Sport/La Gazzetta dello Sport, its last edition was won by Miguel Angel Lopez, who will be challenged by, among others, his teammate Fabio Aru (Astana Pro Team), Giro d’Italia winner Tom Dumoulin and Tour de France mountains classification winner Warren Barguil (Team Sunweb), Giro runner-up Nairo Quintana (Movistar Team), Tour de France runner-up Rigoberto Uran (Cannondale Drapac Professional Cycling Team), Milano-Sanremo winner Michal Kwiatkowski and his teammate Mikel Landa (Team Sky) and others including Esteban Chaves and Adam Yates (Orica – Scott), Steven Kruijswijk and Primoz Roglic (Team Lotto NL – Jumbo), Daniel Martin and Julian Alaphilippe (Quick – Step Floors), Ilnur Zakarin (Team Katusha Alpecin) and Thibaut Pinot (FDJ).

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Italienischer Jungstar Formolo kommt mit Klassikerjäger zur Ö-Tour!


Davide Formolo beim Giro d’Italia 2017
Was in Österreich Lukas Pöstlberger, Gregor Mühlberger oder Patrick Konrad ist in Italien Davide Formolo. Der erst 24-jährige Profi des WorldTeams Cannondale-Drapac will bei der 69. Österreich Rundfahrt (2.-8. Juli 2017) um den Gesamtsieg mitfighten. Dass er das Zeug dazu hat, zeigte er schon bei den größten Rundfahrten der Welt. Und mit Formolo kommt Klassikerspezialist Sep Vanmarcke!

Davide Formolo wird in seiner radsportverrückten Heimat Italien bereits als der neue Vincenzo Nibali oder Fabio Aru gesehen. Nicht zu Unrecht, konnte der Profi aus Marano di Valpolicella in Venetien bereits viele Erfolge für sich verbuchen. Im Vorjahr gewann der smarte Italiener mit 23 Jahren eine Bergetappe beim Giro d’Italia, heuer legte er bei seiner Landesrundfahrt noch ein Schäufchen nach und beendete den Giro an der zehnten Stelle in der Gesamtwertung. In der Nachwuchswertung wurde er hinter Bob Jungels und Adam Yates starker Dritter.

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Landa takes off, Van Garderen lands victory

First Grand Tour victory for Van Garderen, no harmony between GC contenders in the finale. Tomorrow’s stage TV live coverage starts from 13.15.

Ortisei/St. Ulrich, 25 May 2017 – Tejay van Garderen claimed his first Grand Tour victory, outsprinting Mikel Landa in Ortisei at the end of Stage 18 of the Giro100. It was also a spectacular finale among the GC contenders as Nairo Quintana and Vincenzo Nibali attacked in the hills but Tom Dumoulin reigned them in to show his strength. The top three GC riders all gave way to Thibaut Pinot who rode away with Domenico Pozzovivo to move closer to the podium.

STATISTICS

An outright record number of countries are now represented by stage winners in a single edition of the Giro d’Italia: 12 (one more than in 2010)
Tejay van Garderen scored the 12th stage win at the Giro d’Italia for American cyclists. The last one was Taylor Phinney with the prologue in Herning in 2012. Other countries with 12 stage wins at the Giro are Luxemburg and Denmark
Van Garderen is the first American to win a mountain stage at the Giro since eventual overall winner Andy Hampsten in 1988 at Selvino, where, like today the runner up was a Spaniard: Pedro Delgado
This is BMC’s seventh stage win at the Giro and the second this year after Silvan Dillier at Terme Luigiane on stage 6. It’s also Van Garderen’s first win since a mountain stage at last year’s Tour de Suisse in Sölden

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Jungels gekrönt in Italiens Wunderland

Die Top-GC-Fahrer fordern sich bis zum Ende. Der Luxemburger gewinnt einen ausgewählten Sprint in Bergamo.
In Etappe 16 ist der Zugang zum Stelvio (beide Seiten) und Mortirolo-Aufstiege nur auf akkreditierte Rennfahrzeuge beschränkt.

Bergamo, 21. Mai 2017 – Bob Jungels nutzte die Straßen der Il Lombardia, um seinen ersten Sprint-Sieg in Bergamo zu erreichen und alle anderen GC-Anwärter zu schlagen, darunter auch der heutige Vizemeister Nairo Quintana, der früher gestürzt war, sich aber erholte und sein Defizit auf Tom Dumoulin um sechs Sekunden reduzierte, den Zeit Bonus auf den zweiten Fahrer über der Linie der legendären Papst Johannes XXIII Straße zu vergeben.

STATISTIKEN

Erster Grand Tour Sieg für Bob Jungels. Er ist der zweite Luxemburger, der im Giro d’Italia eine Etappe gewinnt. Sein Vorgänger Charly Gaul gewann zwischen 1956 und 1961 11 Etappen.
Mit Bob Jungels, der 24 Jahre alt ist, wurde mehr als die Hälfte der bisherigen Etappen im Giro 100 (8 von 15) von Fahrern gewonnen, die für die Unter-26-White-Trikot-Klassifikation geeignet sind.
Fahrer aus neun verschiedenen Nationen – die gleiche Anzahl wie das ganze letztjährige Rennen – haben im diesjährigen Giro: Österreich, Deutschland, Kolumbien, Slowenien, Schweiz, Australien, Spanien, Niederlande und Luxemburg Bühnen gewonnen.
Etappe 15 wurde in der Geschichte des Giro d’Italia mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 46.486km / h als die 11. schnellste Etappe (ohne Zeitfahren) aufgenommen. Der Rekord ist die Etappe 18 im Jahr 2012 von San Vito di Cadore bis Vedelago (139km) von Andrea Guardini bei 49.429km / h gewonnen.

Etappe 15 Fotogalerie
Etappe 15 Klassifikationen
Etappe 16 Karten
Il Garibaldi (Giro d’Italia offizielles Programm)

VELON DATEN
Daten, die von Velons Geräten auf den Fahrrädern der Fahrer gesammelt werden, erzählen die detaillierte Geschichte der Etappe. Daten und ein Erklärungsleitfaden können hier heruntergeladen werden.

Bob-Jungels-Angriff in Città Alta, Bergamo

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GORKA IZAGUIRRE NIMMT SEINE CHANCE WAHR


In einer Etappe mit mehreren Angriffen war der Spanier in Peschici erstmals an der Ziellinie. Visconti und Sanchez, auch im Ausbruch, sind Zweiter und Dritter, während Jungels das Maglia Rosa behält. Die morgige Etappe wird im TV Live ab 13.05.
gezeigt.

Peschici, 13. Mai 2017 – Gorka Izaguirre erreicht seinen ersten Grand-Tour-Erfolg, folgend dem Pfad seines jüngeren Bruders Ion, der die Etappe 16 des Giro d’Italia in Falzes gewann. Er fuhr mit einem Kilometer Vorsprung zum Sieg, um nach Valerio Conti zu fahren, stürzte im Aufstieg nach Peschici mit Blick auf die Adriaküste. Trotz eines Crashs blieb Bob Jungels das Maglia Rosa vor dem zermürbenden Hügel des Blockhauses.

STATISTIKEN

Gorka Izaguirre lieferte den 107. Etappensieg durch einen spanischen Fahrer beim Giro d’Italia.
In acht Etappen haben Fahrer aus sieben verschiedenen Nationen gewonnen: Österreich, Australien, Kolumbien, Deutschland, Slowenien, Spanien und die Schweiz.
Wie Giovanni Visconti, der in Peschici den zweiten Platz belegte, wo er 2008 die Maglia Rosa erhielt, ist Bob Jungels nun insgesamt acht Tage in der Maglia Rosa. Unter den Anwärtern des diesjährigen Giro d’Italia hat nur Vincenzo Nibali mehr mit 21.
Gorka Izagirre lieferte den 107. Etappensieg durch einen spanischen Fahrer beim Giro d’Italia. Nur Italien (1245) und Belgien (160) haben mehr gewonnen.

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