Heute um Punkt 8:00 Uhr begann für Christoph Strasser in St. Georgen im Attergau die Herausforderung Race Around Austria. Das bedeutet: Ein Einzelzeitfahren über 2.200 Kilometern und 30.000 Höhenmeter rund um Österreich. Der Vorjahressieger startete souverän ins Rennen.
Die ersten Stunden mit rund 130 Kilometern sind absolviert. Derzeit befindet sich Christoph Strasser im nördlichen Oberösterreich. Der Steirer hat dabei eine fulminante Anfangsphase hingelegt: Bisher beträgt seine Durchschnittsgeschwindigkeit 37km/h und seine durchschnittliche Wattleistung über 250. „Es taugt mir voll, die Wattwerte passen und ich fühle mich schweinemäßig gut drauf“, sagte der Kraubather, der derzeit mit der Zeitfahrmaschine unterwegs ist. Mit im Gepäck hat er noch ein Bergrad mit Scheibenbremsen für die Alpenpässe.
Alle Einzelstarter wurden gestern ins Rennen gelassen, somit sind Prognosen derzeit kaum möglich. „Zum Glück hat es heute nach eineinhalb Stunden zu Regnen aufgehört. Fakt ist, dass Christoph bisher seinen schnellsten Start beim Race Around Austria hingelegt hat. Er ist unmittelbar vor den Zweiterteams gestartet. Wir sind gespannt, wann die ersten kommen“, sagt Teamchef Michael Kogler. Die ersten Einschätzungen in Bezug auf die direkten Solo-Konkurrenten werden morgen angestellt: „Es gibt ja immer Timestations. Dort schauen wir, wann die anderen vorbeigekommen sind.“
Wenig Schlaf
Im Vorjahr stellte Christoph Strasser mit 3 Tagen, 14 Stunden und 44 Minuten einen neuen Streckenrekord auf. Da kam er mit drei mal 20minütigen Powernaps durch. „So will ich dieses Race Around Austria auch anlegen. Und die täglichen 15.000 Kalorien, die ich verbrenne, nehme ich ausschließlich mit Flüssignahrung auf“, sagte der Steirer.
Honoarfreie Fotos vom Start/Copyright: Karelly | www.lupispuma.com
– Das letzte Interview vor dem Start
– Christoph geht von der Rampe
– Gut gelaunt nach dem Start
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