Archiv für den Tag: 13. Juni 2017

Stevens Schubert Racing Team: Quartett in St. Ingbert

Fünf Teamfahrer waren an diesem Wochenende aktiv, vier davon beim gleichen Wettbewerb.

Mit Benjamin Krüger und Daniel Schrag (beide U15) sowie Maximilian Krüger und Simon Weh (beide U17) startete ein Quartett vom Stevens Schubert Racing Team bei der zweitägigen Nachwuchssichtung in St. Ingbert. Die Slalomstrecke war so anspruchsvoll, dass es schon im Training viele Stürze mit zum Teil schweren Verletzungen gab. Deshalb sollten die vier Stevens-Fahrer kontrolliert zwei saubere Läufe durch den Rockgarden und auf den sandigen Waldboden herunterbringen. Dieser Aufgabe kamen die vier wechselhaftem Erfolg nach. Die besten Platzierungen erreichten Bene als Elfter und Maxi als Zwölfter. Daniel fuhr auf Platz 26, Simon auf Rang 47. Das waren gleichzeitig auch ihre Startplatzierungen für Sonntag.

Zuerst durfte die U15 auf die 3,5 km lange Strecke mit Singletrail, Rockgarden, Steilkurven und Sprüngen. Bene startete aus der zweiten Reihe und Daniel aus der fünften. Ersterer kam gut los und verließ den Startloop als Dritter, doch schon auf Position sechs folgte Daniel. Bene fuhr lange in der Führungsgruppe mit und konnte erst kurz vor Schluss bei einer Attacke nicht folgen. Am Ende wurde er als Jungjahrgang Vierter. Drei Plätze dahinter beendete Daniel sehr zufrieden als Siebter sein Rennen.

Kurze Zeit später war die U17 mit Maxi in Reihe zwei und Simon in Reihe acht ran. Nach dem Startloop lag Maxi in Führung. Doch dann konnte er für kurze Zeit nicht das Tempo halten, sodass er zurückfiel. Maxi erholte sich jedoch von dieser Schwächephase und fuhr danach in konstantem Tempo auf einen guten sechsten Platz. Simon stürzte gleich in der ersten Runde. Dennoch arbeitete er sich Position um Position nach vorne und wurde am Ende 28.

St.Ingbert – Bene

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Ö-Tour mit olympischen Ringen – Viviani startet

Jetzt ist es offiziell: Die 69. Österreich Rundfahrt hat einen aktuellen Olympiasieger am Start! Der Italiener Elia Viviani, Top-Sprinter und Olympiasieger von Rio de Janeiro im Omnium, kommt als Kapitän der italienischen Nationalmannschaft.

Elia Viviani feiert seinen Olympiasieg in Brasilien

Der 28-jährige Elia Viviani ist der erste Star der 69. Österreich Rundfahrt, die am 2. Juli mit einem Prolog am Grazer Schlossberg startet und am 8. Juli in Wels endet. Der Sky-Profi bekam von seiner Mannschaft die Freigabe für die Österreich Rundfahrt, wo er sich neben Etappensiegen auch den Feinschliff für die von 2. bis 6. August laufenden Europameisterschaften in Herning (Dänemark) holen will.

Viviani: „Ziel Etappensieg“
„Die Europameisterschaften sind ein wichtiges Ziel in diesen Jahr. Die Österreich Rundfahrt liegt zeitlich perfekt und ist von daher ein Meilenstein für die optimale Vorbereitung. Es gibt harte Berge bei der Tour, wo ich mir den Feinschliff holen möchte. Aber ganz klar will ich in Österreich um Etappensiege mitsprinten!“ Und ein weiterer wichtiger Aspekt, warum Viviani mit dem italienischen Nationalteam zur Ö-Tour kommt: „Es ist immer eine Ehre, das Trikot der italienischen Nationalmannschaft zu tragen. Mit Blick auf die Europameisterschaften können wir auch die Österreich Rundfahrt nutzen, um uns perfekt einzuspielen, um am Teamwork zu arbeiten. Ich will bei der Rundfahrt mit Erfolgen glänzen und werde hart dafür arbeiten. Ich möchte mich auch bei den Organisatoren bedanken, dass wir die Chance bekommen, bei dieser prestigeträchtigen Rundfahrt zu starten!“

Viviani mit der italienische Flagge in Rio

Dass der 28-jährige Viviani aus Vallese di Oppeano nicht nur ein ausgewiesener Bahnspezialist (Anm. der oftmalige italienische Meister wurde vielfacher Europameister und ist zweifacher WM-Medaillengewinner im Madison und Omnium) ist, zeigt seine Erfolgsstatistik auf der Straße. Im Laufe seiner Karriere hat er 2015 die zweite Etappe des Giro d’Italia gewonnen, ebenso feierte er Sprintsiege bei der Dauphine Libere, der Eneco Tour, holte sich vier Tagessiege bei der Tour of Britain und schlug auch bei der Abu Dhabi und Dubai Tour zu.

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Flowtrail Stromberg: Sommerfest ein voller Erfolg

Gut 500 BikerInnen und NichtbikerInnen bevölkerten beim Sommerfest des Flowtrail Stromberg e.V. am vergangenen Sonntag den zum Eventgelände umgestalteten Übungsparcours.

Dort konnten die neuesten Räder namhafter Hersteller wie z.B. Specialized, Scott, Liteville, BMC und Knolly und Zubehöranbieter ION nicht nur angesehen, sondern auch auf der sehr beliebten Mountainbike Strecke „Flowtrail Stromberg“ ausgiebig Probe gefahren werden.

Die ausstellenden Bikeshops All Mountains, Bike Loft und TriCycles aus Wiesbaden und der ortsansässige Händler Fahrrad Rith zeigten sich wieder einmal begeistert von der Veranstaltung und dem technikinteressierten und testfreudigen Publikum.

Die Firma Bike Loft hatte noch die Fahrtechnik-Ikone Manfred Stromberg nach Stromberg gelockt, der die Liteville-Tester mit seiner BikeRide Crew über den Flowtrail begleitete. Auch Manfred Stromberg zeigte sich nach dem „Stromberg meets Stromberg“ begeistert: „Lässig war´s und ich hatte große Freude. Super Stimmung und sehr spaßige Trails.“

Hoch her ging es dann beim Pumptrack-Rennen. Besonders die insgesamt 17 Kids gingen bei dem Rundstrecken-Rennen über die Wellenstrecke mit einer Riesenbegeisterung zur Sache, die sofort auf die zahlreichen Zuschauer übersprang. Emma Paatz hieß am Ende die Siegerin in der Klasse Kids 1, die die Jungs Paul Böhnlein und Vin Schmitt mit hauchdünnem Vorsprung hinter sich ließ.

In der Klasse Kids 2 siegte Nico Dietz vor Johannes Paatz und Antonia Böhnlein.

Altmeister Manfred Stromberg Pumptrack

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RACING STUDENTS in Hatzenbühl und Hofweier


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Rennwochenende ohne Top-Ergebnis bei den Männern
Samstag wurde das Rennwochenende der RACING STUDENTS im pfälzischen
Hatzenbühl eingeläutet. Jonas Tenbruck schaffte dabei zunächst den Sprung in die
entscheidende Spitzengruppe, stürzte aber und musste das Rennen daraufhin
aufgeben. Ohne Fahrer in der achtköpfigen Gruppe des Tages fuhren die vier
verbleibenden RACING STUDENTS die Gruppe kurz vor Ende des Rennens wieder
auf, im Finale konnte aber kein Top-Ergebnis erzielt werden.

Etwas enttäuscht vom Vortag reiste man umso motivierter nach Hofweier, wo man
die Siege aus den Vorjahren verteidigen wollte. Da sich zu Beginn keine Gruppe
entscheidend lösen konnte, war das erste Renndrittel sehr schnell. Marcel Fischer
versuchte immer wieder, sich vom Feld zu lösen, es wollte aber kein Fahrer so richtig
mit ihm zusammenarbeiten, so dass es zum Sprint aus einer größeren Gruppe kam.
Fischer wurde dabei fünfter.

Schon Sonntagmorgen dagegen konnte Jasmin Rebmann beim Kriterium in
Hatzenbühl für ein gutes Ergebnis sorgen. Auf der kurzen Runde wurden fünf
Wertungen ausgefahren, bei denen Rebmann viermal zweite wurde und sich somit
wertvolle Punkte sicherte. Im Rennverlauf wurden zahlreiche Prämien ausgefahren,
was zu hohem Tempo im Rennen führte. Am Ende sicherte sich Rebmann den
zweiten Platz hinter der Profi Daniela Gaß.

Bereits am Dienstag steht traditionell das Kriterium in Schifferstadt auf dem
Programm, bevor es Donnerstag nach Eglosheim und Sonntag nach Hohenheim
geht.

Team Heizomat: Rapp mit bärenstarkem Auftritt in Österreich


KÖLN/TERNBERG
Jonas Rapp (Alsenz) hat bei der internationalen Oberösterreich-Rundfahrt (UCI-Kategorie 2.2) mit dem vierten Gesamtrang ein weiteres Mal auf sich aufmerksam gemacht. Insgesamt fuhr das fränkische Kontinentalteam Heizomat sehr stark. Auch Georg Loef (Darmstadt) und Johannes Adamietz (Ulm) platzierten sich unter den besten 20. Dazu schaffte es die Mannschaft auf Platz drei der 19 Mannschaften.

Bereits auf der ersten Etappe hatte Rapp den Grundstein für seine Gesamtplatzierung gelegt, als der 22-Jährige Vierter wurde. „Auf dieser kurzen, aber sehr schweren Etappe gab es große Zeitabstände, da war eigentlich schon klar, dass es wahrscheinlich kaum noch Verschiebungen im Gesamtklassement auf den folgenden Abschnitten geben würde“, erklärte Teamchef Markus Schleicher. Dennoch: Eine einzige Schwäche reicht bei diesem hohen Niveau aus, um die gute Ausgangsposition wieder zu verspielen. Doch Rapp schaffte es auf den folgenden Teilstücken, jeweils zeitgleich mit der Spitze ins Ziel zu rollen und konnte so seine Platzierung souverän bis ins Ziel verteidigen. Da das Profil der Rundfahrt in diesem Jahr nicht ganz so anspruchsvoll war, war es Rapp aber auch nicht mehr möglich, einen erfolgversprechenden Angriff in Richtung Podium oder gar auf das Gelbe Trikot des Österreichers Stephan Rabitsch (Team Felbermayr) zu lancieren.

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Hektisches Finale in Bern mit einem zweiten Platz für Peter Sagan

Zielankunft der 3. Etappe der Tour de Suisse war heute Bern, auf einer welligen Strecke mit drei Bergwertungen trotzte das Feld wieder sommerlichen Temperaturen. Der erwartete Massensprint sah die besten Sprinter an der Spitze des Rennens auf den letzten Kilometern. UCI Weltmeister Peter Sagan konnte keine Lücke finden, um den Sieg für sich zu entscheiden und wurde Zweiter. Im Gesamtklassement rangiert er derzeit auf den dritten Platz.

Tag drei bei der 81. Tour de Suisse führte von Menziken über knapp 160 Kilometer nach Bern, mit drei Bergwertungen wie auch zwei Sprintwertungen. Die kurze aber anspruchsvolle Etappe, mit dem letzten Anstieg15 Kilometer vor dem Ziel, versprach wieder ein interessantes Finale. Der Zieleinlauf auf welligem und unruhigem Terrain in Bern wartete mit vielen Zusehern auf das Peloton.

Gleich nach dem Startschuss attackierte ein Duo und machten sich auf den Weg. Ihr maximaler Vorsprung gegenüber dem Hauptfeld war 7 Minuten. Team BMC aber auch BORA – hansgrohe, allen voran Juraj Sagan, waren an der Spitze des Hauptfeldes und machten Tempo um das Duo zu stellen.
Die Fluchtgruppe war mehr als die Hälfte des Rennens vorne und versuchte die Lücke konstant zu halten, doch ab Kilometer 45 sank er kontinuierlich aufgrund der Tempoverschärfung des Pelotons. Und mit noch 24 verbleibenden Kilometern war nur noch ein Fahrer alleine an der Spitze.

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