Archiv für den Tag: 10. September 2017

Sabine Spitz: WM zum Vergessen

„WM zum Vergessen“
Bei ihrer 23. WM hat Sabine Spitz kein Glück, nach Sturz und technischen Problemen mit Rang 32 ohne Chance


Text und Foto ( Sabine Spitz bei den Weltmeisterschaften in Cairns) anbei (EGO Promotion), können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.

Das „WM Pech“ blieb Olympiasiegerin Sabine Spitz (WIAWIS Bikes Pro Team) auch bei ihrer 23.
Teilnahme an einer Mountainbike Weltmeisterschaft im Cross-Country treu. Bereits in der
Startrunde musste sie vom Rad, als sie von einer Konkurrentin im australischen Dschungel von Cairns in die Absperrung abgedrängt wurde. Wieder auf dem Weg zu einer vorderen Platzierung, wurde es dann aber in der zweiten von sechs großen Runden richtig bitter.

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Freienstein gewinnt am Bilster Berg und damit die Bundesliga-Einzelwertung

Beim Saisonfinale der Rad-Bundesliga konnte Raphael Freienstein als Sieger über die Ziellinie fahren und somit zu Teamkollegen Joshua Huppertz, der heute Vierter wurde, in der Gesamt-Einzelwertung aufschließen. Da bei Punktgleichheit der Einlauf des letzten Rennens herangezogen wird, wurde Freienstein als Bundesliga-Sieger geehrt.

Nachdem es den ganzen Morgen geregnet hatte, meinte es der Wettergott am Bilster Berg zum Rennstart um 15.30 Uhr doch gut mit dem Fahrerfeld. Für das Team Lotto Kern-Haus ging es heute darum, welcher
Fahrer der Mannschaft die Bundesliga gewinnen würde. Joshua Huppertz und Raphael Freienstein führten vor dem Rennen die Einzelwertung uneinholbar an.

Zum Start des 147 Kilometer langen Rennens auf der Auto-Teststrecke gab es zahlreiche Attacken, doch es dauerte eine Weile, bis sich eine 5-köpfige Spitzengruppe absetzen konnte. Im Feld kontrollierte das Team Lotto Kern-Haus das Tempo, so dass der Vorsprung der Spitze nie viel mehr als eine Minute betrug.

Rund 50 Kilometer vor dem Ziel wurden die Ausreißer eingeholt und es wurde hektischer. Durch die Tempoverschärfung und den mit steilen Rampen gespickten Kurs fielen immer mehr Fahrer aus dem Feld. Eine entscheidende Attacke gelang jedoch niemand mehr. So kam es zum Sprint des geschrumpften Feldes. Auf der leicht ansteigenden Zielgeraden hatte Raphael die besten Beine und siegte vor Jonas Tenbruck (Racing Students) und Aaron Grosser (Sauerland). Joshua kam als Vierter über die Ziellinie. Dies führte dazu, dass Freienstein und Huppertz jetzt mit gleicher Punktzahl die Bundesligawertung anführten. Bei Punktgleichheit wird jedoch der Einlauf des letzten Rennens herangezogen, was Freienstein zum Sieger machte.


Freienstein siegt im grünen Trikot, Huppertz wird Vierter im lila Trikot


Freienstein vor Tenbruck (Racing Students) und Grosser (Sauerland)

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Slipstream Sports announces EF Education First as new naming partner

Cannondale-Drapac announces EF Education First as new naming partner

EF Education First and #GreenArgyle fans have teamed up to #SaveArgyle. Slipstream Sports rides on in 2018 thanks to a newly inked deal with EF Education First. The family-owned global education company will become the first naming partner of the American-registered squad in 2018 and will eventually become majority owner of Slipstream Sports.

Team EF Education First-Drapac p/b Cannondale will remain wholeheartedly committed to the gutsy, open and engaging approach for which it has become known.

“We are honored to begin working alongside Slipstream Sports, Cannondale, Drapac, and all of the wonderful partners at Slipstream Sports to keep our cyclists riding into 2018 and for years to come,” said Edward Hult, CEO North America, EF Education First. “We were inspired to step in and become the team’s title partner, and will become majority partner, after learning about the #SaveArgyle campaign and witnessing the incredible outpouring of support from fans around the world.

“We have been moved by the powerful way that cycling unites people of diverse backgrounds in a peaceful, fun, and friendly way to achieve extraordinary athletic feats,” Hult added. “It aligns perfectly with EF’s mission of opening the world through education and our commitment to bringing different cultures together.”

Slipstream Sports CEO Jonathan Vaughters describes EF Education First as “the perfect partner” alongside the “whole athlete” focus embraced by Drapac Group owner and chairman Michael Drapac,

“Drapac’s focus is athlete education, athletes being healthy and whole, having options in life,” said Vaughters. “That’s what these guys at EF are all about. Education is what they do. They’re about breaking down cultural barriers and teaching people how to communicate. It’s a sponsor that feels socially relevant in this day as the world becomes increasingly global and communication among cultures becomes more critical. I think it also matches the ethos of Slipstream Sports. I couldn’t ask for a better fit.

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Mythische Königsetappe bringt Contador den ersehnten Abschiedssieg während, Rafal Majka mit Rückenproblemen zu kämpfen hat

Mit Patrick Konrad in der Spitzengruppe bringt sich BORA – hansgrohe in eine perfekte Ausgangssituation. Doch Rafal Majka hat in Regen und Kälte mit Rückenproblemen zu kämpfen, und kann seine gute Form leider nicht ausspielen. Am Ende holt A. Contador den erhofften Abschiedssieg, während C. Froome den Gesamtsieg der Vuelta 2017 sichert.

Ein letztes Kräftemessen vor Madrid, aber mit dem Alto de l’Angliru ein würdiger Abschluss eines langen Kampfes um die Gesamtwertung. Mit nur 117,5 Kilometern war die 20. Etappe der Vuelta sehr kurz, allerdings mit 3500 hm entsprechend schwer. Zwei Bergwertungen der 1. Kategorie waren nach dem Start in Corvera de Asturias zu bewältigen, bevor der mythische Angliru auf die Fahrer wartete.

Für BORA – hansgorhe’s Rafal Majka war es die letzte Chance auf einen weiteren Etappensieg, und beide, das Team und Majka, wollten alles daran setzten diesen Sieg zu ermöglichen. Aber das Rennen war heute schwer vorherzusehen und Regen machte die Bedingungen noch schwieriger, besonders in den engen Abfahrten. Die Etappe bot einige Möglichkeiten für einen Angriff, gleichzeitig gab es aber auch einige Fahrer, auf die man achten musste. Nur eines war klar, die volle Unterstützung von BORA – hansgrohe galt heute Majka.

Im strömenden Regen konnten sich nach 20 km zuerst neun Fahrer vom Feld absetzen, die kurz darauf mit neun weiteren eine 18-Mann starke Fluchtgruppe bildeten. Doch bei nur einer Minute Abstand setzte sich sofort Trek-Segafredo an die Spitze des Feldes um das Rennen zu kontrollieren. Dennoch war BORA – hansgrohe in einer guten Situation, da Patrick Konrad in der Gruppe vorne war, und jederzeit bereit, bei einer Attacke von Rafal Majka aus dem Feld helfend zur Seite zu stehen.

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