Paris-Nizza Stage 4

Pélussin, Wednesday, March 13th 2019 – Magnus Cort Nielsen outwitted his breakaway companions to clinch the longest stage of this Paris-Nice in Pélussin at the expense of Belgium’s Thomas De Gendt (Lotto-Soudal), who earned the consolation of the polka-dot jersey. The Danish rider, winner of a Tour de France stage in Carcassonne last year, attacked 400 metres from the line to upstage De Gendt and Italy’s Giulio Ciccone and Alessandro De Marchi, who had broken away with him after 10 km. Despite a long chase for the 212 km of the stage from Vichy, the peloton could not bridge the gap but Michal Kwiatkowski (Team Sky) took advantage of the bumpy profile of the day to take the yellow jersey away from stage 1 and 2 winner Dylan Groenewegen.

1 Magnus Cort Nielsen (Den) Astana Pro Team 5:03:49
2 Thomas De Gendt (Bel) Lotto Soudal 0:00:07
3 Giulio Ciccone (Ita) Trek-Segafredo 0:00:13
4 Alessandro De Marchi (Ita) CCC Team 0:00:18
5 Lilian Calmejane (Fra) Direct Energie 0:00:48
6 Valentin Madouas (Fra) Groupama-FDJ
7 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida
8 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott
9 Philippe Gilbert (Bel) Deceuninck-QuickStep
10 Michal Kwiatkowski (Pol) Team Sky

GC:
1 Michal Kwiatkowski (Pol) Team Sky 16:52:27
2 Luis León Sanchez (Spa) Astana Pro Team 0:00:05
3 Philippe Gilbert (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:00:10
4 Egan Bernal (Col) Team Sky 0:00:11
5 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott 0:00:14
6 Tony Gallopin (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:15
7 Rudy Molard (Fra) Groupama-FDJ 0:00:17
8 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale
9 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale 0:00:18
10 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe

Marcel Kittel (Team Katusha Alpecin) ist in der Ergebnisliste von heute nicht zu finden, ich vermute, dass er ausgeschieden ist, obwohl kein DNF Fahrer aufgeführt ist.

Felix Großschartner klettert auf Rang 10 der Gesamtwertung und Christoph Pfingsten zeigt sich in der Fluchtgruppe des Tages bei Paris – Nizza

Nach drei Etappen, die den tempofesten Fahrern vorbehalten waren, bekamen heute die Allrounder ihre Chance. Von Vichy startete die längste Etappe von Paris – Nizza in Richtung Pélussin. 212 km gespickt mit fünf Bergwertungen, die Letzte 10 km vor dem Ziel, ließen auf einen harten Tag für das Fahrerfeld schließen. BORA – hansgrohe ging positiv in diese anspruchsvolle Etappe, und gleich zu Beginn setzten sich 13 Fahrer, darunter Christoph Pfingsten, vom Feld ab. Pfingsten’s Gruppe konnte einen maximalen Vorsprung von sechs Minuten herausfahren und hielt sich lange Zeit an der Spitze des Rennens. Nach der ersten Bergwertung des Tages fiel die Gruppe auseinander und Christoph, der eine starke Leistung zeigte, ließ sich ins Hauptfeld zurückfallen. Dort arbeitete das Team nun für seine Klassementsfahrer, denn es war äußerst wichtig die entscheidende Rennphase, mit vier Bergwertungen in Folge, vorne im Feld in Angriff zu nehmen. Felix Großschartner und Patrick Konrad wurden ideal von ihren Teamkollegen in Position gebracht, und fuhren bis zum Ende der Etappe Seite an Seite mit den anderen Favoriten des Rennens. Die letzten der Ausreißer konnten die erste Verfolgergruppe bis ins Ziel auf Distanz halten, und M. Cort Nielsen setzte sich auf den letzten Kilometern entscheidend ab. Konrad und Großschartner überquerten die Ziellinie auf den Rängen 23 und 27, dadurch kletterte Felix Großschartner auch in die Top Ten der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Es war heute eine schwere Etappe, Rückenwind machte das Rennen schnell, aber vor allem gab es eine starke Ausreißergruppe, mit Namen, die auch sehr oft durchkommen. Doch das Team hat Patrick und mich vor den Anstiegen gut platziert und wir konnten mit den anderen Klassementfahrern mithalten. Nun heißt es sich zu erholen. Für das morgige Zeitfahren gibt es nur ein Motto: Vollgas!“ – Felix Großschartner

„Heute war ein großer Kampf um die Gruppe, und wie wir uns es gedacht hatten, setzte sich eine starke Gruppe ab. Das ganze Feld hat vom ersten Moment an versucht die Fluchtgruppe zu stellen, was nicht gelang. Das Tempo war hoch, aber vielleicht lag es auch an der Bahnübersetzung, bei der wir anhalten mussten. Wir konnten jedenfalls nicht mehr um eine Topplatzierung mitkämpfen, werden aber morgen wieder alles geben.“ – Patrick Konrad

„Vor dem morgigen Zeitfahren war für uns heute wichtig, dass unser Klassementsfahrer Felix Großschartner möglichst energiesparend ins Ziel kommt. Zusätzlich waren wir uns sicher, dass eine Ausreißergruppe das Rennen dominieren wird, da wollten wir dabei sein. Christoph hat das dann ideal umgesetzt. Am Ende hat ihm leider etwas der Punch gefehlt, war aber dennoch eine gute Relaystation für unsere beiden Kletterer. Nun blicken wir dem Zeitfahren entgegen, nach dem vierten Platz von Felix im Vorjahr und dem Sieg gestern, gehen wir zuversichtlich in das Rennen morgen.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter