1. Daniel Felipe Martínez (COL, INEOS Grenadiers) 4:15:23
2. Julian Alaphilippe (FRA, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 0:00
3. Diego Ulissi (ITA, UAE Team Emirates) 0:00
4. Primož Roglic (SLO, Jumbo-Visma) 0:00
5. Pello Bilbao (ESP, Bahrain – Victorious) 0:00
6. Orluis Aular (VEN, Caja Rural – Seguros RGA) 0:00
7. Ruben Guerreiro (POR, EF Education-EasyPost) 0:00
8. Rudy Molard (FRA, Groupama – FDJ) 0:00
9. Aleksandr Vlasov (RUS, BORA – hansgrohe) 0:00
10. Gianluca Brambilla (ITA, Trek – Segafredo) 0:00
11. Rigoberto Urán (COL, EF Education-EasyPost) 0:00
12. Steff Cras (BEL, Lotto Soudal) 0:00
13. Kenny Elissonde (FRA, Trek – Segafredo) 0:00
14. Ion Izagirre (ESP, Cofidis) 0:00
15. Felix Gall (AUT, AG2R Citroën Team) 0:00
Gesamt:
1. Primož Roglic (SLO, Jumbo-Visma) 14:05:10
2. Remco Evenepoel (BEL, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 0:05
3. Daniel Felipe Martínez (COL, INEOS Grenadiers) 0:11
4. Aleksandr Vlasov (RUS, BORA – hansgrohe) 0:14
5. Adam Yates (GBR, INEOS Grenadiers) 0:18
6. Pello Bilbao (ESP, Bahrain – Victorious) 0:19
7. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 0:19
8. Ion Izagirre (ESP, Cofidis) 0:20
9. Julian Alaphilippe (FRA, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 0:22
10. David Gaudu (FRA, Groupama – FDJ) 0:32
11. Enric Mas (ESP, Movistar Team) 0:36
12. Rigoberto Urán (COL, EF Education-EasyPost) 0:40
13. Steff Cras (BEL, Lotto Soudal) 0:44
14. Marc Soler (ESP, UAE Team Emirates) 1:08
15. Diego Ulissi (ITA, UAE Team Emirates) 2:35
Aleks Vlasov behauptet Top-Platzierung in der Gesamtwertung nach der vierten Etappe der Baskenland-Rundfahrt
Die 185,6 km lange Etappe zwischen Vitoria-Gasteiz und Zamudio begann im ersten Renndrittel auf recht flachem Terrain, ehe sie dann im weiteren Rennverlauf noch vier kategorisierte Anstiege bereithielt. Auf den letzten 10 km führte die Strecke dann relativ flach ins Ziel. Eine Fluchtgruppe hatte heute echte Chancen und nach 15 gefahrenen Kilometern gelang es einer 14-Mann starken Gruppe, in der sich auch Felix Großschartner befand, sich vom Feld abzusetzen und das Rennen für lange Zeit zu bestimmen. Aber als es klar wurde, dass Felix nicht um den Etappensieg mitfahren konnte, wurde er zurück ins Peloton beordert, um Aleks Vlasov zu unterstützen. In Zamudio kam es zum Sprint der Favoritengruppe, in der sich auch Aleks Vlasov und Emu Buchmann befanden, wobei Aleks letztlich als Neunter die Ziellinie überquerte.
Reaktionen im Ziel
„Es war heute eine schnelle Etappe, da wir eine starke Ausreißergruppe hatten. Wir haben, ehrlich gesagt, einen viel leichteren Tag erwartet! Im Finale konnte ich allerdings mit den anderen GC-Favoriten gut mithalten und ich hatte auch Emu bei mir, der mich sehr gut unterstützt hat. Am Ende war ich vielleicht nicht in der besten Position für den Sprint aber so ist es manchmal. Ich bin zeitgleich mit den anderen GC Fahrern ins Ziel gekommen und jetzt konzentrieren wir uns auf die nächsten zwei Etappen, die ohne Frage entscheidend bei der diesjährigen Rundfahrt sein werden.“ – Aleksandr Vlasov
„Wir sind heute sehr konzentriert ins Rennen gegangen, aufgrund der knappen Situation in der Gesamtwertung. Die Konzentration hat sich voll ausgezahlt, weil wir in der großen Spitzengruppe des Tages mit Felix Großschartner einen guten Mann hatten und dadurch ohne Druck im Hauptfeld agieren konnten. Wir haben gehofft, dass diese Spitzengruppe das Jumbo Team ein wenig ins Straucheln bringt, aber Jumbo hat heute wieder eine sehr souveräne Leistung erbracht. Als sich dann gezeigt hat, dass Felix nicht um den Etappensieg mitfahren konnte, haben wir ihn zurückbeordert. Er hat gemeinsam mit den anderen Helfern dann einen hervorragenden Job gemacht und unsere Bergfahrergruppe gut in die steilen und engen Anstiege gebracht, die ab Kilometer 145 im Streckenprofil zu finden waren. Am Ende wurde der Rennverlauf ziemlich dynamisch. Aber ich denke, mit unserem guten Teamwork konnten wir Aleks wieder sehr gut durch den Tag bringen. Vor allem Emu hat dann im Finale gut gearbeitet und sogar noch versucht, den Sprint für Aleks zu lancieren. Alles in allem können wir mit der heutigen Etappe wieder zufrieden bilanzieren und schauen auch weiterhin zuversichtlich aufs große Finale mit den beiden sehr schwierigen bevorstehenden Etappen.“ – Christian Pömer,