Errenteria – Amasa-Villabona – 154 Km
1 VINGEGAARD Jonas DEN Jumbo-Visma 03:51:58
2 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:02
3 MAS Enric ESP Movistar Team 00:02
4 IZAGIRRE Ion ESP Cofidis 00:08
5 GAUDU David FRA Groupama-FDJ 00:08
6 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN Trek-Segafredo 00:10
7 GALL Felix AUT AG2R Citroën Team 00:12
8 BAGIOLI Andrea ITA Soudal Quick-Step 00:12
9 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 00:12
10 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 00:12
11 ROCHAS Rémy FRA Cofidis 00:12
12 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 00:12
13 SOBRERO Matteo ITA Team Jayco-AlUla 00:12
14 CRAS Steff BEL TotalEnergies 00:12
15 HIGUITA Sergio COL BORA-hansgrohe 00:20
16 GUERREIRO Ruben POR Movistar Team 00:20
17 VALTER Attila HUN Jumbo-Visma 00:20
18 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 00:22
19 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 00:22
20 LOPEZ Juan Pedro ESP Trek-Segafredo 00:22
Gesamt:
1 VINGEGAARD Jonas DEN Jumbo-Visma 12:46:43
2 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:05
3 GAUDU David FRA Groupama-FDJ 00:16
4 SOBRERO Matteo ITA Team Jayco-AlUla 00:18
5 IZAGIRRE Ion ESP Cofidis 00:20
6 MAS Enric ESP Movistar Team 00:21
7 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN Trek-Segafredo 00:22
8 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 00:24
9 BAGIOLI Andrea ITA Soudal Quick-Step 00:24
10 ROCHAS Rémy FRA Cofidis 00:24
11 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 00:24
12 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 00:24
13 KNOX James GBR Soudal Quick-Step 00:31
14 GUERREIRO Ruben POR Movistar Team 00:32
15 HIGUITA Sergio COL BORA-hansgrohe 00:32
16 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 00:34
17 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 00:34
18 CRAS Steff BEL TotalEnergies 00:35
19 GALL Felix AUT AG2R Citroën Team 00:35
20 VALTER Attila HUN Jumbo-Visma 00:43
21 LOPEZ Juan Pedro ESP Trek-Segafredo 00:43
22 BUCHMANN Emanuel GER BORA-hansgrohe 00:49
Pech im Finale verwehrt Sergio Higuita ein Spitzenergebnis auf der 3. Etappe der Baskenland-Rundfahrt
Das dritte Teilstück der Baskenland-Rundfahrt führte von Errenteria aus zunächst entlang der Küste in der Nähe von San Sebastian, bevor es nach 55 km über viele kurze aber harte Steigungen ging. Der letzte Kilometer führte dann über einen, bis zu 26 Prozent steilen Anstieg, hinauf zum Weingut Hika Bodega in Amasa-Villabona, wo das Rennen nach 162 km endete. Ein verkleinertes Feld um Sergio Higuita und Emanuel Buchmann erreichte den letzten Anstieg des Tages, wo Sergio 300m vor dem Ziel eine Attacke lancierte. Der Kolumbianer wollte Lopez auf der rechten Seite der Straße überholen, kollidierte aber mit den Absperrungen und verlor seine Position in der Gruppe. Er überquerte die Ziellinie letztendlich auf dem 16. Platz, 20 Sekunden hinter dem Tagessieger Vingegaard. Emanuel Buchmann beendete die Etappe mit 26 Sekunden Rückstand auf dem 23. Platz.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein harter und technischer Parcours und wir wussten, dass wir eine gute Chance hatten, die Etappe zu gewinnen. Das Finale war explosiv und besonders schwierig, aber Emu hat mich da sehr gut positioniert. Mit 300m bis zum Ziel versuchte ich auf der rechten Seite der Straße zu attackieren und Lopez zu überholen. Aber er scherte im selben Moment, als ich versuchte ihn zu umfahren, nach rechts aus und dann verlor ich meine Stabilität und prallte gegen die Leitplanken. Das war wirklich Pech, denn es gab heute eine wirklich gute Chance für uns, den Sieg einzufahren. Aber wir konzentrieren uns weiter auf die nächsten Etappen und werden die Motivation auf keinen Fall verlieren.“ – Sergio Higuita
„Wir wollten heute das Gelbe Trikot würdigen und haben deshalb versucht, das Rennen zu kontrollieren. Wir sind vorne gefahren, hatten Unterstützung von EF und vor allem von Jumbo Visma. Im Finale war die Aufgabe von Emu, die frühen Attacken zu kontern. Das ist uns aber leider nicht so gut gelungen, weil er heute einfach nicht die Beine dazu hatte. Dann wollten wir Sergio im Bergaufsprint unsere volle Unterstützung geben, und Emu hat sich da ganz in seinen Dienst gestellt. Als Sergio bei 300 Meter seinen Sprint lancierte, wollte er Lopez überholen, aber leider hat er ihm die Lücke zugemacht und Sergio ist dadurch zu Sturz gekommen. Am Ende sind wir da leider durch diesen Vorfall um ein Spitzenergebnis gebracht worden.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter