Wenige Tage vor der Jubiläumsauflage des Engadin Radmarathon sind alle Startplätze für das Radrennen durch den Schweizer Nationalpark weg. «Wir sind komplett ausverkauft, das steigert die Vorfreude natürlich nochmals», so Flurin Bezzola, OK-Chef der Veranstaltung, die am Sonntag, 12. Juli, zum zehnten Mal stattfindet. Maximal sind für das grösste Radrennen der Ostschweiz 1500 Startplätze zu vergeben. «Damit können wir Startplätze für Nachmelder nur noch im Nachrückverfahren und bei Abmeldungen annehmen», erklärt Bezzola.
Engadin Radmarathon ist ausverkauft Weltmeisterin Emma Pooley und Ötztaler-Siegerin Orenos Top-Favoritinnen bei den Frauen weiterlesen
Archiv der Kategorie: Radmarathon
Christian Knees, Manuel Reuter und Co. radeln 24 Stunden auf dem Nürburgring – Sportprominenz bei Rad am Ring
Vom 24. bis 26. Juli drehen auf dem legendären Nürburgring wieder Radsportler statt Rennwagen ihre Runden. Weltweit einzigartig ist das 24-Stunden-Rennen über Grand Prix-Strecke und Nordschleife, das dieses Jahr wieder rund 5.000 Athleten anlocken wird. Auch einige prominente Sportler können sich dieser Faszination nicht entziehen. So treten dieses Jahr unter anderem die Radprofis Christian Knees und Roger Kluge, der ehemalige Radrennfahrer René Haselbacher sowie Tourenwagen-Legende Manuel Reuter, Biathlon-Olympiasiegerin Petra Behle und der mehrfache Bob-Weltmeister Christoph Langen mit ihren Teams an. Um den Reiz dieses Rennens zu spüren und um die Emotionen einer Tag-und-Nachtfahrt zu genießen.
Jubiläumsauflage des Engadin Radmarathon fast ausgebucht Curdin Perl stellt sich der Herausforderung
Sonne pur, angenehme Temperaturen in den Bergen und traumhafte Anmeldezahlen: Fünf Tage vor dem Start der Jubiläumsauflage des Engadin Radmarathon läuft alles nach Plan. «Wir sind fast ausgebucht und gehen davon aus, dass die allerletzten Startplätze heute oder morgen weg sind», so Flurin Bezzola, OK-Chef des Engadin Radmarathon. «Für Nachmelder wird es damit knapp. Wer am Sonntag den Engadin Radmarathon bei perfektem Wetter geniessen will, muss jetzt schnell sein.» Die Zahl der Teilnehmer beim grössten Radrennen der Ostschweiz ist auf 1500 begrenzt. Auf dem Programm des Engadin Radmarathon stehen zwei Strecken von 97 und 211 Kilometern, die mit Forcola di Livigno, Berninapass, Flüelapass und Albulpass nicht nur einige der schönsten sondern auch herausfordernsten Pässe der Alpen verbinden. Wer sich noch nicht sicher ist, ob die Form für die Langstrecke reicht, kann beim Engadin Radmarathon auch zum Ende der ersten Schleife und nach Forcola und Bernina noch entscheiden und direkt ins Ziel, statt sich noch über zwei weitere Pässe zu kämpfen.
Vonhausen setzt bei der DHM alles auf eine Karte
Wie im Jahr zuvor wurde 2015 die Deutschen Hochschulmeisterschaft im Marathon wieder im Rahmen der Mad East Challenge in Altenberg ausgetragen. Und wie letztes Jahr startete Vonhausen mit dem klaren Ziel, sich wieder eine Medaille zu sichern. Da die Konkurrenz ähnlich stark war wie in den letzten Jahren, wusste er jedoch, dass für die Goldene alles passen müsste.
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Leisling mit viel Kampf auf Platz 22 bei der Marathon Weltmeisterschaft
Die diesjährige WM Strecke flößte wohl jedem Teilnehmer Respekt ein. Auf der 87 km Runde mit Start und Ziel im italienischen Selva di Val Gardena (Wolkenstein) wurden 4700 hm gesammelt. Zudem bewegte man sich fast immer zwischen 1500m und 2500m über dem Meer und die Anstiege waren nicht nur lang, sondern fast durchweg extrem steil. Zumindest war damit die Wahl der Taktik recht einfach: Jeder muss sein eigenes Tempo fahren.
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Black Forest Ultra Bike-Marathon Kirchzarten: Gutmanns dritter Sieg – Bettinger komplettiert Pokal-Sammlung
Das Lexware Mountainbike Team war auch auf heimischem Terrain erfolgreich. Beim Black Forest Ultra Bike-Marathon in Kirchzarten holte sich das Team zwei Siege und drei zweite Plätze. Matthias Bettinger verpasste seinen zweiten Sieg auf der Ultra-Distanz nur knapp.
Alle drei Pokale hat Matthias Bettinger jetzt in seiner Vitrine stehen. Der Breitnauer hätte am Sonntag auf der Königsdistanz von 117 Kilometer gerne auch eine zweite ganz große Trophäe mitgenommen und wenn man den amtierenden Deutschen Meister Tim Böhme schlagen kann, dann könnte das auch klappen. Doch der Lenggrieser Andreas Seewald war an diesem Tag einen Tick stärker.
Christoph Strasser muss RAAM vorzeitig beenden
Mit Eiswürfeln gegen die Hitze
Am Sonntag, nach 1.680 Meilen und einer Fahrzeit von knapp fünf Tagen, endet das diesjährige Race Across America für den Dreifachsieger Christoph Strasser aufgrund eines
vorzeitig.
Nach der anfänglich großen Hitze, die sich bis über die Rocky Mountains hingezogen hat und dem damit verbundenen längeren Aufenthalt in großer Höhe, wurde ein Abbruch aus medizinischer Sicht notwendig. „Aufgrund der Erkenntnisse aus 2009 ist ein Weiterfahren mit zu hohem Risiko behaftet. Ich möchte in Zukunft weiterhin bei Rennen erfolgreich teilnehmen können und daher ist mir meine Gesundheit wichtig“, so das erste Statement von Christoph. „Trotz kurzfristiger Besserung nach Verlassen der Rocky Mountains und dem eisernen Versuch, das Rennen fortzusetzen, kam es zu keiner notwendigen Besserung der Symptome“, so der Teamarzt Arnold Schulz.
RAAM/4. Tag: Halfway-Point passiert, Spannung an der Spitze
Nach 4 Tagen und 10 Stunden Fahrzeit beim Race Across America ist Missouri erreicht. Die Spitze des Rennens ist kompakt wie lange nicht, denn noch fünf Fahrer haben die Chance auf den Sieg. Durch Kansas konnte Severin Zotter seinen Vorsprung auf Christoph behalten. Auf Schlagdistanz hinter Strasser liegen der US-Amerikaner David Haase und ein dänisches Trio mit Respektabstand.
Christoph Strasser hat den Halfwaypoint absolviert und hält derzeit bei 2.700 der 4.860 langen Gesamtdistanz. Er hat gerade einen Powernap absolviert und liegt jetzt 100 Kilometer hinter seinem steirischen Landsmann Severin Zotter und nur 40 Kilometer hinter Strasser hält David Haase Kurs auf Rang drei. Ab Rang vier haben sich die Dänen Anders Tesgaard, Peter Sandholt und Henning Larsen positioniert. Leider wurde die Hitze nach den Rocky Mountains nicht weniger: Die Temperatur bewegt sich seit Tagen nicht unter 38 Grad.
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Steirisches Kopf-an-Kopf-Rennen beim „Hitze-RAAM“
Die Rocky Mountains brachten erneut einen Führungswechsel beim Race Across America: Christoph Strasser musste sich in den Rocky Mountains auf dem letzten 3.000er von Severin Zotter überholen lassen. Die beiden Extremradler liefern sich im wahrsten Sinne ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen. Während der lange an der dritten Stelle liegende Österreicher Gerhard Gulewicz aufgeben musste, fährt der US-Amerikaner David Haase jetzt mit über 110 Kilometern Rückstand auf Podiumskurs. Unglaublich die Hitze in diesem Jahr: Auf 3.000m Seehöhe hatte es noch immer 37 Grad Celsius!
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RAAM/Tag 3: „Frage ist, wer dieses Rennen durchsteht!“
„Dieses Race Across America ist bisher das härteste, das ich je gefahren bin“, keucht Christoph Strasser am höchsten Punkt in den Rocky Mountains, dem Wolf Creek Pass. Glühende Hitze begleitete die Teilnehmer in den ersten drei Tagen. Während Christoph die letzten Anstiege in den Rockies absolviert, liegt er weiterhin vor seinem Freund und Trainingspartner Severin Zotter in Führung, dahinter komplettiert mit Gerhard Gulewicz ein weiterer Österreicher das rot-weiß-rote Führungspaket.
Über 1.500 Kilometer hat Christoph Strasser bereits in den Beinen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit nach 2 Tagen und 10 Stunden beträgt trotz der langen Anstiege in den Rocky Mountains noch 27,04 km/h. Der Kraubather liegt rund 80 Kilometer vor Severin Zotter, der sein erstes RAAM bisher mit Bravour bestreitet! Zotter lag bis Kilometer 760 in Führung, dann wurde er während eines Powernaps von Strasser überholt. Der bisherige Dritte Gulewicz liegt rund 160 Kilometer hinter Strasser. Nach den San Juan Mountains in Colorado geht es weiter Richtung Kansas, wo die schier unendlichen Weiten auf Chris & Co. warten.
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RAAM/Christoph Strasser: Defektteufel hat gleich 2x zugeschlagen
Gestern um 21 Uhr (MEZ) fiel in Oceanside in Kalifornien der Startschuss zum Race Across America. Bisher hat der 24-H-Weltrekordhalter und dreifache RAAM-Gewinner Christoph Strasser rund 440 Kilometer absolviert und die Hitze steigt, denn die Fahrer befinden sich mitten in der Sonoran Wüste. Nach zwei Defekten bereits in der Anfangsphase liegt Christoph hinter seinem steirischen Landsmann und Trainingspartner Severin Zotter an der zweiten Stelle. Zotter führt derzeit mit knapp 40 Kilometer Vorsprung vor Strasser.
Der Beginn seines sechsten Race Across America, das über 4.860 an die US-Ostküste führt, ist für Christoph Strasser und sein Team nicht nach Wunsch verlaufen. „Christoph startete mit einem breiten Grinsen. Doch dann hatten wir gleich zu Beginn schon zwei Defekte. Der platte Reifen war besonders bitter für Chris, da wir mit dem Pacecar gerade tanken waren. Er musste einige Kilometer mit dem Platten weiterfahren. Und einmal musste er ungeplant vom Rad, als die Kette vom Kettenblatt fiel und sich verklemmte“, beschreibt Teamchef Michael Kogler. Sehr stark ist heuer der Verkehr, vor allem die ersten 100 Kilometern waren heftig.
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