Um 9 Uhr wurde das top besetzte Starterfeld in Laissac auf die Strecke geschickt. Diese war zwar im Vergleich zum Vorjahr etwas modifiziert, behielt aber ihren extrem technischen und holprigen Charakter. Dazu kamen noch 3000hm auf 84km. Die internationale Besetzung führte aber natürlich zu einem sehr hohen Anfangstempo und so zerlegte es in den ersten beiden Anstiegen das Feld in kleine Gruppen. Hier merkte Matthias schnell, dass mit seinem Magen etwas nicht in Ordnung war. Trotzdem versuchte er den Anschluss zu halten und gab Vollgas. Kurz darauf musste er sich jedoch übergeben und danach erging es ihm noch mehrmals so, sobald er versuchte etwas Flüssigkeit aufzunehmen oder wieder Renntempo zu fahren. So hoffte er, dass die Beschwerden vielleicht nachlassen würden und fuhr erstmal zurückhaltend weiter. Als sich sein Magen nach ca. 1,5h beruhigt hatte, konnte er endlich in den Rennmodus schalten und setzte zur Aufholjagd an. Natürlich lag er zu diesem Zeitpunkt weit zurück, aber sein Gefühl wurde im Verlauf des Rennens immer besser und er überholte einen Fahrer nach dem anderen. Am Ende konnte er sogar bis auf den zehnten Platz vorfahren und sich noch viele Punkte für die Gesamtwertung sichern. „In Anbetracht der Umstände und der starken Besetzung, geht das Ergebnis für mich in Ordnung, doch natürlich wäre heute an einem normalen Tag noch mehr drin gewesen.“, so Leisling nach dem Rennen.
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Oliver Vonhausen merkte schon am ersten Berg, dass seine Allergie im noch zu sehr Probleme bereitet und fuhr das Rennen zum Training zu Ende.
Matthias Leisling trotz Magenproblemen in den Top Ten beim Worldseries Rennen in Laissac weiterlesen