Giovinazzo – Vieste (200,0 km)
1 DOWSETT Alex (GBR) ISRAEL START – UP NATION 4:50:09
2 PUCCIO Salvatore (ITA) INEOS GRENADIERS 0:01:15
3 HOLMES Matthew (GBR) LOTTO SOUDAL 0:01:15
4 ROSSKOPF Joseph (USA) CCC TEAM 0:01:15
5 BRÄNDLE Matthias (AUT) ISRAEL START – UP NATION 0:02:10
6 RAVANELLI Simone (ITA) ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 0:02:13
7 MATTHEWS Michael (AUS) TEAM SUNWEB 0:13:56
8 GAVIRIA RENDON Fernando (COL) UAE TEAM EMIRATES 0:13:56
9 BJERG Mikkel (DEN) UAE TEAM EMIRATES 0:13:56
10 VENDRAME Andrea (ITA) AG2R LA MONDIALE 0:13:56
Gesamtwertung
1 ALMEIDA João (POR) DECEUNINCK – QUICK – STEP 29:52:34
2 BILBAO LOPEZ DE ARMENTIA Pello (ESP) BAHRAIN – MCLAREN 0:00:43
3 KELDERMAN Wilco (NED) TEAM SUNWEB 0:00:48
4 VANHOUCKE Harm (BEL) LOTTO SOUDAL 0:00:59
5 NIBALI Vincenzo (ITA) TREK – SEGAFREDO 0:01:01
6 POZZOVIVO Domenico (ITA) NTT PRO CYCLING 0:01:05
7 FUGLSANG Jakob (DEN) ASTANA PRO TEAM 0:01:19
8 KRUIJSWIJK Steven (NED) JUMBO – VISMA 0:01:21
9 KONRAD Patrick (AUT) BORA – HANSGROHE 0:01:26
10 MAJKA Rafal (POL) BORA – HANSGROHE 0:01:32
Ausreißergruppe erfolgreich auf der 8. Etappe des Giro d’Italia
Eine 200 km lange Strecke von Giovinazzo nach Vieste stand heute auf dem Programm. Die erste Rennhälfte verlief über flaches Terrain während die zweite Hälfte einen Anstieg der 2. Kategorie aufwies, ehe es noch einmal rund 10 km vor dem Ziel über einen kurzen aber 17 Prozent steilen Anstieg ging. Die Etappe wurde lange Zeit von einer 6-Mann starken Ausreißergruppe geprägt, die ihren Vorsprung nach 100 gefahrenen Kilometern auf mehr als zehn Minuten ausbauen konnte. Sogar mit 60 km bis zum Ziel übernahm kein Team die Nachführarbeit und am Ende hatte die Ausreißergruppe auf den letzten 20 km immer noch mehr als 10 Minuten Vorsprung. In der finalen Rennphase war es um die Einigkeit unter den Spitzenreitern geschehen und A. Dowsett machte sich solo davon. Letztendlich rollte der Brite als Sieger über die Ziellinie, während alle BORA – hansgrohe Fahrer im Hauptfeld das Ziel erreichten. Patrick Konrad und Rafal Majka bleiben unverändert auf dem 9. bzw. 10. Platz in der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Es war eine lange 200 km Etappe und eine Strecke, die uns entgegenkam. Aber um heute etwas zu erreichen, hätten wir den ganzen Tag hart arbeiten müssen, um das Rennen unter Kontrolle zu halten. Deshalb ließen wir eine kleine Ausreißergruppe wegfahren, und schauten, welche Teams Interesse daran hatten, die Lücke zu kontrollieren, um einen Massensprint herbeizubringen. Kein Team hat die Initiative ergriffen, und so beschlossen wir es heute etwas leichter angehen zu lassen. Stattdessen haben wir uns darauf konzentriert, unsere GC-Fahrer zu schützen und mögliche Zeitverluste vor der morgigen, sehr harten Etappe zu vermeiden. Angesichts der wenigen Punkte, die wir bei den Zwischensprints einsammeln konnten, fuhr auch Peter Sagan innerhalb des Feldes.“ – Jan Valach, Sportlicher Leiter