Grosser Preis des Kantons Aargau – 174 Km

1 NYS Thibau BEL Trek-Segafredo 04:18:29
2 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 00:00
3 BILBAO Pello ESP Bahrain Victorious 00:00
4 HALLER Marco AUT BORA-hansgrohe 00:00
5 KAMP Alexander DEN Tudor Pro Cycling Team 00:00
6 BARONCINI Filippo ITA Trek-Segafredo 00:00
7 COSNEFROY Benoît FRA AG2R Citroën Team 00:00
8 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco-AlUla 00:00
9 HERRADA Jesus ESP Cofidis 00:00
10 GESBERT Elie FRA Team Arkéa-Samsic 00:00
11 EENKHOORN Pascal NED Lotto Dstny 00:00
12 PONOMAR Andrii UKR Team Arkéa-Samsic 00:00
13 ROTA Lorenzo ITA Intermarché-Circus-Wanty 00:00
14 HOWSON Damien AUS Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
15 CALMEJANE Lilian FRA Intermarché-Circus-Wanty 00:04
16 MONIQUET Sylvain BEL Lotto Dstny 00:04
17 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:04
18 MÄDER Gino SUI Bahrain Victorious 00:04
19 BENNETT George NZL UAE Team Emirates 00:04
20 SCHACHMANN Maximilian GER BORA-hansgrohe 00:04

Marco Haller verpasst knapp einen Podestplatz beim Großen Preis des Kanton Aargau

Zwei Tage vor dem Beginn der Tour de Suisse stand heute der GP Kanton Aargau auf dem Programm, der auf einem Rundkurs um Leuggern ausgetragen wurde. Schon früh setzte sich eine kleine Aureißergruppe ab, doch die Spitze konnte in der entscheidenden Rennphase dem erhöhten Tempo des Feldes nichts entgegensetzen und wurde rechtzeitig eingeholt. Auf der letzten Runde teilte sich das Feld, aber BORA – hansgrohe war mit Marco Haller, Maximillian Schachmann und Matteo Fabbro in der ersten Gruppe vertreten. Das Trio des Rennstalls aus Raubling machte das Tempo an der Spitze und 900m vor dem Ziel bereitete Max den Sprint für Marco vor. Der Österreicher verpasste aber auf der Ziellinie beim Sieg von T. Nys knapp einen Podestplatz und musste sich mit dem 4. Rang zufrieden geben.

Reaktionen im Ziel

„Der GP Aargau ist ein Rennen, das viele Szenarien zulässt. Wir wussten bis zum Schluss nicht, ob es etwas für die reinen Bergfahrer wird, oder ob ich dran bleiben kann. Am Ende bin ich vor allem durch die Hilfe von Nico auf der letzten Rille noch dran geblieben. Ich war mir dann sicher, dass ich für den Sprint noch gute Beine haben werde. Aber die Umstände haben mich des besseren belehrt. Es war wirklich ein Sprint wo man viel Stehvermögen brauchte. Am Ende bin ich dann nur als Vierter über die Ziellinie gefahren. Es war ein extrem hartes Rennen. Vierter ist jetzt natürlich ein sehr undankbarer Platz, weil ich denke, das Team ist eigentlich ein perfektes Rennen gefahren. Aber wir müssen akzeptieren, dass heute drei Männer stärker waren. Aber ich persönlich bin recht optimistisch für das, was kommt und ich muss mich bei meinen Teamkollegen für ihre tolle Unterstützung bedanken.“ – Marco Haller