Jesús Herrada avenges his brother

Ares del Maestrat, Thursday, August 29th 2019 – Jesús Herrada (Cofidis, Solutions Crédits) made the most of the lumpy roads leading to Ares del Maestrat and claimed victory on the very next day after his brother José finished 3rd in Javalambre. The Spaniard, who wore La Roja for two days at La Vuelta 18, dominated Dylan Teuns (Bahrain-Merida) and the rest of his breakaway companions in the final climb to take his first Grand Tour stage win. The Belgian rider snatches the leader’s red jersey from Miguel Ángel López (Astana Pro Team), who finished in the bunch with his GC rivals. Nicolas Roche (Team Sunweb) and Rigoberto Uran (EF Education First) crashed out of the race.
5er Herrada, 6er Brambilla, 7er Martin, 8er Roelandts
Foto: Gerhard Plomitzer
1 Jesus Herrada (Spa) Cofidis Solutions Credits 4:43:55
2 Dylan Teuns (Bel) Bahrain-Merida 0:00:07
3 Dorian Godon (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:21
4 Robert Gesink (Ned) Team Jumbo-Visma
5 Bruno Armirail (Fra) Groupama-FDJ 0:00:37
6 Pawel Poljanski (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:39
7 Nelson Oliveira (Por) Movistar Team 0:00:45
8 Gianluca Brambilla (Ita) Trek-Segafredo 0:00:47
9 David de la Cruz (Spa) Team Ineos 0:00:50
10 Tsgabu Grmay (Eth) Mitchelton-Scott 0:02:35
11 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:05:42
12 Pierre Latour (Fra) AG2R La Mondiale 0:05:44
13 Nairo Quintana (Col) Movistar Team
14 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team
15 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
16 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma
17 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
18 Esteban Chaves (Col) Mitchelton-Scott
GC:
1 Dylan Teuns (Bel) Bahrain-Merida 23:44:00
2 David de la Cruz (Spa) Team Ineos 0:00:38
3 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:01:00
4 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:01:14
5 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:01:23
6 Robert Gesink (Ned) Team Jumbo-Visma
7 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:01:28
8 Esteban Chaves (Col) Mitchelton-Scott 0:02:17
9 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:02:18
10 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:02:47

Pawel Poljanski klettert auf Rang 6 nach einem Tag in der Fluchtgruppe auf der 6. Etappe der Vuelta a España

Heute war die zweite von drei aufeinanderfolgenden Bergankünften der diesjährigen Spanien Rundfahrt. Von Mora de Rubielos ging es 200 Kilometer hinauf auf den Anstieg, Puerto de Ares. Unmittelbar nach dem Start warteten die ersten beiden Bergwertungen auf die Fahrer, bevor es nach 140 Kilometer zur einzigen Sprintwertung ging.
Gleich nach dem Startschuss ging es mit unzähligen Attacken los, dennoch dauerte es ganze 60 Kilometer, bis sich eine starke Gruppe vom Feld absetzte. Einer von ihnen war BORA – hansgrohe Fahrer Pawel Poljanski. Seine restlichen Teamkollegen waren circa 2 Minuten hinter der Fluchtgruppe.
65 km vor dem Ziel, gab es einen Massensturz, in dem auch Davide Formolo verwickelt war. Der italienische Meister konnte glücklicherweise die Etappe fortsetzen und beenden. Jede Hoffnung auf ein gutes Gesamtergebnis wurde damit aber leider zu Nichte.
In der Zwischenzeit blieb der Vorsprung der elfköpfigen Spitzengruppe unverändert. Das Rennen erwachte erst zum Leben, als die Fluchtgruppe in Richtung Finale fuhr. Zwei Fahrer lancierten eine Attacke aus der Spitzengruppe heraus. Pawel Poljanski, der sich jeden Tag vorne zeigt, konnte mit anderen Fahrern der Attacke folgen und aufschließen. Doch in diesem Moment setzten sich zwei anderer Fahrer ab und schafften es mit einem kleinen Vorsprung ins Ziel. BORA – hansgrohe Kletterer Pawel Poljanski kam auf einem starken 6. Platz ins Ziel, nach einem Tag in der Fluchtgruppe des Tages.
In der Gesamtwertung rangiert Rafal Majka nun auf Rang 9, Teamkollege Sam Bennett ist weiterhin der Führende der Punktewertung.
Reaktionen im Ziel
„Heute war der zweite Tag in den Bergen und ich fühlte mich wirklich gut. Als die Attacken begannen, dachte ich, sollte eine größere Gruppe gehen, werde ich versuchen mitzugehen. Es dauerte viele Kilometer, aber dann waren wir 11 Fahrer, die sich absetzen konnten. Doch der letzten Attacke am Berg im Finale konnte ich leider nicht mehr wirklich etwas entgegensetzen Ich bin aber dennoch sehr zufrieden mit meinem Ergebnis heute und morgen ist ein neuer Tag.“ – Pawel Poljanski

„Zweiter Tag in den Bergen. Der Schlussanstieg war nicht so steil, wie der gestrige aber mit 200 km hatte es die Etappe dennoch in sich. Wir hatten Pawel in der Spitzengruppe, welche viele Kilometer dauerte, bis diese sich bildete. Aber Pawel zeigte erneut eine großartige Leistung an der Spitze. Leider ging Davide in einem Massensturz zu Boden, er konnte glücklicherweise die Etappe beenden, aber alle Hoffnungen im Gesamtklassement sind verloren. Es ist hart, aber das ist Radsport. Morgen wird eine harte Etappe. Wir wollen uns auf Rafal konzentrieren, und versuchen das Grüne Trikot zu verteidigen.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe