Belmez – Villanueva de la Serena – 204 Km
1 SENECHAL Florian FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 04:58:23
2 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
3 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:02
4 MEZGEC Luka SLO TEAM BIKEEXCHANGE 00:03
5 DEWULF Stan BEL AG2R CITROEN TEAM 00:03
6 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS 00:03
7 EINHORN Itamar ISR ISRAEL START-UP NATION 00:03
8 SOTO GUIRAO Antonio Jesus ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:03
9 OLIVEIRA Rui POR UAE TEAM EMIRATES 00:03
10 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:06
11 KRIEGER Alexander GER ALPECIN-FENIX 00:09
12 VAN LERBERGHE Bert BEL DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:09
13 MODOLO Sacha ITA ALPECIN-FENIX 00:11
14 MINALI Riccardo ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:11
15 ABERASTURI IZAGA Jon ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:11
Gesamt:
1 EIKING Odd Christian NOR INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 50:31:52
2 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:58
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 01:56
4 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:31
5 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 03:28
6 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 03:55
7 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 04:41
8 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 04:57
9 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 05:03
10 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 05:38
Unglückliche 13. Vuelta Etappe: Hektischer Sprint bringt 17. Platz für Jordi Meeus
Die längste Etappe der diesjährigen Spanien-Rundfahrt verlief außer einigen Wellen im ersten Teil vorwiegend flach und bot den Sprintern eine der letzten Chancen auf einen Tagessieg. Obwohl es keine klassifizierten Anstiege gab, machte die Hitze in der Extremadura Region den Fahrern zu schaffen. BORA – hansgrohe ging ohne Maximilian Schachmann an den Start, da der deutsche Meister während der letzten Tage Probleme mit der Erholung der Muskulatur hatte. Gleich nach dem Start in Belmez versuchte ein Trio ihr Glück in der Flucht, aber das Feld ließ die Ausreißer nicht weit entkommen und sie wurden 25 km vor dem Ziel wieder gestellt. Nicht lange danach begannen die Teams sich für den Sprint zu organisieren. In den finalen Kilometern kam es aber zu einem Split im Feld, wobei die BORA – hansgrohe Fahrer sich dann in der zweiten Gruppe befanden. Bei dem hohen Tempo war es leider nicht mehr möglich die Lücke zu schließen und am Ende, beim Sieg von F. Sénéchal, war der 17. Platz das beste Ergebnis, das heute für Jordi Meeus in Villanueva de la Serena möglich war.
Reaktionen im Ziel
„Wir haben uns heute auf den Sprint konzentriert. Wir wollten Kraft fürs Finale sparen, aber vielleicht haben wir ein bisschen zu lange gepokert. Als wir die Innenstadt erreichten kam es zu einem Split im Peloton und mit den vielen Kreiseln wurde es plötzlich sehr hektisch. Zu diesem Zeitpunkt waren wir ein bisschen zu weit hinten, was natürlich schade war, weil wir dann in den finalen Sprint nicht mehr eingreifen konnten. Wir werden jetzt alles was heute passiert ist analysieren um zu sehen, was wir das nächste Mal besser machen sollten.“ – Jordi Meeus
„Die längste Etappe der diesjährigen Vuelta fand heute bei sehr heißen Temperaturen statt. Die letzten 25 km waren sehr nervös mit vielen Richtungswechseln. Unser Ziel war, Jordi in eine gute Position zu bringen, damit er im Sprint dann seine Fähigkeiten ausspielen konnte, was uns leider aber nicht gelungen ist. 3,5 km vor dem Ziel, als noch sechs Kreisel vor uns lagen, waren wir nicht in der richtigen Position. Es ist natürlich ein bisschen schade, eine Chance im Sprint zu verpassen. Außerdem war es auch schade, dass wir heute Maximilian Schachmann verloren haben, der zum heutigen Rennen nicht mehr antreten konnte. Er war in den letzten Tagen seiner Form ein bisschen hinterhergefahren und hat auch richtig mit den hohen Temperaturen zu kämpfen gehabt.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter
Sénéchal takes over
After Deceuninck-Quick Step pulled for 200km to lead Fabio Jakobsen to another La Vuelta stage win, exactly two years after he took the first one, the Dutch sprinter lost his train in the streets of Villanueva de la Serena. But that didn’t prevent the Wolfpack from claiming success on day 13 as lead-out man Florian Sénéchal turned into a leader to power to victory ahead of Matteo Trentin (UAE Team Emirates). Odd Christian Eiking (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) survived the day in the valley to retain La Roja ahead of a brutal summit finish at Pico Villuercas.
After three eventful hilly stages, La Vuelta 21 is back on flat terrain with 203.7km to cover from Belmez to Villanueva de la Serena. 165 riders return to action, without the Spanish national champion Omar Fraile (suffering from a back injury, according to Astana-Premier Tech) and the German national champion Maximilian Schachmann (who struggled with the heat, Bora-Hansgrohe reported).
No room for the break
Three attackers jump away from the bunch right at the start: Diego Rubio (Burgos-BH), Alvaro Cuadros (Caja Rural-Seguros RGA) and Luis Angel Mate (Euskaltel-Euskadi).
They quickly open a 2’15’’ gap but Fabio Jakobsen’s Deceuninck-Quick Step are already in action after 11km to control the stage. Arnaud Démare’s Groupama-FDJ and Alberto Dainese’s Team DSM join them at the helm of the bunch and the gap never gets higher than 2’50’’ at km 50.
Jakobsen can’t sprint
The peloton briefly splits with a brutal acceleration into the last 60km. There are about 30 riders at the front, including the overall leader Odd Christian Eiking (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) and Fabio Jakobsen with his green jersey. But everyone gets back together 5km later. Riders are now wary of potential echelons but the situation settles.
The attackers are reeled in 28.5km away from the line. Deceuninck-Quick Step up the pace in the twisty final 5km and splits open again. Jakobsen loses the wheels. Alberto Dainese anticipates the sprint. But Florian Sénéchal (Deceuninck-Quick Step) takes over and resists Matteo Trentin (UAE Team Emirates) to win the stage.