Lekunberri, Wednesday, October 21th 2020 – Stage 2 of La Vuelta 2020 saw Marc Soler claim his first Grand Tour stage victory on Movistar Team’s turf, after 151.6km of hard racing. The Spanish outfit turned the race upside down in the last 65km and the Spaniard made the most of the final climb of the day, the Alto de San Miguel de Aralar. Soler set a hard pace in the climb and went on the downhill, while his partners Alejandro Valverde and Enric Mas controlled their rivals. Primoz Roglič (Jumbo-Visma) finished 2nd. He retains La Roja as the overall leader ahead of another explosive stage towards Vinuesa.
Pamplona – Lekunberri (151,6 km)
1 MARC SOLER (MOVISTAR TEAM) 3:47:04
2 PRIMOŽ ROGLIC (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:19
3 DANIEL MARTIN (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:19
4 RICHARD CARAPAZ (INEOS GRENADIERS) 0:00:19
5 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:00:19
6 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) 0:00:19
7 JHOAN ESTEBAN CHAVES (MITCHELTON – SCOTT) 0:00:19
8 HUGH JOHN CARTHY (EF PRO CYCLING) 0:00:19
9 SEPP KUSS (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:19
10 GEORGE BENNETT (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:19
11 ANDREA BAGIOLI (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:58
12 GINO MÄDER (NTT PRO CYCLING TEAM) 0:01:01
13 RUI COSTA (UAE TEAM EMIRATES) 0:01:01
14 DAVID DE LA CRUZ (UAE TEAM EMIRATES) 0:01:01
15 MATTIA CATTANEO (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:01:01
Gesamtwertung
1 PRIMOŽ ROGLIC (TEAM JUMBO – VISMA) 8:09:41
2 DANIEL MARTIN (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:09
3 RICHARD CARAPAZ (INEOS GRENADIERS) 0:00:11
4 JHOAN ESTEBAN CHAVES (MITCHELTON – SCOTT) 0:00:17
5 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) 0:00:17
6 HUGH JOHN CARTHY (EF PRO CYCLING) 0:00:20
7 SEPP KUSS (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:26
8 GEORGE BENNETT (TEAM JUMBO – VISMA) 0:00:56
9 FELIX GROSSSCHARTNER (BORA – HANSGROHE) 0:00:59
10 MARC SOLER (MOVISTAR TEAM) 0:01:04
11 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:01:07
12 ANDREA BAGIOLI (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:01:46
13 DAVID DE LA CRUZ (UAE TEAM EMIRATES) 0:01:49
14 GORKA IZAGIRRE INSAUSTI (ASTANA PRO TEAM) 0:01:49
15 MIKEL NIEVE (MITCHELTON – SCOTT) 0:01:49
Top-20 Platzierung für Felix Großschartner nach zermürbender Fahrt auf der 2. Etappe der Vuelta a España
Heute ging es von Pamplona über 151 km hügeliges Terrain und einem steilen Schlussanstieg nach Lekunberri. Nach einigen erfolglosen Fluchtversuchen, konnte sich nach 50 km eine fünfköpfige Gruppe absetzten. Im Anstieg der zweiten Steigung entledigte sich T. Wellens seiner Fluchtkollegen, wurde jedoch nach 20 km wieder gestellt. Dahinter im Feld präsentierte sich BORA – hansgrohe sehr aufmerksam als Movistar das Tempo verschärfte und sich in Folge Lücken im Peloton bildeten. Felix Großschartner gelang es zunächst in die erste größere Gruppe zu kommen, geriet aber im steilen Schlussanstieg in Schwierigkeiten und verlor den Anschluss an die Spitze. Die letzten 20 km waren von Attacken bestimmt und am Ende hängte M. Soler mit einem entscheidenden Solo-Angriff seine Kontrahenten ab, um den Sieg einzufahren. Felix belegte den 18. Platz, und rutschte damit auf den 9. Rang in der Gesamtwertung ab.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein harter und anstrengender Tag mit Seitenwind. Zu Beginn fühlte ich mich schon nicht besonders gut, aber das Team brachte mich im letzten Anstieg in eine gute Position, und ich konnte dort auch mit den Favoriten mithalten. Aber als Soler dann loszog, musste ich zurückfallen und schaffte es in die zweiten Gruppe. Ich hatte am Ende etwas Krämpfe, aber ich bin nicht hier, um den Sieg in der Gesamtwertung zu holen, also ist es nicht so schlimm, wenn ich ein bisschen Zeit verliere. Ich hoffe, dass ich mich jetzt für morgen etwas erholen kann. Danke an das Team für die gute Arbeit heute.“ – Felix Großschartner
„Es war ein zufriedenstellendes Rennen, obwohl es sehr nervös war und auch durch den Wind erschwert wurde. Wir wollten versuchen, dass wir da mit Felix nicht zu viel Zeit verlieren. Wir wussten, dass es am letzten steilen Berg nicht einfach wird. Er ist da auch ganz gut gefahren und kam in der zweiten Gruppe ins Ziel. Die Jungs haben Felix unterwegs gut unterstützt und sind alle sicher ins Ziel gekommen. Deswegen können wir auch mit dem Verlauf des Tages zufrieden sein.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter