Max Schachmann siegt auf der Auftaktetappe von Paris-Nizza


Foto: Gerhard Plomitzer

Plaisir – Plaisir (154,0 km)
1 Maximilian Schachmann (GER) Bora – Hansgrohe 3:32:19
2 Dylan Teuns (Bel) Bahrain – McLaren 0:00:00
3 Tiesj Benoot (Bel) Team Sunweb 0:00:00
4 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck – Quick Step 0:00:03
5 Cees Bol (Ned) Team Sunweb 0:00:15
6 Nils Politt (GER) Israel Start-Up Nation 0:00:15
7 Giacomo Nizzolo (Ita) NTT Pro Cycling Team 0:00:15
8 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) EF Pro Cycling 0:00:15
9 Felix Großschartner (AUT) Bora – Hansgrohe 0:00:15
10 Yves Lampaert (Bel) Deceuninck – Quick Step 0:00:15
11 John Degenkolb (GER) Lotto Soudal 0:00:15
12 Zdenek Štybar (Cze) Deceuninck – Quick Step 0:00:15
13 Philippe Gilbert (Bel) Lotto Soudal 0:00:15
14 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck – Quick Step 0:00:15
15 Jasper Stuyven (Bel) Trek – Segafredo 0:00:15

Gesamtwertung
1 Maximilian Schachmann (GER) Bora – Hansgrohe 3:32:09
2 Tiesj Benoot (Bel) Team Sunweb 0:00:02
3 Dylan Teuns (Bel) Bahrain – McLaren 0:00:04
4 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck – Quick Step 0:00:07
5 Pello Bilbao Lopez De Armentia (Esp) Bahrain – McLaren 0:00:24
6 Rudy Molard (Fra) Groupama – FDJ 0:00:24
7 Cees Bol (Ned) Team Sunweb 0:00:25
8 Nils Politt (GER) Israel Start-Up Nation 0:00:25
9 Giacomo Nizzolo (Ita) NTT Pro Cycling Team 0:00:25
10 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) EF Pro Cycling 0:00:25
11 Felix Großschartner (AUT) Bora – Hansgrohe 0:00:25
12 Yves Lampaert (Bel) Deceuninck – Quick Step 0:00:25
13 John Degenkolb (GER) Lotto Soudal 0:00:25
14 Zdenek Štybar (Cze) Deceuninck – Quick Step 0:00:25
15 Philippe Gilbert (Bel) Lotto Soudal 0:00:25

Heute begann die Fernfahrt Paris-Nizza, die über acht Etappen und insgesamt 1216 km führt. Die Auftaktetappe um Plaisir südwestlich von Paris führte das Peloton über 154 km welliges Terrain, das im Finale noch einen Anstieg aufwies. Infolge des teilweisen starken Seitenwindes und ständigem Regen zerfiel das Feld schon früh in mehrere Teile. Felix Großschartner und dem österreichischen Staatsmeister Patrick Konrad gelang der Sprung in die erste Gruppe. Mit 25 km bis zum Ziel wurden die Spitzenreiter von einer größeren Verfolgergruppe gestellt und wenig später konnte sich ein Duo absetzten. Auf den letzten Kilometern gelang es D. Teuns und Max Schachmann jedoch zu den Führenden aufzuschließen und am Ende siegte der deutsche Meister im Sprint aus dem Quartett heraus. Max wird morgen im gelben Führungstrikot an den Start gehen.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin so glücklich über diesen Sieg. Bevor es auf die Windkante ging habe ich meine Position etwas verloren, konnte mich dann aber allmählich wieder nach vorne kämpfen und dann noch den Sieg holen. Ich möchte dem Team recht herzlich für die gute Unterstützung danken. Peter half mir in einem kritischen Moment, und im Finale machte Felix einen fantastischen Job. Es war das erste wirklich harte Rennen für mich, und als ich hierherkam, wusste ich nicht, in welcher Form ich das Rennen angehen würde. Im Finale hatte ich etwas Schmerzen in den Beinen, aber als ich sah, dass es den anderen noch schlechter ging, war ich voll motiviert. Ich freue mich sehr, diesen Sieg für BORA – hansgrohe eingefahren zu haben. Ich hatte einen guten Start in die Saison, denn bei Algarve verpasste ich den Sieg nur knapp und daher ist es schön, hier zu gewinnen. Derzeitig der Gesamterste zu sein ist ein großartiges Gefühl aber auch eine große Verantwortung. Wir haben hier eine sehr gute Mannschaft und werden weiterhin unser Bestes geben.“ – Max Schachmann

„Wir sind hier nach Frankreich mit vielen guten Fahrer gekommen und wir mussten einen Plan entwickeln, der allen diesen Fahrer die Möglichkeit gibt, ihre Stärke zu zeigen. Deshalb haben wir uns heute auf drei verschiedene Möglichkeiten vorbereitet, und am Ende ging unser zweiter Plan auf. Wir sind den ganzen Tag vorne im Feld gefahren und es gelang auch Patrick Konrad und Felix Großschartner, in die 16-Mann Spitzengruppe zu kommen. Alaphilippe und Benoot haben dann eine Attacke aus dieser Gruppe heraus lanciert und wir mussten alles geben, weil wir wussten, dass es auf den letzten 15 km Rücken-Seitenwind geben würde. Felix hat einen ausgezeichneten Job gemacht, um das Duo zurückzubringen, und belegte sogar selbst am Ende den 9. Platz. Wie geplant, attackierte Max auf dem Kopfsteinpflaster gespickten Anstieg 5 km vor dem Ziel und holte dann den Sieg. Wir werden versuchen das Trikot auf der morgigen Etappe zu verteidigen, aber es wird eine Etappe für die Sprinter sein.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe