Radsport – Text zu den Rennen und zur Veranstaltung

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Zum 10. Male traf sich die Crosselite in der Klosterstadt Lorsch. Obwohl man solch ein Jubiläum natürlich gebührend feiern kann, lag auch ein wenig Wehmut über diesem Veranstaltungstag. Algis Oleknacius, ein Radsporturgestein als Fahrer und vor allem als Organisator vieler radsportlicher Highlight, erklärte, dass er sich zurückziehen wird. Das Organisationstalent aus Einhausen wird sich nun um seine privaten Dinge kümmern, sagt dem Radsport und insbesondere dem Crosssport ade. Doch das trat erst einmal in den Hintergrund. Fast 5000 Zuschauer gaben sich über den gesamten Renntag in Lorsch die Ehre und wurden mit Spitzenleistungen der Radsportler belohnt. Nachdem bereits am Vormittag mit dem Hobbyrennen der Startschuss erfolgt war und anschließend der Nachwuchs auf den Strecke geschickt wurde, stieg die Begeistung immer weiter. Das Rennen der Elite Damen wurde von Anfang an von der Tschechin Pavla Havlikoava beherrscht. Am ehesten konnte ihr noch die Deutsche Jessica Lambracht folgen und auch Hanka Kupfernagel gab in den ersten Runden alles. Erst als sich ihre Erkältung bemerkbar machte, musste sie die Konkurrenz davon ziehen lassen. Da hatte sich die Führende Pavla Havlikoava schon längst abgesetzt und nur ein Defekt hätte ihren Sieg noch verhindern kommen. Sie kam mit 36 Sekunden Vorsprung vor Jessica Lambracht ins Ziel.

Das Herrenrennen war deutlich spannender und wurde erst in der letzten der acht Runden über 2, 6 Kilometer entschieden. Es hatte sich nach der ersten Führung von Jan Dieteren ab Runde drei eine siebenköpfige Spitzengruppe mit dem belgischen Favoriten Dieter van Tourenhout, dem Schweizer Simon Zahner und dem Deutschen Sascha Weber gebildet. Mit dazu gehörten noch Marcel Wildhaber, Vojtech Nipl, Severin Saegesser und Tomas Paprstka. Runde für Runde wurde klarer, nur aus dieser Gruppe kommt der Sieger. Die Entscheidung fiel im sogenannten Karussel. Sascha Weber hatte sich gestern im Training einen Finger gebrochen und konnte nach dieser Einschränkung die GGEW-Hürde nicht mehr richtig nehmen. Er musste kurz vom Rad und genau diese Situation konnte Dieter van Tourenhout nutzen, brachte wenige Sekunden zwischen sich und den Konkurrenten und entschied somit das Rennen für sich. (pfl)

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Radsport – GGEW City Cross Cup am 8. 11. 15 in Lorsch – Beginn der Veranstaltung

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Hallo Radsportfreude,
mit dem Start der Hobbyfahrer begann pünktlich um 09.10 Uhr die 10. Auflage des GGEW City Cross Cup in Lorsch.
Wie gewohnt, werden wir Sie über den ganzen Tag über die Veranstaltung informieren und rechtzeitig die einzelnen Ergebnisse dieses internationalen Rennens versorgen.

Mit freundlichen Grüßen,
Jürgen Pfliegensdörfer

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Radsport – GGEW City Cross Cup am 8. 11. 15 in Lorsch – Beginn der Veranstaltung

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Hallo Radsportfreude,

mit dem Start der Hobbyfahrer begann pünktlich um 09.10 Uhr die 10. Auflage des GGEW City Cross Cup in Lorsch.

Wie gewohnt, werden wir Sie über den ganzen Tag über die Veranstaltung informieren und rechtzeitig die einzelnen Ergebnisse dieses internationalen Rennens versorgen.

Mit freundlichen Grüßen,
Jürgen Pfliegensdörfer

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Radstars kommen auch 2016 wieder nach Gangkofen

Kriterium der Radsportfreunde findet am Samstag 18. Juni statt
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Scratch- Weltmeister Lucas Liß (vorne) hat sein Kommen bereits zugesagt, wenn es keine Terminüberschneidung in seiner Vorbereitung auf die Olympischen Spiele gibt

Nach den großen Erfolgen der Austragungen 2014 und 2015 wollten die Radsportfreunden Gangkofen eigentlich 2016 mit ihrem internationalen Radrennen aussetzten. Da sich aber in der Region eine Konstellation mit zwei anderen hochkarätigen Radsportveranstaltungen ergibt (17. Juni Erding, 19.Juni Team Baier Radsportfestival Landshut) entschied man auf eine Austragung am 18. Juni zu setzten. So werden die Radsportfreunde wieder auf den bewährten Rundkurs am Schulzentrum zurückgreifen, da sich die selektive und schnelle Strecke mittlerweile einen sehr guten Ruf in der Radsportszene erarbeitet hat. „Wer in Gangkofen gewinnen will muss nicht nur mit einer guten Form kommen sondern auch herausragende Fahrkünste auf seinem Rennrad beherrschen“, so RSF- Vorstand Wolfgang Knaus, „da die anspruchsvollen Kurven den Fahren alles abverlangen“. Am Veranstaltungstag werden zwei Rennen stattfinden. Als erstes werden die Amateure C und die Senioren 2 (40 – 49 Jahre) zusammen an den Start gehen und 60 Runden (60 Kilometer) zurücklegen. Im Anschlussdaran steht das internationale Elite- Radrennen (KT/AB)auf dem Programm. In diesem Rennen legen die Fahrer 75 Runden (75 Kilometer) zurück. „Mit den letzten zwei Austragungen haben wir Messlatte sehr hoch gehängt, unser Anspruch ist es aber auch 2016 ein starkes und ausgeglichenes Starterfeld zu haben“, so Organisator Dominik Dietrich. Fest zugesagt hat schon das österreichische Profiteam Vorarlberg dass in den letzten beiden Jahren immer tolle Erfolge (2014 Sieg durch Grischa Janorschke) in Gangkofen einfahren konnte. Auch Scratch- Weltmeister Lucas Liß(Team rad-net Rose)wird mit von der Partie sein wenn es bei seiner Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro zu keiner Terminüberschneidung kommt. „Ich hatte dieses Jahr in Gangkofen sehr viel Spaß und war von der tollen Organisation des Rennens begeistert, deshalb wäre ich nächstes Jahr gerne wieder mit dabei“ sagte Lucas Liß als er hörte das es auch 2016 ein Rennen gibt. In den nächsten Wochen wird man Gespräche mit den Veranstaltern aus Erding und Landshut aufnehmen um zu sehen in welcher Form man zusammenarbeiten kannum die Synergie aller drei Rennen optimal zu nutzen. „Über weitere Details der Veranstaltung werden wir im Februar mehr bekannt geben da wir im Moment am Anfang der Planungen stehen und viele Gespräche führen die noch nicht final abgeschlossen sind“, aber Organisator Dominik Dietrich ist sich sicher „dass wir alles auf den richtigen Weg bringen um ein tolles Radsportfest zu erleben“. Ein großer Dank geht an die Marktgemeinde Gangkofen, die wie schon in den letzten Jahren, ihre Unterstützung zugesagt hat.

Bild: Josef Reiseck

Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

rad-net ROSE Team hält den Kern der Mannschaft 2016 zusammen

Das rad-net ROSE Team wird voraussichtlich mit 15 Rennfahrern in die neue Saison 2016 starten. Ein Großteil der Mannschaft wird erhalten bleiben, während vier Rennfahrer das Team verlassen werden. «Es war uns wichtig, dass der Kern der Mannschaft weiter zusammen fährt», erklärt Teammanager Ulrich Müller.

Noch laufende Verträge haben die Bahnspezialisten Maximilian Beyer, Henning Bommel, Lucas Liß, Theo Reinhardt, Nils Schomber, Kersten Thiele und Domenic Weinstein, die im rad-net ROSE Team vollste Unterstützung in Richtung Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro erhalten und in diesem jahr zum Beispiel mit Liß‘ Weltmeistertitel im Scratch, dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft in der Mannschaftsverfolgung oder dem Weltcupsieg von Weinstein in der Einerverfolgung für Furore sorgten.

Ihre Verträge verlängert haben bereits Marco Mathis sowie Straßen-Sprinter Pascal Ackermann, der in diesem Jahr starke Erfolge für das rad-net ROSE Team einfahren konnte, wie etwa der Etappensieg bei der polnischen Rundfahrt Szlakiem Grodòw Piastowskich und die weiteren sechs Podestplätzen bei UCI-Rennen. Ackermann war damit der erfolgreichste Straßenfahrer des rad-net ROSE Teams 2015. Auch Mario Vogt verlängerte seinen Vertrag beim rad-net ROSE Team und will nach seinem Oberschenkelhalsbruch 2016 noch einmal richtig angreifen.

Nicht mehr der Mannschaft angehören werden Fabian Brintrup, Felix Intra, Joshua Stritzinger und Jonas Koch, der nach nur einem Jahr beim rad-net ROSE Team den Sprung ins Profilager geschafft hat und einen Vertrag bei dem polnischen Professional-Continental-Team ActiveJet unterschrieb. «Wir wünschen den Rennfahrern für ihre Zukunft alles Gute», sagt Müller. «Wir befinden uns derzeit noch in Vertragsverhandlungen und stehen kurz vor dem Abschluss. Wir werden in den kommenden Tagen sicherlich weitere Details bekanntgeben können».

CHALLENGE CYCLO CROSS RACE powered by Centurion: Albstädter Dreikönigs-Cross wird international

Der Testlauf am 6. Januar 2015 war erfolgreich, deshalb gehen die Organisatoren des challenge CYCLO CROSS RACE powered by Centurion in Albstadt bei der zweiten Auflage einen Schritt weiter: Das Rennen am Dreikönigstag wird 2016 international in der Kategorie C2 ausgeschrieben.
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Masters: Rainer Stoll_Stefan Danowski_Darren Barclay_CCC15_Albstadt_by Goller

Wie hat die Trainer-Koryphäe Bernhard Baldinger vor zehn knapp zehn Monaten nach dem Dreikönigs-Cross gesagt? „Das Gelände eignet sich, das lässt sich ausbauen.“ Genau das haben die Organisatoren gemacht und der nächsten Auflage gleich internationale Ambitionen verpasst.

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Masters: Werner Ruf_Axel Schaefer_Peter Maier_CCC15_Albstadt_by Goller

National war die Wiedergeburt eines Cross-Rennens in Albstadt vor zehn Monaten genau genommen auch nicht. Der Sieger kam aus der Schweiz. MTB-Profi Ralph Näf, der seine Karriere just vergangenen Samstag mit einem Abschiedsrennen beendet hat, gewann vor Julian Schelb und Maximilian Holz.

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GGEW City Cross Cup Lorsch – 08.11.15 – Vorbericht vom 04.11.15

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Karsten Migels in Aktion

Zehn Jahre Crossrennen in Lorsch – dass heißt ein Jubiläum feiern. Eine stattliche Zahl die hier die Stadt Lorsch und der Veranstalter Algis Oleknavicius vorzuweisen hat. Lorschs Bürgermeister Christian Schönung freut sich auf diese Veranstaltung ebenso wie der Sponsor, die GGEW AG und die vielen interessierten Zaungäste, die immer sehr zahlreich an die Strecke in der Nähe des Klosters Lorsch pilgern. Annähernd 350 Meldungen gibt es bisher für die einzelnen Rennen. Bereits am morgen wird um 9.10 Uhr der erste Startschuss erfolgen. Die Hobbyfahrer werden für 20 Minuten auf die Strecke geschickt. Unter den bisher 68 gemeldeten Teilnehmer fehlt jedoch das Lorscher Stadtoberhaupt. Eine hartnäckige Erkältung lässt leider keinen Start zu. Ab 11.10 Uhr ist dann genügend Platz für den Nachwuchs des Deutschen Radsports. Die Schülerinnen und Schüler U 15 werden das Renngeschehen aufnehmen und um 11.45 Uhr sind die Akteure U 17 an der Reihe. Nur eine Minute später folgen ihnen die Fahrer der Masterklasse 3 und 4. Danach wird es deutlich enger auf der schnellen und selektiven Strecke zugehen. Um 12.45 Uhr werden die Mastersfahrer 2 und 1 das Rennen aufnehmen. Nach bisherigen Meldeaufkommen sind es alleine in diesen beiden Starterklassen über 40 Fahrer.

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EUROBIKE 2016 – Erweitertes Messekonzept

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Liebe Freunde der EUROBIKE,

vielleicht haben Sie über die konzeptionellen Änderungen zur EUROBIKE 2016 bereits durch die Fach-Presse erfahren – falls nicht, bekommen Sie hier noch einmal die wichtigsten Informationen kompakt zusammengestellt. Und Fahrradhändler dürfen gespannt sein auf den Jahresbeginn 2016, denn im Januar wird die Händlerschulungstour der EUROBIKE Academy ON TOUR an vier Standorten auf Sie warten.

Herzliche Grüße,
Ihr EUROBIKE-Team der Messe Friedrichshafen

EUROBIKE 2016: Neukonzeption nimmt Fahrt auf
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Die 25. Auflage der globalen Leitmesse wartet im kommenden Jahr mit starken konzeptionellen Änderungen auf. Fachbesucher treffen sich an drei „Business Days“ von Mittwoch bis Freitag auf dem Messegelände, das nochmals erweiterte Testmöglichkeiten bietet, indem der ehemals vorgelagerte DEMO DAY künftig als DEMO AREA vollständig in die EUROBIKE integriert wird.

Viele der EUROBIKE Aussteller sowie auch die Messemacher selbst wollen zukünftig auch den Austausch mit den Fahrrad-Fans und Konsumenten verstärken. Somit geschieht die stärkste Änderung im Anschluss an die Fachtage. Für die emotionale Bindung zur Marke und als Treiber für den Fahrradhandel werden ab 2016  zwei „Festival Days“ radbegeisterten Konsumenten mehr Event, mehr Action und Genuss bieten. Am Samstag und Sonntag wird eine Mixtur aus Technik, Testen, Unterhaltung, Wettkampf, Information und Musik Radsportler und Fahrradenthusiasten nach Friedrichshafen locken. Im Rahmen dieser Neuausrichtung erhalten OEM-Aussteller erstmals die Möglichkeit einer reinen, dreitägigen B2B-Messepräsenz.

Mehr Informationen: http://www.eurobike-show.de/eb-de/news/Eurobike-Neukonzeption-2016.php

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Sparen Sie sich die Mehrwertsteuer: Am 6. und 7. November einkaufen, ohne die Mehrwertsteuer zu bezahlen

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Tim landet Doppelschlag beim Deutschland-Cup

Bilder oder Fotos hochladenTim fährt jubelnd ins Ziel ein

 

An diesem Wochenende machte der Deutschland-Cup Station in der Nähe Berlins in den brandenburgischen Orten Kleinmachnow und Luckenwalde. Beide Male hieß der Sieger Tim Wollenberg.

Sowohl Kleinmachnow als auch Luckenwalde sind als Crosshochburgen bekannt. Dementsprechend gut gefüllt waren die Startfelder auch in den jungen Alterklassen. Da Tim diese Saison erstmals beim Deutschland-Cup dabei war, musste er in der U17 aus der dritten Startreihe los auf die Strecke, die viel Sand, Bergaufpassagen zum Laufen sowie bergab und flache Stellen für die Steuerkünste, bot. Gleich in der ersten Runde beim Überqueren des Sandhügels setzte sich eine Dreiergruppe mit dem nach vorne gestürmten Tim ab. In der nächsten Runde konnten sich Tim und sein ewiger Dauerrivale im Cross absetzen. Keiner der beiden Fahrer riskierte etwas und so kamen sie zusammen in die letzte Runde. Bei einem Doppelhindernis kurz vor dem Ziel, dass Tim immer sprang und sein Konkurrent nicht, setzte Tim den entscheidenden Angriff starten. Doch diesmal sprang sein Rivale doch, da er den Zeitverlust des Laufens nicht riskieren wollte. Tim war davon so überrascht, dass er kurz ins Hintertreffen geriet. Doch im Sprint war der Youngster stärker und entschied dadurch das Rennen für sich.

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Weinstein und Thiele holen Weltcup-Siege

Beim Bahn-Weltcup in Cali in Kolumbien konnten sich die rad-net ROSE Fahrer über zwei Siege freuen. Domenic Weinstein gewann in der Einerverfolgung und Kersten Thiele war zusammen mit Leon R. Rohde vom LKT-Team Brandenburg im Zweiermannschaftsfahren erfolgreich.

Weinstein zeigte im Verfolgungs-Finale eine ganz starke Leistung und setzte sich am Ende mit einer Fahrzeit von 4:20,069 Minuten mit zwei Sekunden Vorsprung auf den Briten Andrew Tennant (4:22,095) durch. Tennant war in der Qualifikation noch rund eine Sekunde schneller gewesen als Weinstein, doch während der Rennfahrer vom rad-net ROSE Team sein Niveau auch im Finale halten konnte, büßte Tennant gegenüber der Qualifikation rund drei Sekunden ein. «Ich konte heute nochmals nach der Silbermedaille bei der Europameisterschaft meine Leistung abrufen», freute sich Weinstein, der auch den aktuellen deutschen Rekord in der Einerverfolgung hält. Dritter wurde der Russe Dmitry Sokolov im Kleinen Finale gegen Dion Beukeboom aus den Niederlanden.

Thiele/Rohde gewannen das 30 Kilometer lange Zweiermannschaftsfahren vor den Europameistern Sebastian Mora Vedri und Albert Torres Barcelo aus Spanien mit sechs zu vier Punkten. Die beiden Paarungen waren die einzigen, die einen Rundengewinn auf den Rest des Feldes herausholen konnten. So hatten die drittplatzierten Schweizer Stefan Küng und Thery Schir zwar mit 19 Zählern die meisten Punkte geholt, schafften es aber nicht mehr, den Rundenrückstand wettzumachen.

In der Mannschaftsverfolgung, bei der mit Henning Bommel, Nils Schomber, Kersten Thiele und Domenic Weinstein auch vier Rennfahrer des rad-net ROSE Teams im Einsatz waren, fuhr das deutsche Quartett auf den sechsten Platz. Nachdem der Vierer in der Qualifikation noch Platz fünf belegt hatte, mussten sie sich im Finale um Platz fünf und sechs den Briten geschlagen geben. «Da waren unsere Akkus einfach leer. Mit der Qualifikation bin ich dagegen sehr zufrieden. Wir konnten uns als einzige Mannschaft gegenüber der EM steigern», sagte der Sportliche Leiter des rad-net ROSE Teams und Bundestrainer Sven Meyer.