PM Maxx Solar Women Cycling Team 2015: Thüringens Rad-Star Hanka Kupfernagel gelingt Doppelschlag

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Hanka Kupfernagel vom Thüringer Team Maxx-Solar ist mit zwei Tagessiegen in die Rad-Bundesliga gestartet. Die Ex-Weltmeisterin gewann zunächst das Auftaktrennen in Karbach. Auf dem selektiven Kurs hatte sich die 41-Jährige zwei Runden vor Schluss gemeinsam mit ihrer britischen Maxx-Solar-Teamkameradin Lucy Goldwell (im Bild links) abgesetzt – und gewann den Zweier-Spurt. 48 Sekunden später machte Corinna Lechner den Dreifach-Triumph der Equipe perfekt. „Mithilfe eines gut funktionierenden Teams haben wir einen schönen Sieg eingefahren“, freute sich Kupfernagel und stapelte ein wenig tief: „Das war kein schlechtes Wochenende für uns.“ Denn Pfingstmontag siegte Kupfernagel erneut – beim schweren Rennen in Merdingen triumphierte sie vor der Schweizerin Clara Kloppenburg und wiederum Goldwell. Kupfernagel und Maxx-Solar bauten damit ihren Vorsprung in der Bundesliga-Einzel- bzw. Gesamtwertung aus.

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RACING STUDENTS zeigen am Pfingstwochenende in Bundesliga was sie können

Fischer weiter Gesamtführender / Beide Teams unter Top3 Gesamtwertung

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Bundesliga Siegerehrung in Dautphe_Marcel Fischer lancierte die Gruppe und wird Dritter_Foto Team

Die RACING STUDENTS haben am Pfingstwochenende einmal mehr gezeigt, welche Leistungen mit gesundem Teamgeist gegen Profis geboten werden können. Die Frauen waren am Sonntag gemeinsam mit den Männern in Karbach bei der Main-Spessart-Rundfahrt. Am Pfingstmontag wurden die Bundesligarennen an verschiedenen Orten ausgetragen. Die Frauen traten am südbadischen Tuniberg in Merdingen gegen die deutsche Konkurrenz in die Pedale und die Männer sorgten im hessischen Dautphetal bei Marbach für die Überraschung und holten das Trikot des Gesamtführenden zurück.

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Cologne Classic: Belgischer Doppelsieg in Longerich

Köln-Longerich – Sie kamen zuletzt und waren am Ende ganz vorne: Alex Geuens
aus dem Team Lotto Soudal U23 gewann die 63. Auflage des Volksbank-Giros mit
der Cologne Classic im Massensprint vor seinem Teamkollegen Enzo Wouters und
Alexander Krieger aus dem Team Leopard-Trek. Entschieden wurde das 101,2
Kilometer lange Rennen erst auf der Zielgeraden.

„Das war verdammt spannend“, sagte Gina Haatz, die seit diesem Jahr an der
Seite Gino Baudries mitverantwortlich für Cologne Classic ist. Schon früh
war eine achtköpfige Ausreißergruppe davon gefahren und hatte einen
komfortablen Vorsprung. Das war für Mannschaften wie die Teams Stölting, mit
dem Kölner Nils Politt in den Reihen, und Lotto Soudal, die kurzfristig
meldeten, zuviel. Im letzten Drittel spannte sich das Team Stölting vor das
Feld und organisierte die Verfolgung. Sekunde um Sekunde wurde die Lücke zu
den Spitzenreitern kleiner, jetzt machte auch das Team Lotto Soudal mit.

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Texpa-Simplon holt sich den Weltmeistertitel: Das unterfränkische Marathon Team wird zum zweiten mal 12h Weltmeister 4erTeam

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Die Wettervorhersage für die 12h Weltmeisterschaft in Weilheim hätte viel schlechter nicht sein können. Dauerregen und Unwetterwarnung. Zwar war der Regen am Ende nicht ganz so stark wie befürchtet, aber die Strecke war schon von den Niederschlägen in den Tagen zuvor dermaßen aufgeweicht, dass sie viele sehr schlammige Passagen beinhaltete, die von Runde zu Runde immer tiefer und irgendwann kaum fahrbar wurden. Zudem waren die Temperaturen vor allem morgens noch alles andere als angenehm.
Somit war klar, dass das Rennen nicht nur über die sportliche Leistung, sondern auch durch den technischen Support und die Aufwärmmöglichkeiten für die Fahrer entschieden werden würde.

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Giro d’Italia – Heinrich Haussler: «Es ist mein erster Giro aber mit der Tour de France ist kein Vergleich.»

Die Sonne und die Milde waren beim zweiten Ruhetag des Giro d’Italia präsent. Nur noch zu siebt nach der Aufgabe von Stef Clement, hat sich IAM Cycling auf die letzte Rennwoche, die es in sich hat, vorbereitet. Die Strecke über die Dolomiten und den Alpen bis zur Ankunft in Milano wird die letzten Kräfte der Fahrer, die schon zwei Rennwochen hinter sich haben, fordern. Die Trainingsfahrt war daher auf die Lust und Laune der Fahrer abgestimmt.

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Geglückter Worldcup-Auftakt in Nove Mesto

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Beim ersten Rennen des Mountainbike-Worldcups in der Disziplin Crosscountry konnte das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM dank Gunn-Rita Dahle Flesjås zweitem Platz eine Podestplatzierung feiern. Zudem meldeten sich auch Thomas Litscher und José Hermida nach gesundheitlichen Problemen im Frühjahr in der Weltspitze zurück. Dabei war einer der beiden sogar auf einem komplett neuen MERIDA-Bike unterwegs.

Mit einigen künstlich erstellten Fels-Sektionen und unzähligen Wurzeln und Richtungswechseln gilt der Rundkurs im tschechischen Nove Mesto ohnehin als echte Herausforderung. Das galt in diesem Jahr zum Auftakt des Crosscountry-Worldcups der Mountainbiker umso mehr, denn es hatte in den Tagen und der Nacht vor dem Rennen noch ergiebig geregnet. Entsprechend präsentierten sich viele Passagen nochmals tückischer als ohnehin schon. Das hinderte Gunn-Rita Dahle Flesjå vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM aber nicht daran, sich über weite Teile des Rennens der Frauen ein packendes Duell mit der jungen Schweizerin Jolanda Neff zu liefern – sehr zur Freude des zahlreich erschienenen, lauten Publikums.

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Leisling und Hardter gewinnen das dreitägige Granitland-Extreme Etappen-Rennen

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Mit seinen langen Etappen und dem sehr anspruchsvollen Profil machte das dreitägige Etappen-Rennen Granitland Extreme, das dieses Jahr erstmals ausschließlich in Zwei-Mann-Teams zu bestreiten war, seinem Namen alle Ehre. In drei Tagen hatten die Teilnehmer rund um Kleinzell 300 km und 8300 hm zu bewältigen. Für Uwe Hardter und Matthias Leisling galt es neben der Strecke natürlich noch mit der starken Konkurrenz fertig zu werden.
Am ersten Tag zeigte sich jedoch schon, dass die beiden sich nicht zu verstecken brauchten, denn schon bald waren sie mit zwei weiteren Teams in Front. Nach ca. 30 km musste das Bike Team Kaiser reißen lassen, so dass der Etappen-Sieg zwischen Texpa-Simplon und Wheeler/bixs – Ixs Pro Team ausgefahren wurde. Als Leisling und Hardter nach ca. 65 km bei ihren Konkurrenten Lukas Buchli und Hansueli Stauffer eine kleine konditionelle Schwäche bemerkten zogen sie ihr Tempo durch und konnten bis ins Ziel 4 min Vorsprung rausfahren.

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Grischa Janorschke sprintet auf Rang zwei auf Schlussetappe von Paris – Arras UCI 2.2

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Podium lautete heute die Ansage des sportlichen Leiters Werner Salmen an der Team Besprechung vor dem Rennen. Mit Rang zwei von Grischa Janorschke wurde dies heute an der letzten Etappe in Arras mustergültig umgesetzt. Eine weitere tolle Performance in Frankreich.

Um Mittag wurden die noch knapp 100 Starter in Arras auf die Reise geschickt. Ziel wieder in Arras nach 164 abwechslungsreichen Kilometern. Von Beginn an kontrollierte das belgische Team Verranda Willems das Geschehen für den Mann in Gelb – Jeori Galleeuw.

Nicolas Baldo initiierte dann die erste Attacke und machte sich aus dem Staub mit einigen anderen Fahrern. Diese Gruppe wurde dann wieder gestellt. Eine weitere sechs Mann Gruppe ließ man folglich gewähren, jedoch nie mit einem großen Zeitabstand. 15 Kilometer vor dem Ziel die Vorbereitung auf das Finale. Die Ausreißer wurden gestellt und mit horrendem Tempo wurde in Arras gefahren. Nicolas Baldo hielt das Tempo so hoch dass niemand mehr wegfahren konnte. Nicolas Winter manövrierte dann geschickt Grischa in eine gute Position. Dieser flog dann am fast gesamten Feld vorbei – nur der gestrige Zweite Däne Asbjor Andersen vom Team TreforBlue Water war um einen Tick schneller und siegte vor dem Team Vorarlberg Fahrer!

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Weltcup in Nove Mesto na Morave: Starke letzte Runde von Christian Pfäffle

Christian Pfäffle vom Lexware Mountainbike Team war beim U23-Weltcup in
Nove Mesto na Morave als 19. bester Deutscher. Seine Teamkollegen Georg
Egger und David Horvath belegten beim Sieg des Schweizers Lars Forster die
Plätze 29 und 61.
Nach Wunsch verlief der Weltcup-Auftakt für die drei Biker vom Team aus
dem Hochschwarzwald nicht. Christian Pfäffle kam von Startposition 40 zwar
ordentlich ins Rennen und vollendete die 2,8 Kilometer lange Startrunde als
30. Doch dann ging es nicht so fulminant nach vorne, wie er sich das
gewünscht hatte.
„Ich hatte dann den immer gleichen Speed“, zuckte er im Ziel mit den
Schultern. Es ging zwar mit ähnlichen Rundenzeiten langsam nach vorne,
doch den richten Schub bekam er erst in der letzten Runde.
Da war er noch mal eine halbe Minute schneller als in den vier vorher
gegangenen 4,3-Kilometer-Schleifen, produzierte die neuntbeste Zeit,
verpasste aber im Sprint den 18. Rang hauchdünn.

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Giro d’Italia – Aleksejs Saramotins: «Seit dem Start hatte ich noch nie ein gutes Gefühl und nun ist mein Ziel diesen Giro zu Ende zu fahren»

Es hat während dem langen Zeitfahren des Giro d’Italia nur einmal geregnet. Grosse Tropfen und frühlingshafte Temperaturen die Vasil Kiryienka (Sky) nicht daran gehindert haben diese anspruchsvolle Etappe von Kopf bis Fuss zu dominieren. Sogar Alberto Contador (Tinkoff-Saxo), der das Rosa Trikot, welches er am Vortag verloren hatte, wieder erobert hatte, vermochte nicht einen Prestigesieg einzufahren und verliert 14 Sekunden auf den Tagessieger. IAM Cycling seinerseits verbucht drei Fahrer in der Top-25. Währen der 11. Platz von Sylvain Chavanel und der 14. Platz 2 Tage nach seinem schweren Sturz die Möglichkeiten der Beiden in dieser Übung bestätigt haben, so hat der 22. Platz von Sébastien Reichenbach, 18 Sekunden hinter Fabio Aru, mehr als einen überrascht.

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Team Vorarlberg glücklos beim Team Zeitfahren, trotzdem beachtlicher Rang sieben – Routinier GrischaJanorschke starker Fünfter auf der zweiten Etappe bei Paris – Arras UCI 2.2!

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Hätte wenn und Aber! Es hat gestern Abend beim 31 Kilometer langen Auftaktteamzeitfahren einfach nicht sein sollen. Der Materialteufel hat unglücklich zugeschlagen – trotzdem ist man ein super starkes Team Zeitfahren gefahren. Nur 17 Sekunden fehlten auf das Podium!
Voll motiviert und alles riskiert hat heute GrischaJanorschke auf der ersten Etappe von Ficheux nach Beaurains über 176 Kilometer. Er wird schlussendlich fünfter – knapp aber der Weg Richtung Podium stimmt auch für ihn.

Top motiviert standen die Team Vorarlberg Athleten gestern in Vitry en Artoisvor vielen Zuschauern an der Startlinie. Nicolas Baldo, Patrick Jäger, Manuel Schreiber, GrischaJanorscke, Lukas Meiler und Nicolas Winter hatten davor aber bange Sekunden auszuharren. Kurz vor dem Start mussten noch zwei Zeitfahrräder umgebaut und getauscht werden aufgrund eines Defektes. Wäre das nicht gelungen hätte das Team die Heimreise wieder antreten müssen – super Arbeit der Team Mechaniker.
Mit nicht optimalen Positionen „donnerte“ der Team Vorarlberg Express mit einem Schnitt von 47,338 Km/h ins Ziel. „Da wäre heute das Podium sehr wahrscheinlich gewesen – so viel Pech tut zwar weh, aber ein gutes Zeichen, dass die Jungs die Hektik vor dem Rennen so gut weggesteckt haben!“ so der sportliche Leiter Werner Salmen.

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