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Starke Jubiläums Transalp für TEXPA-SIMPLON

Die diesjährige Bike Transalp war eine ganz Besondere. Berereits zum 20. Mal machten sich eine Horde Hobby-Sportler und Profis auf den Weg die Alpen im Rennmodus mit dem Mountainbike zu überqueren. Die ca. 1000 Teilnehmer wurden bei der Streckenwahl nicht enttäuscht. Gleich mehrere Fünf-Sterne Etappen standen auf dem Programm und sowohl der konditionelle Anspruch als auch der Panorama-Faktor waren extrem hoch. Genauso hatte sich das sportliche Niveau an der Spitze in den letzten Jahrem enorm nach oben geschraubt.

Das Team TEXPA-SIMPLON schickte vier Teams ins Rennen:
TEXPA-SIMPLON 1: Matthias Leisling und Christoph Soukup
TEXPA-SIMPLON 2: Uwe Hardter und Wolfgang Mayer
TEXPA-SIMPLON/Sport Haschko: Franz Hofer und Andreas Kleiber
TEXPA-SIMPLON 4 (mixed) Annette Griner und Oliver Vonhausen

Trotz der starken Konkurrenz gingen alle hoch motiviert und zuversichtlich an den Start in Mayrhofen, um die ca. 545km und 18000 hm in Angriff zu nehmen. Vor allem TEXPA-SIMPLON 1 konnte immer wieder Akzente an der Spitze des Rennens setzen und fuhr über die komplette Woche unter den schnellsten Teams. Leider wurden sie auf der dritten Etappe durche einen Defekt und einen Sturz ausgebremst, so dass sie in der Tageswertung nur auf Rang 9 ins Ziel kamen. Auf der fünften Etappe hätte es dann aber fast geklappt mit dem erhofften Tagespodest. Bis kurz vor dem Ziel war der dritte Platz zum Greifen nahe, jedoch verloren sie nur wenige Kilometer vor dem Ziel noch eine Position. Mit Platz 4 fuhren sie aber ihr bestes Tagesergebnis ein. Ihre sehr konstante Leistung über die sieben Etappen wurde am Ende in Riva mit dem siebten Gesamtrang belohnt.

Ebenso zuverlässig zeigten die beiden anderen Männerteams, dass sie zu den schnellsten im Feld gehören. Am Ende platzierten sie sich auf den Rängen 10 (Hofer/Kleiber) und 11 (Hardter/Mayer) der Gesamtwertung und sorgten für ein sehr starkes Teamergebnis mit drei mal TEXPA-SIMPLON unter den ersten 11 Teams.

Eine gute Teamleistung war auch beim Mixed Team gefragt. Auf der ersten Etappe fuhren Griner und Vonhausen eine perfekte Schlussoffensive und fuhren noch von Rang sechs auf Rang drei nach vorne. Zum Auftakt holten sie sich somit gleich mal einen Podestplatz. Auf den Etappen zwei bis fünf lief es leider nicht wie geplant und sie mussten einige Rückschläge verkraften. Trotzdem kämpften sie um jede Sekunde und auf den letzten beiden Etappen zeigten sie mit jeweils Platz vier nochmals, dass sie vorne mitfahren können. Somit sicherten sie sich noch den zwischenzeitlich verlorenen fünften Gesamtrang in der Mixed-Kategorie.

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Bundesliga-Finale in Titisee-Neustadt: Alle Mann und motiviert im Hochschwarzwald

Mit allen verfügbaren Team-Mitgliedern tritt das Lexware Mountainbike Team
im heimischen Hochschwarzwald zum Bundesliga-Finale an. In Titisee-
Neustadt gehen das U23-Quintett und die drei Junioren noch mal
hochmotiviert an den Start. Auch die Marathon-Spezialisten Andreas Kleiber,
Matthias Bettinger und Heiko Gutmann lassen sich den Start beim Heimrennen
nicht nehmen.

Mit starken Ergebnissen, wie einem vierten Platz beim U23-Weltcup in Andorra
wird man zum Favoriten. „Damit lebt es sich gut“, lacht Max Brandl und wehrt
sich vor dem Finale der U23-Bundesliga gar nicht gegen diese Rolle.
„Reserven sind noch da und die Motivation auch. Mal sehen wie das bei den
anderen ist“, sagt Brandl, der zum Beispiel im U23-WM-Achten Kevin
Panhuyzen aus Belgien einen großen Konkurrenten haben dürfte.
Zu den „anderen“ gehören auch seine vier Teamgenossen. Georg Egger hat
versucht „Frische zu tanken“, wie er sagt. An der Form lässt sich ohnehin nur
noch wenig korrigieren und so kam es dem zweifachen Deutschen U23-
Meister vor allem darauf ausgeruht in das letzte wichtige Rennen der Saison
zu gehen. „Ich habe Bock auf das Rennen in Titisee-Neustadt und bin
zuversichtlich“, meint der Vorjahres-Sieger.

Damals besetzte das Lexware Mountainbike Team im U23-Rennen alle drei
Plätze auf dem Podest. Zweiter war Luca Schwarzbauer, damals durchaus
überraschend. Ob er das am Sonntag (10.30 Uhr) wiederholen kann wird sich
zeigen, aber „noch mal ein gutes Ergebnis“ hat er sich zum Ziel gesetzt.
„Ich fahre im Moment noch gerne Rennen und habe Spaß daran“, erklärt
Schwarzbauer. Das sei schon mal eine gute Voraussetzung.
Die bringt auch Lars Koch mit. Der Furtwangener, der voriges Jahr hinter
Brandl bei den Junioren an der Hochfirst-Schanze Zweiter war, überzeugte mit
seinem fünften Platz in Polen und würde zum Abschluss der Bundesliga-Saison
da gerne noch mal anknüpfen.

Auch David Horvath zeigte am vergangenen Sonntag beim Marathon in
Furtwangen als Zweiter auf der halben Distanz, dass die Form nicht so schlecht
ist, wie es sein Ergebnis in Andorra vermuten lässt.
Junioren wollen „noch mal Vollgas geben“

Das Junioren-Trio von Lexware scheint gewappnet für den finalen Showdown.
David List hat sich noch mal gezielt auf das letzte Rennen vorbereitet. „Ich will
noch mal Vollgas geben“, sagt der Friedrichshafener.
Er geht als Gesamt-Zweiter ins Finale. Allerdings ist der führende Niklas Schehl
schon 50 Punkte weit weg, so dass der Deutsche Meister David List in seinem
ersten Junioren-Jahr wohl eher mit einem Platz hinter Schehl vorlieb nehmen
muss. Auch wenn die doppelte Punktzahl, die beim Finale verteilt wird, noch
für die eine oder andere Verschiebung sorgen kann.

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Jelenia Gora/ Furtwangen/ Obertraun/ Obwalden/ Remchingen/Gruibingen: Geniales Wochenende: Zwei Siege, drei Podestplätze

Matthias Bettinger vom Lexware Mountainbike Team hat den Schwarzwald
Bike-Marathon in Furtwangen gewonnen, David Horvath wurde über 60
Kilometer Zweiter. Lars Koch konnte bei einem Rennen in Polen überzeugen
und bei der Jelenia Gora Trophy die erhofften Punkte eingefahren.

Jannick Zurnieden gelang im österreichischen Obertraun der Sprung aufs Junioren-
Podest. Andreas Kleiber belegte bei der O-Tour Rang acht.
„Ein genialer Tag“, jubelte Matthias Bettinger über seinen Erfolg in
Furtwangen. Zum dritten Mal nach 2009 und 2013 hat der Hochschwarzwälder
die 120 Kilometer des Schwarzwald Bike-Marathon in Furtwangen gewonnen.
Nach der Katharinenhöhe schüttelte Bettinger in seinem Heimatrevier seinen
letzten Begleiter, seinen Ex-Teamgenossen Uwe Hardter aus Münsingen ab
und fuhr zu mit 2:15 Minuten Vorsprung zum Sieg.
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Das Pech aus dem Vorjahr, als er durch ein Materialproblem als Vierter eine
DM-Medaille verpasste, wird dadurch zwar nicht aus dem Gedächtnis getilgt,
doch Bettinger strahlte über das ganze Gesicht. „Heute lief alles perfekt“,
freute sich Bettinger über seinen Erfolg bei einem der größten Marathons in
Deutschland.
Simon Stiebjahn, der vor einem Jahr in Furtwangen Deutscher Vize-Meister im
Marathon geworden ist, war für David Horvath auf der 60-Kilometer-Distanz
eine Nummer zu groß. Was natürlich nicht anders zu erwarten war. Doch der
Cross-Country-Spezialist hielt einige Marathon-Cracks in Schach und verwies
5:35 Minuten nach Stiebjahn im Sprint-Finish Florian Reichle aus Leonberg auf
den dritten Rang.
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Trans-Schwarzwald: Bettinger: Hoffen auf den Druck aufs Pedal

Mit drei Sportlern bestreitet das Lexware Mountainbike Team die fünftägige Trans-Schwarzwald. Matthias Bettinger, Andreas Kleiber und Novize David Horvath gehen als Trio für das Team aus dem Hochschwarzwald ins Rennen, das am Mittwoch in Offenburg beginnt und am Sonntag am Feldberg endet.

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KitzAlpBike und Tälercup Wittnau: Form-Test und drei Siege

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Bettinger_Blaesi_by Bettinger

Das Lexware Mountainbike Team tauchte am vergangenen Wochenende sowohl beim Tälercup in Wittnau als auch beim KitzAlpBike im österreichischen Kirchberg auf. Matthias Bettinger, Ian Millenium und Andreas Kleiber standen ganz oben auf dem Podest.

Matthias Bettinger trat erst mal in die Pedale, um von Breitnau nach Wittnau zu kommen. „Damit der Marathon-Diesel zum Start schon die richtige Betriebs-Temperatur erreicht hat“, wie Bettinger erklärte.

Das Profil in Wittnau mit einem knackigen Wiesenanstieg kam dem 32-Jährigen entgegen und so setzte er sich in der dritten von zehn Runden an die Spitze und verschärfte in den beiden Anstiegen das Tempo. Bis nur noch der Münstertäler Johannes Bläsi als Begleiter übrig blieb.

In Runde acht erlitt Bläsi dann aber Defekt, so dass Bettinger für den Rest des Rennens „angenehm warme Siegerluft“ genießen und in 54:52 Minuten mit 31 Sekunden Vorsprung auf den Hausacher Felix Klausmann den Sieg feiern konnte.

In der Kategorie U17 gab es für das Lexware-Team zwei Podest-Plätze. Ian Millenium stellte seine derzeit prächtige Form mit dem Sieg vor 22 Sekunden vor Julian Rösch (Hausach) erneut unter Beweis. Jakob Niemayer kletterte als Dritter mit 41 Sekunden Differenz auch noch mit aufs Podium.

KitzAlpBike: Egger checkt die WM-Form

Die kurzfristige Entscheidung für einen Start beim KitzAlpBike-Marathon hat sich für Andreas Kleiber gelohnt. Eine Woche nach seinem Sieg in Kirchzarten fügte Kleiber über die 58 Kilometer-Distanz und ihren mächtigen 2700 Höhenmetern einen weiteren Erfolg in sein Palmares.

Kleiber gewann nach 3:13:41 Stundenmit 1:45 Minuten Vorsprung auf den Österreicher Simon Kupfer und 14:16 Minuten vor Markus Schweiger, ebenfalls aus dem Gastgeberland.

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Georg Egger ging im Rahmen des KitzAlpBike-Festivals im Cross-Country-Rennen an den Start und traf dort auf starke Konkurrenz. Von Platz zehn verbesserte sich der Deutsche U23-Meister auf dem nassen Untergrund mit einigen Laufpassagen auf Rang sieben und kämpfte dort mit dem Österreicher Karl Markt um die Position. Erfolgreich, denn am Ende war es Rang sieben, 3:58 Minuten hinter dem französischen Weltklasse-Fahrer Jordan Sarrou (1:12:19).

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Ultra Bike Kirchzarten: Drei Siege beim Heim-Event

Das Lexware Mountainbike Team hat beim Heimevent in Kirchzarten
erfolgreich abgeschnitten. Drei Siege und drei Podest-Plätze verbuchten die
Biker der Equipe von Daniel Berhe. David Horvath, Andreas Kleiber und Torben
Drach standen auf dem Podium ganz oben.
Den Vogel schossen die drei Lexware-Biker im Short Track über 43 Kilometer
ab. Auf der Cross-Country-typischen Distanz bildeten David Horvath, Lars
Koch und Jannick Zurnieden mit dem Breitnauer Heiko Hog eine
Spitzengruppe.
Dann gelang es Horvath und Koch sich abzusetzen, während Zurnieden an
vierter Stelle liegend etwas Mühe zu haben schien.
Horvath und Koch ließen es zum Sprint-Finish kommen, das der Vize-Meister im
Eliminator hauchdünn für sich entschied. Horvath gewann in 1:25:44 Stunden
0,5 Sekunden vor dem Furtwangener Koch.
2:05 Minuten später überraschte Jannick Zurnieden den ebenfalls guten
Sprinter in der Einfahrt zum Stadion auf der Brücke. Zurnieden passierte Hog
auf der Innenlinie und machte den Dreifach-Erfolg fürs Team perfekt.
Andreas Kleiber, der die 89 Kilometer des Power Track quasi als fünfte Etappe
der Bike Four Peaks benutzte, gelang ebenfalls Sieg Nummer zwei. Das
viertägige Etappenrennen in Österreich hatte Kleiber auf Platz 13 beendet,
doch in Kirchzarten trumpfte der Freiburger Student auf.

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Bundesliga Heubach und Ultra Bike Kirchzarten: Auf allen Strecken Podestplätze im Visier

Das Lexware Mountainbike Team fiebert dem 18. Black Forest Ultra Bike-
Marathon im heimischen Kirchzarten entgegen. Der Vorjahres-Zweite Matthias
Bettinger will auf der Ultra-Distanz wieder aufs Podest und sechs weitere
Teamkollegen gehen ebenfalls ambitioniert an den Start. In Heubach treten
am gleichen Tag drei Lexware-Biker beim zweiten Bundesliga-Rennen in die
Pedale.
Ein Rennen, quasi vor der eigenen Haustür, in einer Gegend, die man kennt
wie die eigene Westentasche und wenn es dann noch der größte Marathon
in Mitteleuropa ist, das ist mit ganz besonderen Gefühlen verbunden.
So fiebert der Breitnauer Matthias Bettinger dem Ultra Bike entgegen und lässt
sich auch von einem schlechten Tag beim Waldhaus-Marathon am
vergangenen Wochenende (6.) nicht beeindrucken.
„Wenn die Generalprobe in die Hose geht, dann wird die Premiere umso
besser“, sagt Bettinger lachend. Im Training fühle sich alles gut an, gut genug
jedenfalls um am Sonntag optimistisch auf die 117 Kilometer der Ultra-Distanz
zu gehen. „Ich freue mich riesig. Der Kirchzartener Marathon liegt mir und ich
bin da immer gut gewesen“ meint der 32-Jährige.

Wenn es trotz angekündigter Wetterberuhigung matschig wird, ist das für ihn
kein Nachteil. Voriges Jahr war Bettinger Zweiter hinter dem Lenggrieser
Andreas Seewald, der in diesem Jahr neben dem Freiburger Sascha Weber
auch wieder zu den Favoriten gehören dürfte.

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Swiss Bike Cup Gränichen: Schwarzbauer: Ein paar Punkte sollten raus springen

Der Swiss Bike Cup in Gränichen ist der nächste Stopp des Lexware
Mountainbike Teams. Zwei U23-Fahrer und drei Junioren stehen bei dem HC
dotierten Rennen bei Aarau am Start. Langdistanzler Andreas Kleiber fährt
dagegen in Bayern sein nächstes Rennen.
Nach zwei Weltcup-Rennen ist der Swiss Bike Cup für Luca Schwarzbauer ein
kleines Zwischenspiel. Nachdem die schulischen Belastungen passé sind, kann
er sich aktuell ganz auf den Sport konzentrieren.
Dennoch hat der Swiss Bike Cup in Gränichen für den 19-Jährigen auch etwas
mit Training zu tun. „Das passt ganz gut rein und ich habe noch Lust ein
Rennen zu fahren“, sagt Schwarzbauer. Nachdem der Weg in den Aargau
nicht so weit ist und es dort ein U23-Rennen gibt, in dem Weltranglistenpunkte
verteilt werden, macht ein Start dort Sinn. „Da sollten einige Punkte raus
springen“, meint der Nürtinger.

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UCI Junior Serie Montichiari und Swiss Bike Cup Buchs /Bericht

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Torben Drach by Marc Schäfer
Torben Drach zelebriert Coup in Italien

Mit einem kaum für möglich gehaltenen Erfolg kehrt Torben Drach aus dem italienischen Montichiari zurück. Der Kirchzartener gewann das Rennen der UCI Junior Serie, Teamkollege David List wurde Zehnter. Beim Swiss Bike Cup fuhr Luca Schwarzbauer auf einen starken sechsten Platz.

Im Wheelie und mit einer in die Höhe gereckten Faust zelebrierte Torben Drach seinen Sieg. „Das ist schon ein cooles Gefühl vor dem italienischen Publikum an erster Position über die Ziellinie zu fahren, echt gigantisch“, bekannte Torben Drach, dass er den Coup für sich und sein Team aus dem Hochschwarzwald mächtig genossen hat.

44 Sekunden musste man warten, ehe der Sieger vom ersten UJS-Rennen in Rivera, der Franzose Thomas Bonnet aufkreuzte und drei Sekunden hinter ihm sein Landsmann Clement Champoussin.

Diesen entscheidenden Abstand hatte Torben Drach letztlich in der vierten von fünf Runden gemacht, doch schon in der zweiten Runde war er alleine vorne.

Nach einem guten Start, der ihn rasch von Position 20 an die Spitze brachte, setzte er sich mit den beiden Franzosen ab. „Ich habe mich erst mal zurückgehalten und wollte sehen, wie ich auf das Tempo und die Hitze reagiere“, berichtet Torben Drach.

Dann aber stürzte hinter ihm einer der Beiden und es entstand eine Lücke von sechs bis acht Sekunden. Vollgas wollte Drach nicht fahren, aber er wollte es den beiden Konkurrenten auch nicht leicht machen wieder heran zu kommen.

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Bundesliga Bad Säckingen: Anna Saier auf dem Podest

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by_Sigel_GER_BadSaeckingen_XCO_WE_WJ_Saier

Beim Bundesliga-Auftakt in Bad Säckingen hat Anna Saier vom Lexware Mountainbike Team als Dritte im Rennen der Juniorinnen das Podest erobert. Georg Egger war im U23-Rennen als Neunter bester Deutscher, während Max Brandl gleich dreifach im Pech war und Elfter wurde.
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by_Sigel_GER_BadSaeckingen_XCO_WE_WJ_Saier

Anna Saier hatte in Bad Säckingen wieder Grund zum Strahlen. Gegen die schwedische EM-Dritte Ida Jansson konnte die Offenburgerin zwar nicht mithalten und auch die Österreicherin Anna Spielmann war an diesem Tag stärker, doch für Anna Saier war die Welt mit ihrem dritten Platz in Ordnung.
„Es war mal wieder richtig schön ein Rennen zu fahren, das macht mich glücklich“, meinte sie mit Blick auf das vorzeitige Ende vorigen Sonntag in Rivera, wo sie mit Magenkrämpfen aufgeben musste.
„Es hat sich einigermaßen gut angefühlt, aber es gibt noch Potenzial nach oben“, meinte Anna Saier. Schließlich habe sie in Bad Säckingen praktisch ihr erstes Rennen in dieser Saison gefahren. „In der dritten Runde, dachte ich, oh je, jetzt wird’s schwierig, aber auf der schönen Strecke vergisst man den Schmerz“, bekannte Saier, die mit 2:51 Minuten Rückstand auf Jansson (58:55) das Ziel erreichte.

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by_Weschta_GER_BadSaeckingen_XCO_MU_Brandl_start
U23: Brandls dreifaches Malheur
Ihren männlichen Teamkollegen reichte es an diesem warmen Frühlingstag in Bad Säckingen nicht aufs Podium. Im U23-Rennen war Georg Egger (Obergessertshausen) als Neunter zwar bester Deutscher, doch er hatte sich „mehr vorgestellt“, wie er bekannte. „Ich war noch nicht ganz frisch. Vielleicht habe ich nach den Etappenrennen in Serbien ein bisschen zu viel gemacht“, sinnierte Egger, der das Rennen mit 2:03 Minuten Rückstand auf den Sieger Sebastian Carstensen Fini (1:14:10) beendete. „Aber es ist trotzdem noch ganz okay“, versuchte er seinen Frieden mit dem Resultat zu machen.

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Bundesliga-Auftakt in Bad Säckingen: Gespannt auf die deutsche Konkurrenz

Das Lexware Mountainbike Team gastiert am Wochenende mit neun Sportlern beim Bundesliga-Auftakt in Bad Säckingen. Für die U23-Fahrer und die Junioren geht es am Hochrhein auch um die Norm für die Europa- und
Weltmeisterschaften.
Das U23-Quartett, das für das Team aus dem Hochschwarzwald an diesem
Bundesliga-Wochenende die Klingen mit internationaler Konkurrenz kreuzt,
kann mit einer guten Portion Selbstvertrauen nach Bad Säckingen fahren.
Georg Egger bewies bei den Etappenrennen in Serbien aufsteigende Form,
Luca Schwarzbauer hat seine Saison in Rivera stark begonnen, Max Brandl
schon vor Wochen in Portugal aufgetrumpft und Lars Koch ist in Rivera
ebenfalls gut gestartet.

Luca Schwarzbauer hat sehr gute Erinnerungen an die Gold Trophy. 2012 hat
er sich dort in der U17 seinen ersten Deutschen Meister-Titel geholt, 2013 das
Bundesliga-Rennen der Junioren gewonnen und im vergangenen September
im U23-Rennen Platz zwei belegt.
„Ich denke, ich kenne in Bad Säckingen wirklich jeden Stein, sofern er im
letzten halben Jahr nicht verschoben wurde“, erklärt Schwarzbauer mit einem Schmunzeln. „Das ist auf jeden Fall ein Vorteil. Ich mag die Strecke sehr, aber sie ist auch kraftintensiv. Und gerade was die Schnellkraft für die kurzen, steilen Rampen angeht, fehlt es mir noch am ehesten,“, mischt er noch ein bisschen Skepsis in sein Statement. Vielleicht aber hat das Rennen in Rivera ja schon etwas Früchte getragen.

Georg Eggers Ampeln auf Grün
Max Brandl hat nach seiner Rückkehr aus Portugal noch länger an einer
Erkältung laboriert, ist aber positiv gestimmt. Im September hat er dort das
Junioren-Rennen gewonnen, jetzt muss er sich der U23-Konkurrenz stellen. „Ich bin sehr gespannt auf die deutsche Konkurrenz und zuversichtlich, dass ich meine Leistung bestätigen kann. Ob es ganz so gut wird, wie in Portugal, das wird sich zeigen“, sagt Brandl. Auf der Iberischen Halbinsel wurde er in einem Elite-Rennen Zweiter und ließ dabei hoch eingeschätzte Konkurrenz hinter sich.

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