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Hermann Pernsteiner ist der Gesamtsieger der VAUDE Transschwarzwald 2016

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5 Renntage, 413 Kilometer und 11.800 Höhenmeter – so die Eckdaten von Deutschlands größtem und bedeutendsten MTB Etappenrennen – und am Ende ein strahlender Sieger. Hermann Pernsteiner zeigt eine souveräne Leistung beim Rennen quer durch den Schwarzwald und sichert sich den 1. Platz in der Gesamtwertung.

Die VAUDE Transschwarzwald zählt seit jeher zu den Saisonhighlights im Rennkalender der CENTURION VAUDE Equipe. So war man mit Hermann Pernsteiner, Markus Kaufmann und Matthias Pfrommer in Offenburg an den Start gegangen, um möglichst dem Event- wie auch Team-Hauptsponsor VAUDE alle Ehre zu machen und den Siegertitel aus dem Vorjahr zu verteidigen.

Nur war es eben in diesem Jahr nicht Markus Kaufmann, sondern Hermann Pernsteiner, der als jubelnder Gesamtsieger auf dem Feldberg die Ziellinie überqueren durfte.

Dem jungen Österreicher reichte auf der letzten Etappe der dritte Platz in der Tageswertung, um sein Führungstrikot erfolgreich zu verteidigen. Insgesamt benötigte er für die gesamte Distanz 16:54:44 Stunden. Damit hatte er einen Vorsprung von 3:40 Minuten auf seine Verfolger Simon Stiebjahn vom Team Bulls und Christoph Soukup vom Team Texpa-Simplon. Seine Teamkollegen Markus Kaufmann und Matthis Pfrommer platzierten sich auf dem vierten, bzw. siebten Platz.

„Was für eine Saison – VAUDE Transschwarzwald Sieger 2016!“ freut sich Hermann Pernsteiner über seinen zweiten Gesamtsieg bei einem großen MTB Etappenrennen in diesem Jahr. „Ein riesiger Dank geht auch an meine Teamkollegen Markus Kaufmann und Matze Pfrommer für die super Unterstützung im Rennen und natürlich an das geniale Betreuerteam. Es waren sehr schöne Tage im Schwarzwald, bei denen auch der Spaß nicht zu kurz kam – und mit Spaß geht’s ja bekanntlich am Besten!“

Platz 2 für Gabi Stanger beim Sigma Bike Marathon

Auch Gabi Stanger war am Wochenende renntechnisch unterwegs und hatte sich nach acht Jahren der Langstrecken-Abstinenz wieder einmal dazu entschieden, zu früher Stunde an den Start beim Sigma Bike Marathon in Neustadt an der Weinstraße zu gehen, um sich dort der 90km langen Herausforderung mit 2.800hm zu stellen.

Diese Marathonstrecke gilt als eine der schönsten, aber auch technisch schwierigsten Strecken Deutschlands. Bei bestem Bikewetter ging es für die knapp 120 Starter nach nur wenigen Metern sofort in das beliebte Bike- und Wanderrevier „Weinbiet“, welches sich durch zahllose schöne Pfade auszeichnet. Die Vorjahressiegerin Katrin Schwing setzte sich direkt an die Spitze des kleinen, aber sehr gut besetzten Damenfeldes, Gabi Stanger reihte sich zunächst auf Platz vier ein. Nach den ersten knackigen Höhenmetern konnte sie auf einem Flachstück an die deutsche Vizemeisterin Stefanie Dorn heranfahren und sie wenig später auch überholen. Kurz darauf gelang ihr das auch bei der Zweitplatzierten Französin Danièle Troesch. Es galt, auf den kräftezehrenden Anstiegen nicht zu überpacen, um für die technisch schwierigen, teilweise spektakulären Abfahrten noch genügend Konzentration zu haben. Optimal für Gabi Stanger war, dass sie bei diesem Rennen bereits das 2017er Race-Fully von CENTURION im Renneinsatz testen durfte und dieses Bike sich als großer Vorteil erwies. Nach 4:43:56 erreichte sie schließlich als zweite Fahrerin das Ziel in Neustadt, jeweils knapp zweieinhalb Minuten nach Katrin Schwing, bzw. vor Stefanie Dorn und als Gesamt 34. von letztlich nur 72 Finishern der selektiven Langdistanz.

Fotos (c) Sportograf.com

Team TEXPA-SIMPLON: Soukup auf dem Podest bei der Vaude Trans Schwarzwald

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Früher als ein eher familiäres nationales Etappenrennen bekannt, entwickelte sich die Vaude Trans Schwarzwald in den letzten Jahren vor allem auf sportlicher Ebene zu einer internationalen und extrem gut besetzten Veranstaltung. Das Team TEXPA-SIMPLON ging mit vier Fahrern an den Start, um sich auf den fünf Etappen von Offenburg bis auf den Feldberg mit der starken Konkurrenz zu messen.
Für Christoph Soukup verlief die erste Etappe nicht ganz nach Wunsch. Zwar war der neunte Platz ein gutes Resultat, aber noch nicht ganz das, was man ihm im Vorfeld zugetraut hatte. Am nächsten Tag zeigte er jedoch seine Klasse und fuhr mit Rang drei gleich aufs Podest. Mit den Plätzen vier und drei und den beiden folgenden Etappen bestätigter seine Form und lag nun sogar in der Gesamtwertung auf Rang zwei, aber mit nur eine Sekunde Vorsprung auf Simon Stiebjahn auf Platz drei. Auf der finalen Etappe mit Zielankunft auf dem Feldberg schien dann der erhoffte Podestplatz zwischenzeitlich in Gefahr, als er am Hinterrad Luft verlor. Glücklicherweise war zu diesem Zeitpunkt Uwe Hardter ebenfalls vorne dabei und konnte sofort aushelfen. So verlor Soukup relativ wenig Zeit, musste aber dennoch eine Lücke von knapp einer Minute nach vorne alleine zufahren. Dies gelang ihm auch, jedoch fehlten ihm dadurch wohl die entscheidenden Körner, um auf den letzten Kilometern nochmal in dem Kampf um den Tagessieg eingreifen zu können. Mit Platz vier in der Tageswertung sicherte er sich aber den dritten Platz in der Gesamtwertung und konnte so einen der größten Erfolge der Saison einfahren.
Simon Gessler setzte ebenfalls ein Ausrufezeichen. Mit Jahrgang 95 einer der jüngsten im Feld schlug er sich mehr als gut und behauptete sich mit Platz 12 in der Gesamtwertung unter zahlreichen internationalen Spitzenfahrern. Auf dem vierten Tagesabschnitt war er sogar in der vierköpfigen Ausreißergruppe vertreten, die lange Zeit das Rennen anführte. In dieser Gruppe war auch Uwe Hartder dabei, der auf den ersten drei Etappen nicht auf seinem gewohntes Niveau fahren konnte. Der Angriff auf der vierten Etappe (im Ziel trotzdem Platz 15) und die starke Vorstellung an Tag fünf (Rang 17) verwiesen jedoch auf einen klarten Aufwärtstrend und verhalfen ihm noch zu Platz 17 in der Endabrechnung. Jakob Britz fuhr über die fünf Tage ein konstantes und solides Rennen, was ihm am Ende den 21. Rang einbrachte.
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Leisling wiederholt Sieg in Flachau

Die Bike Night Flachau gehört wohl zu einem der spektakulärsten MTB Wettkämpfe des Jahres. Auf einem 4,5Km Rundkurs, der teilweise über die Skipiste führt, wird am Abend unter Flutlicht über 10 Runden um den Sieg gekämpft. Dass Matthias Leisling dieses Format liegt, konnte er mit seinem Sieg im letzten Jahr bereits unter Beweis stellen. Auch dieses Jahr zeigte er mit Platz vier in der Qualifikation, dass mit ihm zu rechnen ist. Vom Start weg bildete sich durch das hohe Tempo eine vierköpfige Spitzengruppe, in der Leisling gut mithalten konnte. Bereits in der zweiten Runde konnte er sich jedoch durch eine weitere Tempoverschärfung absetzen und war nun auf den restlichen acht Runden alleine an der Spitze. Mit einem konstanten Tempo baute er seinen Vorsprung weiter aus und brachte den Sieg sicher ins Ziel.
Katharina Alberti fühlte sich ebenfalls gut und qualifizierte sich für den ersten Startblock. Zu Beginn lag so noch auf Rang sechs, konnte das Tempo nach der Hälfte des Rennens aber noch etwas erhöhen und kam schließlich auf Platz fünf ins Ziel.

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VAUDE Trans Schwarzwald: 4. Etappe von Donaueschingen nach Murg am 13. August 2016 | 115,0 km – 2.200 hm

Sascha Weber mit seinem zweiten Sieg / Elisabeth Brandau feiert ihren vierten Etappenerfolg
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Video:   https://vimeo.com/178731982

Kaiserwetter erwartete die verbliebenen 389 Starter der elften VAUDE Trans Schwarzwald, die sich pünktlich um 10 Uhr zur vierten Etappe in Donaueschingen auf den Weg ins Etappenziel an den Hochrhein nach Murg aufmachten. Blauer Himmel, Sonnenschein pur und Temperaturen um die 25 Grad bildeten die Grundlage für die längste Etappe der diesjährigen Ausgabe, die über 115 Kilometer und 2200 Höhenmeter führte.

Die vierte Etappe der VAUDE Trans Schwarzwald hielt vom Start weg einige Überraschungen im Eliterennen der Herren parat. Eine frühe Attacke sorgte für ein extrem schnelles Rennen, so dass sich eine vierköpfige Spitzengruppe mit Matthias Bettinger (Lexware Mountainbike Team), Christopher Platt (Kreidler Werksteam) und den beiden Texpa-Simplon Bikern Uwe Hardter und Simon Gessler bis zur ersten Kontrollstelle bei Rennkilometer 43,8 deutlich abgesetzt hatte. Mit 2:40 Minuten Vorsprung auf die nächsten Verfolger um den Gesamtführenden Hermann Pernsteiner (Team Centurion VAUDE) hatte das Führungsquartett eine deutliche Duftmarke hinterlassen. Aber die Favoriten um den Gesamtsieg mochten den Etappensieg nicht leichtfertig herschenken und zogen das Tempo im Mittelteil der Etappe spürbar an. Bereits an der zweiten Kontrollstelle nach Rennkilometer 68,5 war das Ranking neu gemischt und die vier Ausreißer eingeholt. Eine siebenköpfige Gruppe mit unter anderem Simon Stiebjahn (Team Bulls), Sascha Weber (BQ Cycling Team) und dem Gesamtführenden Hermann Pernsteiner lag nun in Front. Der Gesamtzweite Markus Kaufmann ist in dieser entscheidenden Rennphase auf einem Asphaltabschnitt gestürzt. Er blieb unverletzt, konnte das Rennen fortsetzen verlor jedoch bis zum Ende der Etappe wertvollen Minuten bei seiner Mission Titelverteidigung bei der VAUDE Trans Schwarzwald 2016.

Am vorletzten Anstieg etwa 20 Kilometer vor dem Ziel stellte Pernsteiner seine derzeitige Topform unter Beweis und Simon Stiebjahn, sein härtester Konkurrent um den Gesamtsieg konnte nicht mehr folgen. Aus dieser Attacke heraus bildete sich eine vierköpfige Gruppe mit Pernsteiner, dem starken Belgier Sebastien Carabin, Christoph Soukup sowie dem Vortagessieger Sascha Weber, die bis nach Murg nichts mehr anbrennen ließ. Den spannenden Zielsprint gewann erneut Weber, der sich den Sieg in einer Fahrzeit von 4:06:03 Stunden knapp vor Carabin, Soukup und Pernsteiner sicherte.

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Team TEXPA-SIMPLON: Leisling auf dem Podest beim Sprint und gelungener Wiedereinstieg für Christoph Soukup in Ischgl

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Bereits am Mittwoch startete das „Rennwochenende“ für Christoph Soukup und Matthias Leisling. Beim Bergzeitfahren über 7,3km belegten sie gleich mal Rang 4 und 5. Für Soukup hieß das Platz 3 in Lizenzklasse, so dass er bei seinem ersten Renneinsatz nach seinem Schlüsselbeinbruch gleich aufs Podest steigen durfte.
Am Freitag folgte für Leisling dann der kurze XC-Eliminator Wettkampf. Mit der acht besten Zeit qualifizierte er sich für die Final-Läufe und konnte mit einem Sieg im Halbfinale souverän ins Finale einziehen. Hier rutschte er am Start zwar weg und musste gleich ein paar Meter Rückstand verkraften, konnte sich aber auf der Zielgeraden dennoch den dritten Platz ersprinten.

Am Samstag stand dann mit dem legendären Ischgl Iron Bike der Höhepunkt an. Hier startete neben Leisling und Soukup auch ihr Teamkollege Tim Weismantel. Da die Regenfälle der Vortage die Strecke extrem gefährlich gemacht hatten, wurde das Rennen etwas verkürzt, behielt aber seinen Charakter mit langen und steilen Anstiegen. Daher gingen alle drei TEXPA-SIMPLON Biker das Rennen dosiert an, um in der Höhenlage nicht zu überziehen. In einem enorm starken Feld fuhren Soukup und Leisling mit dieser Taktik auf die Ränge 11 (Soukup) und 12 (Leisling). Weismantel wählte ebenfalls die defensive Taktik und konnte so lange sein Tempo halten. Gegen Ende des Rennens machten ihm aber die Wetterbedingungen zunehmend zu schaffen und er kam etwas enttäuscht auf Gesamtplatz 36 ins Ziel.

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Team TEXPA-SIMPLON: Erfolgreicher Auftakt zur Bike Transalp 2016

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Nachdem in den letzten Wochen bereits Christoph Soukup wegen seines Schlüsselbeinbruchs die Teilnahme an der Bike Transalp absagen musste, war das Team gezwungen ihr eigentliches Top-Team umzustellen. Als dann auch noch Uwe Hartder mit einer Knieverletzung und Oliver Vonhausen wegen Grippe kurzfristig ausfielen, wurden die sinnvollen Optionen langsam immer weniger. Letztlich entschied man sich dafür mit nur drei statt vier Teams zu starten und folgende Paarungen ins Rennen zu schicken:

Matthias Leisling und Wolfgang Mayer, André Schütz und Jakob Britz, sowie Annette Griner und Simon Gessler in der Mixed Kategorie.
Leisling und Mayer konnten sich auf der ersten Etappe lange in der Spitzengruppe halten, verloren aber an einer Engstelle den Anschluss und waren anschließend zusammen mit Bulls 2 und Wilier Force 1 in der Verfolgung. Am letzten Anstieg konnten zuerst die Italiener das Tempo nicht mehr halten und fielen zurück. Somit kam es kurz vorm Ziel zur Entscheidung um Rang 6. Leisling zog das Tempo an und Mayer ging sofort mit. Dem hatten ihre Konkurrenten nichts entgegenzusetzen und somit reichte es zum Auftakt gleich zu einem sehr guten sechsten Platz im extrem gut besetzten Feld.
Schütz und Britz kamen ebenfalls gut ins Rennen und lagen am ersten Anstieg um Platz 17. Am letzten Anstieg bekamen sie aber etwas Probleme und verloren nochmal einiges an Zeit, so dass sie noch auf Rang 26 zurückfielen.
In der Mixed Wertung konnten Annette Griner und Simon Gessler lange am Team der Vorjahressieger von Herzlichst Zypern dran bleiben und lagen immer auf Platz drei. Nach vorne konnten sie dann jedoch nicht mehr angreifen und sicherten sich den dritten Platz mit genügend Vorsprung auf Rang vier.

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Team TEXPA-SIMPLON: Bike Four Peaks Etappe 4

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Auf der abschließenden Etappe fühlte sich Christoph Soukup nochmal sehr gut und bis am letzten Anstieg fuhr er in der sechsköpfigen Spitzengruppe. Hier ergriff er selbst die Initiative und verschärfte das Tempo. Dadurch zerfiel die Gruppe und er lag zusammen mit Frank Demuth auf Platz drei und vier. Als es in die Schlussabfahrt ging konnte er sich dann absetzen und erneut Platz drei in der Tageswertung einfahren. und in der Gesamtwertung noch auf den fünften Platz vorfahren.
Wolfgang Mayer verlor zwar im letzten Downhill etwas Zeit, brachte aber Rang 11 nach Hause und sicherte einen guten neunten Platz in der Gesamtwertung ab.
Nachdem André Schütz auf dem ersten Teil der Etappe ein paar technische Probleme hatte, drehte er in der zweiten Rennhälfte nochmal auf und kam auf Platz 16 der Elite Kategorie ins Ziel.

Für Annette Griner ging es nochmal um einen Tagessieg und auch der Gesamtsieg war durchaus noch möglich. Mit nur einer Minute Rückstand ging sie auf Position zwei in die letzte Abfahrt. Auf der Hälfte des Downhills war sie bereits bis auf 20s herangefahren. Doch es gelang ihr dann nicht mehr an Angela Parra vorbeizugehen und mit nur wenigen Sekunden Differenz belegte sie erneut Platz zwei und sicherte sich diese Platzierung auch in der Gesamtwertung über vier Etappen.

Team TEXPA-SIMPLON: Bike Four Peaks Etappe 2

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Nach dem starken Auftritt auf der ersten Etappe war das gesamte Team natürlich hoch motiviert und wollte die guten Leistungen vom Vortag bestätigen.

Bei Christoph Soukup lief es auch bis ca. 20km vor dem Ziel sehr gut und er konnte sich ohne Probleme in der vierköpfigen Spitzengruppe behaupten. Als es dann jedoch in die abschließenden Trailabschnitte ging, verlor sein Hinterreifen schnell Luft, so dass er zunächst Luft nachpumpen musste. Leider ließ sich das Problem so nicht beheben und er konnte erst nach mehreren Stops kurz vor dem Ziel das Laufrad wechseln. So verlor er viel Zeit und kam auf Platz 10 ins Ziel.

Wolfgang Mayer konnte sich hingegen deutlich steigern und fuhr trotz einer verletzungsbedingt extrem vorsichtigen Fahrweise in den Abfahrten ein starkes Rennen und holte sich einen guten achten Platz.

André Schütz zeigte ebenfalls wieder eine gutes Rennen und landete erneut auf Rang 22.

Bei Annette Griner ging es heute darum das Führungstrikot gegen die enorm starke Bergfahrerin Angelita Parra zu verteidigen. Da es bis 10km vor dem Ziel fast immer bergauf ging konnte Griner nicht ganz dran bleiben und musste Parra den Vortritt lassen. Der Rückstand von 3min hielt sich aber noch im Rahmen und auf den letzten beiden Etappen wird sie natürlich versuchen sich das Leadertrikot zurück zu holen.

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Team TEXPA SIMPLON: Bike Four Peaks Etappe 1

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Von Leogang nach Saalfelden bekamen die Starter zum Auftakt eine typische Bike Four Peaks Etappe serviert. Die knapp 1900hm verteilten sich hauptsächlich auf zwei längere Anstiege, die durch einen flachen Mittelteil verbunden wurden. Auch die langen und anspruchsvollen Trails prägten dieses Jahr erneut den Streckenverlauf.
Im Männerrennen erwischte Christoph Soukup einen perfekten Start und war von Anfang an der Spitze vertreten. Am letzten kurzen Anstieg vor der Schlussabfahrt hatte sich ein Trio aus ihm, Simon Stiebjahn (Team Bulls) und dem Kolumbianer Luis Mejia (BCZ Asfaltos-7C-Santa Cruz) abgesetzt und kämpfte um den Sieg. Hier verpasst Soukup einmal kurz einen Abzweig und verlor so zunächst den Anschluss. Mejia konnte er zwar kurz vor dem Ziel nochmal einholen, aber Simon Stiebjahn ließ sich seinen Vorsprung in der Abfahrt nicht mehr nehmen. Trotzdem konnte Soukup mit Rang zwei äußerst zufrieden sein.
Wolfgang Mayer hatte leider noch mit den Folgen eines Trainingssturzes zu kämpfen und kam am Ende auf Rang 14 ins Ziel.
André Schütz fuhr ein solides Rennen und landete nach Zielsprint auf Platz 22.

Die große Überraschung des Tages lieferte jedoch Annette Griner. Zwar hatte sie mit ihren bisherigen Ergebnissen schon gezeigt, dass sie einen enormen Leistungssprung gemacht hatte, aber auf internationalem Niveau hatte bisher noch das letzte Prozent gefehlt, um ganz vorne mitfahren zu können. Heute konnte sie aber zeigen, dass sie an einem guten Tag auch auf diesem Niveau Rennen gewinnen kann. Vom Start weg konnte sie ein hohes Tempo fahren und lag bald mit der Kolumbianerin Angela Parra Sierra (BCZ Asfaltos-7C) in Führung. Diese spielte immer wieder ihre außergewöhnlichen Kletterfähigkeiten aus und setzte sich in den steilsten Passagen etwas ab. Griner schaffte es aber immer wieder die Lücken zu schließen und als es in Finale der Etappe ging hatte sie die größeren Reserven und schaffte es Sierra kurz vor dem Ziel zu distanzieren und einen mit fünf Sekunden Vorsprung ihren ersten Sieg bei einem internationalen Etappenrennen einzufahren.

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Team TEXPA SIMPLON: Christoph Soukup auf Rang 11 bei der Marathon EM

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Nach den letzten erfolgreichen Wettkämpfen reiste Christoph Soukup mit einem guten Gefühl nach Lettland, um sich bei der Marathon EM mit der internationalen Elite zu messen. Erfahrungsgemäß halten die Rennen in Ost-Europa oftmals einige Überraschungen bezüglich der Strecke und des Fahrerfeldes bereit. Und genauso war es auch bei der diesjährigen Europameisterschaft rund um Sigulda. Schon bei der Streckenbesichtigung prognostizierte Soukup ein sehr taktisches Rennen, das eher einem Straßenrennen ähneln würde, da es auf dem Kurs über 105km viele sehr schnelle Passagen gab, die immer wieder von kurzen steilen Rampen unterbrochen wurden.

Und so verlief auch das Rennen. Mit über 30km/h im Schnitt wurden die ersten 40Km absolviert und zunächst blieb noch eine relativ große Spitzengruppe zusammen. Hier konnte sich auch Soukup festsetzen. Als dann kurz darauf die entscheidende Attacke gefahren wurde und sich der spätere Sieger Peeter Pruus (Team Rietumu-Delfin) zusammen mit Tiago Ferreira (Protek) und Kristian Hynek (Topeak-Ergon) absetzen konnte, war Soukup nicht gut positioniert und konnte nicht folgen. Die Tempoverschärfung sprengte die Gruppe, so dass er zunächst alleine unterwegs war. Als er kurz darauf wieder eine Gruppe erwischte, wollte dort jedoch keiner richtig Führungsarbeit verrichten und der Rückstand nach vorne wurde schnell größer. Im Finale setzte sich Soukup dann einfach selbst an die Spitze der Gruppe und fuhr ein extrem hohes Tempo bis auf die Zielgerade. Hier musste er zwar noch einen Fahrer passieren lassen, sicherte sich aber trotzdem einen sehr guten 11. Rang im Zielsprint.

„Das war ein wirklich taktisches und hartes Rennen heute. Eigentlich lief alles nach Plan, aber wenn man im falschen Moment nicht aufpasst, geht die entscheidende Attacke ohne einen weg. Ich war dann schon etwas enttäuscht, dass unsere Verfolgergruppe nicht lief. Aber ich kann trotzdem zufrieden sein: Ich hatte keinen Hänger und mein Betreuer hat einen perfekten Job gemacht.“, so Soukup direkt nach dem Zieleinlauf

Leisling siegt auf der Langdistanz am Tegernsee

Bei strömendem Regen wurde um 8:30 Uhr die Starter der Langdistanz auf die 82,5 km geschickt. Auf drei Runden galt es hier 3100 hm zu überwinden. Da kam für Lesiling sein neues nochmals gewichtsreduziertes RAZORBLADE SL genau zur rechten Zeit. Gleich am ersten Anstieg erhöhte er das Tempo und merkte schnell, dass ihm keiner folgen konnte. Ohne Probleme baute er seinen Vorsprung immer weiter aus und konnte in der letzten Runde schon etwas vom Gas gehen. Trotzdem war er auf der letzten Schleife nochmal gut 3min schneller unterwegs als seine Verfolger. Somit konnte er die letzten Meter genießen und einen weiteren Sieg einfahren.

Ebenfalls auf der Langstrecke startete Tim Weismantel. Er fand sich am ersten Anstieg in der Verfolgergruppe wieder und fand schnell seinen Rhythmus. Auch seine Gruppe harmonierte recht gut und in den ersten beiden Runden blieben diese zusammen. Nachdem sich zu Beginn der letzten Runde ein Fahrer absetzen konnte, rutschte Weismantel in einer Abfahrt kurz weg, so dass komplett den Anschluss verlor. Am ende kam er dennoch auf einem soliden neunten Platz ins Ziel.

Auf der Mitteldistanz war derweil Katharina Alberti unterwegs und bestätigte abermals ihre gute Form der letzten Wochen. Nach der ersten von zwei zu fahrenden Runden lag sie noch auf Platz drei und hatte ca. eine Minute Rückstand auf die Führenden. An einem längeren Anstieg konnte sie jedoch die Lücke zu fahren, so dass das Rennen wieder völlig offen war. Vor der letzten Abfahrt setzte sie sich auf Platz zwei fest und ging mit etwas Vorsprung in die Abfahrt. Am Ende wurde es zwar nochmal knapp, aber diesen zweiten Rang lies sie sich nicht mehr nehmen und brachte eine weitere Podest-Platzierung ins Ziel.

Nach den letzten erfolgreichen Wettkämpfen reiste Christoph Soukup mit einem guten Gefühl nach Lettland, um sich bei der Marathon EM mit der internationalen Elite zu messen. Erfahrungsgemäß halten die Rennen in Ost-Europa oftmals einige Überraschungen bezüglich der Strecke und des Fahrerfeldes bereit. Und genauso war es auch bei der diesjährigen Europameisterschaft rund um Sigulda. Schon bei der Streckenbesichtigung prognostizierte Soukup ein sehr taktisches Rennen, das eher einem Straßenrennen ähneln würde, da es auf dem Kurs über 105km viele sehr schnelle Passagen gab, die immer wieder von kurzen steilen Rampen unterbrochen wurden.

Und so verlief auch das Rennen. Mit über 30km/h im Schnitt wurden die ersten 40Km absolviert und zunächst blieb noch eine relativ große Spitzengruppe zusammen. Hier konnte sich auch Soukup festsetzen. Als dann kurz darauf die entscheidende Attacke gefahren wurde und sich der spätere Sieger Peeter Pruus (Team Rietumu-Delfin) zusammen mit Tiago Ferreira (Protek) und Kristian Hynek (Topeak-Ergon) absetzen konnte, war Soukup nicht gut positioniert und konnte nicht folgen. Die Tempoverschärfung sprengte die Gruppe, so dass er zunächst alleine unterwegs war. Als er kurz darauf wieder eine Gruppe erwischte, wollte dort jedoch keiner richtig Führungsarbeit verrichten und der Rückstand nach vorne wurde schnell größer. Im Finale setzte sich Soukup dann einfach selbst an die Spitze der Gruppe und fuhr ein extrem hohes Tempo bis auf die Zielgerade. Hier musste er zwar noch einen Fahrer passieren lassen, sicherte sich aber trotzdem einen sehr guten 11. Rang im Zielsprint.

„Das war ein wirklich taktisches und hartes Rennen heute. Eigentlich lief alles nach Plan, aber wenn man im falschen Moment nicht aufpasst, geht die entscheidende Attacke ohne einen weg. Ich war dann schon etwas enttäuscht, dass unsere Verfolgergruppe nicht lief. Aber ich kann trotzdem zufrieden sein: Ich hatte keinen Hänger und mein Betreuer hat einen perfekten Job gemacht.“, so Soukup direkt nach dem Zieleinlauf.

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Team TEXPA-SIMPLON: Christoph Soukup siegt in Kürnberg

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Sokoup in Front

Für Christoph Soukup (Berndorf/Ö) und Simon Gessler (Löwenstein) standen in Kürnberg gut 62km und 2600hm auf dem Programm. Soukup ging zwar mit nicht ganz frischen Beinen ins Rennen, da er direkt aus der Vorbereitung für die Marathon EM kam, jedoch testete er gleich zu Beginn des Rennens seine Konkurrenz. Mit dieser Tempoverschärfung konnte sich auch schnell absetzen und seinen Vorsprung ausbauen. Bis zum Ziel fuhr er ein kontrolliert hohes Tempo und riskierte in den teils schlammigen Abfahrten nichts. So fuhr er routiniert seinen nächsten Saisonsieg ein.
Simon Gessler fand nach überstandener Krankheit langsam zu alter Stärke zurück und fuhr bis kurz vor dem Ziel auf Gesamtrang drei. Hier bremsten ihn aber starke Krämpfe ein und er verlor noch einen Platz, so dass er letztlich auf dem vierten Platz über den Zielstrich fuhr.
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André Schütz

Eine ähnliche Distanz aber etwas weniger Höhenmeter hatte Tim Weismantel (München) beim Eldorado Bike Festival in Wörgl zu bewältigen. Hier waren es 1700hm auf 66km.
Als am ersten Anstieg das Tempo erhöht wurde versuchte Weismantel ruhig zu bleiben und erstmal seinen Rhythmus zu finden. Zwar reichte dieser nicht für die Spitzengruppe, aber kurz dahinter fuhr er in einer größeren Verfolgergruppe. Am zweiten und letzten Anstieg griff er gleich an und sicherte sich so Rang 19.

Oliver Vonhausen (Würzburg) versuchte nach einer langwierigen Hüftverletzung, die er sich beim Sturz in Riva zugezogen hatte, wieder ins Training einzusteigen. Da kam das erste Rennen des Frankencups in Gerbrunn nur wenige Kilometer vor seiner Haustür gerade recht. Zwar hatte er nach der Verletzungspause natürlich noch nicht die Form für ein intensives Cross-Country Rennen und konnte nur in der ersten Runde vorne mitfahren. Aber zumindest konnte er einen wichtigen Trainingsreiz setzen und seit langem ein Rennen zu Ende fahren.

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Leider nicht ganz Sturzfrei verlief der Willingen Bike Marathon für André Schütz (Gries). Auf der Kurzstrecke über 52km konnte er sich zunächst in der Spitzengruppe behaupten. Doch nach ca. 20km stürzte er auf einer schnellen Schotterabfahrt, so dass er den Anschluss verlor und zudem noch seine Schaltwek nicht mehr richtig funktionierte. Trotzdem erreichte er nach einer harten Aufholjagd nochmals die Gruppe. Als dann aber im Finale das Tempo angezogen wurde, fehlten ihm natürlich die nötigen Körner, um mitzugehen. So kam er auf Rang neun ins Ziel.

Team TEXPA-SIMPLON: Doppelsieg beim Granit-Marathon in Kleinzell

Relativ Spontan entschieden sich Christoph Soukup, Matthias Leisling und Katharina Alberti beim Granit-Marathon im österreichischen Kleinzell an den Start zu gehen.
Vor allem für Soukup sollte es nach seiner krankheitsbedingten Pause der erste Härtetest werden. Und hart waren sowohl die Strecke über 90 KM und 3100hm als auch die Konkurrenz.

Trotzdem nahmen Soukup und Leisling das Rennen von Beginn an in die Hand und sorgten für ein hohes Tempo an der Spitze des Feldes. Über die ersten Anstiege bildetet sich so eine fünfköpfige Spitzengruppe, in der, neben den Texpa-Simplon Bikern, noch Uwe Hochenwarter, Lukas Islitzer (beide Craft Rocky Mountain) und Michael Mayer (CGO Xentis Dynafit CEP Racing)
vertreten waren. Nach und nach verkleinerte sich diese Gruppe und nach ca. 45 KM lies Soukup an einem steilen Aufstieg den Gang stehen, so dass auch ihr letzter Begleiter Michael Mayer reißen lassen musste. Anschließend konnten Soukup und Leisling gut zusammenarbeiten und ihren Vorsprung ausbauen.

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