Schlagwort-Archive: Gerhard Kerschbaumer

Ondrej Cink Zweiter in Haiming

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Wie schon eine Woche zuvor in Nals konnte Ondrej Cink auch beim Ötztaler MTB Festival in Haiming aufs Podest steigen – diesmal sogar als Zweiter. Aus Sicht vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM zeigte auch der Niederländer Rudi van Houts mit Rang Sechs aufsteigende Tendenz.

Im österreichischen Haiming wartete eine staubige Strecke mit vielen Wurzeln auf die Athleten. Zudem waren pro Runde auf einer Distanz von 4.3 Kilometern immerhin 190 Höhenmeter zu bewältigen. Für das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM traten Ondrej Cink und Rudi van Houts im Ötztal an. Beide zeigten wenige Wochen vor dem Auftakt des Crosscountry-Worldcups ansteigende Form und schafften den Sprung in die Top10.

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Florian Vogel and Gunn Rita Dahle Flesja Trofeo Delcar king and queen

Swiss Florian Vogel and Norwegian Gunn Rita Dahle Flesjå won the HC International race of today in Montichiari (BS).
Trofeo Delcar, Italian Series second stage, offered an excitement show to the large audience who rushed to the technical track drawn on San Pancrazio Hill.
In the men’s Open race Vogel turned in a solo race, being able to make the difference right from the first lap of the six scheduled. The Focus XC Team rider in the lead from start to finish reached Piazza Santa Maria 1’33“ before local hero Marco Aurelio Fontana (Cannondale Factory Racing) and 2’01“ before of the other Italian Andrea Tiberi (FRM Factory Racing).
«It was the perfect day for me, I attacked from the beginning and continued with my pace, but it was not easy. The course was challenging and really dusty.

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Weltmeisterschaft Hafjell / Herren Elite: Famose Leistung von „Teamplayer“ Markus Bauer

Markus Bauer vom Lexware Mountainbike Team hat bei der Weltmeisterschaft
im norwegischen Hafjell ein starkes Rennen geliefert und mit Rang 22 für einen
tollen WM-Abschluss für die Equipe aus dem Hochschwarzwald gesorgt.
Das WM-Rennen am olympischen Riesenslalom-Hang von 1994 begann alles
andere als glücklich für Markus Bauer. „So einen schlechten Start hatte ich seit
zwei Jahren nicht mehr“, urteilte der DM-Dritte. „Ich bin zweimal aus dem
Pedal ausgeklickt.“ Doch was danach kam, das war famos.

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Lexware Rothaus Team: WM Pietermaritzburg / U23 Herren: Schelb mit sensationeller Aufholjagd zu Silber

Julian Schelb hat mit der Silbermedaille im U23-Rennen der Weltmeisterschaft nach einer grandiosen Aufholjagd für den bisher größten Erfolg des Lexware-Rothaus Teams gesorgt. Christian Pfäffle wurde starker Siebter, Martin Gluth 20.

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Lexware Rothaus Team: Weltmeisterschaft in Südafrika/Vorschau

Ein WM-Quintett mit Ambitionen

Fünf Lexware-Rothaus Biker sind am Samstag mit dem Nationalteam in Südafrika gelandet, wo am Mittwoch in Pietermaritzburg die Mountainbike-Weltmeisterschaften beginnen. Hanna Klein, Julian Schelb, Christian Pfäffle, Martin Gluth und Luca Schwarzbauer gehen den Jahreshöhepunkt durchweg optimistisch an. Lexware Rothaus Team: Weltmeisterschaft in Südafrika/Vorschau weiterlesen

MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM: Crosscountry-Worldcup/ Um sechs Sekunden an der Sensation vorbei

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Gunn-Rita Dahle Flesjå by Küstenbrück

Beim vierten Lauf des Crosscountry-Worldcups schrammte Ondrej Cink um nur sechs Sekunden an seinem ersten Sieg bei der Elite vorbei. Auch der zweite Platz ist für ihn das bisher beste Ergebnis der Karriere. Zudem belegte das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM bei den Herren Rang Drei in der Teamwertung, und Gunn-Rita Dahle Flesjå fuhr bei den Damen auf Rang Vier.

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Gunn-Rita Dahle Flesjå by Küstenbrück

 Zum ersten Mal seit 2009 machte der Worldcup-Zirkus der Mountainbiker Halt in Andorra. Und die Crosscountry-Spezialisten bekamen eine harte Strecke mit vielen natürlichen Singletrails vorgesetzt: Pro Runde waren 4.6 Kilometer und gut 200 Höhenmeter zu bewältigen, und zwei Anstiege verliefen dort, wo im Winter die Skipisten sind. Entsprechend steil und Kräfte zehrend waren die Anstiege, zumal der Start auf 2000m über Meer lag. Als die Damen am späten Samstagmorgen ins Rennen geschickt wurden, lagen die Temperaturen bereits bei 26 Grad, und dazu wehte ein auffrischender Wind. Für Gunn-Rita Dahle Flesjå vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM begann das Rennen denkbar ungünstig: „Ich bin in der ersten Runde zu Fall gekommen und musste danach den Sattel richten.“ Im Verlauf der zweiten Runde gelang der Norwegerin wieder der Anschluss an die Spitze, und in der dritten Runde griff sie sogar an, konnte sich aber nicht von ihren Konkurrentinnen absetzen. In der Schlussrunde machten vier Fahrerinnen den Sieg unter sich aus. Für Dahle Flesjå schaute dabei nur Rang Vier heraus: „Natürlich ist es etwas enttäuschend, wenn man so nah am Erfolg ist, zu Platz Drei fehlten fünf und zum Sieg zehn Sekunden. Aber es tut gut, wieder aufm Podium zu sein, und dies zeigt auch, dass wir aufm richtigen Weg sind.“

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Ondrej Cink by Küstenbrück

Im Rennen der Herren wurden mit Nino Schurter und Julien Absalon zwei der Topfavoriten schon in der ersten von sechs Runden durch Defekte zurück gebunden. Bei der ersten Zielpassage führte darum Ondrej Cink überraschend eine größere Gruppe von Fahrern an – und damit das Rennen. „Wegen dem Wind wollte niemand an der Spitze fahren, und es kam zu taktischen Spielchen. Die wollte ich nicht mit machen, sondern lieber mein eigenes Tempo fahren“, so Cink nach dem für ihn denkwürdigen Rennen. Denn nur Lukas Flückiger und der junge Italiener Gerhard Kerschbaumer konnten Cinks Tempo zunächst mitgehen. Bald war Cink alleine an der Spitze unterwegs und baute seinen Vorsprung bis auf 37 Sekunden aus. In der Schlussphase drehten aber Stéphane Tempier und Nino Schurter gewaltig auf und konnten die Lücke zu Cink schließen. „Zu Beginn der letzten Runde hab ich einen Sieg noch für möglich gehalten, aber Nino war vor allem in den Abfahrten unglaublich schnell“, meinte Cink nach dem Rennen. „Dennoch bin ich kein bisschen enttäuscht: Diesen zweiten Platz schätze ich als wertvoller ein als den U23-Weltmeistertitel.“

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Ondrej Cink by Küstenbrück

So gut es Ondrej Cink lief, so enttäuschend war das vierte Rennen der Saison für seine Kollegen vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM. Thomas Litscher fuhr in der ersten Rennhälfte ganz vorne mit und stieß bis auf Rang Vier vor. „Ich habe mich auch topfit gefühlt, das Höhentrainingslager im Engadin hat sich ausbezahlt. Aber dann haben sich die Sitzbeschwerden wieder gemeldet, die mich vergangenes Jahr ausgebremst haben“, meinte ein enttäuschter Thomas Litscher nach Rang 29. Auch José Hermida schien unterwegs zu einer Top10-Platzierung, ehe er im Finale einging und bis auf Rang 21 durchgereicht wurde: „Schon mein Start war nicht besonders, und in der dünnen Luft bin ich heute nie richtig auf Touren gekommen. So wie heute habe ich lange nicht gelitten.“ Rudi van Houts startete bewusst nicht zu schnell, weil er Respekt vor der dünnen Luft hatte. Aber statt im letzten Drittel noch einmal anzugreifen, band ihn ein Reifendefekt zurück, so dass nicht mehr als ein 25. Platz für ihn resultierte.

 

In der Mannschaftswertung der Herren belegte das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM den dritten Rang, und in der Team-Gesamtwertung ist man bis auf drei Punkte an das führende BMC-Team heran gerückt. Das verspricht für die verbleibenden Rennen eine Menge Spannung.  

 

XCO #4, Vallnord / Andorra

Elite Damen:

1. Sabine Spitz, GER, in 1:26.54 Stunden

2. Katerina Nash, CZE, + 0.01

3. Eva Lechner, ITA, + 0.04

4. Gunn-Rita Dahle Flesjå, NOR/MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM, + 0.09

5. Tanja Zakelj, SLO, + 1.24

 

Elite Herren:

1. Nino Schurter, SUI, in 1:27.07 Stunden

2. Ondrej Cink, CZE/MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM, + 0.06

3. Stéphane Tempier, FRA, + 0.11

4. Maxime Marotte, FRA, + 0.31

5. Gerhard Kerschbaumer, ITA, + 0.45

 

 

Team-Website: www.team-multivan-merida.com

Picture-Service: http://multivanmerida.sports-publishing.com