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Auftakt UCI Mountainbike Weltcup, Stellenbosch/ Südafrika


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Sprint der Generationen
Olympiasiegerin Sabine Spitz sprintet beim ersten Mountainbike Weltcup des Jahres auf Rang 8
Zumindest eine kleine Überraschung ist es schon, dass beim ersten Mountainbike-Weltcup des Jahres in Stellenbosch/ Südafrika, die Deutsche Meisterin Sabine Spitz (WIAWIS Bikes Pro Team) in der Endabrechnung auf Rang 8 notiert wird. Denn die Vorzeichen und die Trainings-Inhalte mit Blick auf das in einer Wochen beginnende Extrem-Etappenrennen Cape Epic, ließen nicht unbedingt erwarten, dass sich die Olympiasiegerin von Peking jetzt schon in der absoluten Weltspitze des Olympischen Cross-Country mithalten kann. Eine kluge Renntaktik mit einem kontinuierlichen Tempo, ließen die Marathon Vize-Weltmeisterin aber Platz um Platz, von Rang 18 beginnend nach der Startphase, die Top 10 erobern. Die große Überraschung war dann aber, als sich Sabine Spitz im Sprint um Rang 8 auf der Zielgeraden gegen deutlich jüngere Konkurrentinnen durchsetzen konnte. Im „Kampf der Generationen“ setzte sich die dreifache Olympiamedaillen-Gewinnerin im Fotofinish gegen die Ex-Weltmeistrein im Sprint Linda Indergand (SUI) und die jüngste im Damenfeld, Alessandra Keller (SUI) durch. „Das war cool hier im Sprint die Nase vorne zu haben. Hätte nicht gedacht, dass das klappt. Aber auch sonst wäre ich mit meinem ersten Cross-Country Auftritt des Jahres sehr zufrieden. Obwohl Wettkampf-Praxis und spezifisches Training weitgehend gefehlt haben, fand ich ein guten Rhythmus. Darauf kann ich für die Cross-Country Saison, die für mich eigentlich erst Ende April beginnt, aufbauen. Jetzt kommt aber erst einmal Cape Epic.“ freute sich Sabine Spitz über den gelungenen Weltcup-Start. Auf die Siegerin Annika Langvad (DEN) hatte sie im Ziel einen Rückstand von 2:43 Min.

Der Start war für Sabine Spitz mit das Schwierigste beim ersten Cross-Country Rennen des Jahres. Das extrem hohe Tempo, dass gerade in der Anfangsphase bei der Olympischen Mountainbike-Disziplin gefahren wird, ist nur schwer im Training zu simulieren. Die dazu notwendige Wettkampfhärte baut man sich erst mit entsprechenden Renneinsätzen auf. So tat sich die Deutsche Meisterin in der ersten von insgesamt sechs Runden schwer: „Das war am Anfang schon ziemlich zäh“. Doch mit zunehmender Renndauer fand sie immer besser ins Rennen und machte kontinuierlich Plätze gut, was sie bis zur Rennhälfte in die Top 10 führte. Dort angekommen, wechselnden die Konstellationen in einem spannenden Rennen von Runde zu Runde. Während die Deutsche Kollegin und Begleiterin auf dem Weg unter die Besten, Helen Grobert sich weiter nach vorne orientieren konnte – am Ende Rang 4 – blieb Sabine in einem Trio mit den beiden Schweizerinnen Linda Indergand und Alessandra Keller „hängen“. Dieses kämpfte um die Plätze 8 bis 10. Daran änderte sich auch auf den letzten Kilometern nichts mehr. Zwar konnte sich Sabine Spitz ca. ein Kilometer vor dem Ziel von den beiden Begleiterinnen etwas absetzen, doch ein Fahrfehler in der letzen technischen Passage vor dem Ziel, bei dem Sabine Spitz vom Rad musste, machten den Vorsprung wieder zunichte. So kam es zum spannenden Sprintduell des Trios, mit dem glücklichen Ausgang für die Olympiasiegerin. Am kommenden Sonntag startet Sabine Spitz beim legendären Mountainbike-Etappenrennen Cape Epic, das mit einem Prolog in Kapstadt auf Fuße des Tafelbergs beginnt.
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Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

22. Afxentia Etappenrennen / 1. Etappe, Lefkara-Skarinou


Die Schweizer dominieren:
Indergand und Litscher gewinnen Prolog

Die Schweizer Linda Indergand und Thomas Litscher haben zum Auftakt des 22. Afxentia Etappenrennens im Rahmen des Cyprus Sunshine Cup den 14,5 Kilometer langen Prolog von Lefkara nach Skarinou gewonnen. Indergand hielt die überraschend starke Straßen-Olympiasiegterin Anna van der Breggen und Vorjahres-Siegerin Githa Michiels in Schach. Bei den Herren fuhr Litscher knapp fünf Sekunden schneller als sein Landsmann Lars Forster und lag 19 Sekunden vor London-Olympiasieger Jaroslav Kulhavy aus Tschechien.

Linda Indergand (Focus XC) lieferte bei den Damen eine furiose Vorstellung ab. Die ausgewiesen starke Fahrtechnikerin hatte die eine Minute vor ihr gestartete Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Merida) bereits im ersten Gegenanstieg nach Kilometer drei vor sich.

„Ich dachte noch, ich sei in den Anstieg zu schnell reingefahren, aber als ich Gunn-Rita vor mir sah und den Abstand halten konnte, wusste ich, dass ich gut unterwegs bin“, erklärte Linda Indergand. In der folgenden Downhill-Passage überholte sie Dahle-Flesjaa. „Ich konnte ihr Hinterrad nicht halten“, bekannte die 45-jährige Skandinavierin.

Die Schweizerin und die Norwegerin aucrholten Abstand halten konntin gs bin“ schnell reingefahren, aber als ich Gunn-Rita vor mir sah und den Abstand halten konntüberholten auch noch Annika Langvad (Specialized Racing). Die Marathon-Weltmeisterin aus Dänemark hatte Pech, als sie sich nach der ersten Technischen Zone einen langen Cut im Reifen holte und viel Zeit verlor, ehe sie wechseln konnte.

Indergand passierte auch noch Anne Tauber (CST Sandd American Eagle), die Niederländerin kam am zweiten, kürzeren Anstieg zurück und Indergand konnte sich an deren Hinterrad heften. Bergab zog sie dann wieder vorbei.
„Bergab geht es schon gut“, lachte Indergand. „Es ist immer cool mit einem Sieg in die Saison zu starten.“

Van der Breggen macht wenig Fehler
Elf Sekunden trennten die zweifache Eliminator-Weltmeisterin von der großen Überraschung auf dem zweiten Rang. Anna van der Breggen war früh ins Rennen gegangen und deshalb war sie in ihrem Statement verhalten. Einen zweiten Platz hätte sie überhaupt nicht erwartet.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Steilvorlage für das Heimpublikum


20150522-sprint_Schurter_Absalon_Albstadt_EliteMen-by Benno Dietrich

Die zweite Runde des UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano verspricht aufregend zu werden. Gleich drei Deutsche Damen haben vergangenen Sonntag in Nove Mesto für das Albstädter Heim-Publikum eine grandiose Vorlage geliefert. Und bei den Herren könnte am 28. Mai ein junger Niederländer die Hierarchie durcheinander bringen.

Was für eine Steilvorlage für den Heim-Weltcup: Sabine Spitz (2.), Adelheid Morath (6.) und Helen Grobert (7.) haben in Nove Mesto mit den Plätzen zwei, sechs und sieben gleich drei gewichtige Gründe geliefert am Wochenende ins Albstädter Bullentäle zu pilgern. Zumindest für das deutsche Publikum.

„Ich stehe in der ersten Reihe und habe die 2 am Lenker“, schmunzelt Spitz. „Klar, für die Zuschauer ist das schön und das Heimrennen ist natürlich was Besonderes.“
Die unkaputtbare 45-Jährige beim Heimrennen erneut in Albstadt auf dem Podium, das für die deutschen Fans natürlich großartig. Vielleicht darf sich außer ihr sogar noch eine Deutsche bei der Zeremonie bejubeln lassen. Adelheid Morath und Helen Grobert haben gezeigt, dass sie es drauf haben.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Cross-Country-Stars laufen sich warm

Noch verbleiben fünf Wochen bis zum Auftakt des UCI Mountainbike Weltcups presented by Shimano. Doch die Cross-Country-Biker haben begonnen Fahrt aufzunehmen. In Bad Säckingen, im Schweizer Rivera und im italienischen Nals tauchten am Wochenende Namen auf der Siegerliste auf, die sich gezielt auf das Weltcup-Doppel in Nove Mesto und Albstadt vorbereiten.


Nino Schurter_CapeEpic_by Jochen Haar_Scott-Sram MTB Racing

Olympiasieger Nino Schurter vor Weltcup-Gesamtsieger Julien Absalon in Rivera, Mathias Flückiger vor Maxime Marotte und Jordan Sarrou in Bad Säckingen und Marco Fontana vor Stephane Tempier und Florian Vogel in Nals. Die besten Cross-Country-Biker legen mehr und mehr die Karten auf den Tisch.

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MTB Bundesliga_Finale in Titisee-Neustadt

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Maxime Marotte
KMC MTB-Bundesliga 2016, Finale in Titisee-Neustadt am 17. und 18. September

Finale Spannung und Weltklasse-Action

Dahle-Flesjaa und Marotte sind favorisiert

Mit etlichen Weltklasse-Bikern geht die KMC MTB-Bundesliga in das finale Wochenende in Titisee-Neustadt. Rekord-Weltmeisterin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Nor) und der Weltranglisten-Dritte Maxime Marotte (Fra) führen das Starterfeld an. Der Kampf um die verschiedenen Gesamtwertungen verspricht große Spannung, auch im Eliminator Sprint, wo an der Hochfirst-Schanze am Samstag beide amtierenden Weltmeister am Start sind.

Er tauchte erst spät auf der Meldeliste auf, doch er ist der Mann, den es zu schlagen gilt: Maxime Marotte vom französischen Team BH-Sr Suntour-KMC. Bei den Olympischen Spielen als Vierter nur um zehn Sekunden an der Medaille vorbeigeschrammt, im Weltcup bei fünf von sechs Rennen auf dem Podium und am Ende Gesamt-Dritter, hat der 29-Jährige die beste Saison seiner Karriere hingelegt.

„Es war eine perfekte Saison für mich, abgesehen von der knapp verpassten Olympia-Medaille. Ich bin darüber immer noch enttäuscht, aber Carlos (Coloma) war einfach stärker. Mit dem Rest bin ich total zufrieden“, so Marotte.

Nur über diesen Mann führt der Weg zum Sieg im finalen Cross-Country-Rennen der KMC Bundesliga 2016. Und sein Weg an die Hochfirst-Schanze nicht vom elterlichen Haus in Zillisheim, nahe Mulhouse, nicht weit. Von dort ist er mit dem Auto nur eine gute Stunde unterwegs bis Titisee-Neustadt. Auch wenn er inzwischen in der Nähe von Annecy lebt, ist das doch ein Grund im Hochschwarzwald vorbei zu schauen.

„Man hat mir gesagt, dass es eine schöne Strecke ist und ich will ein wenig Spaß haben, auch wenn die Form nicht mehr ganz top ist“, erklärt Marotte.

Vorjahres-Sieger Florian Vogel (Focus XC) wird wohl einer seiner größten Rivalen sein. Nicht nur auf dem Papier. Der Schweizer hat vergangenen Sonntag das Rennen in Obertraun, Österreich gewonnen und besitzt offenbar eine recht passable Spätform.

Der Blick auf die Gesamtwertung vor den zwei finalen Wettbewerben offenbart eine spannende Ausgangslage. Weil U23-Fahrer Ben Zwiehoff (Essen) von Bergamont zuletzt für die Elite-Kategorie gemeldet und die Rennen am Nürburgring und in Ortenberg gewonnen hat, geht er mit 120 Zählern und damit 16 Punkten Vorsprung auf Simon Stiebjahn (Team Bulls) in das Titisee-Wochenende.

Lokalmatador Stiebjahn kann diesen Rückstand am Samstag im Eliminator Sprint möglicherweise in einen Vorsprung umwandeln. Für den Sprint gibt es zwar nur die halbe Punktzahl, doch da beim letzten KMC Bundesliga-Wochenende doppelte Punkte vergeben werden, könnte sich Stiebjahn als Ex-Meister im Sprint ein kleines Polster für das sonntägliche Cross-Country-Rennen zulegen und den Weg zum dritten Gesamtsieg in Folge ebnen.

Zwiehoff: Das hat Auswärtsspiel-Charakter

„Es wird ganz sicher heiß hergehen“, meint Zwiehoff, der sich nach länger Zeit auch mal wieder im Sprint versuchen wird. „Ich werde mich wegen der Gesamtwertung aber nicht verrückt machen lassen, sondern versuchen mich auf mein Rennen zu konzentrieren. Stiebi ist sicher top motiviert und es ist sein Heimrennen. Das hat für mich einen bisschen Auswärtsspiel-Charakter, aber hemmen wird mich das nicht“, kündigt der Essener an.

Einen Sieg vorausgesetzt, könnten sogar noch Maxime Marotte (65 Punkte) oder Florian Vogel (60) in den Kampf um die Gesamtwertung eingreifen. Die Konstellation verspricht also Spannung pur.

Um den Sprung aufs Gesamt-Podium (Top 5) kämpfen auch noch der Neuffener Christian Pfäffle (Stevens MTB Racing) und der Deutsche Meister Markus Schulte-Lünzum (Focus XC), die auch in der Tages-Wertung Kandidaten für diese Regionen sein werden. Ein Kandidat für einen Platz auf dem Podest ist auch der Olympia-Elfte Ruben Scheire (Habitat) aus Belgien. Genauso wie der Schweizer U23-WM-Dritte Marcel Guerrini (Focus XC), der zuletzt noch den U23-Weltcup in Andorra gewinnen konnte und der Franzose Antoine Bouqueret (Scott-Oxygene), der Guerrini dort bis zur letzten Runde Paroli geboten hat.

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MTB Bundesliga Titisee-Neustadt_Dahle-Flesjaa kommt

21 Jahre danach: Die Legende zurück im Schwarzwald

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Das Finale der KMC Bundesliga bekommt hohen Besuch. Gunn-Rita Dahle-Flesjaa, erfolgreichste Mountainbikerin aller Zeiten bestreitet am 18. September den Singer Wälder Cup in Titisee-Neustadt. Die Norwegerin war vor 21 Jahren schon einmal im Schwarzwald.

Zwei amtierende Weltmeister haben die Organisatoren vom RSV Hochschwarzwald ja bereits auf der Meldeliste. Daniel Federspiel aus Österreich und Linda Indergand aus der Schweiz tragen in der Eliminator-Disziplin das Trikot mit den Regenbogen-Streifen.

Doch der Name Gunn-Rita Dahle-Flesjaa hat in der Mountainbike-Szene weltweit einen noch besseren Klang. So erfolgreich wie sie war in der Offroad-Disziplin niemand. Zehn Weltmeister-Titel hat sie geholt, vier Mal im Cross-Country, sechs Mal im Marathon. Das ist genauso Rekord wie die 29 Weltcup-Siege, die Dahle-Flesjaa zwischen 1996 und 2016 angesammelt hat. Dazu kommen noch der Olympiasieg von 2004 und acht Europameister-Titel.

Die Mutter eines siebenjährigen Sohnes ist inzwischen 43 Jahre alt, aber nach wie vor Weltspitze. Am vergangenen Sonntag belegte sie beim Weltcup-Finale in Andorra Platz zwei und die Gesamtwertung, die sie im Übrigen auch viermal gewonnen hat, beendete sie auf Rang fünf.

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KMC MTB-Bundesliga, Finale in Titisee-Neustadt: Zwei Weltmeister beim Singer Wäldercup

Focus-Quintett sorgt für Klasse

Zwei Weltmeister haben sich zum Finale der KMC Bundesliga in Titisee-
Neustadt angekündigt. Die amtierenden Champions im Eliminator Sprint, Linda
Indergand und Daniel Federspiel planen für 17. und 18. August ihren Start beim
Singer Wäldercup an der Hochfirst-Schanze. Auch Vorjahres-Sieger Florian
Vogel tritt wieder an und trifft auf Olympionike Moritz Milatz.
Florian Vogel scherzte im Vorjahr nach seinem Sieg, er sei ja wegen dem Titisee
gekommen, verbesserte sich dann aber und lobte: „Nein, die Atmosphäre ist cool, die
Strecke schön und es hat viele Zuschauer.“ Ob nun weil ihm der Event so gut
gefallen hat oder das Hochschwarzwälder Schmuckstück, auf jeden Fall hat sich
Vogel auch für die zweite Auflage der KMC MTB-Bundesliga in Titisee-Neustadt
angekündigt. Und mit dem Schweizer Weltklasse-Fahrer kommt sein komplettes
Team Focus XC.

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Das ist inzwischen zur Nummer drei in der Welt aufgestiegen und weiß mit
Eliminator-Weltmeisterin Linda Indergand (Schweiz), dem Deutschen Meister Markus
Schulte-Lünzum, so wie dem U23-WM-Dritten Marcel Guerrini, sowie der
Ungarischen Meisterin Barbara Benko vier weitere hochklassige Mountainbiker in
seinen Reihen. Linda Indergand war für die Schweiz bei den Olympischen Spielen
am Start und lag in Rio bis zur dritten Runde in führender Position. Am Ende wurde
es ein ausgezeichneter achter Platz. Dieses Jahr war sie auch schon Zweite beim
Weltcup in Australien.
Moritz Milatz wird auch dieses Jahr wieder am Start sein, allerdings unter anderen
Voraussetzungen als vorige Saison. Da war der Freiburger nicht auf der Höhe. Das
dürfte vier Wochen nach den Olympischen Spielen ganz anders sein. Aufgrund
gesundheitlicher Probleme reichte es in Rio zwar nur zu einem halben guten
Rennen, das schließlich auf Platz 28 endete, aber in Titisee-Neustadt dürfte das
anders werden.
Bei den Damen hat Olympia-Teilnehmerin und Vorjahres-Siegerin Helen Grobert
zwar noch nicht zugesagt, aber sie liebäugelte schon vor Wochen mit einem Start.
„Warum nicht, es ist ein schönes Rennen und nahe der Heimat“, meinte sie.

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KMC MTB-Bundesliga, Finale in Titisee-Neustadt: Zwei Weltmeister beim Singer Wäldercup

Focus-Quintett sorgt für Klasse

Zwei Weltmeister haben sich zum Finale der KMC Bundesliga in Titisee-Neustadt angekündigt. Die amtierenden Champions im Eliminator Sprint, Linda Indergand und Daniel Federspiel planen für 17. und 18. August ihren Start beim Singer Wäldercup an der Hochfirst-Schanze. Auch Vorjahres-Sieger Florian Vogel tritt wieder an und trifft auf Olympionike Moritz Milatz.

Florian Vogel scherzte im Vorjahr nach seinem Sieg, er sei ja wegen dem Titisee gekommen, verbesserte sich dann aber und lobte: „Nein, die Atmosphäre ist cool, die Strecke schön und es hat viele Zuschauer.“ Ob nun weil ihm der Event so gut gefallen hat oder das Hochschwarzwälder Schmuckstück, auf jeden Fall hat sich Vogel auch für die zweite Auflage der KMC MTB-Bundesliga in Titisee-Neustadt angekündigt. Und mit dem Schweizer Weltklasse-Fahrer kommt sein komplettes Team Focus XC.
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Das ist inzwischen zur Nummer drei in der Welt aufgestiegen und weiß mit Eliminator-Weltmeisterin Linda Indergand (Schweiz), dem Deutschen Meister Markus Schulte-Lünzum, so wie dem U23-WM-Dritten Marcel Guerrini, sowie der Ungarischen Meisterin Barbara Benko vier weitere hochklassige Mountainbiker in seinen Reihen. Linda Indergand war für die Schweiz bei den Olympischen Spielen am Start und lag in Rio bis zur dritten Runde in führender Position. Am Ende wurde es ein ausgezeichneter achter Platz. Dieses Jahr war sie auch schon Zweite beim Weltcup in Australien.
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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Schurters Sprint-Sieg vor großer Kulisse

Deutsche Damen sorgen für Top-Ergebnisse
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Mehr als 15.000 Zuschauer erlebten am Wochenende die vierte Auflage des UCI Mountainbike-Weltcups presented by Shimano in Albstadt. Vor großartiger Kulisse gewann am Sonntag Weltmeister Nino Schurter nach einem heißen Duell vor Julien Absalon und bei den Damen triumphierte Annika Langvad vor der großen Überraschung Jenny Rissveds. Zur Freude des deutschen Publikums fuhr Sabine Spitz auf Rang vier. Das U23-Rennen ging an den Neuseeländer Sam Gaze.

Nino Schurter hat nun auch die Albstadt-Lücke in seinem Palmares geschlossen. Der Schweizer Scott-Odlo-Fahrer gewann eine Sprint-Entscheidung gegen Julien Absalon (BMC Racing) auf den allerletzten Metern und jubelte nach 1:28:38 Stunden entsprechend ausgiebig über seinen 19. Weltcupsieg. Dritter wurde der Franzose Maxime Marotte der 55 Sekunden später ins Ziel kommt.

Wie erwartet wurde das Aufeinandertreffen in Albstadt erneut zur großen Show von Nino Schurter und Julien Absalon. Der Eidgenosse und der Franzose schüttelten vor über 10000 Zuschauern in der dritten Runde die letzten Begleiter ab und machten den Sieg unter sich aus. Wie schon so oft und wie auch vergangenes Jahr in Albstadt.

Sie attackieren sich, vielleicht eher halbherzig, sie beäugen sich, eine halbe Minute vor Maxime Marotte, der auf Rang drei unterwegs ist.

Zum Schluss wird taktiert und der zweite Franzose kommt noch mal auf 17 Sekunden heran. Doch Anfang der letzten Runde erhöht das Duo wieder das Tempo.

„Ich wollte nicht, dass Absalon noch mal angreift, deshalb habe ich ein bisschen angezogen“, so Schurter. Eine echte Attacke ist das allerdings nicht.
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So biegen die Duellanten gemeinsam um die letzte Kurve.

Als sie auf die Zielgerade kommen eröffnet Absalon den Sprint. „Das war mein Plan“, sagt Schurter. Doch der geht beinahe schief, weil er in der Kurve mit dem Hinterrad kurz weg rutscht. „Ich hatte schon kurz Angst, uh, jetzt wird’s dann knapp. Aber ich bin zufrieden, dass es geklappt hat. Solche Siege machen am meisten Spaß“, so Schurter. „Wenn ich top vorbereitet bin, kann ich auch auf so einer Strecke mit Julien mithalten und ihn schlagen.“

Es war wirklich sehr knapp und entsprechend groß war der Jubel bei Nino Schurter nach seinem 19. Weltcupsieg.
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„Es war ein super Rennen und ich fühlte mich sehr gut. Bei den Attacken, die Absalon gemacht hat, musste ich nie ans Limit“, erklärt Schurter.

Der geschlagene Absalon ist ein wenig enttäuscht, dass es nicht gereicht hat. „Es war eine Gelegenheit Nino mal im Sprint zu schlagen. Ich habe am letzten Anstieg versucht wegzukommen, aber das hat nicht geklappt. Bergrunter war ich diesmal ein bisschen schneller, aber Nino ist auf der Wiese wieder ran gekommen“, kommentiert Absalon.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Vom Regenwald auf die Alb

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Die Weltcup-Saison 2016 wurde vor einer Woche eröffnet. Im australischen Cairns haben Weltmeister Nino Schurter und Annika Langvad gewonnen und werden sich beim UCI Mountainbike Weltcup in Albstadt im neuen Retro-Leaderjersey präsentieren. Es gibt aber einige Fahrer, die im Regenwald Pech hatten und am 22. Mai an der zweiten Station auf der Schwäbischen Alb auf Revanche sinnen. Darunter auch der Vorjahres-Sieger.

Die Rennen in Cairns finden unter besonderen Bedingungen statt. Regenwald, schwüle Hitze und ein Kurs, der es sehr schwer macht Positionen gut zu machen. In Albstadt werden die Karten neu gemischt.
Weltmeister Nino Schurter profitierte zum Auftakt von einem Defekt bei Julien Absalon, der so bereits in der ersten Runde praktisch aussichtslos zurückgeworfen wurde. Zumindest was den Sieg anging. Dem Franzosen gelang es dennoch sich von Position 38 auf 3 nach vorne zu fahren. „Ich bin schon enttäuscht, weil ich so ein gutes Gefühl auf dem Bike hatte, wie man es nicht so oft hat im Leben. Aber ich kehre mit einem sehr guten Gefühl zurück nach Europa“, sagte Absalon.

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5. Gold Trophy Sabine Spitz / KMC MTB-Bundesliga am 9. und 10. April 2016

Saisoneröffnung mit Sportlern aus 24 Nationen
Weltcup-Generalprobe mit den Besten der Welt

Der Saison-Auftakt der internationalen KMC MTB-Bundesliga wird am kommenden Wochenende zur Weltcup-Generalprobe. Zur 5. Gold Trophy Sabine Spitz in Bad Säckingen werden die besten Cross-Country Mountainbiker der Welt erwartet, darunter drei Olympiasieger und acht Weltmeister, angeführt von den Schweizern Nino Schurter und Jolanda Neff, herausgefordert vom Franzosen Julien Absalon und Lokalmatadorin Sabine Spitz.

Bei den Herren deutet vieles auf ein Duell zwischen Weltmeister Nino Schurter (Scott-Odlo) und Doppel-Olympiasieger Julien Absalon (BMC Racing). Oder um deutlicher zu sein: fast alles. Vergangenes Wochenende in Rivera lief es nach der Hälfte der Distanz darauf hinaus und man kennt das schon aus den Jahren zuvor.
„Ich bin voll im Plan“, sagte Schurter im Tessin. Und in Bad Säckingen will er nach Mailand und Rivera natürlich den Hattrick perfekt machen, um so mit großer Sicherheit zum Weltcup-Auftakt nach Australien zu fliegen, wo der Franzose erneut sein größter Gegner sein wird.
Julien Absalon war in Rivera geschlagen, aber dennoch erleichtert weil ihm seine Allergie keine Atemprobleme bereitete – im Gegensatz zur Vorwoche.
„Es geht leichter, wenn ich atmen kann“, lachte Absalon. „Es war toll wieder gegen Nino zu kämpfen. Bad Säckingen wird dann der letzte Test vor dem Weltcup in Australien.“ Der Franzose wird sich diese Woche in seiner Heimatregion in den Vogesen aufhalten, weil dort die für ihn gefährlichen Pollen nicht so aktiv sind.

Obschon die Dominanz dieser beiden großartigen Athleten beeindruckend ist, gibt es eine Hand voll Konkurrenten, die beständig versuchen an deren Vormachtstellung zu kratzen. Gespannt sein darf man auf die beiden Schweizer Florian Vogel (Focus XC) und Mathias Flückiger (Stöckli Pro Team). Vogel hatte in Rivera Defekt.
Er sprach von einem „guten Gefühl“ und auch Flückiger war von seiner Verfassung überzeugt. „Ich konnte vorne mitgehen, bis ich Rückenprobleme bekommen habe“, erklärte er.
„Ich kenne das vom letzten Jahr. Das liegt wohl an der Position auf dem Bike. Das werde ich anpassen, dann löst sich das Problem. Ob es funktioniert, sehen wir dann in Bad Säckingen“, meinte Flückiger am Dienstag.
Der WM-Dritte Ondrej Cink (Multivan-Merida) stieg in Rivera mit Krämpfen aus, was aber beim Tschechen nichts heißen muss. Einen starken Eindruck hinterließ dagegen BMC-Neuzugang Lars Forster (Schweiz), der Dritter wurde und auch in Bad Säckingen weit vorne zu finden sein dürfte. Und sein Landsmann Fabian Giger (Kross Racing) kommt mit zwei Saisonsiegen nach Bad Säckingen. 5. Gold Trophy Sabine Spitz / KMC MTB-Bundesliga am 9. und 10. April 2016 weiterlesen