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Dahle-Flesjaa: Wettkampf-Feeling testen

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Fumic: Afxentia ist eine Messlatte

Der Cyprus Sunshine Cup beginnt am Donnerstag mit dem viertägigen Afxentia Etappenrennen. Es ist wahrscheinlich die hochkarätigste Startliste in der langen Geschichte des Afxentia. Gunn-Rita Dahle-Flesjaa führt bei ihrer Premiere auf der Insel die Liste der Damen an und bei den Herren sind es auch fünf Fahrer aus den Top-Ten der Weltrangliste.

Wer sind die Favoriten bei der 18. Auflage des Afxentia Etappen-Rennens? Gute Frage. Zu viele hochklassige Fahrer stehen auf der Startliste, um echte Topfavoriten heraus zu filtern. Und für nahezu alle wird das eröffnende Zeitfahren in Lefkara am Donnerstag das erste MTB-Rennen 2014 sein. Deshalb weiß niemand was wirklich passieren wird in diesen vier Tage auf der Sonnen-Insel. Das macht alles noch spannender.

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Drei weitere Top-Teams auf der Meldeliste Näf und Flückiger: Vorbereitung auf die Cape Epic

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Voroklini_Manuel Fumic_Jaroslav Kulhavy_by Lisa Gaertitz

Die Meldeliste des Cyprus Sunshine Cup 2014 hat weiter prominenten Zuwachs bekommen. Die Top-Teams Cannondale, BMC und Scott-Odlo werden durch absolute Weltklassefahrer auf der Insel vertreten sein. Einige davon bereiten sich damit auf die Cape Epic vor. Der Cyprus Sunshine Cup beginnt am 27. Februar mit dem Afxentia Etappen-Rennen.

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Süpercross Baden: Revanche zwischen Flückiger und Mourey


Baden, 8. August 2013 – Auch im dritten Jahr verspricht das Süpercross Baden hochkarätigen internationalen Radquersport. Bei den Herren kommt es zur Revanche zwischen dem französischen Titelverteidiger Francis Mourey und dem Schweizer Publikumsliebling Lukas Flückiger. Sanne Cant,die belgische Meisterin und Weltnummer 5, führt bei den Frauen ein international bestens besetztes Feld an und gilt als grösste Gegnerin der Vorjahressiegerin Marlene Petitgirard.

Lukas Flückiger, der Mountainbike WM-Zweite, verlor im letzten Jahr das Süpercross erst nach einem umstrittenen, aber korrekten Manöver des aktuellen französischen Meisters Mourey. Flückiger kam in der letzten Runde zu Fall und musste seine Ambitionen auf den Sieg begraben. Nach dem dritten Platz im Jahr 2011, dem zweiten 2012, wäre die logische Folge bei der dritten Austragung der Sieg Flückigers. Süpercross Baden: Revanche zwischen Flückiger und Mourey weiterlesen

MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM: Crosscountry-Worldcup/ Um sechs Sekunden an der Sensation vorbei

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Gunn-Rita Dahle Flesjå by Küstenbrück

Beim vierten Lauf des Crosscountry-Worldcups schrammte Ondrej Cink um nur sechs Sekunden an seinem ersten Sieg bei der Elite vorbei. Auch der zweite Platz ist für ihn das bisher beste Ergebnis der Karriere. Zudem belegte das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM bei den Herren Rang Drei in der Teamwertung, und Gunn-Rita Dahle Flesjå fuhr bei den Damen auf Rang Vier.

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Gunn-Rita Dahle Flesjå by Küstenbrück

 Zum ersten Mal seit 2009 machte der Worldcup-Zirkus der Mountainbiker Halt in Andorra. Und die Crosscountry-Spezialisten bekamen eine harte Strecke mit vielen natürlichen Singletrails vorgesetzt: Pro Runde waren 4.6 Kilometer und gut 200 Höhenmeter zu bewältigen, und zwei Anstiege verliefen dort, wo im Winter die Skipisten sind. Entsprechend steil und Kräfte zehrend waren die Anstiege, zumal der Start auf 2000m über Meer lag. Als die Damen am späten Samstagmorgen ins Rennen geschickt wurden, lagen die Temperaturen bereits bei 26 Grad, und dazu wehte ein auffrischender Wind. Für Gunn-Rita Dahle Flesjå vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM begann das Rennen denkbar ungünstig: „Ich bin in der ersten Runde zu Fall gekommen und musste danach den Sattel richten.“ Im Verlauf der zweiten Runde gelang der Norwegerin wieder der Anschluss an die Spitze, und in der dritten Runde griff sie sogar an, konnte sich aber nicht von ihren Konkurrentinnen absetzen. In der Schlussrunde machten vier Fahrerinnen den Sieg unter sich aus. Für Dahle Flesjå schaute dabei nur Rang Vier heraus: „Natürlich ist es etwas enttäuschend, wenn man so nah am Erfolg ist, zu Platz Drei fehlten fünf und zum Sieg zehn Sekunden. Aber es tut gut, wieder aufm Podium zu sein, und dies zeigt auch, dass wir aufm richtigen Weg sind.“

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Ondrej Cink by Küstenbrück

Im Rennen der Herren wurden mit Nino Schurter und Julien Absalon zwei der Topfavoriten schon in der ersten von sechs Runden durch Defekte zurück gebunden. Bei der ersten Zielpassage führte darum Ondrej Cink überraschend eine größere Gruppe von Fahrern an – und damit das Rennen. „Wegen dem Wind wollte niemand an der Spitze fahren, und es kam zu taktischen Spielchen. Die wollte ich nicht mit machen, sondern lieber mein eigenes Tempo fahren“, so Cink nach dem für ihn denkwürdigen Rennen. Denn nur Lukas Flückiger und der junge Italiener Gerhard Kerschbaumer konnten Cinks Tempo zunächst mitgehen. Bald war Cink alleine an der Spitze unterwegs und baute seinen Vorsprung bis auf 37 Sekunden aus. In der Schlussphase drehten aber Stéphane Tempier und Nino Schurter gewaltig auf und konnten die Lücke zu Cink schließen. „Zu Beginn der letzten Runde hab ich einen Sieg noch für möglich gehalten, aber Nino war vor allem in den Abfahrten unglaublich schnell“, meinte Cink nach dem Rennen. „Dennoch bin ich kein bisschen enttäuscht: Diesen zweiten Platz schätze ich als wertvoller ein als den U23-Weltmeistertitel.“

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Ondrej Cink by Küstenbrück

So gut es Ondrej Cink lief, so enttäuschend war das vierte Rennen der Saison für seine Kollegen vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM. Thomas Litscher fuhr in der ersten Rennhälfte ganz vorne mit und stieß bis auf Rang Vier vor. „Ich habe mich auch topfit gefühlt, das Höhentrainingslager im Engadin hat sich ausbezahlt. Aber dann haben sich die Sitzbeschwerden wieder gemeldet, die mich vergangenes Jahr ausgebremst haben“, meinte ein enttäuschter Thomas Litscher nach Rang 29. Auch José Hermida schien unterwegs zu einer Top10-Platzierung, ehe er im Finale einging und bis auf Rang 21 durchgereicht wurde: „Schon mein Start war nicht besonders, und in der dünnen Luft bin ich heute nie richtig auf Touren gekommen. So wie heute habe ich lange nicht gelitten.“ Rudi van Houts startete bewusst nicht zu schnell, weil er Respekt vor der dünnen Luft hatte. Aber statt im letzten Drittel noch einmal anzugreifen, band ihn ein Reifendefekt zurück, so dass nicht mehr als ein 25. Platz für ihn resultierte.

 

In der Mannschaftswertung der Herren belegte das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM den dritten Rang, und in der Team-Gesamtwertung ist man bis auf drei Punkte an das führende BMC-Team heran gerückt. Das verspricht für die verbleibenden Rennen eine Menge Spannung.  

 

XCO #4, Vallnord / Andorra

Elite Damen:

1. Sabine Spitz, GER, in 1:26.54 Stunden

2. Katerina Nash, CZE, + 0.01

3. Eva Lechner, ITA, + 0.04

4. Gunn-Rita Dahle Flesjå, NOR/MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM, + 0.09

5. Tanja Zakelj, SLO, + 1.24

 

Elite Herren:

1. Nino Schurter, SUI, in 1:27.07 Stunden

2. Ondrej Cink, CZE/MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM, + 0.06

3. Stéphane Tempier, FRA, + 0.11

4. Maxime Marotte, FRA, + 0.31

5. Gerhard Kerschbaumer, ITA, + 0.45

 

 

Team-Website: www.team-multivan-merida.com

Picture-Service: http://multivanmerida.sports-publishing.com