Schlagwort-Archive: Martin Elmiger

IAM Cycling fordert die grossen Namen bei der Tour of Oman

Christopher Froome (Sky) hat sich ein erstes Mal bemerkbar gemacht. Bevor er mit den Vorbereitungen für die Tour de France beginnt, setzte der Engländer bei der Bergankunft auf dem Green Mountain ein erstes Zeichen. Mit dem Sieg dieser 5. Etappe der Tour of Oman hat sich Froome eine schöne Ausgangslage im Hinblick auf den Gesamtsieg vor der morgigen letzten Etappe geschaffen. Aber auch IAM Cycling war im Kampf und den Sieg heute mit dabei. Thomas Löfkvist klassierte sich dabei auf Rang 18 und Johann Tschopp schaffte es mit Platz 13 gar in die Top-15. Damit lieg der Walliser im Gesamtklassement nun auf dem tollen 9. Rang inmitten der grossen Fahrer aus den WorldTour-Teams. Kjell Carlstrom, der sportliche Leiter der Schweizer Profimannschaft zeigte sich auch heute sehr zufrieden mit seinen Jungs: „Jeder ist bereit zu arbeiten und hat das heute einmal mehr toll unter Beweis gestellt. Es ist sehr beeindruckend zu sehen, wie das Team funktioniert. Wie gestern besprochen, konnten wir heute am Fusse des Schlussaufstieges unsere drei Fahrer Mathias, Thomas und Johann gut platzieren. Und wenn ich mir am Schluss die Rangliste im Ziel anschaue, sieht man, dass wir nicht weit von den Besten entfernt sind.

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Johann Tschopp bei der Tour of Oman dabei

„Das ist ein Phänomen. Es gibt nichts anderes dazu zu sagen.“ Kjell Carlstrom lobt damit Peter Sagan (Cannondale), der die anspruchsvolle 4. Etappe der Tour of Oman im Sprint für sich entscheidet. Nebst den Komplimenten für den slowakischen Fahrer, hat der sportliche Leiter von IAM Cycling aber auch für seine Jungs Lob übrig. „Ich bin stolz auf die Arbeit des Teams und vor der morgigen Bergankunft auf dem Green Mountain haben wir nun mit Thomas Löfkvist (13.) und Johann Tschopp (22.) zwei gut platzierte Fahrer. Martin Elmiger hat sehr gute Arbeit geleistet und leistete tolle Vorarbeit für Löfkvist Thomas , Johann Tschopp und Mathias Frank. Frank konnte den Anschluss an die erste Gruppe am letzten Anstieg aber nicht ganz halten und fiel noch etwas zurück. Diesen Anstieg über 3.5 km und im Schnitt 9% steil mussten die Fahrer insgesamt vier Mal absolvieren. Wir müssen uns aber keine Sorgen machen, denn unsere Fahrer sind alle voll in ihrem Fahrplan mit dem Formaufbau.“

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Kevyn Ista versuchte sich bei der Tour of Oman abzulenken

André Greipel (Lotto – Belisol) gewinnt die 3. Etappe der Tour of Oman völlig verdient im Massensprint. Auf der 145 km langen Etappe mit zwei Angstiegen konnte dagegen auch IAM Cychling nichts unternehmen. Der sportliche Leiter der Schweizer Profimannschaft, Kjell Carlstrom, zeigte sich mit der Leistung seiner Schützlinge dennoch zufrieden. „Bei unserem Meeting von heute Morgen sagte ich zu Kevyn Ista und Sébastien Hinault, dass sie heute ihr Glück versuchen sollen. Die Aufgaben von Martin Elmiger und Heinrich Haussler war es dann, etwas in der Schlussphase der Etappe zu versuchen. Schliesslich war es Kevyn Ista, der heute den richtigen Abgang erwischte. Ich freue mich für ihn, denn er war in der Lage, auf seine Fähigkeiten zu vertrauen, trotz der im Moment sehr emotionalen Lage, in der sich die Fahrer seit dem Tod von Kristof Goddaert befinden. Für mich war dies wichtig, auch wenn er am Schluss zusammen mit Marcel Aregger und Sébastien Hinault den Kontakt im letzten Anstieg verlor.“

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Harte Arbeit für Kevyn Ista bei der Tour of Oman

Die Sonne und auch der Wind konnten nicht verhindern, dass André Greipel (Lotto – Belisol) auf der ersten Etappe der Tour of Oman am Ende mit einem Blumenstrauss vom Podest lachte. Der deutsche Sprinter überzeugte beim Auftakt in Oman sowohl mit dem Kopf als auch mit seinen Beinen. Kjell Carlstrom, der IAM Cycling als sportlicher Leiter anführt, war mit dem Start seiner Mannschaft zufrieden. „Wir hatten heute keine grossen Probleme gehabt. Einzig Thomas Löfkvist hatte rund 20 km vor dem Ziel eine Reifenpanne zu beklagen. Genau in dem Moment, als das Feld aufgrund einer Windkante in zwei Teile aufgesplittet war. Am Ende kam aber alles wieder zusammen und im Sprint wurde dann Heinrich Haussler, der versuchte, die Vorarbeit seiner Teamkollegen in ein gutes Resultat umzumünzen, leider von einem anderen Fahrer behindert.“

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Löfkvist Thomas: „Ich werde mich bei der Tour of Oman testen“

Viel Sonne, Wärme und eine Bergankunft stehen auf dem Programm von IAM Cycling für die kommende Woche. Die Schweizer Profimannschaft hat die langen, flachen und windigen Geraden von Qatar verlassen und in die weniger eintönige Landschaft von Oman gewechselt. Erneut mit einer Wildcard für dieses Rennen von der ASO, dem Veranstalter der Tour de France, ausgestattet, startet IAM Cycling unter der Leitung von Kjell Carlstrom. Die Schweizer Equipe hat dabei ein paar Vorteile auf seiner Seite. Einer davon ist Thomas Löfkvist, der nach vier Renntagen bei der Mallorca-Challenge mit seiner aktuellen Form ziemlich zufrieden ist. „Die bisherigen Trainings verliefen gut. In diesem Jahr konnten wir hier in der Schweizer dank den äusseren Bedingungen wirklich sehr gut trainieren. Es ist viel einfacher und angenehmer, sich ohne Schnee und Kälte auf eine Saison vorzubereiten. Vor allem auch weil wir tolle Rennen auf unserem Programm haben.“ Der 29 Jahre alte Schwede lebt seit vielen Jahren mit seiner Familie in der Schweiz am Zürichsee und freut sich, dass die Rennsaison wieder losgeht.

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WM in Florenz hat sich für Martin Elmiger zu einem Alptraum entwickelt

Die WM in Florenz haben sich für Martin Elmiger zu einem Alptraum entwickelt. Der 35-jährige Profi aus stürtze gestern auf dem italienischen WM-Kurs schwer und begab sich für weitere Abklärungen ins Universitätsspital von Genf. Nach umfangreichen Test¨s wurde nebst den vielen Wunden am ganzen Körper auch ein nicht verschobener Bruch des rechten Schlüsselbeins festgestellt. Daher muss die Verletzung nicht operiert werden. Trotzdem aber bedeutet dies wohl das vorzeitige Saisonende, da die Ärzte in Genf einen rund vierwöchigen Heilungsprozess voraussagen.
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Martin Elmiger auf Tuchfühlung mit dem Podest der Tour of Britain

Die Tour of Britain ist etwas für starke Männer. Solche, die über die nötige Kraft verfügen, um den harten Bedingugen zu wiederstehen. Bei teils strömenden Niederschlägen, windigem Wetter und kühlen Temperaturen seit dem Beginn der Rundfahrt am letzten Sonntag waren die sechs Fahrer von IAM Cycling trotzdem in der Lage, ihre Fähigkeiten im Zeitfahren über 16 km, welches von Sir Bradley Wiggins gewonnen wurde, zu zeigen. Martin Elmiger auf Tuchfühlung mit dem Podest der Tour of Britain weiterlesen

IAM Cycling: Matteo Pelucchi fehlte ihm die letzte Kraft

In Châteauroux (Indre) mischten sich unzählige Zuschauer unter die Velofahrer. Nach dem Gesamtsieg von Martin Elmiger bei der Tour de Limousin von dieser Woche war IAM Cycling bei den Fans und Autogrammjägern vor und nach der 10. Austragung der Châteauroux Classic de L’Indre Trophée Fenioux sehr beliebt. Und obwohl der Himmel nur leicht bewölkt war und angenehme 19°C herrschten, hatte der sportliche Leiter Eddy Seigneur das Gefühl, dass nicht alles rund laufen würde für seine Mannschaft. „Die Jungs waren gewarnt. Bis auf Sébastien Hinault und Matteo Pelucchi, welche für den Sprint eine geschützte Rolle hatten, hatten alle anderen den Auftrag, sich bei den entstehenden Fluchtgruppen zu beteiligen. Der Wind in dieser Region war günstig und als schnell eine vierköpfige Fluchtgruppe entstanden war, waren wir hinten nicht gezwungen, viel zu arbeiten. FDJ und Europcar waren es, welche die Kontrolle im Feld übernahmen und wir konzentrieren uns so auf unsere Arbeit. Auf den letzten Runden waren wir es, die die Kontrolle vor der letzten Zielpassage übernahmen. So hatten wir die Übersicht und entkamen so einem Massensturz.“ In der Tat war es so, dass auf der sieben Kilometer langen Schlussrunde, welche fünf Mal absolviert werden musste, das Feld auf den letzten 25 Kilometern ziemlich in die Länge gezogen wurde und immer wieder Gruppen entstanden. In Schlusssprint war es dann Bryan Coquard (Europcar), welche am Ende die schnellsten Beine des Tages hatte.

Sébastien Hinault, mit seinen 39 Jahren schon bald Veteran innerhalb der Mannschaft, hoffte am Ende auf einen Sieg, war allerdings nicht in der Lage, auf seine grosse Erfahrung zurückzugreifen. „Ich hatte nicht die nötige Spritzigkeit, welche am Ende für eine Entscheidung nötig gewesen wären. Das Team hat allerdings einen tollen Job gemacht. Vielleicht war es heute allerdings etwas zu früh.“ Matteo Pelucchi seinerseits war mit seinem 6. Platz der bestplatzierte Fahrer von IAM Cycling des Tages. „Es tut mir leid, dass es am Ende nicht ganz nach vorne gereicht hat. Die Jungs der Mannschaft hatten ihr Bestes gegeben und ich war perfekt platziert im Finale. Zu Beginn des Sprints hatte ich das Hinterrad von Coquard. Ich krallte mich an ihm fest, als er auf der rechten Seite seinen Sprint lancierte. Dann fehlte mir am Ende allerdings die letzte Kraft, um an ihm vorbei zu sprinten. Es ist schade für die Mannschaft, dass es nicht aufging am Ende. Zudem hatte mir vielleicht etwas den Rennrhythmus gefehlt, nachdem ich die letzten 20 Tage zuhause verbracht hatte. Trotzdem aber fühle ich mich gut und hoffe, dass ich meine Chancen bereits bei der Tour du Poitou-Charentes wahrnehmen kann.“

http://www.iamcycling.ch/pro/performances-resultats/

IAM Cycling: Marco Bandiera (It), Jonathan Fumeaux (S), Kristof Goddaert (Be), Sébastien Hinault (F), Pirmin Lang (S), Matteo Pelucchi (It), Sébastien Reichenbach (S), Patrick Schelling (S).