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Tour de Suisse – Martin Elmiger: „Mit diesem 4. Platz vor meiner Familie und meinen Freunden bin ich sicher zufrieden“

DAS LACHEN: Martin Elmiger freute sich nach dem Prolog als klar war, dass er auf den Sieger nur sechs Sekunden verloren hatte und damit Vierter am ersten Tag der Tour de Suisse wurde, die nur einen Steinwurf von seinem Zuhause in Zug lanciert wurde. „Mit diesem vierten Platz vor meiner Familie und all meinen Freunden bin ich sicher zufrieden. Ich wollte hier unbedingt eine tolle Leistung zeigen doch während der sechs Kilometer langen Fahrt hatte ich nicht das beste Gefühl. Es hat nur ganz wenig Kraft gefehlt. Das kleine letzte etwas, welches am Ende den Sieg hätte bedeuten können. Dennoch bereue ich nichts. Ich bin überzeugt, dass ich heute Nacht gut schlafen werde.“

DIE ANEKDOTE: Während Fabian Cancellara morgen auf der ersten Etappe der Tour de Suisse mit Start und Ziel in Baar das gelbe Leadertrikot tragen wird, kriegt Martin Elmiger als Gesamtvierter und zweitbester Schweizer stellvertretend das Trikot des besten Schweizers für diese Etappe.

DIE AUSSAGE: „Im Leben spielen das Glück und das Pech eine Hauptrolle“, meinte Reto Hollenstein scherzhaft nach dem Prolog. Die technische und anspruchsvolle Strecke meisterte er mit der starken sechszehnten Zeit. „Heute war nicht mein Tag, denn als ich auf der Strecke war, herrschten mit dem starken Regen sehr schlechte Wetterbedingungen.“

DIE ERKLÄRUNG: „Ich bin mit meinem Prolog zufrieden“, sagte Mathias Frank als er seine Leistung nach dem Prolog analysierte. „Ich habe 36 Sekunden auf Cancellara verloren und das Ziel ohne grossen Probleme erreicht. Nun muss ich meine Kräfte schonen und mich bis zu den schweren Bergetappen ab Mittwoch von meiner Erkältung erholen.“

DAS WETTER: Der Himmel spielte heute mit den Nerven der Rennfahrer. Der Regen in der ersten Hälfte des Prologes sorgte für heimtückische Strassenverhältnisse und forderte von den Rennfahrern vorsichtige Bremsmanöver. Bei diesen B edingungen verloren Reto Hollenstein und Matthias Brändle all ihre Chancen auf eine Topplatzierung. Danach trocknete die Strasse dank zwischenzeitlichem Sonnenschein wieder ab, bevor die allerletzten Rennfahrer, zu denen auch Fabian Cancellara gehörte, noch einmal ein paar wenige Regentropfen abbekamen.

DIE ZAHL: 15 – Martin Elmiger startet in seiner 16. Profisaison bereits zum 15. Mal bei der Tour de Suisse.

Tour de Suisse – Rik Verbrugghe: „Ein Etappensieg und eine gute Platzierung im Gesamtklassement mit Mathias Frank“

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DER HERZENSWUNSCH: „Ein Etappensieg und eine gute Platzierung im
Gesamtklassement mit Mathias Frank“, gesteht Rik Verbrugghe, sportlicher
Manager von IAM Cycling, als er über die Tour de Suisse spricht, welche zu
den wichtigsten Saisonzielen von Michel Thétaz, dem Gründer des einzigen
Schweizer Profiteam in der WorldTour, gehört.

DIE ERKLÄRUNG: Die richtigen acht Fahrer für diese Schweizer Rundfahrt zu
wählen war alles andere als einfach. Rik Verbrugghe berücksichtigte dabei
verschiedene Szenarien, damit man Mathias Frank auch in den Bergen gut
beschützen kann. „Die kommende Tour de Suisse beinhaltet sehr viele Berge
und wir sind deshalb bei den Helfern auf gute Bergfahrer angewiesen. Stefan
Denifl, Jarlinson Pantano, Marcel Wyss und Oliver Zaugg sind solche Fahrer,
die Mathias in den Anstiegen so lange wie möglich begleiten sollen.“

DIE AUSSAGE: „Wir können und werden einen Etappensieg anstreben“, sagt Rik
Verbrugghe weiter. „Dazu haben wir mit Dries Devenyns, Martin Elmiger, Reto
Hollenstein, Jarlinson Pantano und natürlich Mathias Frank mehrere
Möglichkeiten dies zu erreichen und gleichzeitig auch das gesteckte Ziel in
der Gesamtwertung zu verfolgen.“

DIE TATSACHE DES TAGES: Vom Team IAM Cycling wird der Kern am Samstag, 2.
Juli in Mont Saint-Michel auch am Start der diesjährigen Tour de France
stehen, wie Rik Verbrugghe bestätigt: „Tatsächlich werden einige Fahrer nach
der Tour de Suisse auch bei der Grande Boucle am Start stehen. Allerdings
sind die Jungs vorgewarnt. Ein Start in der Schweiz bedeutet nicht
automatisch auch eine Selektion für die Tour de France. Für die Tour haben
wir 9 Startplätze zur Verfügung und wir werden versuchen, die bestmögliche
Mannschaft für dieses Rennen zusammenzustellen. Die entsprechende Selektion
werden wir dann am nächsten Tag nach der letzten Ankunft der Tour de Suisse
in Davos bekannt geben.“

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Tour de France – Martin Elmiger: “Die Nervosität im Feld ist so gross, dass viele den Respekt vor allem verlieren”

Drei Tage, drei Etappen und das Maillot Jaune war bereits auf drei verschiedenen Schultern. Die Tour de France 2015 gestaltet sich nicht freundlicher als vorhergesagt. Die dritte Etappe startete als ein Tag für die Kletterer mit Sprintfähigkeiten, nachdem die Etappe zuvor den reinen Sprintern entgegen gekommen war. Dem Finale an der Mur de Huy ging ein Szenario voraus, das einem echten Drama glich. In der Höhe der ummauerten Stadt sicherte sich Joachim Rodriguez (Katusha) den Etappensieg, er liess Christopher Froome hinter sich. Der Profi des Teams Sky nutzte die Gelegenheit und streifte sich das begehrte Führungstrikot über, nachdem er Quintana, Contador und Nibali distanziert hatte. Das IAM Cycling Team verzeichnete am Ende des Tages eine Bilanz mit zahlreichen Abschürfungen und Prellungen, aber glücklicherweise keine Brüche. Ein dramatischer Massensturz etwa 40 Kilometer vor dem Finale brachte einen Grossteil des Pelotons zu Boden. Mathias Frank, Matthias Brändle und Sylvain Chavanel landeten auf dem harten Asphalt, konnten aber ihre Fahrt fortsetzen. Die Organisatoren hatten das Rennen nach dem Massensturz neutralisiert. Frank trug ein paar Wunden am rechten Ellbogen davon und konnte an den letzten beiden Anstiegen den Besten nicht mehr folgen. Er kam 1:59 Minuten nach dem Sieger ins Ziel.

Martin Elmiger befand sich in der Spitzengruppe des Tages – gemeinsam mit drei weiteren Fahrern, die jedoch gestellt wurden. Nach dem heissen Tag meinte er: „Ich habe versucht, in die richtige Gruppe zu kommen. Während des Briefings am Morgen haben wir die Möglichkeit diskutiert, das gepunktete Trikot zu erobern. Es fing gut an, wir hatten bald fast vier Minuten Vorsprung auf das Feld. Leider beteiligten sich die Teams der Favoriten an der Verfolgungsjagd und wir hatten nicht genug Zeit, um für die Punkte am Berg zu kämpfen. Das Feld überholte uns just, als das schreckliche Sturz passierte. Ich habe es zuerst gar nicht realisiert, aber die Entscheidung, das Rennen zu stoppen und zu neutralisieren war in meinen Augen gerechtfertigt, denn es waren sehr viele daran verwickelt. Die Nervosität im Feld ist so gross, dass manche Fahrer den Respekt vor allem verlieren.“

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Schweizer Strassenmeisterschaften – Kein Titel aber dafür zwei Podestplätze für IAM Cycling durch Sébastien Reichenbach (2.) und Mathias Frank (3.)

Im Zürcher Unterland ist es Martin Elmiger nicht gelungen, das Schweizermeistertrikot aus dem letzten Jahr 2014 zu verteidigen. Weit davon entfernt war er allerdings nicht. Zusammen mit Patrick Schelling und zeitweise bis zu vier anderen Fahrern lag er mehr als 170 Kilometer und mit einem Maximalvorsprung von fünf Minuten an der Spitze des Rennens. Als die Favoriten dann hinter aber mit Attackieren begannen, schmolz der Vorsprung schnell dahin und die Spitze wurde in der letzten Runde wieder gestellt. Im Ziel gewann schliesslich Danilo Wyss (BMC) den Sprint vor Sébastien Reichenbach und Mathias Frank sicherte sich den schönen dritten Rang, nachdem er diesen erben konnte, weil Michael Albasini in der zweitletzten Kurve nach einem Sturz seine Siegchancen aufgeben musste.

Im Ziel bedauerte Sébastien Reichenbach das Ergebnis des Tages: „Wir hatten vom Start weg gekämpft. Martin Elmiger und Patrick Schelling waren früh in der Spitzengruppe, in der kein Fahrer von BMC vertreten war. Das half uns natürlich, indem wir die Arbeit den anderen Mannschaften überlassen konnten. In der letzten Runde überstürzten sich dann die Ereignisse und ich ging in der Abfahrt nach dem letzten Anstieg bei einer Attacke von Danilo Wyss und Michael Albasini mit. Als ich mich vorne umdrehte, sah ich, dass hinten auch Mathias Frank versuchte, zu uns aufzuschliessen. Entsprechend hielt ich mich bei der Tempoarbeit zurück und hoffte, dass er die Lücke von sieben, acht Sekunden schliessen würde. Ich war mir sicher, dass es nicht zu einem Sprint kommen würde aber die anderen beiden waren wirklich stark und so konnte Mathias die Lücke nicht mehr schliessen. Das ist natürlich ärgerlich, denn wir waren sehr nahe dran an der Verteidigung des Trikots.“

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Wyss gewinnt Schweizer Strassenmeisterschaft

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Danilo Wyss bringt dem BMC Racing Team in dieser Woche den zweiten Titel bei den Nationalen Meisterschaften, indem er am Sonntag in Steinmaur Schweizer Strassenmeister wurde.

Wyss fuhr auf seiner BMC teammachine SLR01 vor Sébastien Reichenbach (IAM Cycling) zu seinem ersten Sieg seit 2009. Mathias Frank (IAM Cycling) wurde beim 192 Kilometer langen Rennen Dritter.

„Ich versuchte Michael Albasini (ORICA-GreenEDGE) auf den letzten zwei Kilometern zu attackieren weil ich wusste, dass er sehr schnell war und ihm der Kurs am Ende liegen würde“, sagte Wyss. „Das Ende war knifflig, da der letzte Kilometer bergab ging und 90-Grad-Kehren enthielt. Ich wusste, dass ich in einer der letzten Kehren nach vorne ziehen musste. Ich habe das Risiko genommen und den Sprint bereits davor gestartet. Albasini machte dasselbe, wurde zu schnell und stürzte.“

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Tour de Suisse – Matthias Brändle : «Ich bin mit dem 3. Platz zufrieden, aber ich habe für die Tour de Suisse noch andere Ziele»

Die Sonne hat das zahlreiche Publikum, die die Fahrer bei der Tour de Suisse unterstützt haben, gewärmt. Und Laut wurde es, bei der Ankunft der letzten Fahrer. Aber Tom Dumoulin (Giant Alpecin) hat den Schweizer Fans einen Strich durch die Rechnung gemacht, als er Fabian Cancellara um 2 Sekunden schlug. Der mehrfache Weltmeister, dessen Formstand bis zum Schluss nicht klar war, schlug wieder um Matthias Brändle mit dem gleichen Abstand. Der Ex-Stundenrekordfahrer zeigte seinen Teamkollegen den Weg für eine sehr gute kollektive Leistung. In der Tat war IAM Cycling mit Matthias Brändle (3.), Martin Elmiger (12.) und Jérôme Coppel (14.) mehrfach in der Top 15 des Prologs von 5.1km, welcher im Schnitt mit 52km/h gefahren wurde, vertreten.

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Tour de Suisse – Jérôme Coppel: „Das ist ein wichtiger Schauplatz, wo ich meinen Startplatz für die Tour de France sichern kann

So wie es mein grosses Saisonziel war, bevor ich den Sturz hatte.“

Die Aussicht auf einen Startplatz bei der Tour de France steigert bei einigen die Motivation und die Aufmerksamkeit im Monat Juni noch ein gutes Resultat einzufahren. Die sportlichen Führung von IAM Cycling nutzt dabei sowohl die Tour de Suisse als auch das Critérium du Dauphiné Libéré um die finale Teamzusammenstellung für die Tour de France, welche am 4. Juli mit dem Grand Départ in Utrecht gestartet wird, zu bestimmen. Der sportliche Manager, Rik Verbrugghe will daher noch bis am Sonntagabend, 21. Juni warten, bis er zusammen mit dem sportlichen Management das definitive Aufgebot bekannt gibt.

Jérôme Coppel hat seit seinem schweren Sturz am 9. April bei der Baskenland-Rundfahrt kein Rennen mehr bestritten. Beim Crash brach er sich die linke Hand und die linke Hüfte musste mit zehn Stichen genäht werden. Der Franzose weiss, welche Probleme auf ihn zukommen werden, wenn er bei der Tour de Suisse am Start stehen wird. „Das ist ein wichtiger Schauplatz, wo ich meinen Startplatz für die Tour de France sichern kann. So wie es mein grosses Saisonziel war, bevor ich den Sturz hatte. Am 18. Mai konnte ich zum ersten wieder auf der Strasse trainieren und im Moment, auf Holz klopfen, läuft alles ziemlich gut. Sobald ich das grüne Licht erhalten hatte, ging ich nach Saisies ins Trainingslager. Ich hatte hart gearbeitet und bin zufrieden mit meinem Gefühl. Auch wenn ich weiss, dass mir der Rennrhythmus im Moment noch etwas fehlt. Ich werde mich aber bestimmt schnell wieder daran gewöhnen und ich denke, dass ich danach dann im Juli bezüglich Frische sicher einen Vorteil haben werde.“

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Baloise Belgium Tour – Martin Elmiger: «Es gibt keine bessere Übung wie diese für unsere jungen Fahrer»

Jeder Tag ist für IAM Cycling anders. Bei dieser fünften und letzten Etappe der Belgium Tour hatte das Schweizer Team einen kontrastreichen Tag. Nach der Aufgabe wegen Übelkeit seines Leader Matthias Brändle, durfte sich IAM Cycling mit dem 10. Platz von Martin Elmiger bei dieser Lüttich-Bastogne-Lüttich würdigen Etappe, trösten. Ein Top 10 an diesem Sonntag, der dem Schweizer Meister den 5. Schlussplatz sicherte, mit 1’49‘‘ Rückstand auf den Tages- und Gesamtsieger Greg Van Avermaet (BMC).


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Baloise Belgium Tour – Matthias Brändle : «Ich bin gekommen, um meine Form zu testen und letztendlich ist das Resultat sehr überzeugend»

Heute Morgen war in Belgien eine spezielle Atmosphäre, ein Klima, dass man als gelassen hätte betrachten können. Alles war im Schweizer Lager organisiert, millimetergenau. Ohne Druck, nur Zuversicht. So wie wenn etwas den wunderschönen Sieg von Matthias Brändle bei diesem Zeitfahren, welches die Belgien-Rundfahrt eröffnete, vorhersagen würde. Diesen Sieg, den hat der Fahrer von IAM Cycling sich hart erarbeitet. Konzentriert und mit grosser Beherrschung auf der sehr technischen Strecke über 6,2km, bot der Ex-Stundenweltrekordhalter seinen Konkurrenten die Stirn, darunter auch Rohan Dennis (BMC), welcher 2 Sekunden Rückstand hatte. Aber das Schweizer Profiteam hat sich nicht nur durch den Sieg von Matthias Brändle ausgezeichnet, sondern auch durch die ausgezeichnete Leistung von Martin Elmiger. Lange mit der besten Zwischenzeit beendete der Schweizer Strassenmeister das Rennen auf dem 4. Platz mit 9 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger. Ein grossartiger Start für Martin Elmiger, der nun eine sehr gute Ausgangslage in der Gesamtwertung hat, Wertung, die im Moment von seinem österreichischen Teamkollegen angeführt wird.

 

Bei der ersten Bilanz war Matthias Brändle natürlich überglücklich und teilte gerne seine Eindrücke: „Es war nicht sehr lang, aber sehr, sehr hart! Ich bin mit meinem Rennen und meinem Resultat sehr zufrieden. Ich bin nun schon länger kein Rennen mehr gefahren, und ich bin gekommen, um meine Form zu testen und letztendlich ist das Resultat sehr überzeugend. Ich bin doppelt zufrieden, denn die Strecke war nicht leicht. Das Zeitfahren war nicht lang, daher musste man sehr schnell starten. Und mit den vielen Kurven galt es aufzupassen, aber danach jedes Mal sofort und schnell wieder anzuziehen.“ 

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Paris-Roubaix – Martin Elmiger : «Im Staub oder Regen, Paris-Roubaix ist nie ein leichtes Rennen»

Ostern hat Martin Elmiger auf seine Weise gefeiert, wie zehntausende Zuschauer, die bei den Pavés und den Hellingen der 99. Ausgabe der Flandern-Rundfahrt dabei waren. Der Strassenkapitän von IAM Cycling ist Montag früh nach Hause gefahren, um seinen ausgezeichneten 10. Platz und ein wohlverdientes Essen mit der Familie zu geniessen. Eine sehr kurze Osterpause, denn der Zuger hat schon sein Flugticket in der Tasche, um heute seine Teamkollegen und sportlichen Leiter zu treffen und die letzten Details für Paris-Roubaix vorzubereiten. Ein Rennen wo das Schweizer Profiteam seine Stärke, welche letzten Sonntag während der gesamten „Ronde“ gesehen wurde, bestätigen möchte.

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Tour of Oman – Etappe 6 – Matthias Brändle: «Es ist immer ein grosses Ereignis, die Arme in die Luft heben zu dürfen»

Den Stundenweltrekord und die Spitzengruppen, diese liebt Matthias Brändle. Bei der letzten Etappe der Tour of Oman hat uns der 25-jährige Österreicher dies wieder ausdrücklich in Erinnerung gerufen. Ab Start in der Spitzengruppe dabei hat der Profi von IAM Cycling seine Kollegen aus der Spitzengruppe 3km vor Ankunft stehen lassen, um sich solo durchzusetzen und den 4. Sieg der Mannschaft in dieser Saison zu hole. Das Gesamtklassement hat Rafael Valls (Lampre Merida) gewonnen.

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