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Sprint-Double für Viviani in Oberösterreich


Das Feld bei Schloss Hubertendorf

Die dritte und längste Etappe der 69. Österreich Rundfahrt endete heute in Altheim mit dem zweiten Massensprint. Und erneut war der Top-Sprinter der Rundfahrt, Olympiasieger Elia Viviani, nicht zu schlagen. Ein starkes Rennen fuhr auch Wels-Profi Stephan Rabitsch, der seine Führung in der „Wiesbauer“-Bergwertung ausbaute. Vor der Kitzbüheler Horn-Etappe gab es keine Veränderungen im Gesamtklassement.


Elia Viviani sprintet zum Sieg in Altheim

Bei heißen Temperaturen kam es gleich nach dem Start in der Messestadt Wieselburg zu zahlreichen Stürzen. „Da ging es hektisch im Feld zu, betroffen waren viele Fahrer. Zum Glück ist nichts passiert“, sagte ORF-Experte Thomas Rohregger, der als Ursache die Hitze und die harten Etappen der letzten Tage sieht, „da waren heute viele unkonzentriert“. Erst nach rund 40 der mit 226,2 Kilometern längsten Etappe schafften drei Fahrer eine erfolgreiche Attacke. Neben CCC-Profi Jan Tratnik, ehemaliger Punktesieger der Rundfahrt, waren auch Peter Kusztor vom Team Amplatz-BMC-Team sowie der Vorarlberger Maximilian Hammerle (Team Vorarlberg) vertreten. Doch das Trio wurde auf den ersten 100 flachen Kilometern nie weiter als 2:30 Minuten weggelassen.

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Czech Cycling Tour 2016

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Diese 4-tägige Rundfahrt in der Gegend um Olmütz hat zwar nicht den Stellenwert einer Slowenien- oder Österreichrundfahrt, aber in den letzten Jahren wurde das Starterfeld immer stärker. Die dominanten Teams aus dem Vorjahr (Etixx und Bora-Argon 18) wurden heuer durch Cannondale-Drapac, Lampre-Merida oder CCC Sprandi ersetzt. An allen 4 Tagen mussten unsere Jungs immer an und über ihre Leistungsgrenzen gehen.

1. Etappe: Ein Mannschaftszeitfahren über knapp 18 Kilometer und topografisch nicht einfach. Nach dem 13en Platz aus dem Vorjahr war die Vorgabe ein Top 10 Platzierung. Eine Punktlandung: 10er Platz mit nur 36 Sekunden Rückstand auf die Sieger von Cannondale-Drapac.

2. Etappe: Eine Flachetappe, bei der die Gruppe des Tages rasch wegkam. Im Feld wurden alle Vorbereitungen für einen Massensprint getroffen, den dann Sacha Modolo von Lampre-Merida gewann. Diesmal wars nichts mit einer Platzierung unter den ersten 10. Ein Sprint ist eben ein Lotteriespiel und gegen die WorldTourTeams hatten wir das Nachsehen.

3. Etappe: Die Königsetappe über 185 Kilometer und mehr als 3.000 Höhenmeter wurde zum Ausscheidungsrennen. Von Beginn an wurde scharf gefahren. Eine Gruppe mit Peter Kusztor konnte sich absetzen. CCC machte aber das Rennen so schwer, dass diese sofort wieder gestellt wurde und das Feld auf den zahlreichen Anstiegen und Windkantensituationen immer kleiner wurde. Der Besten waren Jan Tratnik mit 2:42 Min. und Maximilian Kuen 3:03 Min. Rückstand auf den Sieger Diego Ulissi.

4. Etappe: Die letzte Etappe war mit insgesamt 9 extrem schweren Schlussrunden rund um Dolany noch einmal sehr anspruchsvoll. Auf der 9 Kilometer langen Runde war ein 4 Kilometer Anstieg zu bewältigen und kurz vor dem Ziel wartete noch eine Kopfsteinpflasterpassage auf die Rennfahrer. Die Gruppe verpassten unsere Jungs leider knapp und so versuchten wir zusammen mit Lampre-Merida die Lücke zu schließen. Andi Umhaller und Janos Pelikan zeigten großen Einsatz und waren stark daran beteiligt, dass die Gruppe nicht zu weit weg kam. Am Ende versuchten Andi Bajc, Marek Canecky, Peter Kusztor und Maximilian Kuen die Lücke zu schließen. Sie verringerten den Rückstand auf knapp 2 Minuten, bevor dann Cannondale das Ruder übernahm und die Spitzengruppe stellte. Am Ende reichte es für den 10 Etappenrang für Jan Tratnik. In der Gesamtwertung wurde er 19er. Zusammen mit Maximilian Kuen (25er Gesamt) konnte das Team wichtige UCI-Punkte einfahren.

Der nächste internationale Einsatz wird dann das Rennen Croatia-Slovenia in 2 Wochen sein. Hier fuhr Andi Bajc im Vorjahr auf Platz 5.

Foto (c) Josef Vaishar

(freigegeben fürs Team Amplatz-BMC)

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60th Tour of Slovakia (UCI 2.2) – Stage 1

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Foto: (c) Josef Vaishar, freigegeben fürs Team Amplatz-BMC

Die heutige Etappe der Slowakeirundfahrt mit Start und Ziel in Banska Bystrica, dem Heimatort von Marek Canecky, war eher als leicht einzustufen. Dennoch wurde es ein 135 Kilometer langer Kampf auf Biegen und Brechen. Sofort nach dem Start gab es eine Attacke nach der anderen. Unsere Jungs taten ihr Bestes um in jeder Fluchtgruppe vertreten zu sein, fast unmöglich bei so vielen Attacken. 5 km vor dem Ziel gabs noch eine kleine Bergwertung, die das Feld aber nicht stark dezimierte. So kamen 100 Fahrer auf den Sprint, der sehr technisch und gefährlich war. Andi Bajc wurde als Bester 11er. Peter Kusztor 17er. Heute wars ein Einrollen, denn morgen fahren wir in die Hohe Tatra, wo nach 170 bergigen Rennkilometern eine 15 km lange Bergankunft nach Strbske Pleso wartet.

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Istrian Spring Trophy – Stage 2

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Peloton

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Gott sei Dank heute keine Wundpflege. Und warum das? Massensturz, was sonst.
Heute zeigte das Team Amplatz-BMC eine hervorragende Teamarbeit und hatte beim Massensturz großes Glück.
Keine Spitzengruppe entstand, geschweige denn kam weg. Für die finale Vorbereitung gaben wir alles für Jan Tratnik und brachten ihn auch in eine super Position. Aber was nützt es, wenn durch einen unnötigen Positionswechsel im vorderen Drittel des Feldes mindestens 20 Fahrer zu Boden gehen. Jan kam leider auch zu Sturz und damit war ein Podestplatz im Gesamtklassement erledigt. Marek, Andi und Peter kamen durch und fuhren in die Top 10. Andi wurde 9er und Marek 10er.
Morgen will das Team die Platzierungen von Andi Bajc und Marek Canecky nach Hause bringen und auch auf der Etappe nochmals zeigen was geht.

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Autoübergabe Max Kuen, GP Laguna

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Foto v.l.n.r.: Edi Fleischhacker (ARBÖ), Sigi Hetzenauer (SIVAG, Zürich), Sigi Hörmann (Obmann RV Kufstein), Martin Puecher (Porsche Kufstein) und Maximilian Kuen

Nicht mit dem Rennrad, sondern mit seinem neuen Skoda Octavia startete Maximilian Kuen in die neue Radsaison. Porsche Kufstein Geschäftsführer Martin Puecher und zusätzliche Förderer machten es möglich. „Es ist für mich die optimal Lösung, da mein Team Amplatz-BMC ja in Niederösterreich beheimatet ist“, so der ambitionierte Tiroler, der sich auch eine zukünftige WM-Teilnahme (2018 in Innsruck) vorstellen kann. Starker Saisonstart beim GP Laguna. „Wir waren mit Andi Bajc und Peter Kusztor in der Spitzengruppe des Tages und haben mit dem 5. Platz von Andi die ersten UCI-Punkte für 2016 eingefahren. Ich erreichte mit der 2. Gruppe das Ziel und konnte hier Jan Tratnik gut in Position fahren“ freut sich Max Kuen über den gelungenen Saisonstart 2016.

Fotonachweis: Haselsberger

 

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Team Amplatz-BMC 2016

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Team in Schwaz

Am vergangenen Donnerstag und Freitag kam unser gesamtes Team in Puch bei Salzburg zusammen. Dabei wurde die neue Saison und Organisatorisches für 2016 besprochen.

Am Freitag gings dann zu FUNBIKE nach Hallein. Die Produkte von BBB, FFWD und unseres neuen Ernährungsspezialisten SPONSER aus der Schweiz wurden an- bzw. ausprobiert. An diesen Tagen hießen wir auch unsere beiden Neuzugänge Mario Schoibl aus Salzburg und Julian Gruber aus Niederösterreich willkommen. Der vom Tirol-Cycling-Team kommende 26-jährige Mario Schoibl bestreitet bei uns seine bereits 8 Saison im Elitebereich. Er gilt als sprintstarker Fahrer der auch auf schwerem Terrain zu überzeugen weiß.

Julian Gruber wird im nächsten Jahr unser „Küken“ sein. Der 18-jährige kommt vom
RC Purgstall und bestreitet 2016 seine erste U23-Saison. Für ihn gilt es sich zu etablieren und seine Stärken zu finden. Er ist ein endschneller Allrounder.

Nach den Abgängen von Thomas Umhaller, Paul Redtenbacher und Dennis Paulus geht das Team Amplatz-BMC mit folgenden 12 Fahrern in die neue Saison. Andi BAJC, Dejan BAJT, Marek CANECKY, Gerd FIDLER, Julian GRUBER, Thomas GRUBER, Maximilian KUEN, Peter KUSZTOR, Mario SCHOIBL, Lukas STOIBER, Jan TRATNIK und Andi UMHALLER

„Never change a winning team!“

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Australischer Sieg in Grieskirchen – Krizek holt Bergtrikot

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Bester Oesterreicher Matthias Krizek

Zu einem spektakulären Massensprint kam es auf der zweiten Etappe der 67. Österreich Rundfahrt von Litschau im Sportland Niederösterreich nach Grieskirchen in Oberösterreich. Nach 196,1 Kilometern setzte sich Robert Tanner von IAM vor tausenden begeisterten Zuschauern gegen den Franzosen Clement Venturini und Peter Kusztor vom österreichischen Team Amplatz-BMC durch. In Gelb bleibt Ciolek. Matthias Krizek, der Mann des Tages, schlüpfte ins Bergtrikot.

Bei Traumwetter wurde die heutige 2. Etappe in Litschau im Waldviertel, der nördlichsten Stadt Österreichs, gestartet. Die erste entscheidende Post setzte sich nach rund 40 Kilometern, vor der ersten „Wiesbauer“-Bergwertung Reichenau“, ab: Der „Beste Österreicher“ Matthias Krizek von Felbermayr Simplon Wels und Michael Taferner von WSA-Greenlife. Der Vorsprung des rot-weiß-roten Duos pendelte sich durch das Mühlviertel bei sechs Minuten ein.

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Rekord-Profi-Feld beim 40. „Rund um Sebnitz“ – Slowene Andi Bajc siegt!


Andi Bajc (Slowenien) vom österreichischen Team Amplatz – BMC gewinnt die 40. Austragung des Radklassikers. Rekordstarterfeld von 112 aus 11 Nationen.

Bei einsetzendem Regen löste sich bereits in der zweiten Runde die entscheidende 10 Fahrer starke Ausreißergruppe. Vor allem die beiden Amateure vom ostdeutschen Ur-Krostitzer Giant Team bestimmten von Beginn an die Gruppe. Kletterstark sicherte sich Mathias Wiele die Bergwertung, welche auf dem Rundkurs 16 Mal bezwungen werden musste.

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