Schlagwort-Archive: Matthias Krizek

Slagter gewinnt in Klassikermanier in Pöggstall

Die 2. Etappe der 69. Österreich Rundfahrt von Wien nach Graz über 199,6 Kilometer entschieden vier Fahrer unter sich. Wobei der holländische Klassikerspezialist Tom-Jelte Slagter das beste Ende für sich hatte. Sein Cannondale-Teamkollege Sep Vanmarcke verteidigte die Gesamtführung und auch für Österreich gab es Grund zur Freude: Gleich drei ÖRV-Profis rückten in die Top-Ten vor.


Das Peloton auf der Donaubrücke

Bereits wenige Kilometer nach dem Start beim Ferry Dusika Stadion in Wien konnten sich drei Fahrer absetzen. In der Folge formierte sich ein Quintett mit den Fahrern Marcel Neuhauser (Team Felbermayer Simplon Wels), Dennis Paulus (Hrinkow Advarics Cycleang), Patryk Stosz (CCC Sprandi Polkowice), Sebastian Schönberger (Tirol Cycling Team) und Helmut Trettwer (WSA-Greenlife). Durch das Wein- und Waldviertel wurden die Führenden bei teils starkem Gegenwind nie weiter als 3,5 Minuten vom Feld weggelassen.

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Ö-Tour 2017 mit hoffnungsvollen Österreichern und vielen Top-Teams


v.l.n.r.: Tourodirektor Franz Steinberger, René Haselbacher und ÖRV-Präsident Otto Flum am Höhenrausch über Linz (Copyright: Expa Pictures/JFK)

Die Strecke der 69. Österreich Rundfahrt bietet für jeden Fahrertypen etwas: einen Prolog, zwei Bergetappen, anspruchsvolle Teilstücke und auch flache Etappen. Insgesamt vier WorldTeams, acht Professional Continental-Teams, die sechs heimischen Conti-Teams sowie die italienische Nationalmannschaft werden die traditionsreichste Sportveranstaltung Österreichs in diesem Jahr bestreiten!

„Wir haben 2017 eine sehr interessante Tour zusammengestellt, wo für jeden Fahrertyp etwas dabei ist – vom Bergfahrer über Sprinter und Ausreißer. Und natürlich nutzen wir unsere schönen Berge aus. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass der beste Bergfahrer die Tour 2017 gewinnen wird“, eröffnet Tourdirektor Franz Steinberger. Im Detail lässt sich die Streckenführung der 69. Auflage der Ö-Tour so beschreiben: Insgesamt warten 1.121,2 Kilometer mit 8.693 Höhenmetern auf die Profis. Nach dem Prolog auf dem Grazer Schlossberg folgen anspruchsvolle Etappen durch Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Tirol, ehe am Donnerstag, den 6. Juli, am Kitzbüheler Horn die erste Bergentscheidung ausgetragen wird. Und gleich am nächsten Tag folgt die schwerste Glockneretappe aller Zeiten von Kitzbühel nach St. Johann/Alpendorf. Schwer deshalb, weil erstmals auch der Paß Thurn und der Felbertauern im Streckenplan stehen. Das große Tourfinale geht dann am darauffolgenden Tag von Salzburg nach Wels in Oberösterreich über die Bühne. Insgesamt stehen mit Pöggstall, Wieselburg und Altheim drei neue Etappenstädte der Tour im Programm. Und eine Premiere in diesem Jahr feiert auch das neue Trikot (präsentiert von St. Johann/Alpendorf), das erstmals dem „Glocknerkönig“ übergestreift wird!

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Tour of the Alps – 1. Etappe Kufstein-Innsbruck/Hungerburg


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Bei kühlem, aber wider Erwarten doch trockenem Wetter erfolgte der Start pünktlich um 12 Uhr unter den Klängen der Heldenorgel in Kufstein.

Auf der Schleife um Kufstein herum bildete sich eine erste Fluchtgruppe mit Pascal Ackermann vom BORA Hansgrohe Team, der aus dieser Gruppe heraus auch die erste Sprintwertung in Moosen für sich entschied und so das Trikot des Sprintbesten übernehmen konnte.

Der Vorsprung wuchs zwischen auf ca. 2 Minuten, aber Gazprom Rusvelo und die Mannschaften, die um den Gesamtsieg kämpfen wollen (SKY, FDJ und Astana), führten konsequent nach und im Aschau Anstieg wurden sie unter Führung von Team Sky eingeholt.

Nach einer erfolglosen Attacke von Alexander Foliforov (Gazprom) bildete sich ein neues, starkes Führungstrio mit dem unermüdlichen Iuri Filosi (Nippo – Vini Fantini), Francesco Gavazzi (Androni) und Lokalmatador Matthias Krizek (Tirol Cycling).

Leider fiel Krizek nach mechanischen Problemen mit seinem Schaltwerk 25km vor dem Ziel zurück.

Der tapfere Filosi erwehrte sich am längsten vor der Einholung, aber unter dem Tempodiktat von Astana, BMC und SKY wurde auch er kurz vor Innsbruck eingeholt.

Kenny Elissonde (SKY) fuhr mit hohem Tempo in den Schlußanstieg zur Hungerburg hinein und machte so das rennen schwer.

Auch Jose Mendes (BORA-Hansgrohe) zeigte sich an der Spitze der immer kleiner werdenden Führungsgruppe, aber es waren Pozzovivo (AG2R) und Geraint Thomas (SKY) die die entscheidende Attacke setzten.

Geraint Thomas fuhr sehr aggressiv in den letzten KM der moderaten Steigung, nur 4 Fahrer konnten ihm und Pozzovivo folgen.

Der 37-jährige Michele Scarponi (Astana) fuhr sehr geschickt im Finale und hatte am Ende die größten Reserven und siegte klar vor Thomas und dem stark aufkommenden Thibault Pinot (FDJ).

Es war sein erster Sieg seit sechs Jahren für den Routinier, der meist für Nibali und Aru wichtige Helferdienste bei Astana erledigte.

Durch die verletzungsbedingte GIRO Absage von Aru wird er wohl dort als Kapitän für Astana antreten.

Als Gesamtführender startet er morgen mit vier Sekunden Vorsprung (Zeitgutschrift im Ziel) vor Thomas in die 2. Etappe, die anfangs spektakulär über die Europabrücke in Richtung Brenner führen wird.

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Tour of the Alps: Michele Scarponi siegt in Klassiker-Manier in Innsbruck


Sieg von Michele Scarponi auf der Hungerburg Copyright Tour of the Alps

Über den Dächern von Innsbruck bot die 1. Etappe der „Tour of the Alps“ von Kufstein nach Innsbruck mit der Bergankunft auf der Hungerburg einen tollen Showdown. Michele Scarponi setzte sich in einem kämpferischen Finale gegen Geraint Thomas und Thibaut Pinot durch.


Innbrücke mit Blick in die Altstadt von Innsbruck Copyright Innsbruck TourismusStefan Voitl

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Ö-Tour-Doppelpack für Ruffoni in Stegersbach, Auer 2.!

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Sieg für Ruffoni in Stegersbach

Die vorletzte Etappe der 68. Österreich Rundfahrt von Graz nach Stegersbach, erstmals Etappenziel der Tour, wurde von einer Fluchtgruppe dominiert. Den Etappensieg in einem spannenden Finale sicherte sich im Massensprint Nicola Ruffoni, der bereits in Salzburg dominierte. Felbermayr-Profi Daniel Auer wurde Zweiter und sorgte so für den vierten ÖRV-Podiumsplatz. In der Gesamtwertung brachte die Hitzeschlacht im Burgenland keine Veränderungen. Jan Hirt rollt morgen als Gesamtführender nach Wien. Mit Alessandro Vanotti steht der erste Trikotgewinner fest: Der Italiener sicherte sich die „Wiesbauer“-Bergwertung.

Die vorletzte Etappe der 68. Österreich Rundfahrt über 204,3 Kilometer begann mit extrem hohen Tempo. Es kam in der Steiermark zu vielen Attacken, aber niemand konnte sich entscheidend absetzen. Bei der ersten „Flyeralarm“-Sprintwertung des Tages in Rudersdorf nach 60 Kilometern gewann Roth-Profi Andrea Pasqualon. Dadurch hielt er bei gleich vielen Punkten wie sein Teamkollege und Punktewertungsführende Matthias Krizek.

Die Ruhe nach dem Sturm
Bei Kilometer 83, vor Güssing, schaffte nach harten und heißen zwei Fahrstunden eine erste Gruppe eine erfolgreiche Attacke. Mit dabei war neben Nick Van Der Lijke (Roompot) und Evgeny Shalunov (Gazprom) auch Alessandro Vanotti (Astana), der beste Kletterer der Tour. Nachdem sich die Spitzengruppe gebildet hatte, kehrte im Hauptfeld Ruhe ein. Die CCC-Profis um den Gesamtführenden Jan Hirt ließen das Trio ziehen und bei Kilometer 100 in Gaas lag der Rückstand bereits bei 4:45 Minuten.

High-Speed ins Burgenland
Nachdem erneut der 24-jährige Holländer Nick Van Der Lijke die dritte „Flyeralarm“-Sprintwertung in Rechnitz für sich entschied, wurde im Feld das Tempo erhöht. Die Mannschaften Cofidis und das Team Roth um Matthias Krizek unterstützten die polnische Euqipe CCC Sprandi Polkovice bei der Verfolgungsarbeit. Das Stundenmittel lag bis dahin annähernd bei rund 45km/h!

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Sterbini gewinnt am Dobratsch, Krizek holt Punktetrikot

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Simone Sterbini
Die fünfte Etappe der 68. Österreich Rundfahrt von Millstatt nach Dobratsch gewann der Italiener Simone Sterbini im Alleingang. Bester Österreicher wurde Felbermayr-Profi Markus Eibegger als Dritter und Roth-Profi Matthias Krizek, der „Ausreißerkönig“ der Tour, eroberte das „Flyeralarm“-Punktetrikot.

Die Kärntner Seenetappe verband heute gleich sechs Seen (Millstätter-, Brenn-, Afritzer-, Ossiacher-, Wörther- und Faaker See) und endete zum dritten Mal in der Geschichte der Österreich Rundfahrt nach 2014 (Sieger: Evgeny Petrov) und 2015 (Sieger: Victor De La Parte) am Dobratsch, dem Hausberg der Villacher. Bei der dritten Bergankunft in Folge auf die Villacher Alpenstraße wartete der 16,5 Kilometer lange Schlussanstieg mit durchschnittlich 7,2 Prozent Steigung auf die Profis.

Acht Fahrer setzen sich ab
Gleich von Beginn an der 147,3 Kilometer langen Etappe von Millstatt zum Dobratsch wurde im Hauptfeld heftig attackiert. Nach zwölf Kilometern, unmittelbar nach Radenthein, formierte sich die erste große Spitzengruppe, die acht Profis umfasste: Velerio Agnoli (Astana), Anthony Perez (Cofidis), Nick van der Lijke (Roompot), Simone Sterbini (Bardiani), Gavin Mannion (Drapac), Andi Bajc (Amplatz BMC) sowie die beiden Österreicher Stephan Rabitsch (Felbermayr Simplon Wels) und Matthias Krizek vom Team Roth, der sich bereits auf der Glockneretappe in der Spitzengruppe des Tages befand und eine sehr aktive Rundfahrt fährt. Der Vorsprung wuchs bis zum Ossiacher See auf über sechs Minuten!

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Gogl bei Tinkoff-Saxo – Rekord: 13 ÖRV-Legionäre!

Die Saison 2015, für den Österreichischen Radsport-Verband in den unterschiedlichsten Kategorien eine der erfolgreichsten der Geschichte, könnte im nächsten Jahr noch getoppt werden: Denn erstmals sind 13 österreichische Profis bei ausländischen Spitzenteams im Einsatz. Gestern bekam auch der 21-jährige Michael Gogl einen Zweijahresvertrag bei Tinkoff-Saxo!

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Michael Gogl, Team Tinkoff

In der nächsten Rad-Saison sind so viele ÖRV-Legionäre im Einsatz wie nie zuvor: Sechs World Tour-Legionäre stehen sechs bei Professional Continental-Teams und einem bei einem Continental-Team gegenüber. Marco Haller (Katusha), Riccardo Zoidl (Trek Factory Racing), Georg Preidler (Giant-Alpecin) und die beiden IAM-Profis Matthias Brändle und Stefan Denifl hatten ihren Vertrag für 2016 schon in der Tasche. Seit gestern zählt auch der 21-jährige Oberösterreicher Michael Gogl durch einen Zweijahresvertrag bei Tinkoff-Saxo zu diesem elitären Kreis.

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Erkämpfen junge Wilde 6 WM-Startplätze für ÖRV?

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Zieleinlauf von Pöstlberger

Nach der Tour ist vor der Tour – nicht nur für die Organisatoren, vor allem auch für die österreichischen Rad-Asse, die sich in den vergangenen neun Tagen bei der 67. Österreich Rundfahrt von ihrer besten Seite präsentiert haben. Als Lohn für die tollen Ergebnisse steuert der ÖRV zweieinhalb Monate vor den UCI Rad-Weltmeisterschaften in Richmond (USA) auf sechs Startplätze beim Elite-Rennen zu.

Die Bilanz der Österreich Rundfahrt kann sich aus heimischer Sicht sehen lassen: Rang zehn in der Gesamtwertung durch IAM-Profi Stefan Denifl, Etappensieg durch den 23-jährigen Lukas Pöstlberger, der 21-jährige Felix Großschartner gewinnt nach einem wahren Krimi am letzten Tag das „Wiesbauer“-Bergtrikot und holt sich den Titel des Glocknerkönigs. Gregor Mühlberger lag bis zur letzten Etappe von Innsbruck nach Bregenz auf Top-15-Kurs. Doch nach dem Hahntennjoch musste er an der 12. Stelle liegend, trotz seines Missgeschicks am Kitzübheler Horn mit der gerissenen Speiche am Schlussanstieg, physisch und vor allem psychisch entkräftet aufgeben. Absolut kämpferisch präsentierten sich Matthias Krizek, der auch das „Manner“-Trikot für den besten Österreicher sowie das Bergtrikot getragen hat und der 21-jährige Tirol-Profi Michael Gogl, der maßgeblich am Etappensieg seines Teamkollegen Pöstlberger in Innsbruck beteiligt war.

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Moser gewinnt in Bregenz, De La Parte fixiert Gesamtsieg!

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Bester Kletterer Felix Großschartner

Der Gesamtsieger der 67. Österreich Rundfahrt heißt Victor De La Parte! Der spanische Legionär vom österreichischen Continental-Team Vorarlberg ließ am schweren letzten Tag mit 184 Kilometern und 2.778 Höhenmetern nichts mehr anbrennen. Den Etappensieg holte sich vor einer tollen Zuschauerkulisse Moreno Moser, der Neffe des großen Francesco. Stark fuhr wieder Glocknerkönig Felix Großschartner, der sich in einem wahren Krimi das „Wiesbauer“-Bergtrikot zwischen Innsbruck und der Seebühne Bregenz sicherte!
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Victor de la Parte in den Bergern Tirols

27 Kilometer nach dem Start vor dem Landestheater in Innsbruck konnten sich sieben Fahrer vor der 1. Bergwertung Mieminger Plateau vom Feld absetzen, wobei noch zwei den Anschluss schafften. Beim Anstieg zum 14 Kilometer langen Hahntennjoch zerfiel das Hauptfeld in mehrere Gruppen. Vorne bildete sich eine Verfolgergruppe mit den Top-Fahrern De La Parte, Hermans und Hirt ab. Noch vor der „Wiesbauer“-Bergwertung Hahntennjoch nach rund 65 Kilometern konnten die Verfolger aufschließen und es bildete sich eine 25 Mann starke Spitzengruppe mit allen Favoriten.

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Heimsieg durch Lukas Pöstlberger in Innsbruck!

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Zieleinlauf von Lukas Pöstlberger
Mit einer unglaublichen Kaltschnäuzigkeit hat der 23-jährige Lukas Pöstlberger vom Tirol Cycling für den ersten rot-weiß-roten Etappensieg bei der Österreich Rundfahrt gesorgt! Der Marchtrenker siegte im Alleingang vor Eduard Vorganov und Moreno Moser, dem Neffen von Francesco Moser. In der Gesamtwertung schob sich Bookwalter auf den vierten Platz.

Bei herrlichem Wetter wurde heute die vorletzte Etappe der 67. Österreich Rundfahrt von Kitzbühel nach Innsbruck über 124,7 Kilometer gestartet. Nach rund 22 Kilometern, unmittelbar vor der einzigen „Wiesbauer“-Bergwertung des Tages Schloss Itter, setzte sich eine 21 Mann starke Spitzengruppe vom Feld ab. Der Vorsprung pendelte sich durch das Inntal zwischen 1,5 und zwei Minuten ein. Aus österreichischer Sicht waren Matthias Krizek vom Team Felbermayr Simplon Wels, die beiden Tirol-Profis Lukas Pöstlberger und Michael Gogl sowie Daniel Auer von WSA-Greenlife vertreten. BMC-Profi Brent Bookwalter, vor der Etappe Sechster mit 3:11 Minuten Rückstand im Gesamtklassement, war der gefährlichste Fahrer für den Gelben Victor De La Parte.

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Premierensieg von Rick Zabel in Judendorf – Vicioso in Gelb

Der 21-jährige BMC-Profi Rick Zabel feierte heute auf der dritten Etappe der 67. Österreich Rundfahrt in Judendorf-Straßengel seinen ersten Profisieg. Und den widmete er gleich seinem Vater Erik, der heute seinen 45. Geburtstag feiert. Der neue Mann in Gelb ist Katusha-Profi Angel Vicioso. Wels-Profi Stephan Rabitsch eroberte das „Manner“-Trikot des besten Österreichers.

Die dritte Etappe führte heute über 176,8 Kilometer von Windischgarsten in der Region Phyrn-Priel durch das Gesäuse und Murtal nach Judendorf in Gratwein-Straßengel. Bei der ersten Bergwertung des Tages am Hengstpass, rund 15 Kilometer nach dem Start, konnte sich die erste Gruppe vom Hauptfeld absetzen. Das Trio bestand aus Johnny Hoogerland (Team Roompot Oranje Peloton) und den beiden Österreichern Dominik Hrinkow (Team Hrinkow Advarics Cycleang) und Michael Gogl (Tirol Cycling Team). Bei der 6,1 Kilometer langen „Wiesbauer“-Bergwertung am Präbichl bauten sie ihren Vorsprung auf knappe sechs Minuten aus.

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