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ÖRV-Profis bei 1. WM-Trainingscamp in Tirol

ÖRV-Profis bei 1. WM-Trainingscamp in Tirol – gute Farbe nach der „Höll“
Gestern und heute absolvierten heimische Radprofis ihr erstes WM-Trainingscamp in Tirol! Michael Gogl, Gregor Mühlberger, Patrick Konrad und Stefan Denifl sowie U23-Hoffnung Mario Gamper schlugen im Hotel DAS SIEBEN (4* Superior Gesundheitsresort) im Kufsteinerland ihre Zelte auf.

In den letzten beiden Tagen standen im Zuge des ersten WM-Trainingscamps eine WM-Präsentation und heute die Besichtigung des WM-Kurses an. Das Straßenrennen Herren Elite führt am 30. September 2018 über 252,9 Kilometer und 4.670 Höhenmeter von Kufstein nach Innsbruck. Bis vor wenigen Jahren war es üblich, dass der nationale Verband vom Weltradsport-Verband UCI (Union Cycliste Internationale) sechs Startplätze bekam. Diese Ausnahmeregelung der zusätzlichen Startplätze wurde in den letzten Jahren abgeschafft. „Wir konnten gemeinsam mit dem Österreichischen Radsport-Verband (ÖRV) aber die UCI überzeugen, dass wir auf unsere ‚Local Heroes‘ setzen und genügend starke Radprofis für die WM-Eliterennen haben. Wir sind sehr froh, dass wir durch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem ÖRV und der UCI heuer sechs österreichische Profis ins Rennen schicken können“, erklärt Georg Spazier, Geschäftsführer der Innsbruck-Tirol Rad WM 2018 GmbH. Neben sechs Startern für das Straßenrennen kann der ÖRV auch zwei Starter für das Einzelzeitfahren der Elite-Fahrer am 26. September aufstellen.

13 ÖRV-Profis auf der WM-Longlist
Der Österreichische Radsport-Verband hat eine Longlist von dreizehn Athleten für das Straßenrennen und Einzelzeitfahren der Elite-Fahrer aufgesetzt. Mit dabei sind auch die kletterstarken Michael Gogl, Gregor Mühlberger, Patrick Konrad und Stefan Denifl, die heute gemeinsam den WM-Kurs inspizierten. Untergebracht waren sie im vor drei Jahren neu eröffneten 4* Superior Gesundheitsresort DAS SIEBEN, wo während der UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol die Nationalteams von Polen und Ruanda untergebracht sind. „Die Bedingungen waren perfekt. Die Profis haben im Gesundheitsresort die großzügigen SPA-Bereiche mit Bade- und Saunalandschaft vollends genossen“, sagt WM-Botschafter Thomas Rohregger, der die Profis auf dem Rad begleitete.

Denifl: „Die Jungs waren verblüfft vom WM-Kurs!“
Bora-hansgrohe Profi Gregor Mühlberger zur Besichtigung der WM-Strecke: „Dieser WM-Kurs hat es echt in sich! Schon vor dem über 28 Prozent steilen Anstieg „Höll“ ist die Strecke extrem schwer. Wer bei der „Höll“ vorne dabei ist, der kämpft auch im Ziel um Medaillen!“ Österreich Rundfahrtssieger Stefan Denifl kannte bereits die Strecke und hat seinen ÖRV-Kollegen nicht zu viel versprochen: „Es war vom Wetter her heute schon ein WM-würdiger Tag. Meine Kollegen waren von der Gegend sehr beeindruckt. Jetzt haben alle gesehen, wie schwer der Kurs tatsächlich ist. Sie waren ziemlich verblüfft, vor allem vom Anstieg zur ‚Höll‘. Alle reden nur von der ‚Höll‘, aber schon vorher ist der Kurs mit dem Olympia Climb sehr schwer. Aber wir Österreicher haben super Bergfahrer in unseren Reihen, von daher passt der Kurs sehr gut für uns und wir müssen uns nicht verstecken.“

Gogl: „Wir sind ein super Team!“
Trek-Profi Michael Gogl lobte die Initiative des ersten Trainingscamps: „Dieses Trainingscamp war eine super Idee. Wir konnten in ganz entspanntem Rahmen in einem super Hotel über vieles reden. Das war extrem wichtig, dass wir auch die Strecke gemeinsam absolvierten. Im Herbst 2018 sind wir eine Mannschaft und es war toll, mit den Kumpels bereits jetzt Ideen auszutauschen. Wir sind alle sehr gut befreundet! Bei diesem WM-Kurs bin ich irrsinnig gespannt, wie sich das Rennen entwickeln wird. Das kann in jede Richtung gehen, weil wirklich jeder Profi so viel Respekt vor den Runden in Innsbruck hat. Manche der Favoriten gehen vielleicht sehr früh in die Offensive. Aber klar ist: Ein sehr kompletter Radprofi wird den WM-Titel holen!“

Konrad „Haben gute Farbe bekommen, vor allem nach der Höll“
Bora-hansgrohe-Profi Patrick Konrad: „Wir haben alle eine gute Farbe bekommen heute. Aber speziell nach er ‚Höll‘ hatten wir alle auch einen richtig roten Schädel! Es ist ein sehr schöner Kurs. Ich kenne viele Teile davon vom Training oder von Rennen, wie den Schwarzataler Radsporttagen. Jetzt habe ich zum ersten Mal alles gesehen. Die Runden vor der ‚Höll‘ und der Anstieg selbst sind natürlich brutal schwer. Da werden wir alle richtig Action erleben! Wenn du in diesem Abschnitt in der ersten Gruppe bist und dir nur ein Prozent Leistung fehlt, hast du keine Chance! Bei dem Rennen kann alles passieren! Vergleichen würde ich die Strecke eigentlich mit den Ardennen-Klassikern, eventuell mit der Baskenland-Rundfahrt oder der Lombardei-Rundfahrt.“

ÖRV-Generalsekretär: „Tolle Sache für unsere Profis!“
„Eine tolle und wichtige Sache, dass die WM-Verantwortlichen für unsere Radasse ein Trainingscamp auf die Beine gestellt haben. Ich denke, dass unsere Fahrer wertvolle Erfahrungen über die WM-Strecken sammeln können! Gogl, Mühlberger, Konrad und Denifl waren ja bei der gerade zu Ende gegangenen, faszinierenden Tour of the Alps nicht am Start. Somit bietet sich ihnen eine perfekte Gelegenheit, die Kernpassagen sowohl des Straßen- als auch des Zeitfahrparcours genauestens unter die Lupe zu nehmen“, sagt ÖRV-Generalsekretär Rudolf Massak.

ÖRV-Longlist für die UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol:

Matthias Brändle, 28, Vorarlberg, Team: Trek – Segafredo
Denifl Stefan, 30, Tirol, Team: Aqua Blue Sport
Eibegger Markus, 33, Steiermark, Team: Team Felbermayr Simplon Wels
Geismayr Daniel, 28, Vorarlber, Team: Team Vorarlberg Santic
Gogl Michael, 24, Oberösterreich, Team: Trek – Segafredo
Großschartner Felix, 24, Oberösterreich, Team: Bora-hansgrohe
Konrad Patrick, 26, Niederösterreich, Team: Bora-hansgrohe
Mühlberger Gregor, 24, Oberösterreich, Team: Bora-hansgrohe
Pernsteiner Hermann, 27, Niederösterreich, Team: Bahrain – Merida
Pöstlberger Lukas, 26, Oberösterreich, Team: Bora-hansgrohe
Preidler Georg, 27, Steiermark, Team: Groupama-FDJ
Rabitsch Stephan, 26, Kärnten, Team: Team Felbermayr Simplon Wels
Zoidl Riccardo, 30, Oberösterreich, Team: Team Felbermayr Simplon Wels

UCI Straßenrad WM 2018
Von 22. bis 30. September findet die UCI Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol statt. 1.000 RadrennfahrerInnen stellen sich 12 Rennen in drei Disziplinen; dem UCI Mannschaftszeitfahren, dem Einzelzeitfahren und dem Straßenrennen. Dabei gibt es vier Startorte – das Ötztal mit der AREA 47, Hall/Wattens mit den Swarovski Kristallwelten, Rattenberg im Alpbachtaler Seenland und Kufstein. Das Ziel ist dabei immer vor der Hofburg in Innsbruck. Für den Gesamtzeitraum der Veranstaltung werden bis zu 500.000 ZuseherInnen erwartet. Egal, ob VIP-Gast oder Fan im Zielbereich, mit einem Ticket für die UCI Straßenrad WM 2018 ist man hautnah dabei, wenn die WeltmeisterInnen in die Zielgerade einfahren. Umrahmt wird dieses Erlebnis von Konzerten und DJ-Sounds. Die tirolweite kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel (VVT & IVB) am Gültigkeitstag des Tickets kommt als absolute Top-Leistung noch dazu. Tickets gibt es ab € 9,90 in der Innsbruck Tourismus Information oder online unter www.innsbruck-tirol2018.com.

Weitere Informationen:
Karten der Routen
Bisherige Presse-News
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ÖRV nominiert Kader für Rad-WM in Katar: Haller, Eisel, Brändle bestreiten Straßenrennen

Die 83. UCI-Straßen-Weltmeisterschaften werden von 9. bis 16. Oktober 2016 in Doha in Katar stattfinden. Die Weltmeisterschaften setzen sich aus insgesamt zwölf Wettbewerben zusammen. Der ÖRV schickt 14 Athleten und Athletinnen zu den Titelkämpfen.

Der extrem flache Kurs in Doha ist wie geschaffen für Sprinter und Windkantenspezialisten. Die Einzelzeitfahren und die Straßenrennen der Junioren und Juniorinnen sowie der U23-Fahrer verlaufen ausschließlich auf einem 15,3 Kilometer langen Rundkurs über die künstliche Insel „The Pearl“, die Straßenrennen von Frauen und Männern sowie das Einzelzeitfahren der Männer führen zudem in den Süden und Norden von Doha. Höhenmeter findet man auf sämtlichen Strecken vergeblich, dafür ist mit starkem Wind entlang des Meeres zu rechnen. Eine Herausforderung beim Straßenrennen der Profis bieten zudem 24 Kreisverkehre und drei scharfe Kurven.

Alle für Marco Haller
Für das Straßenrennen der Profis wurden der Kärntner Marco Haller, der Steirer Bernhard Eisel und der Vorarlberger Matthias Brändle, der auch das Einzelzeitfahren bestreitet, aufgestellt. „Marco Haller soll eine Top-Platzierung holen und Matthias Brändle und vor allem der routinierte Bernhard Eisel ihn so gut wie möglich ins Finale bringen“, sagt ÖRV-Teamchef Franz Hartl. Gespräche gab es mit allen WorldTour-Fahrern, ergänzt er: „Aber die lange Saison hat Spuren hinterlassen: Michael Gogl und Georg Preidler, der das Teamzeitfahren fährt, haben von sich aus abgesagt – sie haben zu viele Renntage in den Beinen.“

Daniel Auer große U23-Hoffnung
Bei den U23-Fahrern gilt Wels-Profi Daniel Auer als die große Hoffnung: Er gewann in diesem Jahr bei der Nations Cup-Rundfahrt in Tschechien eine Etappe und sicherte sich bei der Österreich Rundfahrt in Stegersbach hinter Ruffoni den zweiten Etappenplatz; einmal wurde er zudem Fünfter im Sprint. Ihm zur Seite stehen die Tiroler Nachwuchshoffnung Patrick Gamper, der auch das Einzelzeitfahren in Angriff nimmt, der Vorarlberger Klassikerspezialist Patrick Jäger, sowie Lukas Schlemmer (2. beim diesjährigen Ö-Tour-Prolog auf das Kitzbüheler Horn) und Tirol-Aushängeschild Sebastian Schönberger. „Leistungsmäßig ist Sebastian der beste U23-Fahrer und er soll in Fluchtgruppen kommen. Aber im Sprint haben wir mit Daniel ein richtiges Ass im Ärmel. Und Patrick Gamper hat bei den Europameisterschaften zuletzt mit Rang 13 auf hügeligem Kurs aufgezeigt. Auf einem flachen Kurs könnte er an den Top-10 kratzen“, sagt Hartl.

Titelverteidiger Gall im Straßenrennen
Bei den Damen starten die gute Sprinterin Christina Perchtold (5. der Juniorinnen-WM auf einem flachen WM-Kurs in Dänemark 2011) und die in den Diensten des belgischen UCI-Profiteams Lares-Waowdeals stehende Sarah Rijkes. Junioren-Weltmeister Felix Gall wird das Straßenrennen der Junioren bestreiten. Nach wochenlanger Verletzungs- und Krankheitspause steht die Titelverteidigung für Gall, der eindeutig anspruchsvolles Terrain bevorzugt, zwar unter ungünstigen Vorzeichen, trotzdem ist die Junioren-Nationalmannschaft ergänzt durch Markus Wildauer, Florian Kierner und Marco Friedrich nicht chancenlos. „Wir sind bereit für die Weltmeisterschaften. Unser Hotel, wo unser eigener Koch die Athleten versorgen wird, ist gebucht und wir haben auch vom österreichischen Botschafter Willy Kempel die volle Unterstützung angeboten bekommen, sollten wir in Katar etwas benötigen“, sagt ÖRV-Generalsekretär österreichischen Botschafter Rudolf Massak.

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Team Vorarlberg Fahrer holen sich bei nationalen Meisterschaften den letzten Feinschliff für die 68. Int. Österreich Rundfahrt

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Daniel Lehner
Daniel Lehner festigt U23 Gesamtführung in der Bundesliga, Patrick Jäger verpasst U23 Podium knapp!

Nationale Meisterschaften als finaler Feinschliff für die 68. Int. Österreich Rundfahrt! Vorarlberger Matthias Brändle mit Doppelschlag, Patrick Jäger starker 12. im Elitefeld – Fünfter in der U23 Meisterschaftswertung!
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Patrick Schelling und Patrick Jäger in Führung

Straßenmeisterschaften Übersicht:

Österreichische Meisterschaften in Straßwalchen – 202 Kilometer

Hoch hingen die Trauben für die jungen Team Vorarlberg Cracks gegen die internationalen Top Fahrer aus dem Alpenland. Alle „big names“ gaben sich im Salzburgerland ein Stelldichein. Für viele der letzte Formtest für die Ö-Tour, für Georg Preidler, Ex-Team Vorarlberg Fahrer Patrick Konrad und Co die Generalprobe für die Tour de France. Hohes Tempo zu Beginn des Rennens, aber erst gegen Mitte des Rennens machen sich sechs Favoriten auf und davon – uneinholbar für die restlichen Fahrer.

Dahinter im Verfolgerfeld aber die drei jungen Team Vorarlberger Fahrer Jäger, Kucher und Lehner. Es siegt wie bereits am Vortag beim Zeitfahren, der Vorarlberger IAM Profi Mattias Brändle vor Mühlberger (Bora-Argon 18) und Michael Gogl (Tinkoff). Im Sprint um Platz sieben holt sich Patrick Jäger den guten zwölften Rang und wird in der U23 Wertung Fünfter, hauchdünn am Podium vorbei. Erfreulich: Drei Vorarlberger in den Top Zwölf (1. Brändle, 9. Wauch, 12. Jäger)!

Österreichische Zeitfahrmeisterschaften in Straßwalchen – 22,5 Kilometer – Lehner baut Führung in U23 Bundesliga weiter aus!

Bei den gestrig durchgeführten Zeitfahrmeisterschaften in Straßwalchen hatten vier Team Vorarlberg ihren Nennung abgeben. Daniel Lehner, Michael Kucher, Manuel Schreiber und Thomas Umhaller fuhren auf der sehr schweren Zeitfahrstrecke (gespickt mit fast 300 Höhenmeter) ein ansprechendes Rennen. Sieger der Vorarlberger Profi Matthias Brändle vom Team IAM Cycling. Daniel Lehner platzierte sich in der Elitewertung auf Rang 15 und baute seine Führung in der U23 Wiesbauer Bundesliga weiter aus. Manuel Schreiber und Michael Kucher fuhren auf die Ränge 18 bzw. 28.

Resultate: www.computerauswertung.at

Deutsche Meisterschaften in Erfurt – 215 Kilometer – Greipel holt nächsten Titel!

Erfahrung sammeln hieß es für die beiden U23 Fahrer Manuel Porzner und Lukas Meiler im Rennen gegen Marcel Kittel, Andre Greipel und Co.! Nach einem superschnellen Rennen siegt Favorit Greipel (Lotto Soudal) vor Walscheid (Giant Alpecin) und Kittel (Ettix). Die beiden Team Vorarlberg beenden das Rennen im Mittelfeld und konnten zwischenzeitlich auch einige Akzente setzen und zeigten ein beherztes Rennen über diese lange Distanz!

Spanische Meisterschaften in Alicante – 195 Kilometer:

Francesc Zurita war in der Spanien der einzige Team Vorarlberg Starter, aber trotzdem mit Ambitionen, da er sich gut fühlte. Die schwere Streckenführung mit gut 3000 Höhenmeter kam dann schlussendlich doch den bergfesten Profis zugute. Das favorisierte Team Movistar fixierte den Titel durch Jose Rojas vor Katusha Fahrer Angel Vicioso. Alejandro Valverde wurde Vierter mit 13 Sekunden Rückstand. Fran Zurita erwischte einen wahren Pechtag. Insgesamt hatte er drei Reifenschäden zu beklagen und konnte nach dem letzten Defekt die Lücke nicht mehr schließen.

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MARECZKO TAKES FIRST WIN, JANSE VAN RENSBURG MOVES INTO THE LEAD

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REMBAU – In a very eventful stage 6 in the 21st Le Tour de Langkawi, Jakub Mareczko of Southeast claimed his first ever victory in the Malaysian event he’s taking part in for the second time while a mechanical incident with 6km to go deprived Colombia’s Miguel Angel Lopez from Astana of the overall lead. South Africa Reinardt Janse van Rensburg racing for Dimension Data took over although he was victim of a crash with 500 metres to go, which prevented him from contesting the stage victory he was looking for. Juraj Sagan of Tinkoff and Dylan Page from Roth finished second and third respectively in Rembau.

It was a very different stage from the scenarios Le Tour de Langkawi is used to. Songezo Jim (Dimension Data), Michael Gogl (Tinkoff), James Oram (One Pro Cycling), Mirco Maestri (Bardiani-CSF), Tim Scully (Drapac), Gong Hyo Suk (KSPO), Amirul Mazuki (Terengganu), joined by Giuseppe Fonzi (Southeast) formed a breakaway after ten kilometres of racing. They were about to get caught by the peloton led by Unitedhealthcare but Maestri and Gong insisted. They were reinforced by Adrien Niyonshuti (Dimension Data), Gogl again, Tanner Putt (Unitedhealthcare) and Julen Amezqueta (Southeast).

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ÖRV-Profis jubeln über Rad-WM in Tirol 2018

Im September 2018 gastiert mit der UCI Rad Weltmeisterschaft eine der größten Sportveranstaltungen der Welt im Sportland Tirol. Neben zahlreichen Jubelmeldungen nach der Bekanntgabe durch die UCI am Montag freuen sich auch die heimischen Radprofis und Youngsters.

Genau ein dutzend österreichischer Radprofis – damit so viele wie nie zuvor – sind in diesem Jahr in Diensten von WorldTour-Profirennställen (7) und Teams der zweiten Division (5) vertreten. Die ersten Renneinsätze sind absolviert, einige stehen noch bevor. Die geplant schweren WM-Strecken mit rund 5.000 Höhenmetern beim Elite-Rennen liegen nicht allen, doch eines vereint alle ÖRV-Profis: die Vorfreude auf die Heim-Weltmeisterschaften 2018 in Tirol und eine einmalige Chance für den heimischen Radsport.

UCI Road World Championships zählen im internationalen Sportkalender zu fünf größten weltweit ausgetragenen Veranstaltungen. An acht Wettkampftagen kann in Tirol mit rund 400.000-500.000 Besuchern gerechnet werden. „Durch die zentrale Lage Tirols in Europa erwarten wir viele Fans in der Sportstadt Innsbruck“, sagt ÖRV-Präsident Otto Flum. Die Rad WM in Tirol wird in rund 150 Länder übertragen, Live-Übertragungen erfolgen in rund 50 Nationen, wodurch eine Reichweite von rund 200 Millionen Menschen erreicht wird. Mehr als 1.000 Journalisten aus aller Welt werden in Tirol erwartet.

Einige Statements der ÖRV-Profis und Nachwuchshoffnungen: Warum Bernhard Eisel vielleicht seinen Karriereabschied in Tirol feiert, Peter Sagan eher nicht Weltmeister wird und Alberto Contador ganz sicher nicht …

Matthias Brändle/IAM Cycling:
Der Vorarlberger Ex-Stundenweltrekordhalter: „Dass die Rad WM 2018 nach Innsbruck kommt, quasi fast vor die Haustüre, ist einfach genial! Und das ganze in meinem besten Radsportalter finde ich obergenial! Wenn die Zeitfahrstrecke jetzt nicht zu bergig wird, ist schon jetzt mein Ziel, dort um die Medaillen mitzufahren!“

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Gogl bei Tinkoff-Saxo – Rekord: 13 ÖRV-Legionäre!

Die Saison 2015, für den Österreichischen Radsport-Verband in den unterschiedlichsten Kategorien eine der erfolgreichsten der Geschichte, könnte im nächsten Jahr noch getoppt werden: Denn erstmals sind 13 österreichische Profis bei ausländischen Spitzenteams im Einsatz. Gestern bekam auch der 21-jährige Michael Gogl einen Zweijahresvertrag bei Tinkoff-Saxo!

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Michael Gogl, Team Tinkoff

In der nächsten Rad-Saison sind so viele ÖRV-Legionäre im Einsatz wie nie zuvor: Sechs World Tour-Legionäre stehen sechs bei Professional Continental-Teams und einem bei einem Continental-Team gegenüber. Marco Haller (Katusha), Riccardo Zoidl (Trek Factory Racing), Georg Preidler (Giant-Alpecin) und die beiden IAM-Profis Matthias Brändle und Stefan Denifl hatten ihren Vertrag für 2016 schon in der Tasche. Seit gestern zählt auch der 21-jährige Oberösterreicher Michael Gogl durch einen Zweijahresvertrag bei Tinkoff-Saxo zu diesem elitären Kreis.

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U23-WM: Gogl bis 1.200m auf Silberkurs

Mit großen Ambitionen starteten die fünf österreichischen U23-Fahrer in das 162 Kilometer lange WM-Straßenrennen in Richmond. Bis kurz vor dem Ziel eines turbulenten Finales lag Michael Gogl auf Silberkurs, doch der Oberösterreicher wurde leider noch von den Verfolgern gestellt.

Statt dem erhofften Spitzenplatz belegte Alexander Wachter als bester Österreicher Rang 22 (plus 16 Sekunden), Felix Großschartner wurde 28. mit 24 Sekunden Rückstand, Sebastian Schönberger 30., Michael Gogl schließlich 51. und Gregor Mühlberger 67. Den WM-Titel bei den UCI Straßen-Weltmeisterschaften in Richmond gewann nach einem spannenden Finale der Franzose Kevin Ledanois. Er konnte sich in der letzten Runde am letzten Berg absetzen und brachte eine Radlänge vor dem Italiener Simone Consonini ins Ziel. Dritter wurde mit Anthony Turgis ein weiterer Franzose.

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WM-Vorschau: Für Haller und U23-Fahrer ist vieles möglich

Heute beginnen bei den UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaften in Richmond (USA) die Straßenbewerbe. Bei den Juniorinnen ist keine Österreicherin am Start, doch die U23-Fahrer gehen mit großen Erwartungen ins Rennen. Auch der Kärntner Marco Haller ist für Sonntag motiviert. Als Spielverderber könnte sich das Wetter herausstellen.

Für das U23-Rennen ist zumindest kein Regen vorausgesagt, das war es schon mit den guten Nachrichten des US-Wettergottes. „Vor allem Morgen und am Sonntag soll es stark regnen. Der ohnehin schon schwierige Kurs wird dann vor allem auf den Kopfsteinpflasterpassagen noch spektakulärer“, sagt Nationaltrainer Franz Hartl. Bei sämtlichen Kategorien werden Ausscheidungsrennen erwartet.

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Entscheidung um Rad-WM-Vergabe auf Jänner vertagt

Heute beginnen bei den UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaften in Richmond (USA) die Straßenbewerbe. Bei den Titelkämpfen geht es aber nicht nur um die begehrten Regenbogentrikots. Im Rahmen der UCI-Sitzungen werden auch künftige Weltmeisterschaften in den unterschiedlichen Disziplinen vergeben. Die Vergabe um die Rad-WM 2018 wurde gestern auf Jänner verschoben. Diese Entscheidung geben der Weltradsportverband UCI und Tirol als Candidate City gemeinsam bekannt.

Die Entscheidung um die Vergabe der Rad-WM 2018 wurde gestern in Richmond vertagt. Tirol hat schon vor zwei Jahren per Rad die Absichtserklärung über die Ausrichtung einer UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaft in Aigle am Hauptsitz der UCI deponiert. Seither laufen Verhandlungen und im September statteten Philippe Colliou, Organisationsdirektor der UCI für Weltmeisterschaften, und der Verantwortliche für den Straßenrennsport, Matthew Knight, Innsbruck einen Besuch ab, um die Voraussetzungen vor Ort zu prüfen.

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ÖRV mit 3 Elite-Fahrern bei Rad-WM in Richmond

Laut neuesten UCI-Listen stellt der Österreichische Radsport-Verband drei Elite-Fahrer bei den UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaften von 20. bis 27. September 2015 in Richmond (USA). Bei den U23-Fahrern gehen fünf Athleten ins Rennen.

Zum zweiten Mal nach 1986 finden Ende September UCI Rad-Weltmeisterschaften in den Vereinigten Staaten von Amerika statt. In Richmond, Hauptstadt des Bundesstaates Virginia, beginnen die Titelkämpfe am 20. September mit den Mannschaftszeitfahren von Damen und Herren. Nach den Einzelzeitfahrbewerben auf dem relativ flachen Kurs beginnen am Freitag, den 25. September, die Straßenrennen der Kategorien Juniorinnen, U23-Fahrer, Junioren und am Sonntag die Abschluss-Straßenrennen der Frauen-Elite und Profis.

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13 ÖRV-Athleten bei den Rad-Europameisterschaften

Am kommenden Wochenende, von 6. bis 9. August 2015, finden in Tartu die UEC Straßen-Europameisterschaften statt. Der Österreichische Radsport-Verband schickt in den Kategorien JuniorInnen, U23 Damen und Herren 13 Athleten nach Estland.

Auf die Berg-verwöhnten ÖsterreicherInnen warten in der Universitätsstadt Tartu komplett flache Titelkämpfe. „Sowohl das Einzelzeitfahren als auch das Straßenrennen, wo auf der 12 Kilometer langen Runde nur 71 Höhenmeter warten, sind relativ flach“, beschreibt Nationaltrainer Franz Hartl die Topographie. Der Trainer musste auf seine drei U23-Topfahrer Michael Gogl, Felix Großschartner und Gregor Mühlberger verzichten, die als Stagiaires für Tinkoff-Saxo und Bora-Argon im Einsatz sind. „Unsere klingenden Namen sind nicht dabei, aber es kommen Leute zum Zug, die auf flachem Terrain gut fahren können. Zudem bieten wir ganz jungen Fahrern die Möglichkeit, bei den Europameisterschaften dabei zu sein“, führt Hartl weiter aus.

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