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MTB-Bundesliga und 24h-Rennen bei Rad am Ring – Über Stock und Stein und Stunden

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Mit Läufen der KMC MTB-Bundesliga setzten die Profis heute ein Ausrufezeichen bei Rad am Ring. Ben Zwiehoff entschied das Rennen der Herren für sich, bei den Damen gewann Elisabeth Brandau. Während im Off-road Park die Elite durchs Gelände pflügte, drehten die Hobbyfahrer auf dem Ring ihre Runden bei den Jedermann-Rennen und drehen sie noch bis morgen bei den 24-Stunden-Events.
Der Regen der Nacht zuvor hatte die Strecke im Off-road Park in eine Schlammpiste verwandelt. Dabei wäre sie auch so anspruchsvoll genug gewesen: Rampen, Rockgarden, Downhills – alles dicht gedrängt, sodass selbst die routinierten (Bundesliga)Profis kaum zum Durchatmen kamen. Das Rennen der KMC MTB-Bundesligaserie war eine Premiere bei Rad am Ring. Und was für eine. Nicht nur, weil gut 70 Prozent des Kurses für die Zuschauer zu überblicken und das Rennen selbst durch viele Rhythmuswechsel spannend bis zum Schluss war. Sondern auch wegen der starken Attacken, die die Top-Fahrer über die mehrmals zu befahrenden 2,28 Kilometer setzten.
Eine eindrucksvolle Leistung lieferte Ben Zwiehoff vom Team Bergamont-Hayes ab. Als Mitglied einer dreiköpfigen Spitzengruppe mit Simon Stiebjahn und dem Niederländer Frank Beemer setzte er sich nach zwei Runden ab. In Runde sechs von 13 trat Ziehoff dann im Anstieg an und stürmte davon. „In der zweiten Runde habe ich das nochmal gemacht“, sagte er nach dem Rennen – und ab diesem zweiten Angriff wurde das Rennen zur Soloshow, die nach 1:29:09 Stunden endete – 1:53 Minuten vor dem Zweitplatzierten Frank Bremer. „Eigentlich hat mir die Spitzigkeit gefehlt, die man auf dieser Strecke braucht“, räumt der 22-Jährige vom Team Bergamont-Hayes ein. Nachdem er bei der Deutschen Meisterschaft mit Knieschmerzen aufgeben musste, war er jedoch froh zeigen zu können was er kann: „Ich wusste, dass ich die Form habe und bin jetzt optimistisch für den Weltcup in Kanada“, so Zwiehoff.
Bei den Damen dauerte es drei, vier Runden ehe Elisabeth Brandau mit Antonia Daubermann auch ihre letzte Begleiterin abschütteln konnte. Danach drehte die dreifache Marathon-Meisterin an der Spitze alleine ihre Runden. „Ich habe am Anfang Zeit gebraucht, bis ich richtig ins Fahren gekommen bin und hatte noch gar kein Gefühl für den schwierigen Untergrund. Irgendwann habe ich dann aufgedreht und bin konzentriert gefahren. Mein Ziel war es dann so viel wie möglich Fahrerinnen zu überrunden“, kommentierte Brandau ihren Sieg, den sie in 1:43:10 Stunden mit 1:08 Minuten Vorsprung sicherstellte. Hanna Klein wurde Zweite, Youngster Antonia Daubermann war mit ihrem dritten Rang und 1:33 Minuten Rückstand zufrieden: „Irgendwann habe ich auf die Runden gar nicht mehr geachtet, sondern bin nur noch gefahren. Ich denke Platz drei ist bei der Konkurrenz schon okay“, meinte die 19-Jährige nach dem Rennen.
Die Juniorinnen hatten sieben Runden (a 2,28km) zu fahren wobei fünf Runden lang ein Trio zusammen an der Spitze blieb. Die Deutsche Meisterin Leonie Daubermann vom Team Global Fine Arts/Stevens, die WM-Zwölfte Lia Schrievers (CEP Racing) und Ronja Eibl wechselten sich in der Führungsarbeit ab, bevor Eibl die Initiative ergriff und mit 59 Sekunden vor Lia Schrievers sowie 1:22 Minuten vor Daubermann zu ihrem ersten Bundesliga-Sieg sprintete.

Bei den Junioren setzte sich Florian Reichle in der fünften von acht Runden ab und blieb bis zum Ziel, das er nach 58:56 Minuten erreichte, an der Spitze. Es ist sein erster Sieg bei einem Bundesligarennen, den er sich mit 51 Sekunden Vorsprung auf den Junioren-EM-Siebten, Niklas Schehl, holte, der nach einer Krankheit noch nicht wieder ganz fit war. Auf dem Dritten Platz: Tim Meier, 1:28 Minuten hinter dem Überraschungssieger, der nach dem Rennen erklärte: „Als Niklas attackiert hat konnte ich relativ gut mitgehen. Am Berg bin ich dann vorbei und meinen Rhythmus gefahren. Heute hat die Tagesform gepasst.“

Eine besondere Rennvariante für Geländefahrer fand darüber hinaus mit dem dem ersten eBike Enduro-Race epowered by Bosch statt. Bei dem Wettkampf mit Elektromotor-gestützten Mountainbikes ging es um den geschicktesten Einsatz des Zusatzantriebs – oder für manche auch einfach um den Spaß und das Ausprobieren von elektrischen Bikes.
Dank dieses zuschaltbaren Rückenwinds waren die eBike-Enduro-Fahrer bereits bei der Siegerehrung, während die Profis und Teilnehmer der Jedermann-Rennen (25, 75, 150 km) erst damit begannen, um Bundesliga-Punkte beziehungsweise um Minuten und Bestzeiten zu kämpfen.
Erstmals gab es auch eine gesonderte Wertung für Fahrer historischer Rennräder über 75 und 150 Kilometer. „Wir möchten mit Rad am Ring 360 Grad Radsport bieten und da gehören die Klassiker ebenso dazu wie unser Herzstück, die 24-Stunden-Rennen“, so Chef-Organisator Hanns-Martin Fraas. Letztere starteten Samstagmittag und sind auch dieses Jahr wieder ein Fest für Einzelfahrer und Teams, die „ihre“ Boxen in kleine Party- und Wohnräume verwandeln, ihre Fahrer anfeuern und den Radsport feiern.
Gefeiert wurde übrigens auch an der Bühne und auf der Expo: Mit Happy Hour, Barbecue, Verlosungen, Interviews und einem Sprintwettkampf auf der Rolle. Die 24-Stunden-Rennen werden morgen ab 11:45 Uhr auf die letzten Kilometer gehen und ungefähr zur gleichen Zeit ins Ziel kommen wie die Profis des ersten Rudi Altig Race starten. Dieses Rennen über 3.500 Höhenmeter und 140 Kilometer markiert die Rückkehr des Profi-Straßensports auf den Ring, mit Fahrern wie Tour-de-France-Teilnehmer Emanuel Buchmann, Giro-Etappengewinner Nikias Arndt sowie den Routiniers Linus Gerdemann und Gerald Ciolek.
Eine ausführliche Pressemeldung zu diesem Rennen sowie eine Zusammenfassung des Radsport-Wochenendes Rad am Ring erhalten Sie morgen gegen 17 Uhr.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de

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Team TEXPA-SIMPLON: Stark besetzte Premiere des Rudi Altig Race

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Bei der ersten Austragung des Rudi Altig Race am 31. Juli streiten die deutschen Top-Teams um den Sieg. Bei diesem Rennen der UCI-Kategorie 1.1 auf dem Nürburgring wird mit Giant-Alpecin gar DAS deutsche UCI World-Tour Team an den Start gehen. Ebenfalls gemeldet: das Top-Team Bora-Argon 18, das 2016 bereits zum zweiten Mal bei der Tour de France dabei ist, das Team Stölting und drei weitere Pro Continental Teams.

Das UCI-Profirennen „Rudi Altig Race“ verspricht bereits bei seiner ersten Austragung ein stark besetzter Event zu werden, der bei nationalen und internationalen Rennställen Beachtung findet. Mit Emanuel Buchmann (Team Bora-Argon 18) wird voraussichtlich sogar der aktuell stärkste deutsche Fahrer der diesjährigen Tour de France am Start stehen. Der Deutsche Straßen-Meister 2015 ist ein ausgewiesener Bergfahrer, der auf dem höhenmeterreichen Kurs des Nürburgrings diese Stärke voll ausspielen können wird.

Des Weiteren gemeldet sind der deutsche Vizemeister auf der Straße, Max Walscheid, und Giro-Etappengewinner Nikias Arndt, beide vom Team Giant-Alpecin. Auch Gerald Ciolek, sprintstarker Mailand-San Remo-Sieger von 2013 und Linus Gerdemann, Gewinner der Luxemburg-Rundfahrt 2015, werden für ihr Team Stölting Service Group am Start stehen, das sich ein Rennen im eigenen Land nicht entgehen lassen möchte: „Als deutsches Pro-Continental-Team mit Sitz in Deutschland freuen uns sehr über neue Rennen hier“, bestätigt Teamchef Christian Große Kreul.

Insgesamt sieben deutsche Teams haben sich angesagt, ein Aufgebot, das sich sehen lassen kann: „Wir freuen uns, gleich bei der Premiere ein super Feld am Start zu haben“, sagt Hanns-Martin Fraas, Chef-Organisator von Rad am Ring. „Einen großen Anteil daran hat Alpecin, die wir kurzfristig als Partner gewinnen konnten. Sie haben den Weg zur Teilnahme DES deutschen UCI WorldTeams und dessen international konkurrenzfähiger Fahrer beim Rudi Altig Race geebnet.“ Zudem sponsert Alpecin die Sprintwertung sowie die Bergwertung, die an der Hohen Acht ausgefahren wird.

Das Rudi Altig Race entspricht mit insgesamt 3.500 Höhenmetern, verteilt auf fünf Runden über die Gesamtstrecke sowie fünf Schlussrunden auf dem Grand-Prix-Kurs, einer schweren Bergetappe der Tour de France und hat es entsprechend in sich. „Die Strecke verlangt den Fahrern alles ab, es gibt kaum Bereiche mit niedriger Intensität, in denen man sich erholen könnte“, sagt Rennleiter Alexander Donike. Er schätzt, dass es auf ein Rennen mit später Attacke und einer Entscheidung in der kleinen Gruppe hinauslaufen könnte und Ralph Denk vom Team Bora-Argon 18 sieht vor allem für Fahrer mit „gewisser Grundschnelligkeit, aber auch Punch“ die besten Chancen auf den Premieren-Sieg.

Mit Skôda unterstützt eine weitere starke Marke die sich aktiv im Profiradsport engagiert Rad am Ring und das Rudi Altig Race. Ein Partner mit jeder Menge Rad-Rennerfahrung unter der Motorhaube: Seit 13 Jahren sind die Fahrzeuge fester Bestandteil der Tour de France. Als Motor des Radsports wird Skôda mit insgesamt 12 Fahrzeugen auf dem Ring dafür sorgen, dass Renn-Offiziellen und Medienvertretern entscheidende Szenen nicht entgehen.

Entgehen lassen sollte man sich auch die anderen Disziplinen dieses Radsport-Wochenendes nicht. Starke Fahrer finden sich mit dem amtierenden Ironman-Europameister Sebastian Kienle und Bahn-Olympionikin Gudrun Stock zum Beispiel im Einzelzeitfahren.

Das Endurance Team Baum Cycles wird mit zwei Vierer-Mannschaften den Ring beim 24-Stunden-Rennen unter die Reifen nehmen. Das Team mit Leon van Bon (Etappensiege bei Tour de France und Vuelta), Dries Hollander (Radprofi beim Pro-Continental-Team METEC), Martijn Knol (Elite-Fahrer) und Arjan Fidder (2016 bereits zwei Podiumsplätze bei 24-Stunden-Rennen) rechnet sich dabei gute Chancen auf den Sieg aus.

Nicht weniger ambitioniert und obendrein für einen guten Zweck treten voraussichtlich der zweifache deutsche Mountainbike-Meister Karl Platt und Ex-Radprofi und Ring-Stammgast René Haselbacher mit ihren Teams in die Pedale. Sie fahren das 24-Stunden-Rennen für das Charity-Projekt „Ledschends“, das benachteiligte Kinder und Familien unterstützt. „Als das Herzstück von Rad am Ring ist es uns wichtig, dass die 24-Stunden-Rennen auch weiterhin den Fokus klar auf dem Breitensport haben“, so Hanns-Martin Fraas. „Natürlich freuen wir uns aber, wenn die Veranstaltung Fahrer aller Klassen anspricht.“

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Webseite www.radamring.de
Über Rad am Ring
Rad am Ring ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Der Off-Road Park am Nürburgring kommt 2016 als dritter außergewöhnlicher Veranstaltungsort hinzu. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2016 wird darüber hinaus erstmals ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1 stattfinden. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event werden bei Rad am Ring diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German Cycling Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie.

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Ö-Tour-Auftakt: Sprinterfestival am Kitzbüher Horn

Die Sprinter kamen beim Auftakt der 68. Österreich Rundfahrt zu einem seltenen Genuss: Sie dominierten den knapp 600 Meter langen Bergprolog am Kitzbüheler Horn. Bei maximal 15 Prozent Steigung siegte der Australier William Clarke. Auch der erst 21-jährige Weizer Lukas Schlemmer von WSA-Greenlife lieferte ein starkes Rennen ab und wurde Zweiter!

Großes Wetterglück begleitete heute die 133 Radprofis bei der 68. Österreich Rundfahrt im Rahmen des Bergprologes am Kitzbüheler Horn. Die prognostizierten Gewitter blieben aus. Doch für alle überraschend sorgten die Sprinter für ein Donnerwetter; sie hängten die Bergspezialisten ab. So meinte Tour de France-, Giro d’Italia- und Tour de Suisse-Etappensieger Pieter Weening im Ziel neben dem ehemaligen Rundfahrts-Etappensieger Rene Haselbacher: „Es war ein super Auftakt. Aber auch trotz der steilen Rampe war es perfekt für schnelle Leute, geschaffen für Leute wie Haselbacher.“ Für schnelle Fahrer wie auch Mailand-San Remo-Sieger Gerald Ciolek. „Rang 13 war ich noch nie bei einem Bergzeitfahren und werde ich auch nie mehr sein“, schmunzelte der U23-Weltmeister von Salzburg, der sich noch mehr auf die morgige Etappe freut: „Es geht nach Salzburg, wo ich Weltmeister und auch Etappensieger der Rundfahrt wurde. Es wird ganz speziell für mich.“

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Ciolek kommt – Jedermann-Showdown bei der Ö-Tour

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Gerald Ciolek bei der Ö-Tour 2015 (Copyright: Mario Stiehl)

Bei der 68. Österreich Rundfahrt wird abseits der Fights um Etappensiege und Führungstrikots auch Hobbysportlern einiges geboten: Die 10. Kitzhorn Challenge findet am 2. Juli statt und im Rahmen der NÖ-Etappe gastiert die 1. „Sonntagberg Challenge“ – unter anderem mit Bora Argon18-Profi Gregor Mühlberger. Für das Peloton der Österreich Rundfahrt wurde jetzt Weltmeister und Mailand-San Remo-Gewinner Gerald Ciolek aufgestellt.

Die deutsche Professional Continental-Mannschaft Stölting Service Group hat die Fahrer für die am 2. Juli in Kitzbühel beginnende 68. Österreich Rundfahrt nominiert. Darunter befindet sich mit dem deutschen Gerald Ciolek ein sprintstarker Mann, der sehr gute Erinnerungen an Österreich hat: Bei der Rad-WM in Salzburg 2006 wurde er U23-Weltmeister und bei der Österreich Rundfahrt holte er sich bisher drei Etappensiege. Im vergangenen Jahr trug der 29-Jährige sogar das Gelbe Führungstrikot. Neben vier Etappensiegen bei der Deutschland Tour und einem bei der Vuelta 2009 gewann er im Jahr 2013 auch den Frühjahrsklassiker Mailand San-Remo.

10. Auflage der „Kitzhorn Challenge“
Am Samstag, den 2. Juli 2016, findet die „Kitzhorn Challenge“, das Jedermann-Rennen von der Kitzbüheler Innenstadt hinauf zum Alpenhaus, wieder statt! Die maximal 750 Teilnehmer der Kitzhorn Challenge haben, wie bereits in den vergangenen Jahren, somit die Möglichkeit, das gesperrte Kitzbüheler Horn rennmäßig zu befahren. 920 Höhenmeter auf nur 7,5 km Streckenlänge – das bedeutet durchschnittlich 12,5 Prozent Steigung. Die steilste Rampe misst 22,3 Prozent. Und im Anschluss an den Zieleinlauf der Jedermänner bestreiten die Radprofis der Ö-Tour ihren Auftakt – das 600 Meter lange Bergzeitfahren zum Alpenhaus!
Alle Informationen: www.kitzhornchallenge.at
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v.l.n.r.: Helmut Nowak, Gregor Mühlberger, Erich Forster, Eduard Lagler, Bgm.Thomas Raidl, Stadtrat Fritz Rechberger am Sonntagberg

Jedermänner vs Profis: „1. Sonntagberg Challenge“
Was die Tour de France für Frankreich oder der Giro d’Italia für Italien ist die Österreich Rundfahrt eben für Österreich. Bereits zum 4. Mal gastiert die größte Radsportveranstaltung heuer bei der Wallfahrtsbasilika am Sonntagberg. Grund genug, um echte „Jedermänner und –frauen“ einzuladen, sich am 5. Juli mit den Profis zu messen. Die Veranstaltung startet in Rosenau im Mostviertel. Auf die Jedermänner wartet der 3,8 Kilometer lange Schlussanstieg mit 320 Höhenmetern hinauf zur Basilika Sonntagberg. „Eine schwere Prüfung für die Profis, die heuer auch die Hobbyfahrer zu bestehen haben“, freut sich auch die niederösterreichische Sportlandesrätin Dr.in Petra Bohuslav über die erste Austragung der „Sonntagberg Challenge“. Organisiert wird der Event von Andreas Bösch und Waidhofens Stadtrat Friedrich Rechberger. Anmeldungen können unter www.computerauswertung.at getätigt werden.

Akkreditierung zur Österreich Rundfahrt
http://www.oesterreich-rundfahrt.at/index.php/presse

Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at

100. Rund um Köln 2016: Supersprinter messen sich am Rheinufer

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Lokalmatadoren Andre Greipel und Gerald Ciolek empfangen bei der Jubiläumsausgabe den britischen Radstar Mark Cavendish

Bisher 3.800 „Jedermänner“ beim ŠKODA VELODOM am Start: Letzte Plätze bis zum Anmeldeschluss am 31. Mai sichern!

Köln, 27. Mai 2016. Der Countdown für eine der traditionsreichsten deutschen Sportveranstaltungen läuft! Wenn am 12. Juni 2016 in der Domstadt zum 100. Mal der Startschuss zum Radklassikers „Rund um Köln“ fällt drehen sich zwei Tage in der Region die Räder. Während das „Radsportfest am Rhein“ mit den Nachwuchsrennen, dem Rad Race Criterium und einer „Geburtstagsparty“ bereits am Vortag des Rennens nicht nur die Sportfans in den Rheinauhafen lockt, treten am Renntag über 4.000 Hobbyfahrer beim ŠKODA VELODOM neben den namhaften internationalen Profis in die Pedale.

Angeführt wird das Starterfeld der 200 Radprofis aus Kölner Sicht von Supersprinter Andre Greipel aus Hürth. Der 20-fache Etappensieger der großen Landesrundfahrten Tour de France, Giro d’Italia und Vuelta a Espana trifft in der Heimat auf den ehemaligen Mailand-Sanremo-Sieger Gerald Ciolek aus Pulheim. Beide standen in den letzten Jahren nach den packenden Sprintfinals bereits auf einem Podiumsplatz und wollen sich den Traum vom Heimsieg am Rhein endlich erfüllen.

Dabei bekommen es Greipel und Ciolek in Köln mit einem alten Bekannten zu tun, den sie aus zahlreichen Sprintduellen hautnah kennen. Denn kein geringerer als der britische Supersprinter Mark Cavendish steht ebenfalls am Start und wird nach dem anspruchsvollen Ritt durch das Bergische Land ein Wörtchen beim Kölner „Sprintergipfel“ am Rheinufer mitsprechen wollen.

„Wir freuen uns über den Start von Mark Cavendish zu unserem 100. Jubiläum, der es in unserer Heimatstadt mit zwei starken Lokalmatadoren zu tun bekommt. Andre Greipel und Gerald Ciolek haben nach den Podiumsplätzen in den vergangenen Jahren immer noch eine Rechnung offen und werden auf Sieg fahren“, weiß Organisator Artur Tabat, der das Rennen in diesem Sommer zum 43. Mal veranstaltet. „Ich bin gespannt, ob sich die Sprinterteams in diesem Jahr wieder am Rhein durchsetzen können oder ob wir bei der 100. Austragung einen Ausreißersieg sehen werden.“

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Rennvorschau: 28. MÄRZ BIS 4. APRIL

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Driedaagse De Panne-Koksijde (2.HC)

Am Dienstag beginnt das 2.HC-Rennen Driedaagse De Panne-Koksijde, das über vier Etappen an drei Tagen geht. Die erste Etappe führt von der belgischen Nordseeküste ins Binnenland nach Zottegem. Auf 198,2 km müssen u.A. die Anstiege von Edelare, Leberg, Berendries, Tenbosse und Muur van Geraardsbergen bewältigt werden, viele davon sogar mehrmals. Die zweite Etappe führt von Zottegem wieder zurück an die Küste, diesmal u.a. über Monteberg und Kemmelberg. Nach 211,1 km endet diese Etappe oft im Sprint in Koksijde – falls nicht Seitenwind für eine Selektion sorgt. Der Donnerstag beginnt mit einer kurzen Flachetappe über 111,5 km. Am Nachmittag folgt dann die Entscheidung über den Gesamtsieg in einem 14,2 km langen Einzelzeitfahren durch die Badeorte De Panne und Koksijde.

Das Team Stölting Service Group tritt in Flandern mit Alex Kirsch (LUX), Jonas Tenbrock (GER) und fünf Dänen an: Mads Pedersen gewann am Sonntag die U23-Austragung von Gent-Wevelgem, Alexander Kamp kehrt nach einer Krankheitspause ins Renngeschehen zurück. Lasse Norman Hansen gibt nach der Bahnsaison sein Straßendebüt. Michael Reihs und Michael Carbel komplettieren den Kader.

„De Panne ist bekanntermaßen ein stressiges Rennen,“ sagt der Sportliche Leiter André Steensen. „Es gibt immer einen Positionskampf, damit man nicht bei einer Teilung des Feldes an Anstiegen oder auf Pflasterstücken, im Seitenwind oder nach Stürzen auf den schmalen Straßen bei Ortsdurchfahrten abgehängt wird. Wir werden starke Konkurrenz haben, freuen uns aber darauf, auf die Fortschritte aus den letzten Rennen aufzubauen. Für mich geht es darum, dass wir als Team fahren, uns als Einheit präsentieren und die Farben des Teams Stölting Service Group leidenschaftlich zeigen.“

DATUM
29-31/03/2016

FERNSEHÜBERTRAGUNG
Belgien: Sporza
29/03 14:40-16:55
30/03 14:40-16:55
31/03 10:30-12:15 & 14:45-17:15
Europa: Eurosport
29/03 14:45-17:15, Eurosport 1
30/03 14:45-17:15, Eurosport 1
31/03 10:30-12:30 & 14:45-17:15, Eurosport 1

SPORTLICHER LEITER
André Steensen (DEN)

FAHRER
Michael Carbel (DEN)
Alexander Kamp (DEN)
Alex Kirsch (LUX)
Lasse Norman Hansen (DEN)
Mads Pedersen (DEN)
Michael Reihs (DEN)
Jonas Tenbrock (GER)

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Rennvorschau: 14. bis 21. MÄRZ

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RENNEN
Nokere Koerse – Danilith Classic (1.HC)

Der Nokere Koerse – Danilith Classic ist das zweite flämische Klassikerrennen, den das Team Stölting Service Group in diesem Frühling in Angriff nimmt, und läutet eine „belgische Woche“ ein, in der die Klassikerfahrer für drei Rennen in Belgien bleiben wird.

Vom Start in Deinze geht es über 80 km durch Ostflandern nach Nokere, wo dann 8 Schlussrunden à 12,3 km anstehen, die vom Nokereberg, einem 400 m langen, 6% steilen Kopfsteinpflasteranstieg zum Zielstrich, bestimmt werden. In den letzten Jahren endete das Rennen meistens in einem Sprint den Nokereberg hinauf.

7 Fahrer werden für das Team Stölting Service Group an den Start gehen: Zu Alex Kirsch (LUX) und Jonas Tenbrock (GER), die letzte Woche noch in Kroatien gefahren sind, kommen Gerald Ciolek (GER) und ein dänisches Quartett mit Michael Carbel, Rasmus Guldhammer, Mads Pedersen und Michael Reihs.

Der Sportliche Leiter Gregor Willwohl (GER) legt Wert auf Teamwork: „Wir werden über einen längeren Zeitraum zusammenbleiben, das ist auch als Teambuilding-Maßnahme gedacht. In der guten Woche, die wir in Belgien bleiben, haben die Jungs auch Zeit, Rennsituationen in Ruhe zu besprechen und ihr Rennverständnis zu teilen.“

Jedoch will Willwohl auch Ergebnisse einfahren: „Wir haben einige gute Fahrer für dieses Rennen,“ sagt er. „Für belgische Rennen braucht man einfach die richtige Einstellung, und es kommt auch immer auf das Wetter an. Gerald kann z.B. aus einer reduzierten Gruppe sprinten, und er gibt der Mannschaft allein durch seine Anwesenheit und Erfahrung einen Rückhalt.“

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Team Stölting Service Group präsentiert neues Trikot für die Saison 2016


Das Team Stölting Service Group präsentiert sein neues Trikot für die Saison 2016. Für das Design und die Herstellung des Rennoutfits für das neue deutsche Pro-Continental Team zeigt sich die Firma CUORE of Switzerland verantwortlich.

Der neue Team-Namensgeber bringt auch neue Farben mit auf das Trikot, mit Blau, Weiß und Schwarz findet sich hier die Farbgebung des Hauptsponsors Stölting Service Group wieder. Zusätzlich sind die Co-Sponsoren, Radhersteller ROSE, Purax Großhandel und Orange Colum in das Rennoutfit integriert.

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„Stölting Service Group“ beginnt als Pro Continental Team im Jahr 2016

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Deutschland hat ein neues Profi-Radsport-Team! Das Team „Stölting Service Group“ beginnt als Pro Continental Team im Jahr 2016. Nach drei erfolgreichen Jahren als Betreiber eines Continental-Teams, der Tochter der Stölting Service Group GmbH aus Gelsenkirchen, übernimmt die Stölting Cycling GmbH, den nächsten Schritt.

Ab 2016.01.01, wird das Team auf der Startlinie in die weltweit zweithöchste Kategorie des Profi-Radsports „Pro Continental“ unter dem Namen „Stölting Service Group“ antreten. Mitglieder von „Stölting Service Group“ sind international erfolgreiche und erfahrene Fachleute aus Deutschland, wie Linus Gerdemann, Fabian Wegmann und Gerald Ciolek, darüber hinaus auch sehr viel versprechende junge Talente wie Lennard Kämna. Neben dem Deutschen Kern besteht das Team aus international erfolgreichen Fahrern, vor allem aus Dänemark, als Rasmus Guldhammer, Alexander Kamp und Mads Pedersen.

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CULT Energie – Stölting Gruppe gewährt UCI Pro Team Continental Lizenz

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CULT Energie – Die Stölting Gruppe freut sich bekanntzugeben, dass  die UCI die Pro Continental-Lizenz für die Saison 2016 des Teams bestätigt hat. Nach dem die Überprüfung des Verfahrens durch die UCI und Ernst & Young durchgeführt wurde, wurde die Lizenz erteilt.

„Die Anmeldung war ein zeitraubender Prozess, und wir sind froh, dass wir nun die offizielle Bestätigung, dass der Antrag angenommen wurde, von der UCI erhalten haben sagte CULT Energie – Stölting Group CEO Christian Große Kreul (GER). „Wir wurden in immer etwas von der Schreibarbeit von externen Parteien vertröstet, weil das Team recht spät zusammenkam, aber nachdem es eingereicht wurde erhielt das Team grünes Licht von der UCI.

Die Mannschaft, die als Kult Energie präsentiert wurde – Stölting Gruppe entsteht im Jahr 2016, wenn das 2015 Pro Continental Team CULT Energie und der Continental Team Stölting beschlossen haben ihre Kräfte zu vereinen.

„Wir sind stolz auf unsere Liste für die Saison 2016“, so Große Kreul. „Wir haben einige sehr talentierte junge Fahrer auf unserer Liste, kombiniert mit sehr erfahrenen Fahrern, die ihre Klasse auf höchstem Niveau unter Beweis gestellt haben. Wir setzen sehr viel Mühe in unsere jungen Fahrer und bieten ihnen eine starke Struktur und Umgebung, um ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Wir glauben, dass diese reiche Mischung aus Erfahrung und Jugend einen Mehrwert für die Welt des Radsports bringen wird.

CULT Energie – Stölting Gruppe freut sich bei der Präsentation des Teams, Ziele, Aufstellung und Rennkalender bei der Teampräsentation am Ende Januar in Mallorca, Spanien zu erfahren.

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Premierensieg von Rick Zabel in Judendorf – Vicioso in Gelb

Der 21-jährige BMC-Profi Rick Zabel feierte heute auf der dritten Etappe der 67. Österreich Rundfahrt in Judendorf-Straßengel seinen ersten Profisieg. Und den widmete er gleich seinem Vater Erik, der heute seinen 45. Geburtstag feiert. Der neue Mann in Gelb ist Katusha-Profi Angel Vicioso. Wels-Profi Stephan Rabitsch eroberte das „Manner“-Trikot des besten Österreichers.

Die dritte Etappe führte heute über 176,8 Kilometer von Windischgarsten in der Region Phyrn-Priel durch das Gesäuse und Murtal nach Judendorf in Gratwein-Straßengel. Bei der ersten Bergwertung des Tages am Hengstpass, rund 15 Kilometer nach dem Start, konnte sich die erste Gruppe vom Hauptfeld absetzen. Das Trio bestand aus Johnny Hoogerland (Team Roompot Oranje Peloton) und den beiden Österreichern Dominik Hrinkow (Team Hrinkow Advarics Cycleang) und Michael Gogl (Tirol Cycling Team). Bei der 6,1 Kilometer langen „Wiesbauer“-Bergwertung am Präbichl bauten sie ihren Vorsprung auf knappe sechs Minuten aus.

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