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Radsport – Text Veranstaltung und Fotos Sieger Elite Herren

Bei besten Wetterbedingungen fand auf dem Sportgelände in der Weststadt Bensheim der diesjährige GGE Cross Grand Prix statt. In der Nacht hatte es kräftig gefroren, doch zeigte sich die neugestaltete Strecke ebenso wie die vielen Starter in hervorragender Verfassung. Auch am Nachmittag in den Rennen der Elite Damen und Herren fanden sich die Profis auf der vom Organistationsteam topp hergerichteten Strecke sehr gut zurecht und zeigten auf, wie schön doch der Crosssport sein kann. Über 300 Starter fanden in den Rennen die pünktlich um 9.30 Uhr mit dem Start der Hobbyfahrer und Damen begannen, den Weg nach Bensheim. Ganz nach dem Geschmack des Organisationschefs Henning Jaecks, die über die gesamte Woche hinweg schwer an der Strecke und der Durchführung gearbeitet hatten. „Zum Glück hat es am Freitag geregnet und nun können wir bei schönsten Sonnenschein diese Rennen genießen. Die letzten Tage waren recht stressig, aber mit dem ersten Startschuss ist erst einmal alles vergessen“, zeigt Hennen Jaecks auf, welche Mühe hinter so einem Internationalen Rennen sich verbirgt.

In diesem und im kommenden Jahr gibt es in Deutschland nur wenige Rennen, die sich solch einer guten Resonanz was das Fahrerfeld anbelangt, messen können. Und vor allem die Qualität der Starter, die auf der schweren und selektiven Strecke ihr radfahrerisches Können zeigten, dürfte nicht so leicht zu toppen sein. Das liegt vor allem auch daran, dass man in Bensheim um Weltcup, aber auch um Punkte für die Wertung für den Deutschlandcup ergattern kann. Das zieht vor allem nationale Spitzenfahrer an.

Einige hundert Zuschauer fanden insbesondere zu den Eliterennen den Weg an die Rennstrecke, bei der erstmals auch der Berliner Ring gesperrt wurde. Im Rennen der Damen sah man von Beginn an die Favoritin Joyce Vanderbeken aus Belgien vorne, die am besten mit dem Terrain zurecht kam und in die Steilpassagen entweder auf dem Crossrad oder auf der Schulter bewältigte. Ihr Sieg stand recht früh fest.

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VAUDE Trans Schwarzwald: 4. Etappe von Donaueschingen nach Murg am 13. August 2016 | 115,0 km – 2.200 hm

Sascha Weber mit seinem zweiten Sieg / Elisabeth Brandau feiert ihren vierten Etappenerfolg
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Video:   https://vimeo.com/178731982

Kaiserwetter erwartete die verbliebenen 389 Starter der elften VAUDE Trans Schwarzwald, die sich pünktlich um 10 Uhr zur vierten Etappe in Donaueschingen auf den Weg ins Etappenziel an den Hochrhein nach Murg aufmachten. Blauer Himmel, Sonnenschein pur und Temperaturen um die 25 Grad bildeten die Grundlage für die längste Etappe der diesjährigen Ausgabe, die über 115 Kilometer und 2200 Höhenmeter führte.

Die vierte Etappe der VAUDE Trans Schwarzwald hielt vom Start weg einige Überraschungen im Eliterennen der Herren parat. Eine frühe Attacke sorgte für ein extrem schnelles Rennen, so dass sich eine vierköpfige Spitzengruppe mit Matthias Bettinger (Lexware Mountainbike Team), Christopher Platt (Kreidler Werksteam) und den beiden Texpa-Simplon Bikern Uwe Hardter und Simon Gessler bis zur ersten Kontrollstelle bei Rennkilometer 43,8 deutlich abgesetzt hatte. Mit 2:40 Minuten Vorsprung auf die nächsten Verfolger um den Gesamtführenden Hermann Pernsteiner (Team Centurion VAUDE) hatte das Führungsquartett eine deutliche Duftmarke hinterlassen. Aber die Favoriten um den Gesamtsieg mochten den Etappensieg nicht leichtfertig herschenken und zogen das Tempo im Mittelteil der Etappe spürbar an. Bereits an der zweiten Kontrollstelle nach Rennkilometer 68,5 war das Ranking neu gemischt und die vier Ausreißer eingeholt. Eine siebenköpfige Gruppe mit unter anderem Simon Stiebjahn (Team Bulls), Sascha Weber (BQ Cycling Team) und dem Gesamtführenden Hermann Pernsteiner lag nun in Front. Der Gesamtzweite Markus Kaufmann ist in dieser entscheidenden Rennphase auf einem Asphaltabschnitt gestürzt. Er blieb unverletzt, konnte das Rennen fortsetzen verlor jedoch bis zum Ende der Etappe wertvollen Minuten bei seiner Mission Titelverteidigung bei der VAUDE Trans Schwarzwald 2016.

Am vorletzten Anstieg etwa 20 Kilometer vor dem Ziel stellte Pernsteiner seine derzeitige Topform unter Beweis und Simon Stiebjahn, sein härtester Konkurrent um den Gesamtsieg konnte nicht mehr folgen. Aus dieser Attacke heraus bildete sich eine vierköpfige Gruppe mit Pernsteiner, dem starken Belgier Sebastien Carabin, Christoph Soukup sowie dem Vortagessieger Sascha Weber, die bis nach Murg nichts mehr anbrennen ließ. Den spannenden Zielsprint gewann erneut Weber, der sich den Sieg in einer Fahrzeit von 4:06:03 Stunden knapp vor Carabin, Soukup und Pernsteiner sicherte.

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11. VAUDE Trans Schwarzwald / 3. Etappe am 12. August 2016

VAUDE Trans Schwarzwald
3. Etappe von Bad Rippoldsau-Schapbach nach Donaueschingen am 12. August 2016 | 104,0 km – 2.600 hm
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Sascha Weber sprintet zum Sieg / Elisabeth Brandau feiert ihren dritten Etappenerfolg

Angenehme Temperaturen und trockenes Wetter während der gesamt Etappe besorgten wiederum optimale Bedingungen für alle Bikerinnen und Biker, die zur dritten Etappe der VAUDE Trans Schwarzwald in Bad Rippoldsau-Schapbach gestartet sind. Die nächtlichen Regenschauer haben rechtzeitig in den frühen Morgenstunden geendet und den Weg frei gemacht für 104 lange Kilometer und 2600 Höhenmeter auf dem Weg nach Donaueschingen. Unter anderem stand für die 393 verbliebenen Startern der 1150 Meter ü.N.N. gelegene „Brend“ bei Furtwangen als Herausforderung auf dem Menüplan der dritten Etappe.

Einen kuriosen Rennverlauf hatten Fahrer und die Organisation auf der dritten Etappe zu bewältigen. Bei Rennkilometer 20 wurde die Streckenbeschilderung teilweise demontiert und umgehängt, so dass sich das Führungsmotorrad inklusive der Spitzengruppe verfahren hatte. Alle Fahrer wurden anschließend wieder gesammelt und es gab einen Neustart der Etappe. Bei den Elite Herren drückten die Spitzenfahrer gleich nach der Wiederaufnahme des Rennens auf das Tempo, so dass sich eine achtköpfige Spitzengruppe mit allen Favoriten und dem Gesamtführenden Hermann Pernsteiner (Team Centurion VAUDE) schnell und deutlich vom restlichen Fahrerfeld absetzen konnte. Die Gruppe harmonierte bestens und baute den Abstand über die Haupthindernisse „Schöne Aussicht“ und „Brend“, die zwischen Kilometer 30 und 70 zu bewältigen waren, kontinuierlich aus. Auf den letzten verhältnismäßig flachen Kilometern über das Bregtal in Richtung Donaueschingen gab es keine großen Attacken mehr, so dass es auf der breiten Zielgerade vor den Donauhallen zu einem packenden Zielsprint kam, den Sascha Weber souverän vor dem Bulls-Piloten Simon Stiebjahn und dem Schweizer Fabian Giger vom Kross Racing Team für sich entschied. In der Siegerzeit von 4:32:37 Stunden für die 104 Kilometer gelang ihm damit der ersehnte erste Etappensieg bei der diesjährigen VAUDE Trans Schwarzwald.

In der Gesamtwertung blieb durch diesen engen Zieleinlauf alles nahezu unverändert. Hermann Pernsteiner, der drei Sekunden hinter Weber als Tagesfünfter einfuhr, bleibt mit 1:13 Minuten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Markus Kaufmann vorne. In Schlagdistanz mit nur wenigen Sekunden Rückstand folgen Stiebjahn und Giger auf den Plätzen Drei und Vier, die somit beide weiterhin in Lauerstellung auf den begehrten Gesamtsieg bei der elften VAUDE Trans Schwarzwald liegen.

Bei den Elite Damen gab es eine Parallele zu den ersten Etappen. Die Gesamtführende Elisabeth Brandau (EBE Radon Racing Team) ließ auf der dritten Etappe nichts anbrennen und fuhr ohne ernsthafte Konkurrenz vorne weg. Brandau dominierte das Fahrerfeld auch an diesem Tag fast nach Belieben und hatte in der Zeit von 5:13:00 Stunden über 13 Minuten Vorsprung im Etappenziel in Donaueschingen. Auf den nächsten Plätzen gab es allerdings eine andere Konstellation als an den Vortagen. Betty Janas (Team sportograf.com) erwischte einen Sahnetag und sicherte sich nach dem dritten Platz am Vortag ihren zweiten Podestplatz in dieser Woche. In 5:26:22 Stunden lag sie als Tageszweite 1:37 Minuten vor der Tagesdritten Andrea Wladis (Luna Pro Team) aus der Schweiz, die sich erstmals einen Top 3 Platz sichern konnte. Weiter an Boden in der Gesamtwertung verloren hat die Niederländerin Hielke Elferink (Craft Rocky Mountains) als Tagesfünfte, allerdings bleibt sie auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung der Damen.

Am Samstag wartet auf das verbliebene Fahrerfeld die längste Etappe der diesjährigen VAUDE Trans Schwarzwald. Dieser vierte Teilabschnitt führt in 115 Kilometern und 2.200 Höhenmeter von Donaueschingen (Start: 10.00 Uhr vor den Donauhallen) an den Hochrhein nach Murg, wo die schnellsten Biker ab 14.30 Uhr im Zielbereich beim Naturbad MuRheNa erwartet werden. Auf diesem Abschnitt macht die VAUDE Trans Schwarzwald zum wiederholten Male einen Abstecher in die Schweiz. Der Tross wechselt bei Waldshut-Tiengen in den Kanton Aargau, bevor es über Laufenburg in Richtung Ziel nach Murg geht.

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11. VAUDE Trans Schwarzwald vom 10. – 14. August 2016: Alexander Gehbauer und Elisabeth Brandau sichern sich den Tagessieg in Sasbachwalden

1. Etappe von Offenburg nach Sasbachwalden am 10. August 2016 | 67,0 km – 2.300 hm
Pressefotos Copyright: Sauser/Ralf Pfründer

Die elfte Ausgabe des Mountainbike-Etappenrennens VAUDE Trans Schwarzwald ist gestartet. Am Mittwochmorgen machten sich 413 Starter vor der „Reithalle“ in Offenburg auf den Weg nach Sasbachwalden, dem Zielort der ersten Etappe. Der erste Teilabschnitt hatte gleich von Beginn an schwere und knackige Anstiege im Portfolio, außerdem gaben ein ständige Auf und Ab dieser Auftaktetappe eine zusätzliche Würze. Dafür hatte der Wettergott mit trockenem sonnigen Wetter bei Temperaturen knapp unter 20 Grad ideale Bedingungen für die Bikerinnen und Biker parat.

Bei der ersten Etappe der diesjährigen VAUDE Trans Schwarzwald sicherte sich der österreichische Nationalfahrer und Olympiateilnehmer Alexander Gebauer vom Team Bulls den knappen und hart erkämpften Tagessieg. Gebauer siegte in einem spannenden Finale mit nur 15 Sekunden Vorsprung vor Simon Stiebjahn (Team Bulls) und dem Centurion VAUDE Fahrer Hermann Pernsteiner, ebenfalls aus Österreich. Pernsteiner musste sich in einem engen Zielsprint mit nur zwei Sekunden Rückstand dem Zweitplatzierten Simon Stiebjahn geschlagen geben.

Eine große Spitzengruppe blieb im ersten Renndrittel bei moderatem Anfangstempo lange zusammen, bevor sich Sascha Weber von seinen Konkurrenten absetzen konnte und die erste Verpflegungsstation bei Kilometer 23,5 in Oppenau als Solist passierte. Im weiteren Rennverlauf erwischte es Weber mit einem Defekt an seinem Bike, er wurde nach hinten durchgereicht und hatte im Ziel als Tagesfünfter 2:13 Minuten Rückstand auf Gehbauer. Anschließend attackierten Gehbauer und Stiebjahn und hatten bei der zweiten Verpflegungsstation 40 Sekunden Vorsprung auf die erste Verfolgergruppe. Aus dieser Gruppe heraus konnte nur noch Pernsteier den Rückstand zum Spitzenduo verkürzen und zu Stiebjahn aufschließen, jedoch gelang es Gehbauer, sich auf den letzten Kilometern zu lösen und siegte schließlich verdient im Alleingang vor dem Ziel der AldeGott Winzer eG in Sasbachwalden. Die Siegerzeit für die 67 Kilometer auf der ersten Etappe betrug 2:51:14 Stunden, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 23,5 km/h entspricht.

Bei den Frauen setzte Elisabeth Brandau (EBE Radon Racing Team) von Beginn an ein deutliches Ausrufezeichen in Richtung ihrer Konkurentinnen um den Gesamtsieg bei der elften VAUDE Trans Schwwarzwald. Bereits bei Rennkilometer 23,5 hatte sie 1:30 Minuten zwischen sich und ihre stärkste Rivalin Hielke Elferink (Craft Rocky Mountains) gelegt. Im weiteren Verlauf baute Brandau ihren Vorsprung kontinuierlich aus und hatte zwischenzeitlich über drei Minuten Vorspung auf ihre Verfolgerin. Auf den letzten Kilometern mobilisierte Elferink nochmals ihre Reserven und lag im Ziel nur noch 2:16 Minuten hinter der Tagessiegerin, womit es noch ein spannendes Rennen um den Gesamtsieg in den kommenden Tagen werden dürfte. Als Tagesdritte gelang es Jacqueline Dietrich vom Team Stuttgart mit bereits knapp sieben Minuten Rückstand sich den letzten Podestrang sichern .

Am Donnerstag führt die zweite Etappe der diesjährigen VAUDE Trans Schwarzwald von Sasbachwalden nach Bad Rippoldsau-Schapbach in den dortigen Kurpark. Dabei geht es über 66,0 Kilometer und anspruchsvolle 2500 Höhenmeter unter anderem über die 948 Meter ü.N.N. gelegene Alexanderschanze. „An diesem zweiten Tag wartet erneut eine richtig schwere Etappe auf die Fahrer“, so Rik Sauser vom Veranstalter Sauser Event GmbH: „Die Etappe ist ähnlich kurz wie am Vortag, aber mit nochmals ein paar mehr Höhenmetern bestückt und die Favoriten werden sicherlich versuchen, ein deutliches Zeichen in Richtung Gesamtwertung setzen.“ Start ist um 10:00 Uhr bei der AldeGott Winzer eG in Sasbachwalden und die ersten Fahrer werden ab 12.30 Uhr im Kurpark von Bad Rippoldsau erwartet.

Der Etappenplan der VAUDE Trans Schwarzwald 2016 im Überblick:

1. Etappe am Mittwoch, 10. August 2016:
77652 Offenburg –> 77887 Sasbachwalden
67 km / 2.300 hm

2. Etappe am Donnerstag, 11. August 2016:
77887 Sasbachwalden –> 77776 Bad Rippoldsau-Schapbach
66 km / 2.500 hm

3. Etappe am Freitag, 12. August 2016:
77776 Bad Rippoldsau-Schapbach –> 78166 Donaueschingen
104 km / 2.600 hm

4. Etappe am Samstag, 13. August 2016:
78166 Donaueschingen –> 79730 Murg
115 km / 2.200 hm

5. Etappe am Sonntag, 14. August 2016:
79730 Murg –> 79868 Feldberg
60 km / 2.200 hm

https://vimeo.com/178343874

Urs Huber siegt beim Ironbike in Ischgl

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Team BULLS
Karl Platt kämpft sich auf Rang acht
Der Schweizer Marathon-Meister Urs Huber hat gegen starke internationale Konkurrenz
zum dritten mal in seiner Karriere den Ischgl Ironbike gewonnen. Mit Beginn des Anstieges
zum Idjoch diktierte Huber das Tempo und schüttelte damit auf den ersten 400 der 1.500
Höhenmeter alle Begleiter ab. Im weiteren Verlauf gelang es Sascha Weber erneut zu Huber
aufzuschliessen, doch der BULLS-Pilot öffnete auf dem Weg zum Palinkopf erneut ein Lücke
von 50 Sekunden, die er sich in der finalen Abfahrt nach Ischgl nicht mehr nehmen liess.
So konnte Huber als jubelnder Solosieger die Ziellinie überqueren und seinen Erfolg in vollen
Zügen geniessen. Karl Platt erreichte das Ziel auf einem starken achten Platz.
“Am Idjoch hatte ich richtig gute Beine und die wollte ich heute auch nutzen. Der
Wetterumschwung und der Schnee auf den Idjoch haben mir nichts ausgemacht. Das
Rennen verlief optimal für mich, der Sieg bei diesem harten Marathon-Klassiker bedeutet
mir sehr viel” freute sich Huber.
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urs huber (1) ┬® Toni Zangerl

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urs huber (4) ┬® Toni Zangerl

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urs huber (6) ┬® Toni Zangerl

Ergebnis:
1. Urs Huber – Team BULLS – 3:07.53 h
2. Sascha Weber – BQ Racing Team – 3:09.32 h
3. Hermann Pernsteiner – Team Centurion Vaude – 3:10.13 h
8. Karl Platt – Team BULLS – 3:14.12 h

Bilder: © Toni Zangerl

Team CENTURION VAUDE: Deutscher Meister Titel für Markus Kaufmann

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Bei den Deutschen Mountainbike Marathon Meisterschaften in Saalhausen am vergangenen Samstag holt Markus Kaufmann sich in einem spannenden Rennen über 108 Kilometer den zweiten Deutschen Meistertitel seiner Karriere. Dabei setzte sich der Meckenbeurer Mountainbiker mit einer knappen halben Minute Vorsprung nach einer Rennzeit von 3:52:47 Stunden gegen Sascha Weber (BQ Cycling) und Peter Hermann (Firebike-Drössiger) durch.
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Das Rennen zur Deutschen MTB Marathon Meisterschaft in Saalhausen führte über eine zehn Kilometer lange „Start-Loop“ mit zwei anschließenden 49 Kilometer Runden. Bereits im ersten Renndrittel bei Kilometer 35 etwa platzierte der spätere Vize-Meister Sascha Weber eine erste Attacke, um in der Spitzengruppe die Spreu vom Weizen zu trennen. Dieser folgten lediglich die beiden Team Bulls Fahrer Karl Platt und Simon Stiebjahn. Markus Kaufmann ließ sich dadurch von seiner ursprünglichen Renntaktik nicht abbringen und fuhr unbeirrt etwa 30 Sekunden hinter dem neu formierten Führungstrio sein eigenes, konstant hohes Tempo weiter.

Zu Beginn der zweiten 49 Kilometer Runde forcierte Markus Kaufmann das Tempo und legte am sieben Kilometer langen Anstieg einen Zahn zu. Diese Tempoverschärfung mischte die Karten neu, Stiebjahn und Platt konnten nicht folgen – auch Teamkollege Jochen Käß konnte den Anschluss nach ganz vorne nicht halten und so formierte sich die Spitze neu. Neben Markus Kaufmann und Sascha Weber war auch Peter Hermann mit im Spitzentrio vertreten. Er musste jedoch im Kampf um die Goldmedaille das Handtuch werfen und sicherte sich Rang drei. So musste die Entscheidung um den Meistertitel zwischen Markus Kaufmann und Sascha Weber fallen. Ein hart umkämpftes Kopf an Kopf Rennen war entfacht und erreichte seinen spannenden Höhepunkt schon einige hundert Meter vor der Ziellinie, als beide Fahrer – aus nicht mehr nachvollziehbarer Ursache – stürzten. Aus dem Sturz kam Markus Kaufmann letztenendes besser davon und sicherte sich nach 2012 seinen zweiten Deutschen Meistertitel.

„Ich bin brutal zufrieden weil ich das umsetzen konnte, was ich mir vorgenommen habe“, freut sich Markus Kaufmann nach fast vier Stunden Rennzeit über seinen Weg zum Meistertitel.
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Marathon-DM Saalhausen: Bettingers unglückliches Aus

Lexware Mountainbiker Matthias Bettinger hatte bei den Deutschen
Marathon-Meisterschaften in Saalhausen kein Glück. Nach einem Sturz
musste er verletzt aufgeben.
Matthias Bettinger lag prima im Rennen. 60 von 108 Kilometer waren
gefahren, der Hochschwarzwälder lag an fünfter Stelle und es sollte sich vor
dem nächsten längeren Anstieg noch mal eine achtköpfige Spitzengruppe
bilden.
Mit Sascha Weber, Simon Stiebjahn und Karl Platt hatten sich drei Fahrer
abgesetzt, doch Bettinger arbeitete mit dem späteren Meister Markus
Kaufmann erfolgreich daran die Ausreißer wieder einzuholen.
Dann aber blieb Matthias Bettinger beim Überholen eines Fahrers von der
Kurzdistanz an einem Begrenzungspfosten hängen. Er kam zu Fall und flog so
unglücklich auf das Handgelenk, dass er danach den Lenker nicht mehr
richtig halten konnte.
Damit waren die Deutschen Marathon-Meisterschaften für Bettinger vorzeitig
beendet. Entsprechend enttäuscht war der Breitnauer, nachdem er sich
gezielt auf die DM vorbereitet hatte.
„Sehr schade. Ich hatte schon wieder gute Beine, aber kein Glück bei der
DM“, bedauerte Bettinger sehr enttäuscht.

Podium für Urs Huber beim Dolomiti Superbike

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Karl Platt verpasst bei der DM-Marathon knapp eine Medaille, Stiebjahn siebter
Der Schweizer Meister Urs Huber hat sich beim Dolomiti Superbike eindrucksvoll in der
Weltspitze zurück gemeldet. Beim Marathon-Klassiker im Hochpustertal sicherte sich der
BULLS-Pilot den dritten Rang. Dabei liess er unter anderem Marathon-Weltmeister Tiago
Ferreira hinter sich.

Unterdessen verpasste Karl Platt bei der Deutschen Marathon-Meisterschaft in Saalhausen
nach einem starken Rennen knapp die Medaillenränge. Der Titelverteidiger verfolgte eine
offensive Taktik und lag bereits nach 40 von 109 zu fahrenden Kilometern zusammen mit
Teamkollege Simon Stiebjahn und Sascha Weber in Front. Doch das Trio wurde 20
Kilometer später wieder eingeholt und die Karten neu gemisch. Als die entscheidende
Attacke von Weber erfolgte, hatte Platt eine kurze Schwächephase, die ihn den Anschluss
kostete. Dennoch kämpfte Platt mit aller Kraft und verteidigte seinen vierten Platz gegen
Jochen Käß. Simon Stiebjahn kam auf Rang sieben ins Ziel.
“Vielleicht kam unser Vorstoß etwas zu früh, doch ich habe darin die Chance auf eine frühe
Entscheidung gesehen. Ich hatte heute eigentlich super Beine, konnte aber kurz nicht folgen
als Sascha, Markus und Peter weg gesprungen sind. Das ärgert mich jetzt schon ordentlich,
denn ich hatte heute defintiv die Beine für eine Medaille und wollte meinen Titel unbedingt
verteidigen” so Platt.
Ergebnisse:
Dolomiti Superbike
1. Hector Leonardo Paez – Olympia Polimedical – 4:36.46 h
2. Kristian Hynek – Topeak Ergon Racing Team – 4:37.05 h
3. Urs Huber – Team BULLS – 4:42.04 h
Deutsche Meisterschaft Marathon
1. Markus Kaufmann – Team Centurion Vaude – 3:52.47 h
2. Sascha Weber – BQ Cycling Team – 3:53.13 h
3. Peter Hermann – Team Firebike-Drössiger 3:53.30 h
4. Karl Platt – Team BULLS – 3:55.24 h
7. Simon Stiebjahn – Team BULLS – 4:04.55 h

Bilder:
DM Marathon: © Thomas Lienig
Dolomiti Superbike: © Team BULLS

Pressemitteilung zum ENGADIN BIKE GIRO | 3. und letzte Etappe am Sonntag, 3. Juli 2016

ENGADIN BIKE GIRO
Das 3-tägige Mountainbike-Etappenrennen vom 1. – 3. Juli 2016 in St. Moritz / Silvaplana

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Karl Platt und Nadia Walker sind die Gesamtsieger des ersten Engadin Bike Giro

Der Deutsche Marathonmeister Karl Platt (Team Bulls) und die Schweizerin Nadia Walker (Team Bikewelt Gisler / Radsport Altdorf) sind die strahlenden Premierensieger beim Engadin Bike Giro 2016. An einem traumhaften Schlusstag des 3-Etappenrennens ließ Walker wie an den Vortagen nichts anbrennen und dominierte auch auf dem letzten Tagesabschnitt souverän die Konkurrenz bei den Elite Damen. Karl Platt profitierte bei seinem Gesamtsieg von einem Sturz mit Lenkerbruch beim bisherigen Leader Sascha Weber, der bereits in der ersten Rennhälfte enttäuscht aufgeben musste und somit die Spannung in der Gesamtwertung früh raus war.

Der dritte und finale Tag beim Engadin Bike Giro war ein absolutes Highlight für die verbliebenen 341 Bikerinnen und Biker, die um 9.00 Uhr morgens in Silvaplan gestartet sind. Es herrschten traumhafte äußere Bedingungen mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein sowie einem atemberaubenden Panorama in der einzigartigen Engadiner Bergwelt. Die Finaletappe führte durch tolle Schluchten und Trails über Sils, Maloja und Corvatsch zurück nach St. Moritz. Einzigartige Streckenabschnitte und eine beeindruckende Landschaft ließen einen die meisten Strapazen vergessen. Um St. Moritz herum folgen superschnelle Trails in Richtung Pontresina. Muatas Muragl, Celerina, Corvatsch und El Paradiso waren weitere Stationen, die den Teilnehmern eindrücklich in Erinnerung bleiben werden.

Bereits früh konnte sich eine fünfköpfige Spitzengruppe bei den „Elite Herren“mit allen Favoriten bis zur ersten Verpflegungszone bei Rennkilometer 27,8 absetzen. Kurz danach erwischte es den bisherigen Gesamtleader Sascha Weber, der durch einen Sturz mit Lenkerbruch sein Siegambitionen frustriert begraben musste. Im weiteren Verlauf vermochten sich Karl Platt und Hansueli Stauffer von ihren Weggefährten abzusetzen und machen in einem spannenden Finale den Tagessieg unter sich aus. Im Ziel am Silvaplaner See hatte schließlich Hansueli Stauffer mit einer Siegerzeit von 3:03:09 Stunden knapp die Nase vorne und feierte seinen ersten Etappensieg an diesem Wochenende. Karl Platt als Tageszweiter hatten aber ebenfalls Grund zum Strahlen, da er sich mit über vier Minuten Vorsprung den Gesamtsieg bei der Premiere des Engadin Bike Giro sicherte. Auf dem dritten Tagesrang landete Platts Teamkollege Simon Stiebjahn, der mit 1:57 Minuten Rückstand in Silvaplana ankam. In der Gesamtwertung triumphierte Karl Platt mit einer Gesamtzeit von 7:14:18 Stunden und einem Vorsprung von 3:50 Minuten. Auf den weiteren Podestplätzen der Gesamtwertung klassierten sich die beiden BiXS Pro Team Fahrer Hansueli Stauffer und Jeremy Hugenin.

Pressemitteilung zum ENGADIN BIKE GIRO | 3. und letzte Etappe am Sonntag, 3. Juli 2016 weiterlesen

ENGADIN BIKE GIRO

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Das 3-tägige Mountainbike-Etappenrennen vom 1. – 3. Juli 2016 in St. Moritz / Silvaplana

Adrien Chenaux und Nadia Walker sichern sich den Premieren-Etappensieg

Die Premiere ist geglückt und die erste Etappe des Engadin Bike Giro vom 1. bis 3. Juli 2016 ist äußerst erfolgreich über die Bühne gegangen. Mit einem Prolog, der als Bergzeitfahren ausgetragen wurde, wurde der erste Engadin Bike Giro in St. Moritz gestartet. 400 Bikerinnen und Biker aus der ganzen Welt nahmen die 10 Kilometer und 788 Höhenmeter am ersten Tag des dreitägigen Etappenrennens unter ihre Stollenräder. Und auch der Wettergott war mit den Veranstaltern im Bunde und bescherte allen Starterinnen und Startern einen bombastischen Tag auf den traumhaften Engadiner Mountainbike-Routen.

Die Strecke der ersten Etappe führte mitten durch das mondäne St. Moritz, passierte anschließend das Zielgelände der alpinen FIS Ski-Weltmeisterschaft vorbei am Hotel Salastrains. Anschließend folgte eine schnelle bfahrt zur Station Chantarella, bei der die 5-Kilometermarke erreicht wurde. Im weiteren Verlauf wartete der schwerste Abschnitt des Tages auf die 400 Teilnehmer über Marguns hinauf zur Corviglia Bergstation, bei der sich das Ziel auf 2.486 Meter ü.NN. befindet.

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Team CENTURION VAUDE: Zwei Siege beim Black Forest Ultra Bike

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Zwei CENTURION VAUDE waren am vergangenen Wochenende in ichzarten beim Black Forest Ultra Bike Marathon an den Start gegangen. Langstreckenspezialist Andi Seewald nahm die Ultra Strecke mit 119 Kilometern und 3.000 Höhenmetern unter die Stollen, Gabi Stanger die mit 89 Kilometern und 2.300 Höhenmetern etwas kürzere Power Track Strecke. Beiden hatte kein anderer Biker etwas entgegen zu setzen und so konnten zwei weitere Siege am Teamkonto verbucht werden.

Für Andi Seewald war es nach 2015 bereits sein zweiter Sieg in Folge auf der Ultra Distanz im Schwarzwald. Zusammen mit drei anderen war ab der berühmten „Alp de Fidlerbrugg“ in der Spitzengruppe und kämpfte in einem ständigen Schlagabtausch um den Sieg. Am Ende nach „gefühlten 100 Attacken“ konnte sich der junge Sportler aus Oberbayern gegen Matthias Bettine, Sascha Weber und Matthias Liebling durchsetzen und schnappte sich den Sieg.

Gabi Stanger hatte sich für die etwas kürzere Ultra Track Strecke entschieden, obwohl auch sie noch bis kurz vor dem Rennen mit der Ultra Distanz geliebäugelt hatte: „Im Vorfeld hatte ich überlegt, mich diesmal für die Ultradistanz zu melden, aber da war ja noch eine Rechnung über die „Power Track“ Strecke (89km/2.300hm) vom letzten Jahr offen, bei dem ich im Zielsprint unglücklich verloren hatte“, so Gabi Stanger.

Mit Miriam Chelius stand auch prompt die letztjährige Siegerin wieder am Start neben mir und die beiden konnten sich auch von Anfang an gemeinsam absetzen. Bereits an den ersten Anstiegen merkte Gabi Stanger, dass ihre Form gut war und so konnte sie sich auf die schwierigen Bedingungen bei den Abfahrten konzentrieren: aufgeweichter Boden und kaum Sicht erforderten stets vollste Aufmerksamkeit!

Nach ca. 25km konnte Gabi Stanger sich dann in einer schmierigen Abfahrt von der Konkurrentin absetzen und im darauffolgenden Anstieg den Vorsprung minimal ausbauen, der aber bis zur Hälfte der Renndistanz relativ unverändert blieb. Erst ab Km 50 gelang es ihr, kontinuierlich die Distanz zur Zweitplatzierten zu vergrößern und so konnte sie in Kirchzarten mit mehr als 5 Minuten Vorsprung – und viel Schwarzwälder Schlamm im Gesicht – als Siegerin den Zielstrich überfahren.