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Bundesliga Heubach und Ultra Bike Kirchzarten: Auf allen Strecken Podestplätze im Visier

Das Lexware Mountainbike Team fiebert dem 18. Black Forest Ultra Bike-
Marathon im heimischen Kirchzarten entgegen. Der Vorjahres-Zweite Matthias
Bettinger will auf der Ultra-Distanz wieder aufs Podest und sechs weitere
Teamkollegen gehen ebenfalls ambitioniert an den Start. In Heubach treten
am gleichen Tag drei Lexware-Biker beim zweiten Bundesliga-Rennen in die
Pedale.
Ein Rennen, quasi vor der eigenen Haustür, in einer Gegend, die man kennt
wie die eigene Westentasche und wenn es dann noch der größte Marathon
in Mitteleuropa ist, das ist mit ganz besonderen Gefühlen verbunden.
So fiebert der Breitnauer Matthias Bettinger dem Ultra Bike entgegen und lässt
sich auch von einem schlechten Tag beim Waldhaus-Marathon am
vergangenen Wochenende (6.) nicht beeindrucken.
„Wenn die Generalprobe in die Hose geht, dann wird die Premiere umso
besser“, sagt Bettinger lachend. Im Training fühle sich alles gut an, gut genug
jedenfalls um am Sonntag optimistisch auf die 117 Kilometer der Ultra-Distanz
zu gehen. „Ich freue mich riesig. Der Kirchzartener Marathon liegt mir und ich
bin da immer gut gewesen“ meint der 32-Jährige.

Wenn es trotz angekündigter Wetterberuhigung matschig wird, ist das für ihn
kein Nachteil. Voriges Jahr war Bettinger Zweiter hinter dem Lenggrieser
Andreas Seewald, der in diesem Jahr neben dem Freiburger Sascha Weber
auch wieder zu den Favoriten gehören dürfte.

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14. Rothaus Hegau Bike-Marathon 2016 / UCI Marathon Serie: Ein Schweizer Uhrwerk und eine Eiserne Lady

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by Kuestenbrueck Verfolgergruppe mit Alban Lakata

Mit großer sportlicher Klasse geht der Rothaus Hegau Bike-Marathon am Sonntag in seine 14. Auflage. Beim einzigen deutschen Rennen der UCI Marathon Serie stehen neben Weltmeister Alban Lakata, Cape-Epic-Sieger Urs Huber viele weitere Marathon-Biker von Weltklasse am Start. Auch bei den Damen sind mit Esther Süss und Sally Bigham zwei der Allerbesten dabei. Das Rennen ist offen wie nie.

Wem darf man vor dem Rennen der UCI Marathon Serie, die Favoritenrolle unterjubeln? Markus Kaufmann vom Team Centurion-Vaude hält sich selbst erst mal vornehm zurück und hebt bei der Pressekonferenz am Montag einen Fahrer aus dem Nachbarland auf das Schild. „Urs Huber ist für mich der klare Favorit. Der fährt gerade wie ein Schweizer Uhrwerk“, meint Kaufmann, um dann gleich noch Sascha Weber (BQ Cycling) als Nummer zwei zu benennen. Der Vize-Europameister hat in einem Interview ja schon Auskunft darüber gegeben, dass er auf einem Kurs wie in Singen „einen raushauen“ kann. Und das im Vorjahr bei der EM als Zweiter ja auch getan hat.
Urs Huber (Team Bulls) scheint nach seinem Cape-Epic-Sieg tatsächlich auf Wolke Sieben zu schweben. Tiliment und Gardasee hat er gewonnne. „Singen wird ein komplett anderes Rennen als das am Gardasee, aber ich mache mir nicht so viele Gedanken. Zur Zeit läuft es einfach, ich staune selbst ein bisschen“, sagt Huber.

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14. Rothaus Hegau Bike-Marathon 2016 / UCI Marathon Serie

Vize-Europameister Sascha Weber im Interview:
Das wird ein Ausscheidungsfahren

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by_Kuestenbrueck_SUI_Singen_MX_ECh_Weber Sascha

Er war die große Überraschung bei der Marathon-EM 2015: Sascha Weber holte sich im vergangenen Jahr in Singen die Silber-Medaille. Der in Freiburg lebende Saarländer steht dieses Jahr beim Rothaus Hegau Bike-Marathon am 8. Mai wieder am Start. Unterschätzen wird ihn niemand mehr, zumal der Cyclo-Cross-Spezialist für das Freiburger BQ Cycling Team diese Saison auch ganz auf die Im März hat Sascha Weber das Cape Epic bestritten und mit Martin Gluth auf Rang elf beendet. Nach Marathon-Schiene setzt.
einer Pause hat der Deutsche Vize-Meister in Cyclo-Cross zwei Cross-Country-Rennen bestritten, am Wochenende stieg der 28-Jährige im belgischen Houffalize in die Marathon-Saison ein und wurde gleich Zweiter, obwohl er 20 Kilometer ohne Sattel fahren musste.

Sascha, Sie wollen das Sommerhalbjahr anstatt auf der Straße, wie für Cyclo-Cross-Spezialisten üblich, als Marathon-Fahrer verbringen.
Ja, das ist der Plan. Houffalize war der Einstieg, jetzt kommt Singen. Das erste kleine Ziel ist die Marathon-EM am 5. Juni in Litauen, dann die Weltmeisterschaft in Laissac (Fra) und die Deutsche Meisterschaft in Saalhausen. Das ist die Periode, in der ich top drauf sein will. Aber ich will die Marathon-Saison bis in den Oktober durchziehen.
Und wie gestalten Sie den Übergang in die Cyclo-Cross-Saison?
Das wird auch nicht viel anders als von der Straße weg. Sicher ist Mountainbike intensiver, aber auf der Straße komme ich auf 75 Wettkampftage, auf dem MTB nur auf weniger als die Hälfte.
Sie scheinen am Mountainbike-Marathon Gefallen gefunden zu haben.
Ja, das macht mir einfach Spaß, es ist abwechslungsreicher als auf der Straße. Und ich kann erfolgreich sein. Natürlich müssen dann auch die Ergebnisse kommen, aber ich bin gut darauf eingestellt.
In Singen sind Sie voriges Jahr bereits nach 20 Kilometern eine Attacke von Olympiasieger Kulhavy mitgegangen. Was glauben Sie, wie wird sich das Rennen dieses Jahr entwickeln?
Ich rechne mit einem Ausscheidungsfahren. Da geht es: auf die Plätze, fertig, los. Centurion-Vaude ist sicher mannschaftlich am besten aufgestellt, aber wenn Alban Lakata los marschiert ist auch nichts mit Warten. Radfahren können die alle, das wird spannend. Ich bin voll motiviert und freue mich drauf.
Sie sagen die WM in Laissac Ende Juni ist eines Ihrer Ziele. Das ist ein Rennen mit kurzen Anstiegen.
Ja, das stimmt, da will ich schnell fahren. Bei solchen Rennen weiß ich, da kann ich immer mal einen raushauen.
Wie in Singen?
Genau. Wenn ich weiß, das liegt mir, dann kann ich agieren.
Wie man letztes Jahr gesehen hat.
Manche haben damals gesagt, ich hätte Glück gehabt, dass ich mit Kulhavy mitgekommen bin. Aber das wäre zu einfach. Bei seiner Attacke sind Urs Huber und Kristian Hynek auch mitgegangen. Huber hat es aufgestellt und Hynek hatte Defekt. Alle anderen konnten da nicht mit und deshalb bin ich Vize-Europameister geworden.
Sie sind in Houffalize am vergangenen Samstag Zweiter geworden, scheinen also gut in Form zu sein.
Nach dem Cape Epic habe ich eine Pause gemacht und dann mit dem Aufbau begonnen. Ich habe gut und konzentriert trainiert, deshalb wundert es mich nicht. Dass ich da aber bei 20 Kilometer ohne Sattel noch Zweiter werden kann, damit hätte ich nicht gerechnet.
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Sascha Weber_BadSaeckingen_sideview_by Goller

UCI Junior Serie Montichiari und Swiss Bike Cup Buchs /Bericht

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Torben Drach by Marc Schäfer
Torben Drach zelebriert Coup in Italien

Mit einem kaum für möglich gehaltenen Erfolg kehrt Torben Drach aus dem italienischen Montichiari zurück. Der Kirchzartener gewann das Rennen der UCI Junior Serie, Teamkollege David List wurde Zehnter. Beim Swiss Bike Cup fuhr Luca Schwarzbauer auf einen starken sechsten Platz.

Im Wheelie und mit einer in die Höhe gereckten Faust zelebrierte Torben Drach seinen Sieg. „Das ist schon ein cooles Gefühl vor dem italienischen Publikum an erster Position über die Ziellinie zu fahren, echt gigantisch“, bekannte Torben Drach, dass er den Coup für sich und sein Team aus dem Hochschwarzwald mächtig genossen hat.

44 Sekunden musste man warten, ehe der Sieger vom ersten UJS-Rennen in Rivera, der Franzose Thomas Bonnet aufkreuzte und drei Sekunden hinter ihm sein Landsmann Clement Champoussin.

Diesen entscheidenden Abstand hatte Torben Drach letztlich in der vierten von fünf Runden gemacht, doch schon in der zweiten Runde war er alleine vorne.

Nach einem guten Start, der ihn rasch von Position 20 an die Spitze brachte, setzte er sich mit den beiden Franzosen ab. „Ich habe mich erst mal zurückgehalten und wollte sehen, wie ich auf das Tempo und die Hitze reagiere“, berichtet Torben Drach.

Dann aber stürzte hinter ihm einer der Beiden und es entstand eine Lücke von sechs bis acht Sekunden. Vollgas wollte Drach nicht fahren, aber er wollte es den beiden Konkurrenten auch nicht leicht machen wieder heran zu kommen.

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12. Gonso Albstadt MTB Classic: Spaß in alten Klamotten

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Die 12. Gonso Albstadt MTB Classic bilden vom 20. bis 22. Mai den Rahmen für den UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano und auch der hat einige Highlights zu bieten. Der Kurz-Marathon und das Retro Zäpfle Race präsentiert von 90 Jahre Gonso taugen am Samstag zum Mitmachen und zum Hingucken.

Das Mountainbike als Sportgerät ist ja noch gar nicht so alt, zumindest im Vergleich mit dem Fahrrad an sich. Doch seit die MTB-Pioniere in Kalifornien 1977 die ersten „Klunker“ zusammenbastelten, hat sich das Mountainbike rasend schnell verwandelt. Die neue Gattung wurde auch zu einem Innovationsmotor, einem Trendsetter der Fahrrad-Branche.

Daher regt heute schon zum Schmunzeln an, was vor 20 Jahren noch hypermodern war. Das ist auch die Marke, die für das Retro Zäpfle Race gesetzt ist. Die Mountainbikes, die am Samstagabend am Start stehen, müssen aus dem Jahr 1996 oder vorher datieren. Anbauteile können im Zweifel auch neueren Datums sein.
Die Kleidung ist für die Teilnahme nicht vorgeschrieben, doch alte Klamotten sind ausdrücklich erwünscht. Man erinnert sich an Helme, die aussahen wie Plastikschüsseln, bunte Leggins, Brillen, die eher zum Tauchen oder Skifahren geeignet erschienen.

Spaß steht im Vordergund: Abkürzungen mit Strafmandat
2010 und 2011, hatten die Gonso Albstadt MTB Classic schon mal ein Retro Race im Programm. Damals wurden die Fahrer allerdings auf eine Runde des Kurz-Marathons geschickt.
Damit auch das Publikum was davon hat, wird diesmal auf dem Weltcup-Gelände ein Cross-Country-Kurs gefahren und man hat sich einiges dafür überlegt. An einigen Stellen sind Abkürzungen erlaubt, allerdings mit „Strafmandat“. Einmal muss man zum Beispiel ein Rothaus-Bier trinken, alkoholfrei oder auch nicht. Ein anderes Mal geht’s mit dem alten Hobel durch ein Schaumbad oder andere Hindernisse. 25 Minuten auf einer etwa zwei Kilometer langen Runde.
„Es handelt sich um ein reines Spaß-Rennen“, betont Organisations-Chef Stephan Salscheider. „Wir haben uns einige Sachen überlegt und freuen uns jetzt schon auf diesen witzigen Side-Event, der gleichzeitig auch das 90-jährige Bestehen unseres Partners Gonso feiert.“ Das Textil-Unternehmen wird sich übrigens auch mit dem einen oder anderen Fundstück aus dem Archiv beteiligen.

Das Retro Zäpfle Race wird so nicht nur für die Teilnehmer eine lustige Angelegenheit, sondern auch für das Publikum. Für Samstag, 21. Mai um 18.30 Uhr sollten sich Bike-Enthusiasten eine Notiz im Kalender machen.

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Team Texpa-Simplon: Wolfgang Mayer und Annette Griner beide auf dem Podium bei ihrem Heimrennen

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Nach etlichen Trainingskilometern wurde es beim Eggberg Bike Marathon in Bad Säckingen für Mayer und Griner zum ersten Mal ernst in dieser Saison. Einerseits waren beide zuversichtlich, da sie bis zuletzt sehr gut trainieren konnten, jedoch lässt sich die Form erfahrungsgemäß erst im Vergleich zur Konkurrenz bewerten. Die 24km Runde, die je nach Streckenwahl ein- oder zweimal zu absolvieren war, kannten die beiden schon recht gut von ihren Trainingsfahrten. Seine Ortskenntnis bewahrte Mayer jedoch nicht davor direkt nach dem Start in einen kleinen Sturz verwickelt zu werden. Dadurch verlor er erstmal den Anschluss an die Spitze. Er versuchte gleich den Rückstand aufzuholen und schaffte es zu Beginn des ersten langen Anstiegs wieder nach vorne aufzuschließen. So konnte er gerade noch reagieren als das Tempo erhöht wurde und er sich in einer Vier-Mann-Gruppe absetzen konnte. Ende der ersten Runde bog Christopher Platt (Kreidler) ins Ziel der Kurzstrecke ab und Sascha Weber (BQ cycling) setzte eine starke Attacke, der Mayer nicht folgen konnte. Jedoch hielt er das Tempo weiterhin hoch, so dass er irgendwann Tom Ettlich (Kreidler) abschütteln konnte und seinen zweiten Platz bis ins Ziel sicher verteidigen konnte.

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5. Gold Trophy Sabine Spitz / KMC MTB-Bundesliga am 9. und 10. April 2016

Eggberg-Marathon: Sascha Weber lädt den Turbo
KMC Bundesliga Short Race: Linde hauchdünn vor Bauer

Zum Auftakt der KMC MTB-Bundesliga in Bad Säckingen haben Nadine Rieder aus Sonthofen und der Schwede Emil Linde das Short Track Race gewonnen. Linde setzte sich bei der Gold Trophy Sabine Spitz im Sprint auf der Zielgeraden vor Markus Bauer (Kirchzarten) durch, Dritter wurde Simon Stiebjahn aus Titisee-Neustadt. Bei den Damen fuhr Rieder solo zum Sieg vor Hanna Klein aus Freiburg und Linn Gustafzzon aus Schweden. Vize-Europameister Sascha Weber gewann am Nachmittag den Eggberg-Marathon.
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Nach zwei Vorläufen über vier Runden (á 1km) standen zum Finale des Short Track Race 30 Herren am Start. Es war Vorjahres-Sieger Simon Stiebjahn (Team Bulls), der sich an die Spitze setzte, doch nach wenigen Runden kristallisierten sich fünf Fahrer heraus, die den Sieg unter sich ausmachten.
Durch taktische Spielereien, schlossen vier Runden vor Schluss zwar noch einmal weitere Fahrer auf, doch als Simon Stiebjahn Ende Runde neun, Anfang Runde zehn attackierte, da waren die Fronten rasch wieder geklärt.
Doch bevor es nach dem Anstieg wieder in die technischen Passagen ging, war Markus Bauer (Kreidler Werksteam) vorbei gegangen. Hinter Stiebjahn ließ sich auch Emil Linde nicht abschütteln, sondern passierte den Schwarzwälder.
„Ich habe eine kleine Lücke bekommen und die nicht mehr zubekommen. Ich war einfach kaputt und habe versucht den dritten Platz abzusichern“, erklärte Stiebjahn.
Bauer hatte versucht noch mal auf Stiebjahn zu warten, musste sich dann aber dem Duell mit Linde stellen.

Der Schwede bleibt am Hinterrad
Eingangs der letzten Runde griff Bauer an und holte sich einen Vorsprung von rund zehn Metern heraus. Doch dann war ihm ein überrundeter Fahrer im Weg, was ihm seinen gesamten Vorsprung kostete. Linde blieb an seinem Hinterrad und als es auf die Zielgerade ging, hatte der Schwede ein wenig mehr Reserven und zog auf den letzten Metern an Bauer vorbei.
„Es hat sehr viel Spaß gemacht“, lachte Linde. „Die anderen waren auf der Asphalt-Passage immer sehr stark. Ich habe versucht im Technik-Teil dran zu bleiben.“
Der knapp geschlagene Markus Bauer war nicht unzufrieden, von dem unglücklichen Umstand mit dem überrundeten Fahrer abgesehen. „Als wir weg waren, musste ich die Chance nutzen. Schade, dass es nicht gereicht hat, aber Emil war am Schluss einfach stärker“, meinte Bauer.
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Damen: Nadine Rieder souverän – Duell um Platz zwei
Die Deutsche Sprint-Meisterin Nadine Rieder (AMG-Rotwild) ließ bei den Damen nichts anbrennen. In Abwesenheit von Vorjahres-Siegerin Sabine Spitz, die sich für den Sonntag schonen wollte, übernahm Rieder sofort die Spitzenposition. „Als ich gesehen habe, dass ich am Berg die Stärkste bin, habe ich es einfach bis zum Ende durchgezogen“, erklärte Rieder, die mit 25 Sekunden Vorsprung gewann. „Das letzte Mal die Brücke hoch hat weh getan, aber insgesamt habe ich mich super gefühlt“, fügte sie noch lachend hinzu.
Hinter ihr entwickelte sich ein spannendes Duell um Platz zwei. In der letzten Runde blockte Linn Gustafzzon (Borlänge CK) ihre Konkurrentin Hanna Klein (Superior Bikes) und ging als Erste in die technische Passage.

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STEVENS Racing Team Jahreshöhepunkte im Cross

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STEVENS Racing Team DM Cross 2016 18 Bild Armin M. Küstenbrück

Zu Jahresbeginn 2016 fanden im Abstand von einer Woche die zwei
Jahreshöhepunkte des STEVENS Racing Teams statt: Am 3. Januar lief mit dem
Rennen in Quaidersbach das Finale des Deutschland-Cups. Eine Woche später, am
9. und 10. Januar, folgte in Vechta die Deutsche Meisterschaft im Querfeldein. Bei
beiden Saison-Highlights zeigten die Sportlerinnen und Sportler des STEVENS
Racing Teams, warum es auch in der Saison 2015/16 das bestimmende Team in
Deutschland ist.
Das Aktuellste zuerst: Die Deutsche Cross-Meisterschaft in Vechta
Das STEVENS Racing Team gewinnt bei den Deutschen Querfeldeinmeisterschaften
zwei Mal Silber und zwei Mal Bronze und zeigt bei der Herren-Elite und Damen Elite
eine sehr gute und geschlossene Gesamtleistung.
Jessica Lambracht wird Zweite hinter der neuen Deutschen Meisterin Elisabeth
Brandau (30). „Der Sieg von Elisabeth geht in Ordnung“, sagte Jessica (20) nach
dem Rennen, „sie konnte einfach mehr PS auf die Strecke bringen.“ Brandau fuhr in
jeder Runde auf der ansteigenden Startgeraden stets einen Vorsprung heraus, den
sie mit ihrem technischen Können wieder zufahren konnte. „Irgendwann musste ich
dann reißen lassen“, sagte Jessica, die sich nun auf die Cross-WM in Zolder
konzentriert. Bereits bei der Europameisterschaft in Huijbergen hatte Jessica gezeigt,
dass sie mit dem fünften Platz im U23-Rennen der Frauen in dieser Saison einen
großen Sprung gemacht hat, was sich kurz nach der EM auch mit einem Sieg im C2-
Rennen in Bensheim zeigte.

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CHALLENGE CYCLO CROSS RACE powered by Centurion in Albstadt: Favorit Weber muss nicht auf Krawall fahren

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Sascha Weber_hartplatz_Herren_CCC16_Albstadt_Cross_by Goller

Das zweite challenge Cyclo Cross Race in Albstadt powered by Centurion endete mit dem Sieg des Top-Favoriten Sascha Weber. Am Dreikönigstag ließ er beim Rennen der UCI-Kategorie C2 in Ebingen dem Schweizer Florian Vogel und dem Freiburger Moritz Milatz keine Chance. Bei den Damen setzte sich Stephanie Paul aus Hannover vor Lisa Heckmann (Darmstadt) und Annika Wohlfahrt aus Magstadt durch. Die Veranstalter zogen ein positives Fazit.

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Heckmann_Paul_Wohfahrt_Podium_Damen_CCC16_Albstadt_Cross_by Goller

Sascha Weber machte mit seiner Konkurrenz kurzen Prozess. Der Deutsche Vize-Meister riss bereits in der ersten Runde eine Lücke zu einer fünfköpfigen Verfolgergruppe und beschloss aus der Situation heraus, ein Solo zu wagen. „Ich habe mir das nicht vorgenommen, aber als die Lücke da war, dachte ich, komm’ fährst halt weiter und kontrollierst das ein bisschen“, erklärte Sascha Weber (Champion System).

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CHALLENGE CYCLO CROSS RACE powered by Centurion in Albstadt

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Julian Schelb_Jannik Simon_CCC15_Albstadt_Herren_by Goller
Punktejagd und Trainings-Einheiten

Bei der zweiten Auflage des challenge CYCLO CROSS RACE powered by Centurion in Albstadt gilt der Deutsche Vize-Meister Sascha Weber als Favorit. Am 6. Januar trifft er auf einen starken Schweizer und etliche deutsche Mountainbike-Spezialisten.

Vier Tage vor den Deutschen Meisterschaften in Vechta will Sascha Weber den Dreikönigs-Cross in Albstadt in doppelter Weise nutzen. Als Trainingseinheit, weil „ich Mittwochs sowieso im Gelände trainiere“ und um Punkte zu sammeln.
Bei einem von nur drei international ausgeschriebenen Cyclo-Cross-Rennen (C2) in Deutschland, bekommt der Sieger 40 Zähler gutgeschrieben. 40 Punkte, die Weber gut gebrauchen kann, nachdem die Weltcup-Rennen in diesem Winter für den Saarländer bisher nicht optimal verlaufen sind.
Dafür muss Sascha Weber auf dem schnellen Kurs am Stadion in Ebingen aber gewinnen. Obschon der 27-Jährige als Favorit ins Rennen geht, ein Selbstläufer wird das nicht.
Mit dem Schweizer MTB-Spezialisten Florian Vogel steht ein Fahrer am Start, der am 26. Dezember in seiner Heimat ein Cross-Rennen gewinnen konnte, gegen Querfeldein-Spezialisten.

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CHALLENGE CYCLO CROSS RACE powered by Centurion: Mountainbiker treffen Cross-Spezialisten

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Foto: Florian Vogel beim MTB-Weltcup in Albstadt (vor Julien Absalon) ©Andreas Dobslaff/EGO-Promotion

Premieren-Sieger Ralph Näf wird beim challenge CYCLO CROSS RACE presented by Centurion seinen Titel am 6. Januar 2016 in Albstadt nicht verteidigen. Aber ein Landsmann könnte sein Nachfolger werden – sofern nicht zum Beispiel ein hochkarätiger deutscher Crosser was dagegen hat.

Titelverteidiger Ralph Näf wird beim Dreikönigs-Cross in Albstadt nicht am Start sein – aus gutem Grund. Der Eidgenosse hat seine Profi-Karriere beendet. Der Nachfolger könnte trotzdem erneut aus der Schweiz kommen.
Mit Florian Vogel von Focus XC hat nämlich ein Landsmann gemeldet, den man in Albstadt bereits bestens kennt: vom MTB-Weltcup im Bullentäle, wo Vogel diesen Mai als Vierter mit auf dem Podium stand. Allerdings muss er mit größerer Konkurrenz zu rechnen. Das challenge CYCLO CROSS RACE presented by Centurion ist 2016 international als C2-Rennen ausgeschrieben und so liebäugeln einige weitere Hochkaräter mit ihrem Start.
Der Deutsche Vize-Meister Sascha Weber (CCT p/b Champion System), dieses Jahr schon Sieger zweier Rennen in der Schweiz, hat zwar noch nicht gemeldet, aber entsprechende Absichten geäußert.
Bereits registriert ist der Kanadier Aaron Schooler, der vergangenen Sonntag bei den baden-württembergischen Landesmeisterschaften in Öschelbronn die Elite im Ländle hinter sich ließ und vor dem Whyler Manuel Müller und dem Bad Uracher Martin Frey gewinnen konnte. Schooler fährt für das Cyclo-Cross-Team von Focus und hat sich im Oktober bei den kanadischen Meisterschaften in Winnipeg Bronze geholt. Schooler lebt seit 2014 für einen Teil des Jahres in Tübingen.

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